Am nächsten Wochenende geht ein neuer STERN auf – stern.de wird im neuen Kleid

stern

Das SpiegelBild leuchtet kräftiger, als der Stern: Mit gut 2 Millionen Usern liegt stern.de heute weit abgeschlagen hinter den führenden publiszitischen Online-Seiten spiegel.de (5,8 Mio User) und bild.de (5,5 Mio User). Grund genug, stern.de ein komplett neues Outfit zu verpassen:

Kress zufolge wird der neue Online-Stern vor allem drei grundlegende Renovierungen erhalten:

a) mehr Übersichtlichkeit durch mehr Weißraum, Übersichtskästen und eine bessere Leserführung

b) mehr LeserVERführung durch mehr Bilder bis hin zu einem Nachrichtenüberblick durch eine Bilderwand

c) zahlreiche neue MicroSites als eigenständige Ratgeber-Seiten (vom Autokauf bis zur Geldanlage) unter dem Sternendach.

Man sieht: der Innovationsdruck auf die Online-Angebote der großen Verlage nimmt umso schneller zu, je mehr die klassischen Print-Objekte in die Krise und damit das Online-Geschäft in den Fokus geraten. Früher hat man die Volontäre in die Online-Redaktionen zum Schreiben geschickt und die abgeschobenen Verlagsmanager wurden im Geschäftsbereich „New Products – New Markets“ bis zum Vorruhestandsalter geparkt. Die Zeiten haben sich geändert. Dem Online-Medienangebot kann das nur gut tun.

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