Einträge von Michael Höppner

Kost was oder taugt nix – Die digitale Wirtschaft

Was ist der Königsweg, um digitale Kunden glücklich zu machen? Kostenlose Angebote, die Bugs haben und ihre Nutzer so zu Beta-Testern machen, oder bezahlte Angebote, die dafür ordentlich funktionieren? Ich führe diese Diskussion seit einer Weile mit mehreren Bekannten (nicht zuletzt Kollege Markus Pflugbeil), und bekomme sehr oft die Meinung zu hören: es ist Zeit, […]

, , ,

Die Schönheit der Geschwindigkeit des Barracuda

„Barracuda“ ist ein Song von Heart aus den 70ern, der vor allem durch sein rasches, energiegeladenes Tempo in Erinnerung bleibt. Mehr Begründung braucht es meiner Meinung nicht, um Barracuda Networks einen Grund zu geben, ein Rennradteam zu sponsoren. (Auch der Barracuda-Fisch ist übrigens ein Temposünder: mit bis zu 40 kmh erreicht er durchaus die Geschwindigkeit […]

,

Wie man sich seinen Content zieht – und damit die Besucher auf die Site

Es ist eine spannende Revolution, die Google angestoßen hat: wer Besucher auf seine Seite bringen will, der muss Inhalte anbieten. Vorbei sind die Zeiten, wo Schlagworte zählen (in der Überschrift, den Unterüberschriften, Metatags…) oder die Zahl der verlinkenden Seiten (Presseschleuder gefällig?) Sondern interessante, relevante Texte, Bilder, Videos und Töne. Also genau das Zeug, was man eben nicht billig und schnell herkriegt.

„Meet the press“ – IDG dreht den Spieß um

Meet the press – ein Tag bei IDG zu Gast. Eingeladen waren Unternehmen, PR- und Werbeprofis, auf dem Programm standen Workshops („PR im Mittelstand“ oder „Medienproduktion Video-Services“), die Vorstellung der IDG-Services und der Partner, die das Event möglich gemacht hatten. Das Highlight aus meiner Sicht war aber das Journalisten-Speed-Dating. 25 Minuten One-on-one mit den Kollegen […]

, , ,

Albträume der IT-Security und eine Security-Konferenz mit Alpenblick

Social Media-Nutzung und BYOD-Zugriff von unterwegs verbessern die Vernetzung der Mitarbeiter. Doch sie lassen sich nur schwer mit dem Schutz von Daten und Systemen verbinden. Dazu kommt noch der Kostendruck, der die Unternehmen immer stärker in Richtung der Nutzung von Cloud Computing drängt. Was kann ein IT-Admin da tun? Barracuda Networks diskutierte am 3. & 4. Mai 2012 mit Anwendern, Partnern und Fachleuten Lösungsstrategien auf der Technical Conference in München.

,

Urheberrecht: eher geht ein iPad durch eine Nadelöhr-große Antenne…

Die Firma Aereo darf wohl für sich in Anspruch nehmen, Ziel des absurdesten Rechtsstreits im Bereich Urheberrecht zu sein, der aktuell verhandelt wird (und das will was heißen). Wie kam das New Yorker Startup-Unternehmen zu dieser Ehre? Durch das Erkennen einer Gesetzeslücke, um öffentlich zugängliches, terrestrisches Fernsehen auf iPad und iPhone zu bringen.

In Bayern steht man aktiv

Bayern und der Bayerische Dialekt haben ihre Eigenheiten. Hier „hat“ man nicht gestanden, hier „ist“ man gestanden. „Ich bin den ganzen Tag vor dem Hacker-Zelt gestanden, und der Türsteher hat mich nicht hinein gelassen“ ist völlig korrektes Deutsch, laut Zwiebelfisch. Und dabei wird der Perfekt von Verben nur dann mit „sein“ gebildet, wenn es Verben der Bewegung sind: „ich bin gelaufen“ statt „ich habe gelaufen“. Merke: In Bayern steht (und sitzt, liegt und lehnt) man beweglich, geradezu aktiv.

,

Neue Kollegen aus den neuen Bundesländern

Wir freuen uns immer über Verstärkung, und durch unseren Sitz im Süden der Republik sind wir in der glücklichen Lage, mit dem bayrischen Gehaltsniveau (dem höchsten, wie man liest) die besten Fachkräfte locken zu können. Bayern ist ein Zuzugsland, und (wie jeder Münchner S-Bahnfahrgast weiß) kommen viele unserer besten und fleißigsten Neubürger aus den neuen Bundesländern. Zwei von Ihnen (nein, nicht S-Bahnfahrer) haben diese Woche bei vibrio angefangen. Sie füllen eine Lücke, die uns in der letzten Zeit vor Probleme stellte; und dies auf ihre ganz eigene (man könnte sagen: retro-moderne) Art.

Mobile Virus: Wir sind alle Golgafrinchamianer

Eine Entschuldigung vorweg: der Zungenbrecher im Titel ist, wenngleich treffend für dieses Thema, ein Ausdruck persönlicher Vorliebe für Douglas Adams Bücher. Ein paar leidenschaftliche Leser werden den Planeten Golgafrinchamian kennen (ich musste ihn erst Googlen). Er erlangte ironische Berühmtheit dadurch, dass seine Bewohner an einer Seuche starben, die über dreckige Telefone übertragen wurde. Auch wir […]