Die dritte Münchner Webwoche (19. bis 25.05.14) #mww14 ging am Samstag zu Ende. Damit auch der letzte Teil der Veranstaltung – mein erstes Barcamp – das #Isarcamp. Das Isarcamp ist ein Hybrid aus Konferenz und Barcamp mit insgesamt 11 Keynotes und 21 Barcamp-Sessions. Ein gutes Format, das sowohl Information als auch Diskussion und Austausch versprach und brachte. Mein erstes Barcamp war also oder volle Erfolg.
Vom 15. bis zum 18. Mai war das Münchner M.O.C. wieder der Mittelpunkt der Hifi-Welt: mit der High End fand dort die weltweit größte Messe für Hifi und High End statt. Die Bar der Agentur vibrio ist nur rund 15 Autominuten vom der M.O.C. entfernt und mein Herz als vibrio-Chef und High End-Liebhaber schlägt während der High End doppelt so schnell wie sonst. Grund genug, mal wieder eine vibLounge zu veranstalten, eine vibLounge, die sich aber nicht mehr nur um gute schottische Single Malts dreht wie sonst, sondern auch um den „guten Ton“.
So luden wir am 16. Mai 2014 an die Agenturbar und in den improvisierten „Hörraum“ der Agentur. Aufgebaut war eine High End-Anlage unseres Kunden quadral, bestehend aus zwei Mono-Endstufen AURUM M8, einem Vorverstärker AURUM P8, dem großen CD Player AURUM C5 DA und zwei großen AURUM TITAN Lautsprechern. Komplettiert wurde diese Anlage noch mit einigen „Bauteilen“ aus meinem Bestand: einem Vinyl-Dreher von Ulla Scheu, einem Kopfhörer von Audio Technica (siehe meienn Kopfhörer-Test auf Czyslansky) und meinem „Vinyl Cleaner“, einer Schallplattenwaschmaschine:
Hier auf Flickr gibt es einige Eindrücke von der vibLounge:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-05-21 11:57:092014-05-21 11:57:32Whisky und Musik gehören zusammen - Eindrücke von der vibLounge im Mai 2014
Welcher Redakteur braucht schon SEO-Tipps? Wir schreiben Blog Posts und andere Online-Texte nach wie vor nicht für Google, sondern für die Leser. Taugt der Inhalt nichts, funktioniert auch kein SEO-Trick um Leser zu gewinnen. Hat der Leser keinen Nutzen vom Text, so springt er nach wenigen Sätzen ab und kommt vielleicht niemals mehr wieder. Und auch das registriert Google und weist den Text als nur wenig relevant aus, platziert ihn also unter eventuellen Suchergebnissen ganz hinten. Trotzdem müssen auch gute Inhalte im Informationsgewirr des Internet erst einmal gefunden werden. Und deshalb schreiben wir unsere Texte immer sowohl für den Leser, als auch für die Algorithmenbastler der Suchmaschinen. Dies gilt in besonderem Maße für Blogs. Deshalb habe ich an anderer Stelle auch ausführlich Tipps und Tricks über SEO im WordPress-Blog veröffentlicht.
Deshalb habe ich hier mal in 23 kleinen Tipps zusammengefasst, wie ein optimaler Online-Text aus der Sicht von Google aussieht. Dies ist keine Gesetzesvorlage für Online-Schreiber. Dies ist ein Orientierungsrahmen. Jedenfalls für mich. Los geht’s (das ist übrigens ein Cliffhanger):
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-04-29 08:32:012015-07-12 11:46:04SEO-Tipps in der Online-Redaktion: Texte, die Google gefallen
Als unsere Lehrerin meiner Klasse mitteilte, dass nun bald ein zweiwöchiges Betriebspraktikum anstehe, welches uns einen Einblick in das auf uns zukommende Berufsleben bieten soll, waren meine Gefühle erst mal gemischt. Gegen die Sache mit dem Praktikum und dem Reinschnuppern ins Berufsleben ist ja nichts einzuwenden, doch wenn man sich mit dem Thema Praktikum beschäftigt, muss man sich automatisch auch mit der Frage „Was will ich überhaupt später einmal machen?“ auseinandersetzten. Diese Frage stellen wir uns oder bekommen sie vermehrt in den letzten Jahren unserer Schullaufbahn gestellt. Doch nur wenige wissen jetzt schon eine eindeutige Antwort darauf.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2014-04-17 13:11:162014-04-17 13:11:16Tapetenwechsel: von der Schule in die Agentur
Gestern hat die Wirtschaftswoche ihr Innovationsranking veröffentlicht. Ausgezeichnet wurden innovative Mittelständler mit einer ausgeprägten internen Innovationskultur. Auf Rang 8 findet sich eine – für mich – große Überraschung: das Unternehmen Kaffee Partner aus Hannover. Nun mag ja sein, dass dieser Mittelständler besonders innovative Kaffeemaschinen entwickelt hat. Innovation kann man ja nur selten schmecken und ich gestehe, dass ich bei Kaffeemaschinen auf klassische Werte konzentriert bin: Geschmack, Geschmack und Geschmack. Geradezu wagemutig erscheint mir aber die Auszeichnung des Unternehmens Kaffee Partner mit dem Label „#Kommunikator“.
Kaffee Partner – der Kommunikationsexperte
„Kaffee ist Kommunikation. Der Werbespruch scheint für @kaffee_partner auch nach innen zu gelten. … Kontakt zu vielen = mehr Ideen = mehr Geschäft. Kommunikation ist bei @kaffee_partner eine Art Melange: Sichtkontakt + Intranet + drei (!!) Mitarbeiterzeitungen + ein Kundenblatt.“
Hat denn niemand überprüft, wie dort die Stimmung unter den Vertriebsmitarbeitern aussieht? Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-04-08 09:02:182014-04-08 10:06:53Der #Kommunikator - Was Wirtschaftswoche und Kaffee Partner unter Kommunikation (miß)verstehen
In diesen Tagen wird sich das Schicksal einer Institution in der Presselandschaft entscheiden: findet sich ein Investor, so kann die Abendzeitung weitermachen. In irgendeiner Art und Weise. Wenn nicht, dann hatte Verleger Johannes Friedmann Recht: es sei „aussichtslos“, so meldete er sich noch am Tag der Insolvenz in der Süddeutschen. Es gibt gute Gründe für seinen Pessimismus, doch auch Strategien für die Zukunft des Boulevards. Fachmedienhäuser wie der Vogel IT Verlag oder IDG machen es vor.
Die Zukunft des Boulevard liegt in Wearable Media.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2014-03-12 14:21:502018-08-20 12:14:45Gute Nacht, Abendzeitung? Wie es mit der Zeitung weitergehen könnte
Eine beliebte Streitfrage für Facebook Seitenbetreiber lautet: Wie oft sollte ich eigentlich etwas neues posten? Was ist zu wenig? Was ist zuviel des Guten? KISSmetrics gibt mit einer neuen Infografik eine allgemeine Antwort auf diese Frage:
Die Grafik ist nett gemacht und gibt zumindest Anlass, das eigene Posting-Verhalten einmal zu überprüfen. Einfach übertragen sollte man diese Erfahrungswerte auf die eigene Site aber sicherlich nicht. Da hilft wie meistens nur: Messen!
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-03-11 09:21:562014-03-17 16:45:08Welche Facebook Posts bringen die meisten Links, Klicks und Shares?
Ich liebe Hifi. Ich lebe Musik. Die hochwertige Reproduktion von Musik – vom Schallplattenspieler über die Verstärker bis zu den Lautsprechern – nimmt in meinem Leben einen hervorgehobenen Stellenwert ein. Musik ist Emotion und High End ist ein Thema, über das man mindestens so heftig streiten kann wie über Fußball und Autos. Deshalb habe ich mich immer gewundert, dass ausgerechnet der High-End-Markt in den sozialen Medien, die ja prädestiniert sind für den offenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch, in denen Personen und Emotionen eine so große Rolle spielen, dass also ausgerecht dieser High-End-Markt in den sozialen Medien kaum vorkommt. Jedenfalls war dies bis Anfang letzten Jahres meine Vermutung, meine Wahrnehmung.
Um dieses „Gefühl“ zu überprüfen, habe ich mir im Mai letzten Jahres die Online- und Social-Media-Auftritte einiger High-End-Marken einmal etwas genauer angesehen. Und mit den Ergebnissen habe ich anschließend einige Markenhersteller auf der High End 2013 konfrontiert. Eines dieser Unternehmen ist auch gleich auf das Thema „angesprungen“. Beim renommierten deutschen Lautsprecherhersteller quadral war man schon „auf dem Sprung in Social-Media-Zeitalter“, wie man mir versicherte. Die Gespräche zwischen uns verliefen dann so gut, dass wir, die Agentur vibrio, den Auftrag und die Chance erhielten, quadral auf dem Weg in die sozialen Medien zu begleiten. Die ersten sechs Monate unserer Zusammenarbeit sind nun – im März 2014 – beinahe verstrichen, Zeit also für eine kurze Zwischenbilanz und einen ersten Erfahrungsbericht.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-03-08 14:50:202018-07-02 09:56:40Facebook-Marketing im Hifi-Markt. Ein Erfahrungsbericht aus dem Social Media Marketing
Freunde sind Gold Wert. Oder zumindest Geld. Mein Freund Tim Cole hat nämlich gerade auf unserem Cyzlansky-Blog auf ein neues Geschäfts- bzw. Lizenzierungsmodell von Getty Images hingewiesen.
Getty Images ist die wohl berühmteste Bilddatenbank der Welt. Und Getty gibt jetzt einige – nicht alle! – Bilder zur unentgeldlichen und nicht-kommerziellen Nutzung frei. Man geht einfach auf die Getty-Datenbank, sucht sich ein Bild aus, fährt mit der Maus über das Bild und guckt mal, ob dann rechts unten im Auswahlfenster das Zeichen </> erscheint. Ist dies der Fall, kann man da drauf klicken und den Quellcode des Bildes „einbetten“. Alle Copyright-Hinweise bleiben dann dem Bild erhalten, wenn man es in die eigene Website, den Blogpost oder sonstwas einfügt. Sehr gut. Einfach ausprobieren. Oder besser noch: erst den Beitrag von Tim Cole lesen.
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Nachtrag:
Ich bin – auch auf Grund eines Hinweises des Kollegen Richard Joerges – nun doch ein wenig stutzig geworden. Letztlich sind die Nutzungsbestimmungen von Getty Images nicht wirklich eindeutig. So heisst es zum Einen:
„Sie dürfen eingebettete Getty Images-Inhalte nur zur redaktionellen Zwecken (also im Zusammenhang mit Ereignissen, die berichtenswert und von öffentlichem Interesse sind) verwenden.“
So weit so gut. Aber andererseits gilt:
„Nicht gestattet ist die Verwendung eingebetteter Getty Images-Inhalte: (a) für jegliche gewerbliche bzw. geschäftliche Zwecke (z. B. in Werbung, Marketing oder zum Verkauf von Waren).“
Fast alle Seiten – auch die von unabhängigen Bloggern – verfolgen im weitesten Sinne „gewerbliche Zwecke“ im Sinne eines Reputationsaufbaus. Dies kann erst recht für alle Seiten eingetragener Unternehmen unterstellt werden. Jedoch haben große Teile der dort veröffentlichten Postings und Dokumente keinen werblichen Charakter. Was ist schließlich mit Verlagsseiten, deren Gewerbe eben in der redaktionellen Berichterstattung liegt?
Die Nutzungsbedingungen von Getty sind so unklar, dass ohne weitere Klärung von einer Nutzung eigentlich nur abgeraten werden kann. Ich neige zar zu einer Blogger-freundlichen Interpretation der Regelungen, aber im Zweifelsfall fragt mich ein Richter nicht nach meinen Neigungen.
Ich versuche deshalb gerade bei Getty eine Klarstellung zu erhalten.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2014-03-07 14:37:162014-03-07 18:13:57Bilder aus der Getty-Bilddatenbank kostenlos für den nicht-kommerziellen Einsatz nutzen
Ich habe das erste Mal einen Messebesuch in einem Storify erzählt. Storify ist letztendlich nichts anderes als eine Aggregations-Plattform für Streams aus über 20 Social-Media-Kanälen. Der Aufbau eines Storify benötigt allerdings auch etwas Zeit, damit man nicht ungeordnet alle Quellen einfach aufnimmt. Dabei habe ich festgestellt, dass vor allem bei in Storify integrierten Twitter-Suche die Ergebnisse offenbar nicht vollständig angezeigt werden; die Suche nach verschiedenen Kriterien, Stichworten oder Accounts, ist empfohlen. Der, wenn man so will, Nachteil eines ordentlich kuratierten Storify ist, dass der sinnige Aufbau trotz aller Automatismen auch viel Zeit braucht. Vorteil des Storify ist, dass es sich (natürlich) wieder einbetten lässt. Dann allerdings stellt sich die Frage, ob ein nativer Blog nicht die bessere und genauso schnelle Alternative ist. A propos Einbetten, hier nun das Storify zur Embedded World: Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Markus Pflugbeilhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMarkus Pflugbeil2014-03-05 15:22:322014-03-05 15:22:32Wo das Internet der Dinge entsteht