Eine Impressumspflicht bei Online-Angeboten besteht schon lange. Immer wieder aber stößt man auf unvollständige Impressen. Dann droht schnell eine Abmahnung. Und das kann teuer werden.
Was also gehört unbedingt in ein Impressum?
1. Die komplette Nennung des Anbieters mit Adresse
vibrio.
Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
Edisonpark Haus C
Ohmstraße 4
D-85716 Unterschleißheim
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Vor wenigen Tagen durfte ich Thomas Pelkmann vom CIO Magazin (IDG Verlag) Rede und Antwort zum Thema “Unternehmen und Social Media” stehen. Hier einige Auszüge:
Teil 1: Social Media Guidelines sind wichtig
Hier geht’s weiter zu den nächsten fünf Ausschnitten aus dem Interview!
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-30 18:30:502015-11-28 12:14:07So funktioniert der Einstieg ins Social Media Marketing – Michael Kausch im Videogespräch mit dem CIO-Magazin
Windige Zeiten sind das in den sozialen Netzen. Ein Shitstorm jagt den nächsten und manch einer entpuppt sich dabei als kleiner Windbeutel. Dabei hat sich seit den seligen Zeiten des ersten allgemein beachteten Shitstorms um Kryptonite vor sieben Jahren wenig getan: die grundlegenden Mechanismen einer typischen Online-Reputationskatastrophe sind die gleichen geblieben. Und auch die Strategien, die gegen solche Image-Krisen zu entwerfen sind, sind schon lange entwickelt.
Strategien aber lassen sich nur schwerlich mit Handbüchern vermitteln. Dies musste ich jedenfalls im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Würzburg – heutzutage heißt eine solche Institution natürlich nicht mehr einfach Fachhochschule, sondern University for Applied Sciences – erfahren. Diese Erfahrungen bildeten den unmittelbaren Anlass für die Entwicklung eines Rollenspiels, in dem ich mit Studenten der Wirtschaftsinformatik im vergangenen Wintersemester eine Reputationskatastrophe veranlasst, ausgespielt, bekämpft und schließlich analysiert habe. Die Ergebnisse dieses Rollenspiels wurden bislang nicht veröffentlicht. Und das hat einen einfachen Grund: Ursprünglich wollte ich den “Fall” im vergangenen Februar als Speaker auf der TED-Konferenz Rhein-Main vorstellen. Eine ausgebüxte Bandscheibe hat mir damals einen Strich durch die Rechnung gemacht und so wartete ich nun die Social Media Economy Days ab, die vor wenigen Tagen in München stattfanden. Dort also erlebte der Bericht zur Reputationskatastrophe der “Fränkischen Bratwurst Manufaktur” seine Uraufführung. Die Vortragsfolien sind längst publiziert, der Bericht – die “Story” – folgt nun hier in der DampfLog.
Im Wintersemester 2010/11 wollten wir mit Studenten der Wirtschaftsinformatik in einem “Live-Rollenspiel” die Bedingungen und Mechanismen einer typischen Social Media Reputationskatastrophe erfahrbar machen. Die Versuchsanordnung war übersichtlich:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-28 16:16:222018-07-02 10:50:45Reputationmanagement im Rollenspiel – Ein Shitstorm um die “Fränkische Bratwurst Manufaktur” und ihren Troll
Ein Gastbeitrag von Michael Krebs, Head of Business Development bei esentri
Social CRM und Social Business ist nicht nur ein Thema der Kommunikation zwischen Marketing und Kunde sondern betrifft vor allem auch die interne Unternehmenskommunikation. Die Frage, ob die E-Mail in Zeiten von Facebook, Twitter und Google+ noch als zeitgemäßes Kommunikationsmittel gelten kann, ist bereits beantwortet. Manche Universitäten legen für neue Studenten keine Mailpostfächer mehr an, da diese sowieso nicht benutzt werden! Die Zeit ist abzusehen, bis dieser Trend auch in die Unternehmen getragen wird.
Generation 1.0 gegen Digital Natives
Dabei spaltet sich die moderne Arbeitswelt aktuell in zwei Lager:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-26 15:20:492011-11-26 15:20:49Moderne interne Kommunikation in Zeiten von Social Networks und Social CRM–Auf dem Weg zum Enterprise 2.0
Powerpoint macht dumm, sagt der Volksmund. Das kommt natürlich darauf an, wie die Folien gestaltet sind. Aber was ich jederzeit unterschreibe, ist dass man sich an den Slides im typischen Powerpoint Layout längst sattgesehen hat. Eine Überschrift, darunter ein paar Bulletpoints. Bilder und Grafiken links oder rechts davon – wenn man Glück hat. Oft ließe sich der Inhalt einer Präsentation von 40 Slides sinnvoller auf einem einseitigen DIN A4 Handout darstellen.
Prezi.com ist eine der wenigen alternativen Präsentations-Tools, die ich kenne. Und, im Gegensatz etwa zu Open Office, verfolgt es einen ganz anderen Ansatz als das Programm, das einst angetreten ist, die Folien auf den Overhead-Projekten zu ersetzen. Prezi.com bietet schon rein stilistisch eine erfrischende Auflockerung an Tagen, an denen ein Powerpoint-Vortrag dem nächsten folgt. Was ist prezi.com für ein Tool?
vibrio gehörte Anfang dieser Woche zu den allerersten Unternehmen mit einer eigenen Unternehmensseite auf Google+. Bislang konnte man solche Seiten nur als Privatperson anlegen. So war ich mit meiner eigenen Site schon in der Beta-Phase von Google+ dabei.
Für viele Unternehmen stellt sich nun die Frage: muss ich nach Facebook nun auch noch auf Google+ präsent sein? Was ist wichtiger? Und wie kompliziert ist das eigentlich? Ich möchte an dieser Stelle ein paar erste und vorläufige Antworten geben:
Social CRM, also Kundenkommunikation über Facebook, LinkedIn, Xing oder Twitter, ist häufig zugleich ein Einstieg in Enterprise 2.0. Social Media dienen ja nicht nur der Kommunikation mit Kunden und Partnern, sondern auch der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und dem Team Working. Mit Michael Krebs, Head of Business Development der esentri Software GmbH, habe ich mich auf dem SocialCRM-Forum der IT & Business ausführlich über interne Wikis, Communities und Blogs zur Effizienzsteigerung der Geschäftsprozesse unterhalten:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-03 16:35:132011-11-03 16:37:55Von SocialCRM zum Enterprise 2.0 – Ein Gespräch mit Michael Krebs von esentri auf der IT & Business 2011
“Ist man einstellungsmäßig nicht social media tauglich, wenn man öffentliche Live-Tweets aus dem OP daneben findet?” twitterte PR-Kollege Christian Faltin von cocodibu irritiert. Und Doris Schuppe zwitscherte augenzwinkernd “Wahre Männerfreundschaft: Gemeinsames Twitter heute aus OP” unter Bezugnahme auf meine Ankündigung, live aus dem OP der Münchner Isar-Herz-Klinik zu twittern, während mein Freund und Mit-Blogger Tim Cole vom Czyslansky-Blog eben dort unter dem Messer lag.
Eingeladen hatte mich im Auftrag der Klinik und – natürlich – mit Zustimmung von Tim Cole Thorsten Fricke, der sich als PR-Mann inzwischen auf Medizin-Kommunikation spezialisiert hat, vielen aber sicherlich noch als langjähriger stellvertretender Chefredakteur der Münchner Abendzeitung bekannt sein dürfte.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-02 13:51:072011-11-02 13:51:07Live-Twitter aus dem OP– macht man das? (M)eine Erfahrung zu Social Media in der Medizin-Kommunikation
Hier kommt künftig unser Strom her: Ampère aus dem Fluss Amper im Landkreis Dachau bei München (Photo: mik)
Der beschlossene Ausstieg aus der Atomkraft zeigt erste Auswirkungen: jedenfalls bei vibrio wirkt der Beschluss wie ein Tritt in den … äh … Server-Raum (der ist bei uns ganz hinten). Zum nächsten Monatswechsel wechseln wir endlich auf “grünen Strom”. Es handelt sich um “Amperstrom” der nahe gelegenen E-Werke Haniel aus Haimhausen. (Dass einer unserer Kunden – CWS-boco – zum Haniel-Konzern gehört, ist übrigens Zufall und hat mit dem E-Werk nur historisch zu tun; dass unser Agenturbier aus der Haniel-Brauerei kommt ist dann wieder kein Zufall, denn das kommt wie der Strom aus dem nahen Haimhausen).
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-10-07 16:22:312011-10-08 12:39:40Unser Strom wird grün - Ampère aus der Amper
Steve Jobs ist tot. Ich habe ihn nie getroffen, nicht einmal irgendwo “live” gesehen. Mit Steve Wozniak, Apples Co-Gründer hab ich mal ein Bier getrunken, mit Bill Gates Tennis gespielt, mit Phillip Kahn einen guten Abend an der Bar verbracht, aber irgendwie kommt einem Steve Jobs doch irgendwie vertrauter vor, als all die anderen Götter des Computer-Olymps. Und das geht sicherlich nicht nur mir so: dieser smarte Junge im schwarzen Rollkragenpullover, der einmal im Jahr der Branche und der Welt zeigte, wo’s lang geht, ist uns von diesen Auftritten so vertraut wie ein alter BRAVO-Starschnitt.
Er war immer der Brückenbauer zwischen der Technik und den Menschen, kein Nerd wie Woz und auch weniger Businessman als Bill. Er war der Popularisierer der Branche. Mit dem Apple II entwickelte er aus dem PC ein offenes System, mit der Lisa und ihrem kleinen Bruder Mac brachte er Grafik auf den Computer. “Drag and Drop”, “Pull Down”, “What you see is what you get” – die ganze SAA-Strategie der IBM, die ganze weite Windows-Welt hätte es ohne Steve so nie gegeben. Steve hat nicht nur Spuren hinterlassen, sondern Icons. Er hat – “Apple follows Apple” – die Musik in den Computer gebracht und zuletzt hat war er dabei den Computer abzuschaffen. Er verbannte ihn in flache intelligente Knäckebrot-Scheiben, die wir – je nach Größe – uns zum Telefonieren ans Ohr halten oder wie neuzeitliche Schiefertafeln auf den Knien balancieren: ambient statt amber!
Dabei war Steve immer ein Witzbold und oft ein Kindskopf. Seine Firma benannte er, der damals wie fast jeder verzogene Bub im Golden State Vegetarier war, nach einem Apfel – mit einer angebissenen Ecke in Anspielung auf den Selbstmord des Computerpioniers Alan Turing. Und sein erster Claim “Think Different” spielte ironisch mit dem alten Watson-Diktat “Think” der IBM. Und seine Werbung war immer frech und machte Spaß. Erinnern Sie sich? “Willkommen IBM”. Was haben wir gelacht …
Steve Jobs hat uns nicht nur Computer, Musikspieler und Telefone hinterlassen, sondern auch unzählige geistvolle Bonmots. Mein Lieblingssatz ist schon etwas älter: “Computer sind Fahrräder für unseren Geist”. Schließlich ist dem Fahrrad der gleiche Doppelcharakter eingeschrieben, wie dem PC: er beschleunigt und verbindet, er ist Rechner und Kommunikationsinstrument, er ist Computer und Internet.
Steve hat nun den Speicher gewechselt, sein Rad bleibt.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-10-06 11:02:242011-10-06 11:02:24Steve Jobs ist tot: "Computers are like a bicycle for our minds."