Hinter jedem großen Rechner steht eine Frau. Oder: Wer kennt Ursula Walk?

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Ursula Walk war erste Progrmmiererin in Deutschland 1948 am Z4 von Konrad zuse Quelle Prof Zuse

Ursula Walk, erste Programmiererin Deutschland, an einer Z4 von Konrad Zuse (1948); Bild: Prof. Dr. Horst Zuse (über Cirquent Blog).

Der wie immer sehr lesenswerte Cirquent Blog hat vorgestern einen netten kleinen Beitrag über Ursula Walk veröffentlicht, auf den ich an dieser Stelle gerne hinweisen möchte. Sie war wohl die erste Programmiererin in Deutschland und eigentlich sollte längst eine Straße oder wenigstens der ein oder andere Meeting-Raum bei IBM oder Microsoft nach ihr benannt sein. Das Posting bei Cirquent weist auch darauf hin, dass es in der Frühzeit der Computergeschichte auch vornehmlich Frauen waren, die in Deutschland in der Computerproduktion beschäftigt waren. Vermutlich war es in den 40igern wie so oft: während sich die Männer “auf dem Felde” beschossen, haben die Frauen an der Zukunft gebaut.

Die TU Berlin hat übrigens vor einiger Zeit noch ein kleines Interview mit Ursula Walk geführt. Ebenfalls lesenswert!

Experton Group warnt vor verstärkten Lizenzkontrollen durch Adobe –Rechtzeitiges Software Asset Management hilft!

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Die Experton Group berichtet laut ZDnet, dass der Softwarehersteller Adobe in letzter Zeit verschärft seine Kunden zu sogenannten Audits dränge. Viele Softwarehersteller verpflichten ihre Kunden dazu, sich auf Nachfrage einem Software-Auditing zu unterziehen. Dabei überprüfen zertifizierte Partner des Herstellers die Lizenzsituation im Unternehmen.

Da noch immer weit mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen auf Instrumente zum Software Asset Management – also zur Bestandskontrolle von Softwareeinsatz und -lizenzen – verzichten, haben viele Unternehmen fehllizenziert: bei manchen Produkten hält das Unternehmen zu viele Lizenzen bereit, bei anderen Produkten fehlen Lizenzen. Im Auditing-Verfahren führt dies dann regelmäßig zu Nachzahlungen an Softwarehersteller.

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Greenstands macht Magenta grün!

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Ich erinnere mich gut an den letzten Microsoft-CeBIT-Messestand, den ich als MarCom-Chef zu verantworten hatte: er bestand aus alten Joghurt-Verpackungen. Angesehen hat man ihm das natürlich nicht. Aber wir haben das an jeden kommuniziert, der es nicht hören wollte: Microsoft setzt im Messebau auf umweltschonendes Recycling! Konzeptioniert hatte den Stand ein Messeprofi, der sein Handwerk beim Münchner Messebauer Andreas Damböck gelernt hatte, einem Messe-Profi mit dem ich später immer wieder mal – zum Beispiel für Citrix – zusammengearbeitet habe. Und eben dieser Andreas Damböck begegnete mir jüngst in einem Mailing für die ökologischen Messestände von “greenstands” wieder.

Der Mann ist seinem Credo treu geblieben. Und das ist allemal einen Hinweis in der DampfLog wert:

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Onlinerisiko: Jugend

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„Das einzige, wovor Jugendliche geschützt werden müssen, sind die Erwachsenen.“ – Heinrich Böll

Warnungen des BKA sind geeignet, für allgemeine Aufregung zu sorgen. In einer aktuellen Studie kommt das Amt nun zum Schluss, dass „mit zunehmendem Alter […] bei Kindern und Jugendlichen [sich] die Sicherheitsgefährdung des Computers und damit einhergehende Viktimisierungserfahrungen erhöht. Wohlgemerkt: nicht irgendeines Computers, sondern der Familien-PC, dessen Nutzung „die Norm“ zu sein scheint. Ihr Teenager gefährdet ihr Online-Banking!

Hidden Mystique. (SP) by Fayez Closed Account. / © Some rights reserved.

Hidden Mystique. (SP) by Fayez Closed Account. / © Some rights reserved.

Als ob das nicht furchteinflössend genug wäre, sind die kleinen PC-Vandalen auch noch leichtsinnig: „Die meisten Kinder und Jugendlichen haben noch keine vertiefte Risikowahrnehmung für den Bereich der Internetgefährdung entwickelt und schätzen im Durchschnitt das Risiko von Internetkriminalität getroffen zu werden als mittel ein.“ (wobei sich die Frage aufwirft, als wie hoch das BKA dieses Risiko einschätzt. Es mag eine Berufskrankheit sein, dass „mittel“ der Behörde nicht genug zu sein scheint.)

Das Patentrezept gegen diese Gefahr durch jugendlichen Computergebrauch? Neben technischen Maßnahmen wird strengere Aufsicht durch die Eltern empfohlen: „Je stärker die Elternkontrolle ist, umso größer ist die Risikowahrnehmung ihrer Kinder, umso weniger zeigen die Befragten sorgloses oder riskantes Verhalten im Umgang mit Mails und Links und umso weniger besuchen sie illegale Seiten oder betreiben Software-Piraterie.“ Doch, so beklagen die Beamten, an dieser Aufsicht hapert es: „Wie bereits gezeigt wurde, geben ca. 50 % der Kinder und Jugendlichen an, von ihren Eltern kaum bis gar nicht bei der Computer- und Internetnutzung beaufsichtigt oder hinterfragt zu werden.“

Besonders groß scheint das Risiko durch die Nutzung von Angeboten der Softwarepiraterie zu sein – fast 50 Prozent der Jugendlichen gaben zu, sich hier schon vergangen zu haben. Mit den Admin-Rechten, die rund zwei Drittel von ihnen haben, könnten sie so Malware direkt auf den Rechner schleusen. Das schlimme dabei: je besser sie Bescheid wissen, die Teens, desto weniger scheren sie die Risiken, so das BKA.

Da haben wir es wieder: diese Jugendlichen. Leichtsinnig, beratungsresistent, außer Kontrolle. Eine Gefahr für den Familienfrieden. Daran hat sich offenbar seit den 68ern – ach was, seit der Rock’n’Roll Ära, oder vielleicht sogar der frühen Steinzeit – nichts geändert. Aber wie man ihnen beikommt, den jungen Vandalen, weiß das BKA auch: „Darüber hinaus kann ein glaubwürdiger Sender versuchen, die Risikowahrnehmung und damit einhergehende Verhaltensänderungen zu stimulieren, indem er Angst beim Empfänger auslöst.“

Nun ist es natürlich leicht, sich wie dieser Autor einzelne Stückchen aus einer tatsächlich wohl durchdachten Studie herauszupicken und damit ein wenig überspitzt zu formulieren, was vielleicht gerade mal ein latenter Grundgedanke der Studienmacher war (die zu ihrer Entlastung auch großes Augenmerk auf die Gefährdung von Jugendlichen legen, nicht nur auf die durch Jugendliche). Aber gerade die Strategie der Angsterzeugung bei Jugendlichen macht hellhörig, wenn man sich zwei aktuelle Urteile vor Augen hält. Zweimal wurden Betreiber von Filesharing-Angeboten mit vor Gericht belangt: 1,5 Millionen Euro Schadensersatz für eine junge Frau in den USA, 30 Euro Schadensersatz im Falle eines jungen Mannes in Deutschland. Pikanterweise nahm hier das Gericht den Vater des Jugendlichen ebenfalls in die Pflicht: „Der Beklagte zu sei zwar als sog. Störer anzusehen, weil er seinem Sohn unter Verletzung von Überwachungspflichten den Internetanschluss zur Verfügung gestellt habe“ jedoch werde „durch dieses Verhalten […] jedoch keine Schadensersatzpflicht begründet.“ Das BKA hatte ja gewarnt!

Raubkopien, Urheberrecht, die Zukunft der Innovation, der Schaden für Musik-, Film-, Software und andere betroffene Branchen: die Thematik ist kompliziert und wird emotionell diskutiert. Es scheint, als würden sich deren irrationalste Elemente bei den Kindern und Jugendlichen kristallisieren, die vor allem in den Medien abwechselnd als Opfer und Täter gehandelt werden. Aus jahrelanger Arbeit in diesem Themenumfeld glaube ich durchaus beurteilen zu können, dass Piraterie weit verbreitet ist. Aber wenn ich an meine eigenen jugendlichen Piraterieerfahrungen denke – Audiokassetten meiner Lieblingsbands, deren legal erworbene CDs ich mir heute reihenweise ins Regal stelle – dann frage ich mich manchmal schon, ob ich ein so schlechter Kunde für die Industrie war. Andererseits habe ich auch Computerspiele verwendet, deren Quelle nicht ganz koscher war – und die Herstellerfirmen sind schon lange pleite, und wären es vielleicht nicht, wenn ich und meinesgleichen für unseren Spaß am C64 mehr gezahlt hätten.

Obwohl, Commodore sind auch pleite gegangen. Und deren Produkt konnte man nicht raubkopieren.

Die Datasette. 80er Designcharme.

Die Datasette. 80er Designcharme. Foto: Toni Saarikko

Noch immer großer Nachholbedarf in Sachen Social Media bei PR-Fachleuten – Die wichtigsten Ergebnisse des PR-Trend-Monitors vom September 2010

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Seit vielen Jahren schon zählt der Trendmonitor zu den meistbeachteten Umfragen der deutschen PR-Szene. Faktenkontor und news aktuell befragen hierzu monatlich Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen. Die wichtigsten Ergebnisse der September-Umfrage habe ich im Folgenden einmal zusammengestellt:

Dass Print im klassischen Journalismus in den nächsten Jahren drastisch an Bedeutung verlieren wird, sehen die meisten der Befragten:

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Alle Illustrationen: PR-Trendmonitor September 2010

Journalisten sehen für die Zukunft der Druckerschwärze dabei noch schwärzer, als Agenturen und Unternehmenssprecher.

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“Laisser faire” kommt teuer: jährlich 17 Milliarden € Schaden durch IT-Ausfälle in Europa

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Die CIO berichtet heute über eine aktuelle Studie von CA Technologies zu den Folgen von IT-System-Ausfällen in europäischen Unternehmen. Auch wenn die Schlamper Europas offenbar in Frankreich sitzen – nirgends ist der Schaden durch fehlerhafte IT größer – Deutschland ist mit einem durchschnittlichen Umsatzausfall von 389.358 Euro pro Unternehmen und Jahr gut dabei. In Italien hingegen scheinen Systemausfälle weniger dramatisch zu sein. Vermutlich hat das was mit der berühmten südländischen Improvisationskunst zu tun: wer einen Fiat zum Laufen bekommt, der kann auch ohne Computer seiner Beschäftigung nachgehen …

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Endlich: Alco-Test für Facebook & Co

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Darauf haben Millionen Arbeitgeber und Politiker schon gewartet: künftig können Sie Ihren Mitarbeitern und sich selbst – man erinnere sich nur an den Auftritt von Gerhard Schröder nach seiner Abwahl als Bundeskanzler; und wer weiß, was Schäuble in sich hatte, bei den Tiraden auf seinen Pressesprecher, wahrscheinlich war er gar nicht mehr fahrtüchtig – einen Alco-Test vorschreiben, eher sie twittern und facebooken dürfen. Eine amerikanische Internetfirma macht’s möglich:

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August-Wilhelm Scheer deckt die Spiele der Manager auf

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In seinem jetzigen Lebensabschnitt sei es angemessen, seine Erfahrung weiter zu geben, sagte Prof. August-Wilhelm Scheer in einem Pressegespräch, das ich neulich begleitete. Dies macht er, der als Gründer von IDS Scheer und Bitkom-Präsident zu den Ausnahmeerscheinungen der deutschen IT-Branche gehört, zum Beispiel in seiner Rolle als Aufsichtsrat bei unserem Kunden E2E. Nicht weniger  profitieren andere Unternehmen seines neuen Netzwerks kleinerer und mittlerer Unternehmen, das er mit einem Quentchen Humor „Scheer Group“ nennt. Und jetzt können wir alle an seinem Leben mit Managern teilhaben.

Bereits in der vierten Woche läuft mittlerweile die kapitelweise Veröffentlichung seines Buches „Spiele der Manager“. Noch ein Management-Buch?

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Kann man eine Zeitung mit 140 Zeichen füllen?

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Man kann! Und zwar mit paper.li. Die Schweizer Entwickler dieses Eigenartigen und spannenden Dienstes starteten gestern die deutsche Version ihres Twitter-Publikationsdienstes. Was macht paper.li?

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Do mecherdsd werggli neihauer, in däi dasdadur

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Des hob i ja ächd no ned gseng: Schärri hod a Dasdadur im Brogramm, dei wo frenggisch beschrifded is. Wers glabbd. Des is nachdern scho schee, dass die des hadde Deh endlich amol korregt schreim denna. Ober dann schreim die doch unsern “Glubb” mit am zeh! Ja wo gibds’n dess? Do hilft blos möglichsd schnell af die “blos wech”-Dasdn druggn … A su a Schmarrn aber a …