Meine vier Lieblingsbaukästen für eigene Twitterwalls

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Man kennt das ja: da gibt es einen Event, auf dem jeder zweite Besucher ständig in die Tasten klappert oder aber sich gestikulierend über Touchscreens beugt und unvermittelt auflacht: „Geiler Tweet!!!“

Nicht nur in diesen Situationen ist eine eigene, schnell und unkompliziert erstellte Twitterwall hilfreich. Solch eine Twitterwall versammelt automatisch alle Tweets, die gerade zu einem bestimmten Thema abgegeben werden. Die Twitterwall ist aber auch schön und manchmal hilfreich als öffentlich demonstrierte Diskussionswolke, die auf einen Blick zeigt, wie der Event in der Community diskutiert wird, welche der parallel veranstalteten Einzel-Events besonders viel Zuspruch genießen und vor welchem Redner die anwesenden Twitterati verzweifelt zwitschernd warnen.

Werkzeuge zum Erstellen von Twitterwalls (oder Tweetwalls) gibt es inzwischen wie Ölteppiche am Meer. Je nach Verwendungszweck eignen sie sich mal mehr, mal weniger. Hier ein Überblick über meine derzeitigen vier Favoriten, die ich je nach Anwendungszweck präferiere. Für weitere Tipps bin ich gerne und immer offen:

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Karlsruher Wolkenkuckucksheim: Messe Karlsruhe startet CLOUDZONE

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Die Messe Karlsruhe springt mit einer neuen IT-Messe auf den Cloud-Zug auf. Am 7. und 8. April 2011 findet erstmals auf dem Karlsruher Messegelände die CLOUDZONE statt. Die Veranstalter richten sich vor allen Dingen an kleine und mittelständische Unternehmen als Besucherpotenzial:

Der Besucher der CLOUDZONE  sind Geschäftsführer, IT-Entscheider und Entwickler aus kleinen und mittelständischen Unternehmen, die branchenübergreifend kostengünstige und sichere Lösungen für ihre Unternehmen suchen, um sichso fit für die Zukufnt zu machen. Dies zu deutlich reduzierten Kosten und nach innovativen und erprobten Konzepten.
Mittelständler und IT-Entscheidungsträger haben erkannt, dass Cloud Computing mit Software as a Service die entscheidende Grundlage für die Weiterentwicklung ihrer IT-Strukturen und die Steigerung ihres wirtschaftlichen Erfolges darstellt.

Schön wär’s ja, wenn das der Mittelstand wirklich schon erkannt hätte.

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Neue Features bei LinkedIn

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Konstantin Guericke, Gründer des weltweit führenden professionellen Social Media Netzwerks LinkedIn, hat mich heute auf einige Neuigkeiten bei LinkedIn aufmerksam gemacht. Die Neuerungen zeigen, dass LinkedIn durch zahlreiche Produktinnovationen den Kampf gegen Facebook erfolgreich bestehen will. So konnte LinkedIn allein in den vergangenen 30 Tagen weltweit drei Millionen neue Mitglieder gewinnen. Hier ein Auszug aus der heutigen E-Mail von Konstantin:

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Gartner definiert mal wieder die wichtigsten Zukunftstechnologien

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Alle Jahre wieder wird Gartner zum Nostradamus der Branche und definiert den „Hype Cycle for Emerging Technologies“. Und so sieht unsere Zukunft an der Schwellung zu 2011 aus:

 

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Der Gartner Hype Cycle for Emerging Technologies 2010 (Quelle Gartner via CIO)

Insgesamt 41 Zukunftstechnologien sieht Gartner vor dem Durchbruch, darunter klassische B2C-Themen wie E-Books und 3D-Fernsehen, aber auch B2B-Projekte wie die viel diskutierte Cloud. SOA ist übrigens nicht mehr dabei, denn SOA sei bereits Realität und keine Zukunftstechnologie mehr. Was aber bringt die Zukunft?

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Das letzte Fünftel spielt nicht mit: 20 Prozent der deutschen Unternehmen sind noch immer ohne eigene Internetpräsenz

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Grafik: BITKOM

„Erst vier von fünf deutschen Unternehmen besitzen eine eigene Homepage.“ Dies teilte der Branchenverband BITKOM gestern mit. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im Mittelfeld, deutlich hinter den skandinavischen Ländern. Die meisten Unternehmen mit eigener Website hat Dänemark mit einem Anteil von 88 Prozent. Auf Platz zwei liegt Schweden mit 87 Prozent, gefolgt von Finnland mit 85 Prozent. Bedenklicher als der schwache Platz im Mittelfeld ist aber etwas ganz anderes:

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Wir trauern um Jutta Beiersdorff – die Grande Dame der deutschen IT-PR

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Bild: Beiersdorff

Die deutsche IT-Branche hat eine ihrer wichtigsten Stimmen verloren: am vergangenen Dienstag verstarb Jutta Beiersdorff, Gründerin der PR-Agentur Beiersdorff und sicherlich die Grande Dame der deutschen HighTech-PR-Szene. Alle Pressesprecher, Fachjournalisten und PR-Leute, die noch die frühen Jahre des IT-Zeitalters kennengelernt haben, können sich gut an das Büro der allerersten deutschen Spezialagentur für Technologie-PR an der alten Halle 4 der CeBIT erinnern. Und an die immer ein wenig verrauchte Stimme von Jutta Beiersdorff, an ihr herzliches und lautes Lachen ebenso, wie an den ein oder anderen ehrlichen Fluch. Und wehe, ein angemeldeter Redakteur von Chip, PC Welt, mc oder miniMicromagazin ist ohne gute Absage und Ausrede nicht auf der Pressekonferenz erschienen, zu der er von Jutta Beiersdorff eingeladen worden war: mit etwas Glück wurde er nur für ein paar Wochen mit Missachtung bestraft.

Jutta Beiersdorff verfügte über eine Autorität, die auf hart erarbeiteter Kompetenz, hervorragenden Kontakten und persönlicher Souveränität fußte. Jutta Beiersdorff war eine starke Frau. In vielen Dingen war sie uns „spät geborenen“ IT-PR-lern über Jahrzehnte zentrales Vorbild. Sie hat den Markt für IT-Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland geschaffen – lange bevor die ersten smarten PR Supervisor und Directors aus den U.S.A. hier antraten.

Ich habe Jutta Beiersdorff in den achtziger Jahren als Pressesprecher von Microsoft zu schätzen und später als „Mitbewerberin“ meiner eigenen Agentur zu achten gelernt. Mit Jutta Beiersdorff hat die deutsche Technologie-PR ihre erste große Stimme nun für immer verloren. Wir alle stehen in ihrer Tradition. Und das verpflichtet. Danke dafür.

Blogger Lounge geht auf der IT & Business und DMS EXPO 2010 an den Start – powered by vibrio!

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Schon im vergangenen Jahr gab es eine Bloggerlounge by vibrio: damals noch auf der Münchner discuss & discover.

Blogger, Microblogger, Podcaster und Journalisten bekommen erstmals in Stuttgart während der beiden Messen IT & Business und DMS EXPO 2010 in Halle 5 einen komfortablen und interessanten Treffpunkt. Vom 26. bis 28. Oktober bietet das „IT Messe-Duo im Süden“ neben Arbeitsräumen auch ein hochkarätiges Programm für professionelle Onliner.

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Ein Prost aus Tokyo

Mein Freund, der hier aus bestimmten Gründen ungenannt bleiben soll, ist ein häufiger Asien-Reisender. Als erfolgreicher Geschäftsmann schickt ihn sein Arbeitgeber, ein mittelständischer Hightech-Anbieter patentgeschützter Fahrzeugelemente, regelmäßig in den Fernen Osten. Von dort bringt mein Freund gerne was mit. Sake etwa, wenn er in Japan war, oder raubkopierte DVDs unserer gemeinsamen Lieblingsfernsehserie.

Eine echte Rqlex Den Sake teil ich sehr gerne. Bei den DVDs sage ich nein – nicht nur weil die Qualität oft nicht so toll ist, sondern auch weil ich auch als Kind der Open-Source-Generation immer noch daran glaube, dass die Macher meiner geliebten Serie Geld dafür bekommen haben, dass sie monatelang auf Hawaii gesessen gedreht haben. Jetzt wo ich das so schreibe klingt das nicht mehr ganz so logisch. Die Schauspieler hatten sicher eine schöne Zeit, die Drehbuchschreiber, Special-Effekts-Teams, Schnitttechniker, Marketer und alle anderen, die in irgendwelchen Büros am Erfolg der Serie mitarbeiten vielleicht nicht so sehr.

Raubkopien auf dem Flohmart Zurück zu meinem Freund und seinen DVDs aus China (um nur ein Beispiel für ein Land mit großem Pirateriemarkt zu wählen). Diese Woche wurde in Tokyo (also meiner freundschaftlichen Reisweinquelle) der ACTA-Vertrag abgeschlossen. Er soll den Schutz des geistigen Eigentums im 21. Jahrhundert auf eine international harmonisierte Basis stellen. Die meisten asiatischen Staaten, die mein Freund bereist, haben das Vertragswerk nicht unterschrieben. Für Deutschland ändert sich vermutlich nicht viel – die gesetzlichen Vorgaben des ACTA sind hier meist schon geltendes Recht.

Gleichwohl ist ACTA eine große Sache. Denn es hat ja seinen Grund, dass die Raubkopien in Deutschland nicht auf dem Flohmarkt für 80 Cent zu haben sind, und man auch in den europäischen Nachbarstaaten ein bisschen suchen muss, um sie zu finden. Wenn der gleiche rechtliche Schutz für die Hawaiianischen Fernsehfolgen (oder Musik, Software, Gucci-Taschen oder die Technik des Arbeitgebers, der meinen Freund nach Asien reisen lässt) weltweit gilt, dann wird man das kollektive Aufatmen der Film-, Musik-, Software- und Buchbranche rund um den Globus hören. Vielleicht können sie dann auch die unverschämten Preise senken, die ich im Onlineshop meiner Wahl für meine DVDs zahlen muss. Aber es ist mit der Piraterie wie mit dem Ladendiebstahl: die Ehrlichen zahlen für die Schnorrer mit.

Wie lange wird es dauern, bis wir so weit sind? China ist weit davon entfernt, das ACTA zu unterzeichnen. Bis dahin kriege ich meinen Sake billig, und meine DVDs teuer.

Microsoft macht vibrio alles nach … WordPress statt Live Spaces

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Der Blog der Agentur vibrio basiert schon immer auf WordPress

Microsoft stellt laut cnet seinen proprietären Blog-Service „Windows Live Spaces“ ein und stellt Windows Live auf WordPress um. Das ist gut so. WordPress ist heute die am meisten verbreitete Plattform für die Erstellung von Weblogs. Die Software funktiniert, gut, ist stabil, einfach zu bedienen und sie wird ständig von der weltweiten Community ihrer Anwender weiterentwickelt. Open Source at it’s best! vibrio hat bei seinem Corporate Blog „dampfLog“ von vornherein auf WordPress gesetzt.

Für Microsoft ist dies ein weiterer Schritt auf die offene Web-Community zu. Vor einiger Zeit schon haben die Billyboys ihren Video-Dienst Soapbox geschlossen. Microsoft bietet heute seinen Live-Kunden einen Upload-Dienst für YouTube und Facebook an. Die Windows Live Photo Gallery hat sich ebenfalls bereits für Facebook und Flickr geöffnet. In Redmond hat man die Logik des Web 2.0 offenbar begriffen: Offenheit geht vor proprietäre (Miss)Erfolge 😉

vibrio baut alle Arbeitsplätze ab!

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Eine Schreckensmeldung? Ein Horrorszenario? Hat uns die Krise erwischt? Setzt sich der Gründer endgültig in eine cubanische Tabakplantage ab?

Ach was: vibrio zieht um! Und bei dieser Gelegenheit machen wir etwas, was ICH schon lange wollte: wir schaffen alle fest einem Mitarbeiter zugeordneten Arbeitsplätze ab und flexibilisieren nach den Arbeitszeiten nun endlich auch unsere Arbeitsplätze. Die Begründung hierfür ist ganz einfach:

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