Kaffee Partner – kein Partner fürs Leben

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Maschine von Kaffee Partner

„Das Leben ist ernst und der Freuden sind wenig.
Aber dies ist wohl eine: in Ruhe bei einer Tasse Kaffee
und einer Zigarre zuhören, wie sich die Leute aufregen und abhaspeln
und ihr schlechtes Deutsch herunterschnurren und sich versprechen
und schimpfen, schimpfen, schimpfen.“

Kurt Tucholsky

 

Wenn es doch so einfach wäre, einen ordentlichen Kaffee zu erhalten. Drei Jahre haben wir uns hier bei vibrio nun mit einer Maschine des Hauses Kaffee Partner herumgeärgert. Der Kaffee war schlecht, die Maschinenreinigung aufwändig, die Kosten hoch, der Hersteller-Service miserabel. Zumindest verbraucht die Maschine jetzt keinen Strom mehr: wir haben sie endgültig abgeschaltet – trotz laufendem Leasingvertrag.

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Im Stau vor dem Frankenstadion die Live-Reportage vom Spiel im Internet gucken

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jaguar club

Ashlee Vance berichtet in der New York Times über interessante Neuigkeiten zum Thema Internet im Auto auf der CES. Autohersteller wie Audi und Ford setzen massiv auf die Integration neuer Infotainment-Angebote ins Cockpit.

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Frankreich will Google Steuer einführen

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sarkozy

Sarkozy (links) 

Louis de Sarkozy, der Louis de Funés aus Elysien, hat den Bogen mal wieder raus: er plant die Einführung einer „Google-Steuer“. Demnach sollen künftig alle Unternehmen, die mit Web-Werbung Geld verdienen, eine besondere Steuer abführen, mit deren Hilfe dann der Staat heimische Online-Medien subventionieren will.

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Reed Elsevier will Zeitschriften verkaufen

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elsevier logo

Na ja: Zeitschriften verkaufen will Reed Elsevier natürlich schon lange. Bislang aber hat man sich dabei auf den Kiosk fokussiert. Dieses Mal aber sucht man keine kaufenden Leser, sondern kaufende Verleger.

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Werbe-Profi prophezeit großes Zeitschriftensterben

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Lothar Leonhard, Chairman der deutschen Ogilvy-Gruppe, prophezeit in der heutigen Online-Ausgabe der FR das große Zeitungs- und Zeitschriftensterben. Die seit 2001 verloren gegangenen Anzeigenumsätze würden nicht mehr zurückkehren. Auf Daue hätten nur Zeitschriften mit klarem verlegerischem Auftrag und emotinaler Zielgruppenansprache eine Überlebenschance. Leonhard erwartet international eine Marktbereinigung.

Leonhard: „Das Anzeigenvolumen ist dauerhaft und massiv abgeschmolzen. Und jetzt schmilzt es noch weiter ab. Die Krise wirkt nur wie ein Booster. Wir haben es mit einem Strukturwandel zu tun. Das gilt für Zeitschriften noch viel mehr als für Zeitungen, die stark von den Anzeigen des Einzelhandels leben, der die Zeitungen braucht, um seine Sonderangebote zu offerieren.“

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250 Follower, sonst gibt es keinen neuen Job!

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twitter2

„Die amerikanische Multimediakette Best Buy suchte im Sommer dieses Jahres einen Experten für das Marketing über neue Medien. Er sollte einen Universitätsabschluss haben, vier Jahre Jahre Führungserfahrung – und 250 Follower auf Twitter.“

Diesen Irrsinn meldet heute FAZ.NET. Na ja: Immerhin belegt dieser Irrwitz, dass man an Twitter nicht mehr vorbei kommt 😉

2010 wird noch Toller

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ernst toller

Ernst Toller (Quelle: www.exil-club.de)

Nein, das ist keine Fehlschreibung in der Überschrift. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Werke des von mir hoch geschätzten Schriftstellers Ernst Toller seit dem 1. Januar diesen Jahres nicht mehr dem Copyright unterliegen.

Wie alle literarischen Werke, deren Autoren im Jahre 1939 verstorben sind, werden auch die Tollerschen Schriften nach 70 Jahren nun vom Zahn der Zeit dem Urheberrecht entrissen. Neben Ernst Toller („Masse Mensch“) trifft dies zum Beispiel auf den irischen Nobelpreisträger William Butler Yeats zu, aber auch auf Joseph Roth und Sigmund Freud.

Hierauf weist – löblich löblich – Telepolis in seiner gestrigen Ausgabe hin.

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Aus ist’s mit dem Twitter-Wachstum in Deutschland

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twitternutzerentwicklung2009

(Quelle: Web Evangelisten)

Die Web Evangelisten berichten für den Dezember für Deutschland weiter stabile Nutzerzahlen für Twitter. Das ist nun schon seit fünf Monaten so. Nach einem raschen Wachstum der aktiven Twitterer bis in den August 2009 bleibt die Anzahl der aktiven Zwitschervögel nun seit Monaten weitgehend konstant.

Wie ist das zu interpretieren?

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Facebook ist der große Gewinner im Web 2009

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Facebook vor Google, Microsoft, Wikimedia und Twitter – so lautet das Ranking der Web-Angebote mit den höchsten absoluten Zuwachszahlen an Usern im vergangenen Jahr laut einer Studie der Marktforscher von Comscore für die F.A.Z.

Demzufolge hat Facebook zwischen November 2008 und November 2009 weltweit insgesamt 238 Millionen User hinzugewonnen.

Die Vergleichszahlen für die Nächstplatzierten:

Google: 130,9 Mio
Microsoft: 91,8 Mio
Wiki: 64,8 Mio
Twitter: 55,2 io

 

Ingesamt verfügt natürlich Google noch immer über die meisten User weltweit: 889,5 Millionen. Das entspricht einer Reichweite von rund 75% unter den 1,2 Milliarden Internet-Usern.

Diese Zahlen sind gut nachvollziehbar: ich beobachte seit einigen Monaten die enorm wachsende Bedeutung von Facebook gerade auch für kommerzielle B2B-User. Und das liegt nicht nur an den Fan-Sites in Facebook. Fast alle Tagungen und Konferenzen rund um die professionelle Nutzung des Web 2.0 fokussieren inzwischen auf Best Practise-Beispiele rund um Facebook. XING ist nicht mehr alleine, wenn es um die B2B-Nutzung des Web 2.0 gerade auch in Deutschland geht. Und Twitter beschäftigt uns ja eh schon seit geraumer Zeit immer mehr.

Sofort mehr Erfolg beim Bloggen – von Sascha Lobo lernen, heißt siegen lernen!

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sascha-lobo1

In unserem heutigen Praxiskurs für Betreiber von Corporate Blogs geht es darum, die Zugriffe auf das eigene Blog innerhalb weniger Stunden dramatisch zu erhöhen. Der Weg zum Erfolg im Web 2.0 für jedermann ist denkbar einfach. Alles was man benötigt ist ein Besen und ein Ofen. Wie es geht, zeigen wir anschaulich in sechs Bildern:

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