Schweinegrippe ist gut für die Ehe
Unser Büronachbar hat vor einigen Tagen im Aufzugsvorraum eine ebenso umfangreiche wie ästhetisch geschmackvolle Installation zum Thema Schweinegrippe installiert:
Unser Büronachbar hat vor einigen Tagen im Aufzugsvorraum eine ebenso umfangreiche wie ästhetisch geschmackvolle Installation zum Thema Schweinegrippe installiert:
Google hat’s drauf: heute erhalte ich eine Email mit einem 100 Euro-Gutschein und der originellen Anrede „Sehr geehrter Herr Mustermann“. Da muss man erst mal drauf kommen …
Der „Digital Brands Experience Report“ von Razorfish untersucht die Markenbindung bei 1.000 US-Kunden mit Breitband-Internetzugang, die jeweils mehr als 150 Dollar im letzten halben Jahr online ausgegeben haben und sich in sozialen Netzwerken tummeln. 40 Prozent dieser Zielgruppe haben sich als Fan mindestens einer Marke bei einer Social Community eingetragen. 65 Prozent sagen, ihre Begegnung mit einer Marke im Netz habe ihre Meinung über die Marke verändert. 97 Prozent meinen sogar, diese Online-Erfahrung habe ihr Kaufverhalten tatsächlich beeinflusst. 20 Prozent aller Tweets zitieren Markennamen. Dell hat inzwischen drei Mio Follower auf Twitter, Starbucks fast vier Mio Facebook-Freunde. Und was sehen 77 Prozent auf YouTube? Werbespots!
BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer spielt privat Saxophon und in der IT-Branche die erste Geige
Scheer kommentiert die drei neuen Herbst-Events der deutschen IT-Branche it&business (Stuttgart), it-sa (Nürnberg) und discuss & discover (München) strikt neutral, kündigt für alle drei auch künftige Unterstützung durch den BITKOM an und hofft auf Konsolidierung:
Basicthinking hat mich heute auf die Spur von Twitalyzer gebracht, einem Twitter-Tool, mit dem man seine „Wirksamkeit“ als Twitterer messen kann. Na ja, das mit dem Messen ist wie immer so eine Sache: die Messkriterien sind ein wenig „strange“ und entsprechen wohl nicht immer dem, was man so als eigene Zielsetzung seinem Gezwitscher zugrunde legt. Aber hilfreich mag das Tool zumindest für die Sensibilisierung für die unterschiedlichen Wirksamkeitskriterien sein. Ich rate schon mal dazu, sich zu twitalysieren:
Stefan Winterbauer bedauert, dass Männer die aktuelle Strumpfmode (siehe Bild) nicht tragen können: Twitter-Damenstrümpfe in Tattoo-Optik. Je nach Teint sieht’s in weiß, ultra-blass, light-mocca, deep-mocca oder cafe-latte aus wie selbstgestochen. Bezugsadresse ist Etsy.
Wer’s mag …
Der Ghettoblaster unserer Kollegin Ruth Bachmann – leider ohne USB-Anschluss zu ihrem Rechner.
Bereits eine Woche nach der offiziellen Markteinführung kommt das neue Windows 7.0 weltweit auf einen Marktanteil von mehr als drei Prozent, in Deutschland sogar auf über sechs Prozent. Das berichten übereinstimmt The Register und StatCounter.
Die webevangelisten meinen im neuen „Twitterzensus“: „Das monatliche Wachstum (des Twitter-Dienstes in Deutschland] kommt … zum Erliegen. Im Juni lag das Wachstum noch bei 34%, im August bei 22% und im September bei 7%.“
Nach Zählungen und Hochrechnungen der webevangelisten wurden im Oktober etwa eine viertel Million deutschsprachiger Accounts bei twitter.com genutzt. Rund 77 Prozent dieser Accounts waren nicht nur als Verfolger tätig, sondern haben zumindest einmal im Oktober Tweets abgesetzt. Jeder dritte aktive Account ist dabei jünger als drei Monate. Zur Zeit kommen monatlich in etwa so viele aktive Accounts hinzu, wie auf der anderen Seite inaktiv wegsterben.
Es scheint, dass twitter einerseits noch immer ganz erfolgreich ist, dass der Run nun langsam verebbt, und dass das ganze Ding noch nicht wirklich „reif“ ist:
F.A.Z. Netzökonom Holger Schmidt fasst die jüngsten Ergebnisse der Acta (Allensbacher Computer- und Technikanalyse) übersichtlich zusammen. Ein Posting, das unbedingt lesenswert ist.
Hier nur eine Kurzübersicht der wichtigsten Daten: