vibrio verdoppelt Besucherzahlen seiner Website binnen 12 Monaten

Besucher vibrio Website

Ein wenig ist mir das schon unheimlich: innerhalb der letzten zwölf Monate haben sich die Besucherzahlen unserer Website mehr als verdoppelt: von rund 5.000 im Juni 2012 auf derzeit knapp 12.000. Im Juli 2013 erwrten wir wie schon im Vormonat rund 11.900 unterschiedliche Besucher. Einen wesentlichen Anteil daran dürfte der Relaunch der Website im vergangenen Frühherbst haben. Seitdem gibt es öfter mal News auch auf der Homepage, wir verlinken intensiv auf unsere sozialen Medien und so wurde unsere Homepage zu einer Zentrale für alle News unserer Kunden im Newsroom, zu unserem Blog und zu den Einblicken in den Agenturalltag auf Facebook oder YouTube.

Jedenfalls freuen wir uns über die steigende Akzeptanz von www.vibrio.eu. 😉

Retreat – der Rückzug nach vorne (und vorher muss man noch PR-Brücken bauen)

„Retreat“ bedeutet Rückzug. Nicht gerade das, was man als Erfolgsrezept versteht, auch nicht in der PR, mit Ausnahme der Krisen-PR. Doch der vibrio Retreat hatte nichts mit Krisen zu tun. Wir ziehen uns nicht zurück, wir nehmen nur Anlauf. Herausgekommen sind dabei Einblicke in das einsame Leben des Middle Managements, in die typische Kundenmentalität, in neue PR-Tools und alte Techniken zum Brückenbau.

Leonardos Brücke, rekriert durch das vibrio PR-Team

Leonardo konnte das schon vor 500 Jahren. Wir haben es an einem Nachmittag gelernt.

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Soziale Medien spielen in der Kundenkommunikation (von vibrio) kaum eine Rolle

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Ups! Da predigen wir seit Jahren die Relevanz des Social Media Marketing und nun müssen wir feststellen, dass uns unsere eigenen Kunden auf den sozialen Medien kaum folgen. So muss man jedenfalls die Ergebnisse der Kundenbefragung interpretieren, die wir in den vergangenen beiden Wochen durchgeführt haben.

Aber eigentlich überrascht dieses Ergebniss nicht:

Social Media Nutzung vibrio Kunden

Unsere Agenturkunden folgen uns auf Facebook, Google+ oder Twitter nur in einer Minderheit. Genau deshalb haben wir ja vor ein paar Jahren unseren Newsletter gestartet. Und immerhin sieben von zehn Kunden lesen unseren vibLetter, der durchschnittlich einmal pro Monat erscheint, „regelmäßig“ oder „häufig“. Auch den Blog Postings in der DampfLog folgen unsere Kunden mehrheitlich. Dann aber kommt lange nichts, ehe immerhin noch jeder Fünfte neue Videos der Agentur auf YouTube oder neue Dokumente und Präsentationen in unserem SlideShare Channel regelmäßig oder häufig anschaut. Es folgen Twitter, Facebook und XING, während sich für vibrio auf GooglePlus, LinkedIn und auf dem von uns nicht mehr regelmäßig gepflegten Kanal auf Scribd nur wenige unserer Kunden – und auch das nur gelegentlich – interessieren.

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Deutsch von und mit Profis – ein Seminar

Michael Lohmann von Deutschmeisterei

Michael Lohmann von Deutschmeisterei

Er bezeichnet sich selbst als Oberlehrer. Aber da irrt er. Nicht jeder, der was von seinem Fach versteht und sein Wissen mitteilt, ist ein Klugscheißer und Wichtigtuer. Michael Lohmann versteht viel von Sprache, vornehmlich der Deutschen, von Journalismus und von guten Texten. Wie ein Oberlehrer sieht er auch nicht aus. Das Haupt ist eine Quäntchen Einstein, eine Prise Lesch und ein Hauch von Hassknecht, was die Stimmgewalt und das Temperament betrifft.

Bei gefühlten 40 Grad im Schatten in einem Konferenzraum, der von rund zehn Leuten beatmet und bedünstet wird, hat er Text-Profis begeistert, gefesselt, unterhalten. Wie entsteht ein guter Text? Weiterlesen

Tipp: Mit dropify neue Facebook Fans generieren – auch ohne Landing Page

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Bislang haben wir auf der Facebook-Seite von vibrio über eine eigene Landing Page Dokumente gegen ein „Like it“  zum Download angeboten. An diesem verregnetem Wochenende habe ich endlich die Zeit gefunden, einen einfacheren Prozess aufzusetzen: mit dropify!

Besucher der vibrio Facebook Page finden wie bisher auch einen Button mit der schlichten Bezeichnung Download:

Klickt man auf diesen Download Button erscheint eine Auswahl an Dateien zum Download:

dropify vibrio 02

Bislang stehen hier zwei Downloads zur Verfügung: ein Vortrag und die Auswertung einer Umfrage. Natürlich könnten wir für beide Dateien eigene kleine Titelbilder anfertigen und hinterlegen. Das werden wir sicherlich künftig auch tun.

Hier nun können Besucher unserer Site diese Dateien herunterladen – vorausgesetzt sie sind „Fans“. Sind Sie das nicht, so müssen eben durch ein kleines freundliches „Like It“ sich erst zum Fan erklären. Sie können diesen Download Service auch abonnieren.

Wie aber funktioniert die Generierung von Facebook Fans über dropify?

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Pinterest wird immer wichtiger in der Social Media Kommunikation

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Kein anderes soziales Medium hat in den vergangenen Monaten so schnell an Bedeutung gewonnen, wie Pinterest. Focus-Redakteur Holger Schmidt weist hierauf in seinem neuesten Blogbeitrag hin:

„Neben Youtube haben Google+ und Pinterest am stärksten zugelegt. Dagegen haben Twitter und Linkedin geringfügig, Social Bookmarking-Tools wie Delicious aber rapide an Bedeutung in den Unternehmen verloren.“

Die Grafik zeigt klar, was er meint:

Relevanz-Entwicklung sozialer Medien in Unternehmen
Für uns war dies der Anlass, nicht nur endlich einen vibrio Account bei Pinterest einzurichten, sondern dort auch gleich ein Board zu etablieren, in dem wir „quick and dirty“ – denn genauso funktioniert Pinterest – für uns interessante Bilder hinterlegen können, die dann auch gleich automatisch auf der Facebook-Seite von vibrio erscheinen:

https://www.facebook.com/agenturvibrio

Für die Anbindung von Pinterest an die Facebook Page war ein kleiner Workaround notwendig, den Jan-Kristian Jessen auf Slideshare ausführlich beschrieben hat. Eigentlich sieht Pinterest nämlich nur die Verbindung mit Facebook-Profilen vor, nicht aber mit Unternehmensseiten. Über https://ifttt.com geht’s dann aber doch. Mal sehen, wie wir diesen neuen Kanal künftig nutzen werden.  Und DANKE an JKJ für den tollen Tipp!

 

 

Netzgemüse gibt den Takt – „Ohne Jauch gehts auch“ den Kick

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Tag zwei der re:publica ist voll im Takt – vor allem, wenn @netzgemuese erst mal loslegt. Abends zog „Ohne Jauch geht’s auch“ die Menschen an, um ihnen einen Kick zu geben – „Kreative, ihr müsst etwas ändern an den Arbeitsbedingungen“. Überhaupt – schon der morgendliche Auftakt mit Teresa Bücker, unter @fraeulein_tessa für Gleichberechtigung und Veränderung der Arbeitswelt twitternd, war ein Anstoß zum „Arbeits-“ Welt-Verändern.

Veränderte Arbeitwelten mit und durch das Internet

Wissenschaftlich fundiert, mit zahlreichen Zitaten versehen und belegt, schildert Teresa Bücker in der ersten Sesssion auf Stage 1, wie unverantwortlich wir uns auf die – auch durch das Internet ! – veränderten Arbeitsbedingungen einlassen, wie wenig wir uns wehren gegen die Art der Ausbeutung, teilweise auch Selbstausbeutung. Ein bisschen abgehoben wirkt es, und doch steckt so viel Grundlegendes darin, dass es jeder Politiker, jeder Arbeitgeber kennen und wissen sollte. Es schafft zudem die Klammer des heutigen Tages über die Defizite der an die veränderten Bedingungen angepasten Bildungsarbeit hin zum Apell der „Gegen-Talker“ am Abend:

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re:publica Montag oder was vom Tage übrigblieb

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re:publica 13
Gut los ging der Tag, weil wir uns die richtige Einlasssstrategie zurecht gelegt hatten: Pünktlich um 20 nach 8 schlugen wir am Eingang auf um unser Bändchen zu ergattern. Unsere Wartezeit beschränkte sich dadurch auf rund 10 Minuten vor der Schranke und rund 5 Minuten am Counter und danach hatten wir bis zum offiziellen Beginn noch eine gute Stunde Zeit zum frühstücken. Guter Plan!

 

re:publica 2013 warten vor der schranke

re:publica 2013 warten vor der schranke

Der anschließende Eröffnungsauftritt der Organisatoren war notwendig, aber nicht der Rede wert. Erwähnenswert lediglich der Hinweis auf das Thema Netzneutralität und den in Paris in Abschiebehaft genommenen Referenten aus Madagaskar. Wie ein schlechter Scherz mutet an, dass er abgeschoben werden soll, weil sein Hotelnachweis nicht auf Papier, sondern lediglich digital vorliegt (wenn ich es richtig verstanden habe).

Zwei geplante Veranstaltungen musste ich ausfallen lassen; ein Workshop war so überfüllt, dass trotz fast pünktlichem Eintreffens die Teilnehmer bereits hinter (!) der Leinwand Platz nehmen bzw. stehen mussten. Auf dem Weg in einen anderen Vortrag wurde ich von alten Bekannten abgehalten, die mir schweißgebadet empfohlen, nicht in den Vortrag zu gehen um Sauerstoffmangel und Hitzschlag zu vermeiden. Damit sind die Rahmenbedingungen der Veranstaltung auch gut beschrieben: Spontanität und Flexibilität sind notwendig – auch um sich von lieben Kollegen zu trennen, die man ja im Laufe der Tage nochmal trifft, weshalb nicht alles sofort beredet werden muss. Zumal interessante Sessions warten.  Weiterlesen

So spricht man (nicht) mit Bloggern

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Gestern hat mich Oliver Gassner in einen kleinen Google+ Hangout zum Thema „So redet man (nicht) mit Bloggern eingeladen. Es ging um den Unterschied in der Ansprache von Journalisten und Bloggern. Ein offenbar ewig junges Thema. Meine Thesen hierzu in aller Kürze

  1. Wollen Unternehmen mit Bloggern in Kontakt treten, sollten Sie erstmal mal zuhören, ehe sie reden.
  2. Oft macht es Sinn, erstmal auf Blogger-Treffen zu gehen und dort persönlich Kontakte zu etablieren, statt über E-Mail oder Telefon.
  3. Die Kommunikation mit Bloggern erfolgt anders als bei Journalisten anfangs  immer auf einer 1:1-Relation.
  4. Journalisten sind es gewohnt einfach auf einen Presseverteiler gesetzt zu werden. Journalist sein ist immer ein Beruf (und manchmal eine Leidenschaft) und da muss man das akzeptieren. Bloggen ist meistens eine Leidenschaft (und selten ein Beruf). Blogger sind diesen Automatismus der PR-Agenturen und Pressestellen deshalb nicht gewohnt. Also tut man’s nicht.
  5. Übrigens: auch bei Journalisten sollte man sich vorher Gedanken darüber machen, ob eine Zuordnung auf einen Presseverteiler aus Sicht des Journalisten sinnvoll und wünschenswert ist. Und eine Streichung sollte man dem Journalisten möglichst einfach machen.
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CeBIT 2013 – Was geht denn hier für ein Film ab …

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Nachdem meine Kollegin Annika hier bereits ihre Eindrücke von ihrer ERSTEN CeBIT niedergelegt hat, muss ich jetzt wohl mit meinen Eindrücken meiner 26igsten CeBIT folgen 😉 Angesichts dieses … äh … Erfahrungsschatzes mag man es mir nachsehen, wenn ich es kurz mache:

An so wenige Besucher (weniger als 300.000) kann ich mich gar nicht erinnern:

Quelle: Statista

Im Pressezentrum waren viele der anwesenden Journalisten bei meiner ersten CeBIT augenscheinlich noch gar nicht geboren. Andere kennt man vom Rollatorenverleih (Hallo Tim, Christoph und wie Ihr alle heißt …).

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