NEU: Die Trigger-Praline aus der Schweiz – Süsses Schokoladen-Marketing mit Say Chocolate

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Kennen Sie Trigger Mails? Nein? Doch natürlich! Trigger Mails haben Sie auch schon erhalten. Zum Beispiel zum Geburtstag. Trigger Mails sind die freundlichen E-Mails, die Ihnen nette Menschen zusenden, die etwas von Ihnen wollen: Ihr Geld!

Trigger Mails werden automatisch ausgelöst. Deswegen heißen sie ja auch so. Der “Trigger”, der “Auslöser”, kann alles möglich sein: gerne der Geburtstag, aber auch ein Jubiläum (“Herzlichen Glückwunsch! Sie sind heute genau drei Jahre unser Kunde!”) oder ein “Negativ-Jubiläum” (“Herr Kausch, wir vermissen Sie! Seit drei Tagen haben Sie schon keinen Whisky mehr bei uns bestellt …”).

Der für viele wichtigste Trigger steht einmal im Jahr an und war vor wenigen Wochen: Weihnachten! Und der zweitwichtigste steht unmittelbar bevor: der Valentinstag am 14. Februar.

„Es ist zwar schon alles gegessen, aber nicht von jedem …“ (hat er nicht gesagt, hätt er aber können)

 

Bald rauschen wieder die valentinigen Grüße meiner Wein-, Whisky- und Zigarrenlieferanten ins Eingangskörbchen, dass es eine Wonne ist, den Delete-Knopf zu finden. Trotzdem funktionieren Trigger Mails natürlich vorzüglich. Denn mit dem Mail wird gerne ein Geschenk verbunden, vor allem ein Rabatt für die nächste Bestellung.

Schlaue E-Mail-Marketing-Tools können solche Trigger Mails komplett automatisch generieren. Im hochwertigen Service-Geschäft – also bei vibrio – funktionieren Mailings aber eigentlich überhaupt nicht. Hier geht es um Beziehungsmanagement, um Empfehlungsmarketing, um direkte persönliche Kontakte, um kleine wirkliche Präsente – freilich immer unter Berücksichtigung der steuerlichen Freibetragsgrenze und der aktuellen Corporate Governance ;-).

Für unsereinen gibt es jetzt endlich die passende Trigger-Praline!

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„User unknown“: Deutschland-Chef Kai Deininger hat angeblich LinkedIn verlassen

Da liest man tagein tagaus über die Kommunikationsdesaster in Schloss Bellevue und da geschieht vor unserer Haustür das gleiche Affentheater. Heute meldet die w&v, dass Kai Deininger zum Jahreswechsel LinkedIn Deutschland verlassen hat. Ich kenne Kai nun wirklich recht gut, hatte aber einige Zeit nichts mehr von ihm gehört. Erst war Weihnachten, und seit dem Jahreswechsel ist es hier grad extrem hektisch, eine Präsentation und ein Termin jagt die andere und den anderen. Man kennt das. Trotzdem kann ich die Meldung von Kais Abgang kaum glauben. Also schnell eine E-Mail an seine Adresse bei LinkedIn geschickt – und was bekomme ich zurück? Genau:

„User unknown“ – so wird heutzutage kommuniziert, wenn einer das Schiff verlässt. Keine Pressemeldung, keine ordentliche Information. Manchmal hasse ich die ganze unfähige Kommunikations-Branche.

Musste das nur mal loswerden, ehe ich Kai anrufe …

Neue Kollegen aus den neuen Bundesländern

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Wir freuen uns immer über Verstärkung, und durch unseren Sitz im Süden der Republik sind wir in der glücklichen Lage, mit dem bayrischen Gehaltsniveau (dem höchsten, wie man liest) die besten Fachkräfte locken zu können. Bayern ist ein Zuzugsland, und (wie jeder Münchner S-Bahnfahrgast weiß) kommen viele unserer besten und fleißigsten Neubürger aus den neuen Bundesländern. Zwei von Ihnen (nein, nicht S-Bahnfahrer) haben diese Woche bei vibrio angefangen. Sie füllen eine Lücke, die uns in der letzten Zeit vor Probleme stellte; und dies auf ihre ganz eigene (man könnte sagen: retro-moderne) Art.

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Kleine Fingerübung zum Jahresende: Über Zeigedaumen, Wischfinger und persönliche mobile Nebenstellenanlagen

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(Bild: USB-Stick in Fingerform; gesehen bei XATRO)

62 Millionen Deutsche haben mindestens EIN Handy. Sagt der BITKOM. Soweit so gut. Aber fast jeder Zweite von ihnen verfügt über mindestens zwei Handys und immerhin 7 Millionen arbeiten derzeit mit drei oder mehr Handys. Was zum Teufel macht man mit einer persönlichen mobilen Nebenstellenanlage? Die gleichzeitige Nutzung von Firmenhandy und Privathandy kann das nicht erklären. Oder gibt es jetzt auch schon Firmentelefone für Micro-Jobs im Putz-, Wach- und Regalauffülldienst? Das passende Handy zum Kleidchen? Aus Datenschutzgründen getrennte Handys für parallele außereheliche Matchmakings?

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So funktioniert der Einstieg ins Social Media Marketing – Michael Kausch im Videogespräch mit dem CIO-Magazin

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Vor wenigen Tagen durfte ich Thomas Pelkmann vom CIO Magazin (IDG Verlag) Rede und Antwort zum Thema “Unternehmen und Social Media” stehen. Hier einige Auszüge:

Teil 1: Social Media Guidelines sind wichtig

 

Hier geht’s weiter zu den nächsten fünf Ausschnitten aus dem Interview!

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Reputationmanagement im Rollenspiel – Ein Shitstorm um die “Fränkische Bratwurst Manufaktur” und ihren Troll

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… och, schade (cydonna/photocase.com)

Windige Zeiten sind das in den sozialen Netzen. Ein Shitstorm jagt den nächsten und manch einer entpuppt sich dabei als kleiner Windbeutel. Dabei hat sich seit den seligen Zeiten des ersten allgemein beachteten Shitstorms um Kryptonite vor sieben Jahren wenig getan: die grundlegenden Mechanismen einer typischen Online-Reputationskatastrophe sind die gleichen geblieben. Und auch die Strategien, die gegen solche Image-Krisen zu entwerfen sind, sind schon lange entwickelt.

Strategien aber lassen sich nur schwerlich mit Handbüchern vermitteln. Dies musste ich jedenfalls im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Würzburg – heutzutage heißt eine solche Institution natürlich nicht mehr einfach Fachhochschule, sondern University for Applied Sciences – erfahren. Diese Erfahrungen bildeten den unmittelbaren Anlass für die Entwicklung eines Rollenspiels, in dem ich mit Studenten der Wirtschaftsinformatik im vergangenen Wintersemester eine Reputationskatastrophe veranlasst, ausgespielt, bekämpft und schließlich analysiert habe. Die Ergebnisse dieses Rollenspiels wurden bislang nicht veröffentlicht. Und das hat einen einfachen Grund: Ursprünglich wollte ich den “Fall” im vergangenen Februar als Speaker auf der TED-Konferenz Rhein-Main vorstellen. Eine ausgebüxte Bandscheibe hat mir damals einen Strich durch die Rechnung gemacht und so wartete ich nun die Social Media Economy Days ab, die vor wenigen Tagen in München stattfanden. Dort also erlebte der Bericht zur Reputationskatastrophe der “Fränkischen Bratwurst Manufaktur” seine Uraufführung. Die Vortragsfolien sind längst publiziert, der Bericht – die “Story” – folgt nun hier in der DampfLog.

Im Wintersemester 2010/11 wollten wir mit Studenten der Wirtschaftsinformatik in einem “Live-Rollenspiel” die Bedingungen und Mechanismen einer typischen Social Media Reputationskatastrophe erfahrbar machen. Die Versuchsanordnung war übersichtlich:

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Meine Woche bei vibrio – ein Gastbeitrag

IMAG0154Diese Woche wurde das Durchschnittsalter bei vibrio deutlich gesenkt. Der Grund: Simon Miedl (16) hat bei uns sein Betriebspraktikum absolviert. Das Praktikum ist im Rahmen des Schulbesuchs in der 9. Klasse Pflicht. Simon hatte sich für eine PR-Agentur entschieden, nachdem er im Frühjahr ein vergleichbares Praktikum im Bereich “interactive and mobile Marketing” bei der Agentur Hillert und Co. absolviert hat. Im Folgenden berichtet er kurz, was er diese Woche bei uns erlebt hat.

 

Mein erster Gedanke, als ich aus dem Aufzug stieg und auf die Bar im Empfangsbereich sah, war: „Bin ich hier schon richtig?“ Und als ich daraufhin gleich sehr freundlich empfangen wurde war klar: Ja ich bin tatsächlich richtig. Als erstes wurde ich durch die Agentur geführt und lernte die Kollegen und den Chef kennen. Nach einem kurzen Gespräch mit meinem „Mentor“ für die Woche, hat mich der Chef gleich gefragt, ob ich denn Lust hätte nachher bei einem Kunden-Meeting mit dabei zu sein. Super. Nach ein paar Schwierigkeiten mit meinem Notebook  durfte ich dann auch gleich mal mit ein paar Recherche Arbeiten anfangen, von denen ich im Laufe der Woche auch noch ein paar  mehr gemacht habe. Außerdem wurde ich in der Woche auch noch in die hohe Kunst des Post-holens und Post-sortierens eingewiesen. Dann kam der eigentlich beste Job: Ich durfte einen ganzen Artikel zum Thema Online-Reputationmanagement schreiben. Das fiel mir am Anfang zwar etwas schwer, entwickelte sich dann aber und hat mir richtig Spaß gemacht. Ebenso habe ich einen Einblick ins Contentmanagement bekommen.  Auch bei Telefonkonferenzen und Internen Meetings durfte ich teilnehmen, was ich sehr interessant fand. Am letzten Tag konnte ich dann auch noch meine Englisch-Kenntnisse bei der Übersetzung eines Textes unter Beweis stellen. Insgesamt war das eine sehr interessante Woche, in der ich einiges gelernt habe, vorallem auch über den Arbeitsalltag in einer PR-Agentur. Vielen Dank nochmal, dass ich mein Betriebspraktikum in der Agentur vibrio absolvieren durfte. Es hat mir echt  Spaß gemacht und ich könnte mich glatt daran gewöhnen aber leider geht für mich am Montag der Schulalltag wieder los.

Uns hat es Spaß gemacht, mit Simon zu arbeiten und ihm die Aufgaben, die uns unsere Kunden stellen, anschaulich zu erklären. Das kostet manchmal mehr Zeit, als man meint, erübrigen zu können, dennoch ist ein frischer, junger Wind immer eine Bereicherung. Wir sind gespannt, wo und wann wir wieder auf ihn treffen werden, denn offenbar bleibt er der Kommunikationsbranche erhalten. Viel Erfolg!

Neu: Unternehmensseiten auf Google+ – Wer, warum und wie?

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vibrio gehörte Anfang dieser Woche zu den allerersten Unternehmen mit einer eigenen Unternehmensseite auf Google+. Bislang konnte man solche Seiten nur als Privatperson anlegen. So war ich mit meiner eigenen Site schon in der Beta-Phase von Google+ dabei.

Für viele Unternehmen stellt sich nun die Frage: muss ich nach Facebook nun auch noch auf Google+ präsent sein? Was ist wichtiger? Und wie kompliziert ist das eigentlich? Ich möchte an dieser Stelle ein paar erste und vorläufige Antworten geben:

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Von SocialCRM zum Enterprise 2.0 – Ein Gespräch mit Michael Krebs von esentri auf der IT & Business 2011

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Social CRM, also Kundenkommunikation über Facebook, LinkedIn, Xing oder Twitter, ist häufig zugleich ein Einstieg in Enterprise 2.0. Social Media dienen ja nicht nur der Kommunikation mit Kunden und Partnern, sondern auch der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und dem Team Working. Mit Michael Krebs, Head of Business Development der esentri Software GmbH, habe ich mich auf dem SocialCRM-Forum der IT & Business ausführlich über interne Wikis, Communities und Blogs zur Effizienzsteigerung der Geschäftsprozesse unterhalten:

Übrigens: Weitere Videos rund um PR und Social Media Marketing finden Sie auf dem YouTube–Kanal der Agentur vibrio.

Tipp: Neues Tool für Blogger: Memonic für WordPress

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memonic_fuer_wordpress

Memonic, mein Lieblingswerkzeug für die Archivierung von Web-Inhalten und –Adressen, gibt es nun auch als PlugIn für WordPress. Die WordPress Memonic Plage stellt das eigene Web-Archiv auf Wunsch direkt unter das Editor-Fenster von WordPress und ermöglicht zum Beispiel

  • Nachschlagen während dem Schreiben neuer Postings
  • schnelles Einfügen von Notizen und Links
  • einfaches Einfügen kompletter Memonic-Ordner im Look and Feel des Blogs

So lassen sich effizient Blog Postings um umfangreiche und stets aktuelle Web-Recherche-Ergebnisse ergänzen. So können künftig bayerische Freiherren auf einfache Art komplette Blogs guttenbergen.