Die Angreifer schlafen nie. Die IT-Security-Verantwortlichen auch nicht mehr. Sie haben zu viele Albträume. Denn die Wünsche, mit Social Media-Nutzung und BYOD-Zugriff von unterwegs die Vernetzung der Mitarbeiter zu verbessern, lassen sich nur schwer mit dem Schutz von Daten und Systemen verbinden. Dazu kommt noch der Kostendruck, der die Unternehmen immer stärker in Richtung der Nutzung von Cloud Computing drängt, und bald erwacht der IT-Admin jedes Mal schweißgebadet.
Als Alternative zu Valium und Baldrian hat Barracuda Networks, einer der führenden Anbieter von Security-, Backup- und Archivierungslösungen, seine Anwender, Fachmänner und Partner deswegen zur „Technical Conference“ nach München geladen, wo es genau um diese Themen gehen sollte: wie ist die Gefahrenlage in Social Media tatsächlich, wie lassen sich BYOD-Zugriffe schützen, wie kann die Cloud zu einem Verbündeten in diesem Kampf werden, statt eine zusätzliche Quelle der Angst zu sein?
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2012-05-09 11:26:062012-05-09 11:34:29Albträume der IT-Security und eine Security-Konferenz mit Alpenblick
Die Firma Aereo darf wohl für sich in Anspruch nehmen, Ziel des absurdesten Rechtsstreits im Bereich Urheberrecht zu sein, der aktuell verhandelt wird (und das will was heißen). Wie kam das New Yorker Startup-Unternehmen zu dieser Ehre? Durch das Erkennen einer Gesetzeslücke, um öffentlich zugängliches, terrestrisches Fernsehen auf iPad und iPhone zu bringen. Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2012-04-13 13:09:452012-04-13 13:14:43Urheberrecht: eher geht ein iPad durch eine Nadelöhr-große Antenne...
Ich war ja in diesem Jahr nicht sehr lange auf der CeBIT. Dabei war diese CeBIT sehenswerter, als viele davor: Stimmt schon, dass die “klassischen” IT-Hallen immer kleiner werden. Auch wenn Dell in diesem Jahr wieder da und Microsoft und IBM mächtig beeindruckend wie immer waren: Es sind nun mal nicht mehr alle wichtigen IT-Großmarken vor Ort. Und das ist vielleicht ganz gut so. Dafür haben nämlich die wirklichen Innovationen mehr Platz. In diesem Jahr waren drei Plätze wirklich jede Anreise wert:
die code-n12: eine Sonderausstellung von spannenden Start-up-Unternehmen aus dem Mobil Business. Für mich das Highlight dieser CeBIT.
die CeBIT lab mit zahlreichen Forschungsinstituten
und wie immer die Webciety, die im Vergleich zur code-n12 schon fast ein wenig altbacken daher kam …
… wenn da nicht immer wieder spannende neue Dinge zu entdecken gewesen wären. In diesem Jahr bin ich mit besonderem Stolz auf die Webciety gegangen, stellte doch eines der Highlights einer meiner Kunden auf die Bühne und die Leinwand: CWS-boco, Anbieter von umweltschonenden Handtuchspendern und Hygieneausstattung der Marke CWS und anspruchsvoller Arbeitskleidung der Marke boco. CWS-boco hat nämlich bei den Spezialisten von empea mit Sitz im hessischen Hofheim eine Augmented Reality (AR)-Lösung zur Planung von Sanitärräumen in Auftrag gegeben.
Manuela Ortner von CWS-boco auf der Webciety 2012
Und gemeinsam mit Marc Einar Maurer von empea und Thomas Nindl von Qualcom (letztere lieferte die technische Plattform) hat Manuela Ortner von CWS-boco am vergangenen Mittwoch diese Lösung auf der Bühne der Webciety vorgestellt.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2012-03-11 16:45:352012-03-11 16:45:35Das Paradies zuhause auf der CeBIT – Augmented Reality by CWS-boco
Am Dienstag durfte ich auf der CeBIT einige Bilder vom Besuch des brandenburgischen Wirtschaftsministers Ralf Christoffers bei meinem Kunden Ferrari electronic knipsen:
Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers (rechts), auf der CeBIT im Gespräch mit Ferrari electronic Vorstand Stephan Leschke (links)
Minister Christoffers zeigte großes Technologie-Interesse bei der Produktpräsentation auf dem Microsoft-CeBIT-Stand.
Der Minister informierte sich auf dem Microsoft-CeBIT-Stand über Unified Communications mit Microsoft Lync. Mit dabei: Ferrari electronic, UC-Technologiepartner für Lync. Der Minister kommt von der – nicht überraschend – „Lyncs“-Partei …
Ferrari electronic, Aussteller auf dem Microsoft Partnerstand, zeigte sich übrigens zum Bergfest der CeBIT sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe: „Tatsächlich waren die Gänge gut gefüllt und unser Stand platzte teilweise aus allen Nähten.“ (Ferrari electronic Blog) Da kommen wohl drei Dinge zusammen: Microsofts erfahrenes und kompetentes Partner-Marketing, eine fleißige Kommunikationsarbeit bei Ferrari electronic und eine überaus große Nachfrage nach modernen Lösungen zu Unified Communications.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2012-03-08 15:57:372012-03-08 16:06:10CeBIT: Mit Minister der "Lyncs-Partei" bei Ferrari electronic und Microsoft
Die Cebit war in diesem Jahr durchaus ein Wolkenkuckucksheim: überall wurde über Cloud Computing diskutiert. Ich hatte das Glück – das wie immer auch ein Vergnügen war – auf der CeBIT ein paar Takte mit Werner Grohmann reden zu dürfen. Werner Grohmann ist ja nicht nur ehemaliger vibrio-Kollege, sondern heute vor allem der Macher des SaaS-Forums, des derzeit wohl wichtigsten deutschen Online-Forums zum Thema Cloud Computing:
„Tatsächlich wird auf dieser CeBIT überall über Cloud gesprochen. Das ist auch gut so. Denn das Thema Cloud gehört auf die CeBIT. Schließlich werden Geschäfte zwischen Menschen gemacht, nicht einfach irgendwo in der Cloud. Cloud ist heute eine reife Technologie, aber noch immer gibt es große Zurückhaltung bei mittelständischen Unternehmen. Deshalb wird sich auch der Erfolg der zahlreichen neuen SaaS-App-Stores erst langsam erweisen. Das Business-Modell „Klicken – Testen – Klicken – Bestellen – Klicken – Bezahlen“, das bei Android und Apple so erfolgreich ist, funktioniert im Mittelstand – jedenfalls vorerst – noch nicht. Der Mittelstand muss für das Thema Cloud erst noch gewonnen werden. Messen wie die CeBIT leisten hier einen enorm wichtigen Beitrag bei der Vertrauensbildung und Information der Unternehmen über die großen Potenziale, die Cloud Computing birgt. Ich hoffe deshalb, dass die Karlsruher Cloudzone in diesem Jahr ein Erfolg wird und dort die Diskussionen, die hier auf der CeBIT starten, fortgesetzt werden.“
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2012-03-08 14:56:012012-03-08 15:25:54"Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht, nicht nur irgendwo in der Cloud" (Werner Grohmann)
In der vorletzten Woche machte Michael Kroker von der Wirtschaftswoche seinem beruflichen Herzen in seinem Blog Luft:
Wie unter anderem Reuters berichtete will Oracle den Prozess gegen SAP in Sachen TomorrowNow neu aufrollen. Da es hier um nicht ganz unbedeutende Schadenersatzforderungen gegen ein deutsches Unternehmen geht, weckte das Thema natürlich das Interesse der Wirtschaftswoche. Doch leider konnten wir als Agentur von Oracle keine offizielle Quelle von Oracle und erst recht keine Stellungnahme anbieten.
Nun bin ich daran nicht ganz unbeteiligt gewesen, da ich auch im Auftrag von Oracle zu denjenigen gehörte, die Michael Kroker leider sagen mussten, dass wir in der Sache nichts zu sagen haben. (Insofern sei hier noch der ergänzende Hinweis gestattet, dass wir als Agentur Oracle noch mit zwei Mann bzw. ein Mann und zwei halben Frauen) unterstützen, die Pressestelle also nicht ganz so auf sich allein gestellt ist, wie es in dem Beitrag den Anschein hat.
Natürlich führte der Blogpost von Michael Kroker bei uns zu internen Diskussion darüber, was denn die Ursache sein könnte – für das Verhalten des Unternehmens, das dann diese Reaktion provozierte. Dabei fiel mir in dem Zusammenhang, nicht nur auf Oracle bezogen, folgendes auf: PR Manager, und solche beschäftigen US-Unternehmen zumeist, werden mit Pressesprechern verwechselt. Übersetzungskünstler in deutschen Unternehmen aufgepasst: den Pressesprecher also nicht einfach mit PR Manager übersetzen. Denn wie der Name schon sagt: der Public Relations Manager verwaltet die Beziehungen zur Öffentlichkeit. Das ist aber doch etwas ganz anderes, als zur Presse zu sprechen. Und jetzt aufgedröselt:
Ein Gastbeitrag von Michael Krebs, Head of Business Development bei esentri
Social CRM und Social Business ist nicht nur ein Thema der Kommunikation zwischen Marketing und Kunde sondern betrifft vor allem auch die interne Unternehmenskommunikation. Die Frage, ob die E-Mail in Zeiten von Facebook, Twitter und Google+ noch als zeitgemäßes Kommunikationsmittel gelten kann, ist bereits beantwortet. Manche Universitäten legen für neue Studenten keine Mailpostfächer mehr an, da diese sowieso nicht benutzt werden! Die Zeit ist abzusehen, bis dieser Trend auch in die Unternehmen getragen wird.
Generation 1.0 gegen Digital Natives
Dabei spaltet sich die moderne Arbeitswelt aktuell in zwei Lager:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-11-26 15:20:492011-11-26 15:20:49Moderne interne Kommunikation in Zeiten von Social Networks und Social CRM–Auf dem Weg zum Enterprise 2.0
Typischer Anblick: Vollbesetztes Auditorium bei einem Forum auf der it-sa
Just an dem Tag, als Bayern zugab, der Auftraggeber des „Staatstrojaners“ zu sein, startete gestern in Nürnberg die IT-Sicherheitsmesse it-sa. Als ob der bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann diesen zeitlichen Zusammenhang vorhergesehen hätte, schrieb er in seinem Geleitwort im Programmheft: „Aus gutem Grund haben wir deshalb bei unserer langfristig angelegten bayerischen Sicherheitspolitik den Fokus auch auf die Kriminalitätsbekämpfung rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie gelegt.“ Wie man nun weiß, ist das technisch eher misslungen, hat juristische Grenzen mehr als ausgereizt und zusätzlich Steuergelder verschwendet. „Bessere“ Ware vom Schwarzmarkt hätte die Landesregierung aus der Portokasse zahlen können.
Trotz dieses Medienthemas war der Staat als Hacker nicht das Hauptthema der it-sa – genausowenig wie eine grundsätzliche Diskussion der Sicherheit unserer industriellen Infrastruktur oder ein analytischer Blick auf die immer größeren und häufigeren Verluste personenbezogener Daten durch Hacks. Das Fachpublikum kennt die großen Gefahren, bewegt sich aber näher an der Technik und an den Bedürfnissen individueller Organisationen und Unternehmen. Man ist ja schon froh, wenn man sich selbst ausreichend schützen kann. Zu den Hauptthemen an den gut besuchten Ständen und Foren gehörte somit unter anderem die Absicherung von Cloud-Strukturen und mobiler Geräte, ganzheitliche Security-Konzepte sowie der Umgang mit den Risiken, die Social Media mit sich bringen.
Dean Drako (rechts), Gründer und CEO Barracuda Networks, beim Rundgang über die it-sa
Die Veranstaltung, mit der vibrio seit Systems-Zeiten (damals als „Security-Halle“) eine lange Geschichte verbindet, hat sich hervorragend entwickelt. Mit der diesjährigen Ausgabe hat sie sich klar als deutsche IT-Security-Leitmesse durchgesetzt. Darüber hinaus kann sie wahrscheinlich für sich beanpruchen, das zweitwichtigste europäische IT-Security Event nach der Infosec UK zu sein. Der Veranstalter spricht von rund 320 Ausstellern und einer leicht vergrößerte Ausstellungsfläche. Besucherzahlen sind noch nicht bekannt gegeben. Im Vergleich zu einer CeBIT oder IFA fallen die Stände selbst großer Marken klein aus, was der Qualität aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: Die Wege bleiben kurz, die Hallen sind voll, die Qualität der Besucher ist hoch. Und für uns Kommunikatoren wichtig: Das Who is Who der deutschen Security-Fachpresse war gestern ebenfalls vor Ort – was wir in diesem Jahr für zahlreiche gute Gespräche mit Dean Drako, dem Gründer und CEO von Barracuda Networks nutzen konnten, der u.a. ein neues deutsches Rechenzentrum ankündigte.
Die it-sa ist noch bis morgen (13. Oktober) geöffnet. Hingehen lohnt sich.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Freddy Staudthttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgFreddy Staudt2011-10-12 11:32:042011-10-12 11:32:04IT-Security-Messe it-sa 2011: Alle vom Fach
Eine Entschuldigung vorweg: der Zungenbrecher im Titel ist, wenngleich treffend für dieses Thema, ein Ausdruck persönlicher Vorliebe für Douglas Adams Bücher. Ein paar leidenschaftliche Leser werden den Planeten Golgafrinchamian kennen (ich musste ihn erst Googlen). Er erlangte ironische Berühmtheit dadurch, dass seine Bewohner an einer Seuche starben, die über dreckige Telefone übertragen wurde.
Auch wir Erdlinge (die laut Adams Abkömmlinge der letzten Golgafrinchamianer sind) könnten an Viren leiden, die wir uns über unsere Telekommunikationsgeräte einfangen – in diesem Fall geht es um Handys, die Ziel von „mobilen“ Viren werden. Zwei Beispiele aus dieser Woche zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie sich die digitalen Schädlinge (gesteuert von ihren Prgrammierern) im mobilen Netz ausbreiten. Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2011-10-11 09:41:512011-10-11 09:50:49Mobile Virus: Wir sind alle Golgafrinchamianer
Steve Jobs ist tot. Ich habe ihn nie getroffen, nicht einmal irgendwo “live” gesehen. Mit Steve Wozniak, Apples Co-Gründer hab ich mal ein Bier getrunken, mit Bill Gates Tennis gespielt, mit Phillip Kahn einen guten Abend an der Bar verbracht, aber irgendwie kommt einem Steve Jobs doch irgendwie vertrauter vor, als all die anderen Götter des Computer-Olymps. Und das geht sicherlich nicht nur mir so: dieser smarte Junge im schwarzen Rollkragenpullover, der einmal im Jahr der Branche und der Welt zeigte, wo’s lang geht, ist uns von diesen Auftritten so vertraut wie ein alter BRAVO-Starschnitt.
Er war immer der Brückenbauer zwischen der Technik und den Menschen, kein Nerd wie Woz und auch weniger Businessman als Bill. Er war der Popularisierer der Branche. Mit dem Apple II entwickelte er aus dem PC ein offenes System, mit der Lisa und ihrem kleinen Bruder Mac brachte er Grafik auf den Computer. “Drag and Drop”, “Pull Down”, “What you see is what you get” – die ganze SAA-Strategie der IBM, die ganze weite Windows-Welt hätte es ohne Steve so nie gegeben. Steve hat nicht nur Spuren hinterlassen, sondern Icons. Er hat – “Apple follows Apple” – die Musik in den Computer gebracht und zuletzt hat war er dabei den Computer abzuschaffen. Er verbannte ihn in flache intelligente Knäckebrot-Scheiben, die wir – je nach Größe – uns zum Telefonieren ans Ohr halten oder wie neuzeitliche Schiefertafeln auf den Knien balancieren: ambient statt amber!
Dabei war Steve immer ein Witzbold und oft ein Kindskopf. Seine Firma benannte er, der damals wie fast jeder verzogene Bub im Golden State Vegetarier war, nach einem Apfel – mit einer angebissenen Ecke in Anspielung auf den Selbstmord des Computerpioniers Alan Turing. Und sein erster Claim “Think Different” spielte ironisch mit dem alten Watson-Diktat “Think” der IBM. Und seine Werbung war immer frech und machte Spaß. Erinnern Sie sich? “Willkommen IBM”. Was haben wir gelacht …
Steve Jobs hat uns nicht nur Computer, Musikspieler und Telefone hinterlassen, sondern auch unzählige geistvolle Bonmots. Mein Lieblingssatz ist schon etwas älter: “Computer sind Fahrräder für unseren Geist”. Schließlich ist dem Fahrrad der gleiche Doppelcharakter eingeschrieben, wie dem PC: er beschleunigt und verbindet, er ist Rechner und Kommunikationsinstrument, er ist Computer und Internet.
Steve hat nun den Speicher gewechselt, sein Rad bleibt.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2011-10-06 11:02:242011-10-06 11:02:24Steve Jobs ist tot: "Computers are like a bicycle for our minds."