Es muss nicht immer Google sein – 10 Alternativen zu Google

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Heute schon gegoogelt? Aber sicher doch. Wir googeln ja alle wie wahnsinnig. Wir suchen nicht, wir googeln. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann werden unsere Kinder an Ostern nach Eiern googeln, statt sie zu suchen. Vor genau zwanzig Jahren hat die Duden-Redaktion das Wort „googeln“ in das Wörterbuch aller deutschen Wörterbücher aufgenommen. Seitdem dürfen selbst die Gralshüter*innen der deutschen Sprache googeln, denen kein Gendersternchen aufscheinen mag. Googeln darf jeder und jede. Auch in Bayern.

Ich versuche seit Jahren immer wieder mir Alternativen zu Larrys Suchmaschine anzugewöhnen. Es will mir nicht recht gelingen. Dabei gibt es durchaus brauchbare Alternativen. Wir könnten ja auch „bingen“. Nicht nur am Rhein. Angesichts aufkommender künstlicher Intelligenz habe ich mich wieder einmal umgesehen und mir zehn Alternativen zu Google angesehen.

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KI im Journalismus: Das Chaos wird geregelt

Wolf im Schafspelz. Ueber einen Hund ist ein Schafsfell gelegt.

Künstliche Intelligenz in der Kommunikation: Es ist nichts, wie es scheint

Frei und frank heraus: Ich bin kein Fan von KI im Journalismus und in den sozialen Medien. Wobei – in den sozialen Medien wie X, Facebook, Telegram und anderen Propaganda-Schleudern ist es egal. Die sind sowieso nicht mehr zu retten. Ob KI-Lüge oder Human-Lüge, es bleibt Info-Schmutz.

Vor allem bei KI-Bildern stellen sich mir die Nackenhaare auf. Da wir Augenmenschen sind, geht die Botschaft von Stand- oder Bewegtbild blitzschnell in unser Gehirn. Abwehr zwecklos. Da sitzt es dann wie festgenagelt. Die Bildunterschrift im 6-Punkt-Font hat nicht den Hauch einer Chance, das Gesehene zu relativieren: „Dieses Foto wurde mit Hilfe von KI erzeugt.“ Ach so, na dann, vergesse ich die Kinderleiche gleich mal wieder. Das geht so nicht.

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ChatGPT, Bard und Co.: Ist KI eher Chance oder Gefahr?

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Foto zeigt Roboter auf einer Bank sitzend und lesend.

Also gut – meine Hoffnung, dass ChatGPT in den weltweiten Google-Rankings ganz vorn liegt, hat sich soeben zerschlagen. Das wäre nämlich der perfekte Aufhänger für diesen Blogbeitrag gewesen: ChatGPT hier, ChatGPT dort, KI in aller Munde. ChatGPT beherrscht die Medien und die News. Aber ich wurde tatsächlich eines Besseren belehrt: Derzeit trendet weltweit Google Bard. Das ist aus Laienperspektive praktisch dasselbe wie ChatGPT, nur eben von Google.

Künstliche Intelligenz ist dennoch momentan DAS Thema, mit dem sich eine unvorstellbare Anzahl an Menschen befasst. Politiker, Ingenieure, Tech-Milliardäre und selbstverständlich auch Journalisten stürzen sich auf diese Begrifflichkeit. Um es vorwegzunehmen: Weiterlesen