Nachruf: Jörg Conrad ist verstorben. Ein großer Unternehmer, Hanseat und Kaufmann

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Am vergangenen Sonntag verstarb im Alter von 67 Jahren überraschend Jörg Conrad, CEO und Gesellschafter der Leschaco Gruppe, eines der führenden globalen Logistik-Unternehmen für Gefahrguttransporte und Tank-Container-Logistik. Ich durfte Jörg Conrad im vergangenen Jahr als Kunden kennenlernen, vor allem aber als großartigen Menschen. Er war ein hanseatischer „Kaufmann“ wie man ihn sich erträumen oder bei Thomas Mann erlesen kann: charmant, belesen, humorvoll. Geschäfte konnte man mit ihm getrost per Handschlag abschließen. Er war ebenso anspruchsvoll wie loyal, ebenso wertegetrieben wie erfolgsorientiert. Man konnte sich mit ihm nicht nur über die aktuellen Verwerfungen in den weltweiten Logistikketten unterhalten, sondern ebenso über die aktuelle politische Situation in Bremen und – ausgesprochen kenntnisreich – über gutes Essen und hervorragende Weine aus eigenem Anbau.

Er liebte seine Heimatstadt Bremen und war ganz Hanseat: weltoffen, neugierig, liberal und modern konservativ. Wer sich heute konservativ in seinem Handeln auf menschliche Grundwerte statt auf Kommerzialisierung und Profitmaximierung um jeden Preis bezieht, der ist ja schon wieder modern und liberal, der handelt im Geist der bürgerlichen Aufklärung. Als er mich durch seine Unternehmenszentrale führte, die er nach dem Krieg auf den Überresten einer U-Boot-Werft der Nazis errichtete, meinte er lakonisch: „Man kann nur froh sein, dass die damals den Krieg verloren haben.“

So habe ich Jörg Conrad kennen und schätzen gelernt und so hätte ich sein Angebot, ein Buch über die spannende Geschichte seines Unternehmens zu schreiben, gerne aufgegriffen. Nun ist er allzufrüh gestorben.

Er wird mir in Erinnerung bleiben als großer Hanseat. Ich mag diesen Menschenschlag. Ich mochte Jörg Conrad, vielleicht gerade, weil er so anders sozialisiert war als ich selbst. Er war ein großer klassischer Unternehmenspatriarch, Honorarkonsul der Vereinigten Mexikanischen Staaten im Land Bremen, Mitglied im Haus Seefahrt und und und … Ich bin ein kleiner fränkischer Technologiefuzzi. Aus verschiedenen Ecken kommend, fanden wir zum gleichen Wein und zu gar nicht so verschiedenen Werte-Vorstellungen. Er wird fehlen.

LANCOM Systems wird 20!

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LANCOM Systems startete mit 26 Mitarbeitern

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, LANCOM Systems! Unser Kunde feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen und wir freuen uns über zehn gemeinsame Jahre mit dem Unternehmen aus Würselen bei Aachen. Das gesamte Agentur-Team gratuliert Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen und seinem PR-Team Eckhart Traber und Caroline Rixen.

Die Geschäftsführer von LANCOM Systems Ralf Koenzen und Uwe Neumeier beim Festakt
Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer (links), und Uwe Neumeier, Geschäftsführer LANCOM Systems, eröffnen den Festakt zum 20-jährigen Bestehen am 19. Mai 2022. Quelle: LANCOM Systems, Foto: Marcel Decoux

Seit 2012 sind wir LANCOM-Partner für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zu den Schwerpunkten und Highlights unserer Zusammenarbeit zählten Fachmessen wie die CeBIT – gerne erinnern wir uns an die beiden Besuche von Bundeskanzlerin Angela Merkel – und die it-sa, aber auch viele Branchenmessen wie didacta oder EuroCIS. Zu den Projekten zählten auch Studien und Umfragen zur Nutzung von Netzwerktechnologien, den Trends im Markt oder zu netzpolitischen Themen. Das hochaktuelle Thema Digitale Souveränität stand bereits 2015 auf unserer Umfrage-Agenda; Befragung zum DigitalPakt, wie Deutschland dazu und zur Cloud an Schulen steht, entstand 2019 gleich nach Einführung des DigitalPakts.

LANCOM Systems hat in zwei Jahrzehnten viel Renommee im Markt erworben, denn oberste Priorität bei der Produktentwicklung lag immer auf Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit. Und so umfasst das Kundenportfolio von LANCOM auch Organisationen, Behörden und Firmen im Hochsicherheitsbereich.

Erfolg durch „Made in Germany“ ohne Backdoors

Für Unternehmen, öffentliche Institutionen, Schulen und Bildungseinrichtungen – auch dort hat man es mit sensiblen Daten zu tun, die schützenswert sind – hat LANCOM Systems mehrere Trümpfe in der Hand. Punkten kann LANCOM vor allem mit „Made in Germany“, der Backdoor-Freiheit seiner Produkte und einer Zertifizierung durch das BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Und die Produkte lassen sich via Cloud zentral verwalten – Probleme werden bereits erkannt, bevor sie entstehen.

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Neues Projekt bei vibrio: itl – Institut für technische Literatur

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Change

Das volle Programm: Inbound-Marketing, Content und Pressearbeit

Unser Kunde itl AG hat es im Kern mit Sprachen zu tun. Itl ist ein großes Unternehmen mit Sitz der Zentrale in München, das sich auf Technische Dokumentation spezialisiert hat. Dem Laien sagt dieser Terminus Technicus wenig. Bekannter sind sie uns, den normalen Konsumenten, als Bedienungsanleitungen, Manuals oder Gebrauchsanleitungen. Doch in der Industrie, im Business-to-Business-Bereich, gibt es für jede Maschine nicht nur eine Gebrauchsanleitung, sondern eben die schriftliche Dokumentation über wirklich jedes Teil, jede verwendete Schraube. Ist eine Schnellbauschraube oder eine Terrassenschraube und mit welchem Durchmesser, Zylinderkopf oder Klammerkopf oder gar keinem Kopf verbaut? Sowas steht da drin.

Ein Tauchgang in die Tiefsee: Technische Literatur

Eine Technische Dokumentation muss, wenn die Produkte im Ausland vertrieben werden, natürlich auch in der Landessprache vorliegen. Deutsch hilft ja in nur wenigen Ländern wirklich weiter. In etwa 30 Sprachen werden die Dokumentationen von VW, Miele oder Linde übersetzt, und das sind nur die geläufigsten Marken unter den itl-Kunden.
Wir haben uns, als die itl AG im Jahr 2020 für vibrio entschieden hatte, in die Tiefen der Technischen Literatur versenkt. Das ging ziemlich weit runter und es wurde mit jedem Zentimeter immer interessanter.

itl web

Die neue Homepage von itl

In unseren Bedienungsanleitungen steckt jede Menge Künstliche Intelligenz und Software

Technische Redaktion ist nämlich nicht einfach nur der korrekte Umgang mit Sprache und Fremdsprachen. Künstliche Intelligenz ist im Spiel genauso wie Cloud native Anwendungen und Software-Komponenten wie Konnektoren und APIs.

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„Deine Krise ist eine Chance“ – Über den Wert der Krisenkommunikation bei einem Ransomware-Angriff

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Krisenkommunikation

constantin conrad

Constantin Conrad, CDO bei Leschaco

„Deine Krise ist eine Chance“: Taugt dieser beliebte Spruch nur als Inhalt chinesischer Glückskekse oder auch als Leitmotiv für eine Unternehmensstrategie in der Krise? Constantin Conrad muss es wissen, denn er hat als Chief Digital Officer (CDO) der Leschaco Unternehmensgruppe gerade eine handfeste Krise erfolgreich gemeistert. Und dafür hat er sich vibrio als Agentur für die Krisenkommunikation an Bord geholt.

Leschaco – Weltweiter Logistikdienstleister mit Sitz in Bremen

An Bord“ ist ein recht passender Ausdruck, schließlich steht „Leschaco“ als Marke für „Lexzau, Scharbau GmbH & Co. KG“, einen in Bremen beheimateten, weltweit tätigen Logistikdienstleister. Leschaco bietet interkontinentale Logistiklösungen vor allem für See-, aber auch für Luftfracht, sowie Kontraktlogistik und Tankcontainer-Betrieb. Zu den Kunden zählen führende Unternehmen der Chemie- und verwandter Industrien, Automobil-, Konsumgüter- und Pharmaproduzenten sowie des Anlagen- und Maschinenbaus. Besonders stark ist das Unternehmen in der anspruchsvollen Gefahrgutlogistik aufgestellt. Hier setzt Leschaco mit seinen hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards Maßstäbe. Leschaco verbindet hanseatische Tradition mit Weltoffenheit und Technologiekompetenz. Der Familienkonzern beschäftigt derzeit rund 2.300 Mitarbeiter*innen in mehr als 22 Ländern.

leschaco logo

Opfer eines Cyberangriffs

Ende August 2021 wurde Leschaco zum Ziel eines Cyberangriffs. Unbekannte Täter griffen mit einer Ransomware die Server von Leschaco an, die sich bei externen Dienstleistern befanden. Dabei wurden vor allem Inhalte von Datenbanken verschlüsselt und teilweise beschädigt. Das Unternehmen folgte dem Rat der Behörden, insbesondere des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und gab den Erpressern nicht nach, sondern informierte umgehend die zuständigen Behörden. Dank einer modernen IT-Infrastruktur waren die Folgen des Angriffs zwar hart, blieben aber doch überschaubar. Die gesamt IT-Infrastruktur musste komplett heruntergefahren werden. Das Unternehmen war mehrere Tage komplett offline, für einen globalen Logistikdienstleister der größte anzunehmende Unfall. In der Folge waren mehr als 100 Mitarbeiter*innen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen über viele Wochen mit der Wiederherstellung beschäftigt.

Gemeinsam mit vibrio haben Kommunikationsabteilung und Firmenleitung die Kunden, Partner und Öffentlichkeit von Anfang an umfassend über Ursachen und Konsequenzen informiert:

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G DATA: Neuer Kunde für vibrio aus dem IT-Sicherheits-Valley

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Wo verorten Sie das Silicon Valley Deutschlands? München erhebt den Anspruch als IT-Hauptstadt Deutschlands. Das gilt aber nur dann, wenn man über die Toleranz verfügt, zu Microsoft und IBM auch noch Siemens und die Software-Abteilung von BMW mit zum IT-Standort zu zählen. Wo Google wirklich seinen deutschen Hauptsitz hat, wissen wohl nur Juristen und von Apple hört man gar nichts in München (außer wenn neue Produkte im Apple Store verfügbar sind, aber das ist ja weltweit das gleiche). Berlin rühmt sich als Mittelpunkt der deutschen Start-up-Szene, auch wenn dort oft mehr „letztes Jahrhundert“ anzutreffen ist, als manche Gründer es sich erhofft haben. Hamburg versucht irgendwie stolz auf Facebook Germany zu sein, was immer schwerer fällt, zumal das Unternehmen seine Berlin-Repräsentanz erst kürzlich vergrößert hat. Und wenn BMW in München als IT gilt, muss dann vielleicht auch Grünheide in Brandenburg als IT-Standort zählen? Und wo bleibt dann eigentlich das Ruhrgebiet?

G DATA CyberDefense AG
Gegründet: 1987
Hauptsitz: Bochum
Mitarbeiter: 500+

 

Weiter vorne als Sie denken, denn wussten Sie, dass das Ruhrgebiet DER IT-Sicherheitsstandort Deutschlands ist? Anfang 2021 berichtet die Deutsche Welle in einem Beitrag von knapp 100 Cybersecurity-Startups, die sich rund um Bochum angesiedelt haben. Anziehungskraft haben dabei etablierte Unternehmen, aber auch Organisationen, die der Forschung und Entwicklung, der Vernetzung und der Wirtschaftsförderung dienen: allen voran das Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit 200 Wissenschaftlerlern*innen und 26 Professuren und das im Mai 2019 gegründete Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre. Schon seit dem Jahr 2003 betreibt die Wirtschaftsentwicklung Bochum das Zentrum für IT-Sicherheit (zits). Es wurde für die Ansiedlung von kleinen und mittleren Unternehmen aus der IT-Sicherheit und zur Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich errichtet. Seit Bestehen des Zentrums haben sich dort bereits mehrere Ausgründungen aus den wissenschaftlichen Einrichtungen der Ruhr-Universität Bochum, u. a. die Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH und die escrypt GmbH, angesiedelt und sind dort gewachsen.

G DATA: IT-Sicherheit nach deutschen Standards seit 1987

Zu den etablierten Unternehmen, die IT-Sicherheit aus dem Ruhrpott weltweit voranbringen, zählt G DATA, gegründet bereits 1987 (und seit November 2021 Kunde von vibrio). Mit heute mehr als 500 Mitarbeitenden zählt die Bochumer G DATA CyberDefense AG zu den größten IT-Sicherheitsunternehmen Deutschlands. Die Frage, ob man von einem IT-Sicherheits-Valley im Ruhrpott sprechen kann, sollte spätestens damit also geklärt sein.

Hauke Gierow, Leiter Unternehmenskommunikation bei G Data CyberDefense AG

G DATA entwickelt und vertreibt IT-Sicherheitssoftware und dazugehörige Dienstleistungen. Eingesetzt werden die Produkte von Unternehmen und Organisationen aller Branchen weltweit, auch in kritischen Infrastrukturen. Die Angebote von G DATA entsprechen seit jeher den strengen deutschen Sicherheitsstandards. Zu den Aufgaben von vibrio gehört es, die Aufmerksamkeit für G DATA in ausgewählten Branchen und bei neuen Medienkategorien, wie Podcasts, zu erhöhen. Zudem soll die Sichtbarkeit für neue Angebote von G DATA, wie Security Awareness Trainings, verstärkt werden. Eine Kampagne dazu wird es unter anderem im Rahmen der Learntec 2022 Ende Mai 2022 in Karlsruhe geben. Außerdem beobachten wir gemeinsam gespannt, welche Bedeutung die Themen Datenschutz und IT-Sicherheit bei der neuen Bundesregierung erhalten – im Koalitionsvertrag sieht es ganz gut aus, meint Hauke Gierow, Leiter Unternehmenskommunikation bei G DATA:

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Sechs Tipps für Kunden-Referenz-Videos im B2B-Marketing: nicht einfach mal schnell ein schöner Film

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Ein Drehtag ergibt 1,5 Minuten Film, so lautet angeblich die Faustregel im Film-Business. Je nach Hollywood-Produktion mag das Verhältnis noch ganz anders aussehen. Bei uns aber, bei Filmaufnahmen für PR- und Marketingzwecke, kommen pro Drehtag bei Referenzunternehmen unserer Kunden wenigstens gute drei Minuten Video raus. Wir sind also deutlich effizienter als Hollywood. Man kann sich jetzt trefflich darüber streiten, ob wir das trotz der Laiendarsteller schaffen, oder Hollywood wegen seiner Celebrities so ineffizient ist. Am Ende dieses Beitrags finden Sie unsere sechs Tipps für Kunden-Referenz-Videos im B2B-Marketing.

Aktuelle Case Study: Bundeswehr-Universität

Wir freuen uns sehr, dass wir die Chance bekommen haben, bei der Universität der Bundeswehr in München einen Film über den Einsatz von Produkten unseres Kunden IGEL vor Ort zu drehen. Dank des guten Zusammenspiels zwischen Hersteller und Anwender, Agentur und Kunde sowie dem Kameramann und seinen Protagonisten, konnten wir ein ziemlich überzeugendes Ergebnis produzieren, wie wir finden.

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Papierfrei

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Papierrolle

Heute auf den Tag genau vor zehn Jahren berichtete ich von der Messe DMS aus Stuttgart vom „World Paper Less Day“. Und es gibt Texte, die bleiben im Gegensatz zu den Messen einfach aktuell. Deshalb scheue ich keinen duplicate content und ich veröffentliche meinen Beitrag hier noch einmal:

Wie in jedem Jahr steht auch in diesem Jahr das papierlose Büro vor dem Durchbruch. Hier auf der DMS EXPO steht das auf jedem Flyer. Und passenderweise findet in diesem Jahr die DMS EXPO genau während des weltweit gefeierten World Paper Less Day statt.

Ins Leben gehaucht hat diesen Feiertag die aiim, die “Association for Information and Image Management”, auch bekannt als eine Art Dachverband der Enterprise Content Management Branche.

Auf der DMS EXPO gibt es morgen also Vorträge (nicht vom Blatt gelesen) und Diskussionsrunden rund um das Leben ohne Papier. Ich werde mitmachen:

– meine Spätzle mit Münzen bezahlen
– meine Hände mit CWS-Stoffhandtüchern abtrocknen
– meine Fax mit Ferrari Fax versenden
– ein ernstes Wort mit dem Etikettendrucker Schreiner Group reden
– statt einem Serienbrief ein Mailing über Agnitas absetzen
– und intensiv darüber nachdenken, wie ich auch alle meine anderen Kunden in ein Posting über diesen seltsamen Tag einbauen kann …

Abgesehen von der DMS gibt es das alles noch:

  • CWS mit den tollen Stoffhandtuchrollen
  • Ferrari electronic macht noch immer Faxen (neben Unified Messaging und Next Generation Document Exchange)
  • die Schreiner Group mit elektronischen Etiketten und vielen smarten Lösungen mehr
  • AGNITAS mit E-Mail-Marketing und Marketing-Automation

Nur Papier gibt es schon lange nicht mehr. Jedenfalls bei vibrio im Büro. Was natürlich daran liegt, dass wir fast ausschließlich in der Cloud arbeiten. Das heißt: Toilettenpapier gibt es noch. Wenn es nicht grad wieder weggehamstert wurde. Wegen Corona. Das immerhin gab es vor zehn Jahren noch nicht.

Übrigens: In diesem Jahr ist der World Paper Free Day am 6. November. Mal sehen ob dann die Klopapierregale leer sind …


Titelbild: industrieblick at stock.adobe.com

 

Lünendonk engagiert vibrio für PR und zur Unterstützung in Social-Media und Marketing

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Lünendonk PR

Wir freuen uns einen neuen Kunden an Bord begrüßen zu dürfen:

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz im schönen bayerischen Mindelheim zählt zu den führenden Marktforschungsunternehmen in den B2B-Dienstleistungsmärkten Facility Management, Informationstechnologie, Managementberatung, Technologieberatung, Wirtschaftsprüfung und Zeitarbeit/Personaldienstleistung. Das seit 1983 auf dem deutschen Markt tätige Unternehmen ist vor allem durch seine „Lünendonk-Listen“ und Marktstudien bekannt.

Lünendonk & Hossenfelder hat uns mit der Öffentlichkeitsarbeit und Unterstützung im Bereich Marketingkommunikation beauftragt. Wir konnten uns in einer Ausschreibung gegen drei weitere Agenturen durchsetzen. Dr. Michael Kausch, kommentiert den Etatgewinn:

„Wir sind besonders stolz auf diesen Etat-Gewinn. Schließlich schätzen wir selbst und viele unserer Kunden seit vielen Jahren die Qualität der Listen und Studien von Lünendonk. Gerade erst konnten wir die Teilnahme eines unserer Kunden an einer Studie im Facility-Markt begleiten.“

Jonas Lünendonk, geschäftsführender Gesellschafter bei Lünendonk & Hossenfelder:

„Wir haben uns nach umfassender Prüfung für vibrio entschieden, weil wir überzeugt davon sind, dass uns die Expertise der Agentur in digitalen Technologien und gerade auch in modernen Kommunikationsstrategien wie etwa im Inbound Marketing weiter voran bringen wird. Unsere bereits sehr engen Medienkontakte sehen wir bei vibrio in guten Händen.“

Stabsübergabe der PR bei Lünendonk & Hossenfelder

Eva Sprockamp übergibt die PR für für Lünendonk & Hossenfelder an Sascha Smid, PR-Berater bei vibrio

PR-Beraterin Eva Sprockamp, die die Pressekontakte von Lünendonk & Hossenfelder mehr als 10 Jahre erfolgreich betreut hat, steht der Agentur vibrio für einen nahtlosen Übergang beiseite. Sie orientiert sich neu und will sich künftig anderen Aufgaben widmen.

LinkedIn – auf dem Weg zum B2B-Facebook

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linkedin_soziales_netzwerk_umfrage

Wie einst bei Facebook ist dabei sein alles bei LinkedIn, dementsprechend schnell wuchsen die Mitgliederzahlen in den vergangenen Monaten. Die Plattform steigert kontinuierlich ihre Popularität auch unter Berufstätigen in der deutschsprachigen Region. Mit 15 Millionen gemeldeten Benutzern Ende Mai 2020 bleibt LinkedIn zwar im Vergleich zu Xing mit 17,5 Millionen ewiger Zweiter in dem andauernden Wettbewerb, dennoch beschleicht einen das Gefühl, dass bei LinkedIn mehr und wichtigeres los ist. Verantwortliche für Marketing und Kommunikation, die sich überlegen, wie sie die Reichweite des Unternehmens in den sozialen Medien erhöhen können, fragen sich: Welche Rolle spielen soziale Medien und welche Rolle spielt LinkedIn bei Mitarbeitern?

Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung zu Social Media im Beruf

Wir regten deshalb die Mitarbeiterbefragung in einem mittelständischen B2B-Soft- und Hardware-Unternehmen an und setzten sie um. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Bedeutung einzelner Plattformen sowie LinkedIn im Detail. Damit sichern sie das berühmte Bauchgefühl empirisch ab:

  • Mehr als 4/5 der Befragten nutzen Social-Media-Plattformen; 55 % sind dort auch beruflich aktiv.
  • 41 % der Befragten gaben an, dass Social Media nützlich für den Job sind und wertvolle Informationen liefern.
  • LinkedIn ist das beliebteste Social Network für berufliche Zwecke. Es wird von 66 % der Befragten genutzt und 93 % nutzen es mindestens einmal pro Woche, davon 41 % sogar täglich und 33 % mehrmals pro Woche.
  • auf Facebook möchten die wenigsten mit beruflichen Inhalten konfrontiert werden: 97 % der Befragten, die auf Facebook sind, nutzen es ausschließlich oder überwiegend privat.

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IGEL Technology bei vibrio: Neukunde aus der IT

Logo IGEL Technology

Seit dem 2. November 2019 haben wir IGEL Technology als Kunde an Bord. Das reinrassige IT-Unternehmen hat uns mit Pressearbeit und Social-Media-Marketing beauftragt. IGEL setzt auf unsere Kompetenzen in punkto PR für erklärungsbedürftige Produkte und insbesondere auf unsere Technologie-PR. Heute zählen sieben unserer 14 Kunden zum Bereich der Informationstechnologie, bieten Hard- und Software-Lösungen an. Einen Schwerpunkt bildeten IT und Internet schon immer in den 27 Jahren der vibrio-Geschichte: Netscape und AltaVista, Compaq und Citrix, MSN und Yahoo!, Microsoft, Oracle und Novell und viele mehr.

IGEL Technology ist seit November 2019 Kunde bei vibrio.
IGEL Technology ist seit November 2019 Kunde bei vibrio. Im Bild: Angelika Straub, Marketingleiterin bei IGEL für die Region DACH, und Markus Pflugbeil von vibrio.

Damit schließt sich sozusagen ein Kreis, denn IGEL ist ein enger Partner von Citrix und Microsoft. IGEL mit Hauptsitz in Bremen und einer großen Entwicklungsmannschaft in Augsburg bietet einerseits ein Edge Operating System (OS) für den Zugriff auf Cloud-Umgebungen oder virtuelle Umgebungen in Rechenzentren an. Andererseits auch die dazu passende Hardware, sogenannte Thin Clients. Das Betriebssystem und die dazugehörige Universal Management Suite sind mittlerweile unabhängig von der Hardware verfügbar. Das heißt, nahezu jedes Endgerät, das dem x86-Standard entspricht, kann das Linux-basierte Betriebssystem in ein Endgerät für den Cloud-Zugriff verwandeln. Das geht übrigens auch von einem Daumennagelgroßen USB-Stick mit integriertem IGEL OS aus.

Die zentrale Verwaltung und Steuerung der Endgeräte erhöhen die Sicherheit und vereinfachen den Management-Aufwand, insbesondere wenn es sich um Hunderte oder Tausende Clients handelt. Gleichzeitig können damit die Lebenszyklen der vorhandenen Endgeräte verlängert werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch Ressourcen schont. Aktuell hat IGEL auf der Microsoft Ignite Konferenz bekannt gegeben, auch Windows Virtual Desktop zu unterstützen, also den Windows-Desktop, der aus der Cloud auf das Endgerät geliefert wird.

Das gesamte Team von vibrio freut sich auf die Zusammenarbeit mit IGEL. Insbesondere das engere Beraterteam aus Katharina Nilges und Markus Pflugbeil sieht schon mit Vorfreude und Spannung den nächsten Events entgegen, vor allem der Kundenkonferenz Disrupt2020 von 4. bis 6. Februar 2020 in München. Wenn Sie mehr über IGEL wissen wollen, kontaktieren Sie uns gerne.