Endlich: Twitterlisten zur besseren Organisation der Verfolgten des Twitterregimes

,

twitterlisten

Noch immer protzen viele Twitterer mit der Anzahl ihrer Verfolger. Und deshalb folgen sie auch möglichst vielen Twitterern, denn zumeist gilt ja das alte Führerprinzip: nur wer verfolgt, dem wird gefolgt!

Andererseits will man auch nicht unhöflich sein und die netten Menschen, die einem folgen, gerne auch bestalken.

Das aber führt zum beliebten Ringelpitz mit Anfassen: die Zahlen gehen hoch und man folgt vielen auch völlig uninteressanten Menschen und so wird die Tweetliste schnell unübersichtlich und letztlich unbrauchbar. Ich folge zur Zeit nur 86 Menschen und bin damit schon so ziemlich an meinem Limit angekommen. Was ist die Lösung dieses Problems?

Twitterlisten sind die Lösung. Seit heute bietet Twitter diese Listen in einer Beta-Version an. Dabei geht es darum, dass man seine Verfolgten in Gruppen bzw. Listen einteilt. Diese Listen kann man öffentlich oder im Geheimen führen. So könnte man zum Beispiel eine Liste mit WWZG (wirklich wichtigen Zeitgenossen) führen und sich nur noch deren Tweets regelmäßig ansehen. Alle anderen kommen dann ins Kröpfchen. Und dabei glauben die im Kröpfchen doch wirklich noch im Töpfchen der Wichtigs zu sein und von mir verfolgt zu werden. Ätsch! Iss ja gar nich wahr!

Nett ist das nicht, aber es funktioniert. Man kann natürlich auch nur die lange Liste der Verfolgten in sinnvolle Gruppen einteilen, Berufliche und Private, Lange und Kurze, Frauen und Männer, Katholische und Ketzer oder was auch immer.

Eigentlich ist die Sache unter www.twitter.com recht selbsterklärend. Wer aber eine ausführliche Anleitung wünscht: die gibt es heute bei basicthinking.

1 Antwort

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der Tweets durch die Listen nicht kleiner wird. Man kann lediglich ein wenig mehr Ordnung schaffen. Daher sollte man die Funktion nicht […]

Dein Kommentar

Want to join the discussion?
Feel free to contribute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.