Genderstern und Doppelpunkt: Wem gehört die Sprache?

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„Fräulein – wo bleibt mein Zigeunerschnitzel?“ Wenn Sie jetzt noch weiterlesen, dann hab ich es schon fast geschafft. Dann gehören Sie zu meinen ganz treuen Lesenden. dann verzeihen Sie mir wohl fast alles. Denn man kann sich heute vieles erlauben, eine kleine oder große Steuerhinterziehung, die eine oder andere Menschenschändung – aber bitte Katzen verschonen -, politische Despoten hofieren, geht alles. Wichtiger, als Sitten-, Finanz- und Moralwächter*innen sind die Sprachwächter*innen.

Und nun glauben Sie bitte nicht, dass ich Sprache nicht schätzen würde. Mitnichten und mitneffen. Wer die Sprache hat, hat die Macht.  Wer das Neusprech beherrscht, der herrscht in Ozeanien. Ich hab meinen Orwell gelesen. Und nicht nur den.

Sprache hat Gewalt und kann eine Zumutung sein. Nehmen wir nur die Sprache der Rechten, nein, nicht des Rechts, die auch, ich meine der Rechten, der ganz Rechten, der AfD. Schließlich geht es mir heute um ein mir wirklich wichtiges Thema, um Sprache, genauer um Gendersprache, und darum, wer mir vorschreiben will, ob ich ein Sternchen setzen darf oder nicht. Und anhand der AfD kann man das wunderbar erklären, auch wenn deren Sprache einmal mehr eine Zumutung ist. Also mute ich Ihnen das jetzt zu. Aber nach dem Zigeunerschnitzel sind Sie das ja schon gewohnt.

Von den Versuchen der AfD das Gender-Sternchen zu verbieten

„Die Verwendung der sogenannten ‚gendergerechten Sprache‘ führt zu einer unnatürlichen Verunstaltung der deutschen Sprache, durch welche ihre Verständlichkeit erheblich eingeschränkt wird.“ (Drucksache 19/30964) So begründete die Fraktion der rechtsradikalen AfD am 22. Juni 2021 ihren Antrag im Deutschen Bundestag auf eine Unterlassung einer gendergerechten Sprache durch die Bundesregierung. Gendern sei eine „unnatürliche Verunstaltung der deutschen Sprache“.

Dieser Antrag wurde abgelehnt. Mit JA stimmten nur Mitglieder der AfD. Mitglieder anderer Parteien stimmten entweder mit NEIN oder stimmten nicht ab. Zwei nennenswerte Ausnahmen gab es: Zwei Mitglieder der FDP immerhin enthielten sich bei diesem Antrag der Rechtsextremen: Alexander Kulitz und Alexander Müller wollten der These von der unnatürlich Verunstaltung nicht widersprechen. Ich nenne die beiden Namen mal. Bewusst.

In einem zweite Antrag zog sich die AfD am 25. Juni auf das Argument der schlechten Lesbarkeit zurück (Drucksache 19/30965):

Auf „die sogenannte Gendersprache, in diesem Zusammenhang insbesondere Sternchen, Doppelpunkte, Binnen-I“ solle bei Bundestagsdrucksachen wegen ihrer schlechten Lesbarkeit verzichtet werden. Diesbezüglich solle sich die Bundestagsverwaltung nicht mehr an der aktuellen Position der Gesellschaft für deutsche Sprache orientieren, die über das sogenannte „Gender Mainstreaming“ noch nicht entschieden habe.

An dieser Stelle möchte ich darauf verweisen, dass aus eben diesem Grund die Bundestagsverwaltung Gendersternchen und ähnliche Dinge seit einiger Zeit nicht mehr als Rechtschreibfehler in Vorlagen korrigiert.

Die AfD schreibt weiter: „Daher möge der Bundestag beschließen, die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages dahingehend zu ändern, dass die Anwendung einer klaren und verständlichen Schreibweise verpflichtend wird und auf jedwede Darstellung des sogenannten ‚Gender Mainstreamings‘ zu Gunsten der Lesbarkeit verzichtet wird. … Der vermeintliche Kampf um eine Geschlechtergerechtigkeit ist nicht in den Vorlagen des Deutschen Bundestages und nicht mit der Hilfe eines Kommunikationsmittels auszutragen, das unsere Sprachgemeinschaft eint. Zahlreiche Umfragen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass das Gendern keinen Rückhalt in der Gesellschaft genießt und sogar die Mehrheit der Frauen dies ablehnt.“

Warum zitiert der Kausch hier so lang und breit die Rechtsextremen? Aus Mut am Hässlichen? Aber nein. Vielmehr tauchen in diesen wenigen Zeilen schon alle Nicht-Argumente auf, mit denen wir es in der aktuellen Auseinandersetzung um die geschlechtergerechte Sprache auf Seiten der Gender-Gegner zu tun haben:

  • Gender-Sprache sei wider die Natur und zerstöre die Sprache.
  • Gender-Sprache sei schwer oder gar unverständlich.
  • Gender-Sprache zerstöre eine vorgebliche „Sprachgemeinschaft“.
  • Das Gendern sei abzulehnen, weil eine Mehrheit dagegen sei.
  • Und überhaupt müsste schon wenigstens eine Mehrheit der Frauen das Gendern einfordern um das Thema überhaupt auf die Agenda zu setzen.

Fünf Argumente, fünf Mal Blödsinn!

Sprache ist kein Zustand, sondern ein Prozess

Quelle: https://www.volksverpetzer.de/kommentar/fails-der-afd/

Es gibt keinen natürlichen Zustand der Sprache. Sprache hat sich schon immer verändert und sie verändert sich laufend. Früher galt die Anrede „Fräulein“ als höflich. Vor wenigen Wochen wurde ein Mitglied des Deutschen Bundestags – völlig zu recht – formell gerügt, weil er eine Abgeordnete mehrfach in Zwischenrufen mit der Anrede „Fräulein xy“ verzwergt hat. Mit „Fräulein“ können Sie heute jede Frau beleidigen. das ist nicht besser, als „Schlampe“.

Wer vermisst heute noch das Dativ-e? Die meisten Abgeordneten der AfD werden davon vermutlich noch nie gehört haben. Oder denken wir an die ständigen Veränderungen in der Orthografie, wenn der Elephant durch die Thür kommt … Im Übrigen: Wörter kommen hinzu, Wörter vergehen. Das ist wie mit Parteien.

Und dann die „Deutsche Sprachgemeinschaft“! Oh Gott und Göttin! Nehmen wir nur mal Schiller und Goethe. Dass sich die beiden verstanden, grenzt ohnehin an ein Wunder. Der eine schwäbelte, der andere sächselte, dass es eine Freude war. Goethe ging, so behaupten manche Germanist*innen, auch deshalb nach Weimar, um den furchtbaren hessischen Dialekt seiner Frankfurter Heimat gegen das vermeintliche Hochdeutsch Sachsens einzutauschen. Walter Ulbricht, wenn du das schon erlebt hättest …

Muss man über Gendern abstimmen? Nein!

Nun berufen sich die Gegner*innen des Genderns ja gerne auf die Mehrheit: diese sei schließlich gegen das Gendern. Man nehme nur mal die Umfrage von Infratest, zitiert in der FAZ (Dahinter steckt immer ein kluger Kopf): „Die Bürger wollen keine Gendersprache. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, an Hochschulen, in der Verwaltung wird inzwischen gegendert. Auch zwangsweise. Was halten die Menschen davon? Das Ergebnis einer Umfrage ist eindeutig.“

Dann halt ich mal dagegen: den meisten Menschen ist das Gendern einfach schnurzpiepegal. Es geht ihnen einfach am primären Geschlechtsmerkmal vorbei.  Zitieren wir mit RTL (dahinter steckt immer ein Wurm, dem es schmeckt) eine Umfrage von Forsa: „Zusammengefasst 82 Prozent der knapp 2.000 Befragten halten das Thema für weniger wichtig (28 Prozent) oder gar nicht wichtig (54 Prozent).“ 

Und selbst wenn eine Mehrheit gegen das Gendern wäre: solange man das Gendern nicht vorschreibt, solang ist doch alles gut. Und entgegen der FAZischen (Vorsicht: nicht Duden-gerecht!) Mutmaßung: vorgeschrieben wird das Sternchen fast nirgendwo, verboten wird es immer öfter. Die Sprachpolizei sitzt nicht bei den Befürworter*innen, sie sitzt bei den Gegner*innen auf den spitzen Knien. Etwa beim Bayerischen Rundfunk. Kurz und gut: Ich will niemanden das Sternchen vorschreiben. Aber ich lass es mir auch nicht verbieten! Und ganz sicher lass mir das generische Maskulinum nicht von den Frauen vorschreiben. Wirklich nicht.

[Nachtrag vom 7.9.2021: Ich bin an dieser Stelle um eine Klarstellung gebeten worden: Mit meiner letzten Aussage geht es mir nicht darum, dass die Meinung von Frauen zum Gendern weniger wert wäre, als die Meinung von Männern. Wer mich kennt weiß, dass mir so etwas nicht in den Sinn kommt. Es regt mich nur auf, dass viele, die sich gegen eine geschlechtergerechte Sprache wehren hinter der angeblichen Mehrheitsmeinung der Frauen verstecken. Mir ist es schlicht egal, was eine Mehrheit der Frauen ODER der Männer ODER der Transgender zum Thema heute meinen. Sprache ändert sich und ich bin davon überzeugt, dass es einen Trend zu einer geschlechtergerechten Sprache gibt. Man kann das positiv oder negativ bewerten. Dies kann jede und jeder für sich entscheiden. Aber sprachliche Entwicklung lässt sich nicht verordnen. Und niemand kann sich hinter Umfragen verstecken. Und sich ausgerechnet bei diesem Thema hinter geschlechtsspezifischen Umfrageergebnissen zu verstecken ist perfide und erfüllt mich mit Zorn.]  

Gendern, aber wie?

Ich finde Gendern sinnvoll, ebenso sinnvoll wie die Vermeidung von N-Wort oder „Fräulein“. Und ich esse auch kein Sinti- und Roma-Schnitzel. Mein Humor ist trotzdem gelegentlich unterirdisch und nicht wirklich PC-orientiert. Und ich gendere nicht durchgehend und ich mache mir deshalb keine Vorwürfe. Und jemand, der nicht gendert ist für mich kein Chauvi und ich kenne eine nette Mexikanerin, die immer von süßen kleinen Negerlein redet. Die ist durchaus keine Rassistin. Die hat das so gelernt, so wie mein Vater einen „Juden“ im Werkzeugkasten hatte. Der, mein Vater, war alles andere als ein Nazi. Er war ein großer Menschenfreund.

Dies vorausgeschickt bemühe ich mich also im Rahmen meiner Möglichkeiten und Willensstärke zu gendern. Dabei liebe ich Sprache und ich versuche so einigermaßen schön zu schreiben. Das geht nicht immer. Man macht Zugeständnisse. An die Genderei nicht anders, als an dieses doofe Google. Da sagt ja auch keiner was. Das irritiert mich übrigens, dass viele Blogger*innen, die darauf bestehen nicht zu gendern, weil das ihren Sprachfluss stört, munter ihre Schreibe zerfleddern, wenn es bei Google das Ranking SEO-technisch ein wenig verbessert. Scheinheilige Sprachverdreher*innen, scheinheilige …

Also nochmal von vorne: Gendern, aber wie?

Handbuch Geschlechtergerechte Sprache

Es gibt ein kleines Büchlein, das ich mir als Bibel erkoren habe: „Handbuch geschlechtergerechte Sprache“ aus dem Duden-Verlag. Das empfehle ich allen Bloggenden, PR-Menschen und sonstigen Autor*innen mit gutem Gewissem weil die beiden Autorinnen Gabriele Diewald und Anja Steinhauer undogmatisch vorgehen. Sie zeigen unterschiedliche Strategien auf und formulieren konkrete Beispiele, von ausführlichen und verkürzten Beidnennungen (Schülerinnen und Schüler bzw. Schüler/-innen) bis zu Gendersternchen, Unterstrich und Klammern. Besonders wertvoll sind aber die vielen Beispiele fachgerechter und durchaus schöner Umschreibungen. Mit ein wenig Mühe kommt man nämlich überraschend häufig um die Notwendigkeit der Sternchen – für die ich mich im Bedarfsfall entschieden habe – herum. Die Autorinnen zeigen an konkreten Textbeispielen – etwa an einer Pressemitteilung der Berliner Humboldt-Universität, an der Straßenverkehrsordnung, an der Website einer Arztpraxis oder einer Stellenanzeige – was man alles richtig, falsch und besser machen kann. Das Buch ist ein großer Praxis-Workshop.

Gendern ohne Sternchen erfordert nämlich ein Sprachtraining. Das gibt es nicht umsonst. Und ehrlich: Ich kann es noch nicht. Ich hab da noch viel zu lernen. Ich muss da noch an mir arbeiten. Vielleicht tu ich das aber auch gar nicht. Vielleicht bin ich zu alt dafür. Ich muss das nicht mehr lernen. Ich muss gar nix. Das ist dann auch nicht schlimm. Denn von mir muss man das Gendern nicht lernen. Von mir werden Sie das nicht lernen. Das können Sie sich bei mir nicht abgucken. Bei mir kann man sich Toleranz abgucken. Toleranz für den Gebrauch von Gendersternchen. Und Toleranz für jene, die nicht gendern. Und Intoleranz gegen jene, die einem was vorschreiben oder verbieten wollen. Und einen schönen Lese-Tipp, wo man Gendern lernen kann. Vielleicht kann ich’s dann in einem Jahr schon besser.

Richtig Gendern mit weniger Sternchen. Das wäre mein Ziel für 2022.  

 

Nachtrag zum Thema Gender und Inklusion:

Ein interessanter Hinweis auf die Defizite von Sprachhilfssoftware für Lese- und Sehbehinderte erreichte mich über Facebook: Link auf YouTube. Demnach können einige dieser Tools nicht vernünftig mit Gendersternchen und Gendertexte mit Schrägstrichen umgehen. In der Tat muss dies bedacht werden. Gendern auf Kosten von Inklusion geht natürlich nicht. Andere Formen der Genderauszeichnung scheinen aber problemlos zu funktionieren. Die Softwareentwickler wiederum sollten sich diesbezüglich dringend an die Überarbeitung ihrer Programme machen.

Noch ein Nachtrag vom 7.9.2021: Niemand muss gendern. Und wer sich gegen das Gendern entscheidet steckt für mich nicht in einer Schublade mit der AfD. Aber man muss sehr achtgeben bei Forderungen nach einem allgemeinen Verbot des Genderns nicht ins rechte Fahrwasser zu geraten. Es gibt schon auch bedenkenswerte individuelle Gründe gegen das Gendern: Schönheit, Tradition, Gewohnheit und vieles mehr. Die meisten davon sind kaum diskutierbar. Aber die Argumente der Befürworter einer Verbotsstrategie sind zumeist dünn, blöd oder gefährlich. Verbieten ist verboten. Gendern sollte eine Möglichkeit sein. Nicht mehr und nicht weniger. 


Illustrationen Andrey Popov @ stock.adobe.com und Maxim @ stock.adobe.com

Das © für Tippfehler und insbesondere für Fehler bei der Interpunktion liegt beim Autor. „Was aber die Kommas betrifft, so beruhige ich mein Gewissen immer mit einem Satz des alten Wieland, der besagt, Religion und Interpunktion seien Privatsache.“ (J.W. Goethe). Damit sollte das Thema dann aber auch vom Tisch sein. 

 

 

6 Kommentare
  1. Michael Kausch says:

    Lieber Nikolaus. Das ist ein kurzer, aber sehr netter Kommentar. Würde ich dich nicht so gut kennen, hätte ich ihn wohl als Spam gelöscht. Normalerweise kategorisiere ich Schmeicheleien ja immer als Spam. Leider völlig zu Recht … 😉

  2. Lutz says:

    Jetzt hast Du mich kalt erwischt.

    Vielleicht kann ich mich nicht länger drücken bzw. nur halbherzig gendern. Das schiebe ich schon viel zu lange vor mir her. Danke für den Tritt in den Allerwertesten durch diesen Beitrag.

  3. Michael Kausch says:

    Ich möchte in Bezug auf die Problematik der Verwendung von Sonderzeichen ergänzend auf die Position des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands hinweisen. Dieser empfiehlt ganz in meinem Sinne mit Priorität die Verwendung von geschlechtsneutralen Umschreibungen. Wenn diese nicht möglich sind, dann aber sollte das Sternchen eingesetzt werden: „Falls jedoch mit Kurzformen gegendert werden soll, empfiehlt der DBSV, das Sternchen zu verwenden, weil es laut Veröffentlichungen des Deutschen Rechtschreibrates die am häufigsten verwendete Kurzform ist und so dem Wunsch nach einem Konsenszeichen am nächsten kommt. Zudem ist davon auszugehen, dass Doppelpunkt und Unterstrich für sehbehinderte Menschen schlechter erkennbar sind als das Sternchen.“ (Quelle: https://www.dbsv.org/gendern.html).

  4. Michael Praschma says:

    Ich werde diesen Artikel bei mir teilen. Ich halte ihn für einen effektiven Beitrag dazu, die Behandlung des Themas zu befrieden. Mitunter, selbst mit guten Freunden (aus inhaltlichen Gründen ungegendert!), lässt sich nämlich darüber nicht mehr ohne schweren Atemschutz debattieren; das muss ein Ende haben.
    Lieben Dank, Michael! Das erspart mir, so etwas selbst zu schreiben, wozu ich schon Lust hätte, aber dann kommen immer noch lustigere Dinge oder aber Aufgaben dazwischen, die mehr Butter auf’s Brot bringen.

  5. Alexander Broy says:

    Vielen Dank für diese tollen Beitrag. Ich sehe das genau wie du, Gesellschaft und Sprache entwickeln sich beständig weiter und das ist eben manchmal auch schmerzhaft. Beeinflussen können wir das nur bedingt und das ist auch gut so, schliesslich sind wir alte weisse Männer und haben lange genug die Welt im Alleingang regiert. Ich persönlich gendere eigentlich nur, um entweder Jugendliche zu beeindrucken, oder eben alte Säcke zu provozieren. Aber auch dieses pubertäre Verhalten wird sich irgendwann legen. Es wird in irgendeiner Form irgendwann einfach normal werden und dann redet keiner mehr darüber.

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