Das Handelsblatt als redaktioneller Megadienstleister

Medienprofi Gorkana hat zum Pressefrühstück mit Oliver Stock, Stellvertretender Chefredakteur des Handelsblatt, eingeladen. Und der demonstrierte wie erfolgreich der Verlag  das Vorzeigeformat im vermeintlichen Spannungsfeld zwischen Online und Print platzieren konnte.

Unique User sind egal

Online verzeichnet das Handelsblatt monatlich rund vier Millionen Unique User. Eine Zahl die sich binnen weniger Jahre verdoppelt hatte. Dem misst Oliver Stock allerdings gar keine so große Bedeutung bei. Viel interessanter sei für ihn die Entwicklung von Diensten wie dem Digitalpass. Nach vierwöchiger Testphase kostet das Bezahlangebot 30,99 Euro im Monat und bietet Live App, ePaper, Premium Inhalte und Online-Archiv-Zugang. Das kommt an und bestärkt das Management in der Gründung neuer Formate: ein „Handelsblatt Club“ befindet sich gerade in der Entwicklung. Morning Briefing (Newsletter) und die  Global Edition (Handelsblatt auf Englisch) finden ebenfalls ihre Leser. Weiterlesen

Digitale Transformation und ihre Folgen – Trivadis PR bei vibrio

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vibrio ist seit Januar 2016 mit der PR-und Kommunikationsarbeit für den IT-Dienstleister Trivadis in Deutschland und Österreich betraut. Björn Bröhl ist bei Trivadis verantwortlich für Vertrieb, Marketing und PR. Er erläutert anhand einiger Fragen, wer Trivadis ist, warum er sich für die Zusammenarbeit mit vibrio entschieden hat und was das mit digitaler Transformation zu tun hat.

Trivadis hat seinen Hauptsitz in Glattbrugg in der Nähe des Zürcher Flughafens.

Trivadis hat seinen Hauptsitz in Glattbrugg in der Nähe des Zürcher Flughafens.

Frage: Trivadis ist ein überaus erfolgreicher IT-Dienstleister, warum engagiert sich das Unternehmen nun mehr in der PR?

BB: Trivadis ist erfolgreich, das stimmt: Mit über 600 Mitarbeitern an 14 Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich und Dänemark sowie einem Umsatz von über 100 Millionen Euro geht es uns sicher nicht schlecht. In der Schweiz positionieren wir uns als Marktführer bei der IT-Beratung, der Systemintegration, der Lösungsentwicklung und IT-Services mit Fokus auf Oracle- und Microsoft-Technologien sowie IT-Trainings.

Aber der Markt ist in Bewegung. Wir müssen unsere Kunden und Interessenten wissen lassen, dass sie mit Trivadis einen Partner haben, mit dem sie neue und zukünftige Herausforderungen meistern können. Hier wollen wir auch gegenüber unseren Konkurrenten deutlich stärker in der Öffentlichkeit präsent sein.

Frage: Wer sind denn die Kunden von Trivadis?

Björn Bröhl verantwortet bei Trivadis Vertrieb und Marketing Communications.

Björn Bröhl verantwortet bei Trivadis Vertrieb und Marketing Communications.

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Umfrage: Klassische Medien stehen noch immer hoch im Kurs

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Das Meinungsforschungsinstitut YOUGOV hat im Auftrag der dpa Bundesbürger gefragt, auf welche Medien sie am ehesten verzichten könnten. Das Ergebnis der repräsentativen Studie belegt, dass trotz der vielen neuen digitalen Online-Medien das gedruckte Buch und auch das klassische Fernsehen noch immer als unverzichtbare Leitmedien wahrgenommen werden.

Medienrelevanz

In der Umfrage zur Medienrelevanz schneiden klassische Medien noch immer sehr gut ab

Nur 13 Prozent könnten auf gedruckte Bücher verzichten, nur 14 Prozent auf das klassische Fernsehen. 41 Prozent aber könnten auf elektronische Bücher und immerhin 38 Prozent auf Video Streaming verzichten.

Bei der Musik sieht es ähnlich aus:

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Münchner IT-Unternehmer begegnen neuem IBM-Standort mit gemischten Gefühlen

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MUK IT

Unternehmer im Münchner Unternehmerkreis IT (MUK IT) erwarten nach der Ankündigung der IBM, sein internationales Watson IoT Center in der bayerischen Landeshauptstadt anzusiedeln, eine Aufwertung des IT-Standorts München, aber auch einen noch schärferen Wettkampf um gut qualifizierte Mitarbeiter.

Es war Zufall, dass der Münchner Unternehmerkreis IT (MUKIT) nur zwei Tage nach der überraschenden Ankündigung der IBM sein internationales Zentrum für Entwicklungen rund um das Internet der Dinge in der bayerischen Landeshauptstadt anzusiedeln, Vertreter der IBM und anderer IT-Konzerne zu Gast hatte. Traditionell diskutieren die High-Tech-Mittelständler im MUKIT jedes Jahr im Dezember die Trends der IT-Branche für das kommende Jahr. Und ebenso traditionell moderiert vibrio-Chef Michael Kausch die Elefanten-Runde mit Repräsentanten der großen IT-Unternehmen.

MUK IT Agenda

In diesem Jahr diskutierten rund 80 Firmeninhaber – vom kleinen IT-Service-Anbieter mit fünf Mitarbeitern bis zum international agierenden Familienunternehmen mit mehr als 500 Angestellten – mit Vertretern von IBM, Microsoft, Fujitsu, salesforce.com und der Deutschen Börse Cloud Exchange. Dabei ging es nicht nur um die großen Trendthemen wie Cloud Computing, CRM, IT-Sicherheit und Industrie 4.0, sondern aus aktuellem Anlass auch intensiv um die Pläne der IBM im neuen Watson IoT Center mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sein internationales Zentrum für die Entwicklung von Lösungen für das Internet der Dinge in München anzusiedeln.

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PR, Social Media und Content Marketing zwischen den Jahren – ein subjektiver Rück- und Ausblick

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Vieles hat sich verändert in den letzten zwölf Monaten. Für die Profis in PR und Öffentlichkeitsarbeit ebenso, wie für die Profis im Social Media Marketing. Und für uns bei vibrio allemal.

Vom Aufstieg des Content Marketing …

Alles redet von Storytelling und Content Marketing. ist das wirklich so? Jedenfalls wächst das Interesse an beidem. Man sehe sich nur mal an, welche Begriffe aus dem Wörterbuch der Marketender in Bezug auf das Wachstum der Suchanfragen in Google im Vergleich zum Vorjahr das Rennen gemacht haben:

Buzz Words USA

Wachstum der Anzahl der monatlichen Suchanfragen in Google in den USA im Zeitraum Jan – Dez 2014 auf 2015.

Für Deutschland sieht das kaum anders aus:

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W-LAN im Asyl: vibrio unterstützt Asyleinrichtung Haimhausen mit W-LAN

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W LAN Asyl Haimhausen

Deutschland hat in diesem Jahr mehr als eine Million Asylsuchende aufgenommen. Eine Million – das ist eine sehr abstrakte Zahl. Hinter dieser Zahl stehen viele Millionen individuelle Schicksale: Asylsuchende, die es nach Deutschland geschafft haben und hier in mehr oder weniger provisorischen Unterkünfte untergekommen sind, ihre Angehören, die häufig in Kriegs- und Hungergebieten zurückgelassen werden mussten. In aller Regel reichte das Geld nicht, um mit der ganzen Familie nach Europa zu fliehen. Und so erreichten viel Väter, Mütter, Söhne und Töchter ohne ihre Familien die deutschen Grenzen. Denn Flucht ist heute ein Geschäft geworden, ein Geschäft, an dem viele verdienen.

Die Aufnahme der Asylsuchenden verläuft in Deutschland sehr unterschiedlich: da gibt es zum einen die vielen Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern, die diese Menschen als Gäste willkommen heißen, und da gibt es auf der anderen Seite die erbärmlichen Angriffe auf Wohnunterkünfte, Busse und auf Menschen, die sich auf der Flucht befinden: vor Despoten, Krieg und Hunger in ihren Heimatländern und vor einem rassistischen und nationalistischen Mob mitten in Deutschland.

LANCOM Systems

Bild 1: Christoph Brunner von Stahl Computertechnik lieferte für das W-LAN in der Asyl-Unterkunft Haimhausen die Hardware von LANCOM Systems

Ganz in der Nähe der vibrio Zentrale, genauer in Haimhausen, einem ländlichen Idyll im Norden Münchens, finden seit Anfang Dezember 2015 rund 100 Asylsuchende eine vorläufige Bleibe. Und sie treffen hier auf die Hilfe zahlreicher Einheimischer. Weit mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger haben sich im Helferkreis Haimhausen zusammengetan um Hilfe dort zu leisten, wo allein staatliche Unterstützung nicht ausreicht.

Bauhof Haimhausen

Bild 2: Der Bauhof Haimhausen: eine Kopfstelle des Asyl-W-LAN in Haimhausen.

Erfreulich ist auch, dass sich alle wichtigen politischen Repräsentanten der Gemeinde um eine gelebte Willkommenskultur bemühen, vom Bürgermeister über den Landrat bis hin zu allen demokratischen Parteien. Jeder hilft wo und wie er kann. Diese breite Willkommenskultur hilft letztlich nicht nur den Asylsuchenden, sondern sie stärkt auch das demokratische Leben in unserer Gesellschaft.

Wir von vibrio wollten uns an diesem Hilfsprojekt beteiligen. Wir haben uns – gemeinsam mit anderen – um das gekümmert, was wir können: da Asylsuchende keine Pressemeldungen gebrauchen können und es Online-Kampagnen Pro Asyl zur Genüge gibt, haben wir uns als Netzwerkbauer eingebracht:

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Himmlisch in nun jeder Hinsicht: Die vibrio Telefon-Warteschleife

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Wir vermeiden es ja tunlichst, unsere Anrufer in die vibrio Warteschleife abtauchen zu lassen. Hin und wieder können wir es dennoch nicht vermeiden – mit überraschenden Reaktionen. Denn statt Beschwerden gibt es höchst amüsante Antworten wie „Was, sie sind schon da? Das Lied hätte ich mir jetzt gerne länger angehört“. Ein Anrufer hat doch tatsächlich mal darum gebeten, ihn noch etwas in der Warteschleife zu lassen.

Nun fragen Sie sich bestimmt, welchen musikalischen Leckerbissen wir hier präsentieren. Es ist Dave Brubecks „Take Five“, eine wunderbar locker-flockige Jazznummer mit Saxophon- und Schlagzeug-Solo. Tausendmal kopiert und doch nie erreicht. Am vergangenen Mittwoch ist Dave Brubeck einen Tag vor seinem 92. Geburtstag an Herzversagen gestorben. Mit ihm geht einer der größten Jazzkomponisten des 20. Jahrhunderts.

1961 gab Brubeck ein Konzert an der Berliner Mauer. Die Universität Duisburg verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. Einen seiner wichtigsten Auftritte hatte Brubeck aber in ganz kleinem Rahmen: 1988 spielte er in Moskau während eines Essens, das der damalige US-Präsident Ronald Reagan für Michail Gorbatschow ausrichtete. Er schaffte es als erster Jazzmusiker auf das Cover des „Time“-Magazine und erhielt den Grammy für sein Lebenswerk.

Rest in Peace, Dave. Deine Musik bleibt und wird die Besucher unserer Warteschleife auch weiterhin erfreuen.

Monitoring-Experten unter sich: Was Social Media, Big Data und Storytelling gemeinsam haben

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Zum vierten mal dabei auf dem #somofo15, dem Social Media Monitoring Forum., am 2.12.15 in München.

Zum vierten Mal dabei auf dem #somofo15, dem Social Media Monitoring Forum, am 2.12.15 in München.

Bereits zum vierten Mal in Folge nahm vibrio 2015 wieder am Social Media Monitoring Forum teil. Denn wir sind überzeugt, dass Online-Monitoring ein wesentlicher Faktor für die Qualität, die Optimierung und die Erfolgsmessung von PR und Social-Media-Marketing-Maßnahmen ist. Deshalb bieten wir schon seit langem unseren i³-Monitoring-Service auf Basis von Brandwatch, einem führenden Tool-Anbieter, als Dienstleistung an. Der Erfolg des Monitoring-Forums gibt uns Recht, denn das Interesse an professionellen Anwendungsfällen und konkreten Best-Practice-Beispielen ist ungebrochen, wie sich durch einen Blick auf das zugehörige Hashtag #somofo15 unschwer erkennen lässt.


Schon in den vergangenen Jahren war das Forum immer ein Gradmesser für Status und Professionalisierung des Online-Monitorings im deutschsprachigen Raum. Auf den ersten Veranstaltungen standen eindeutig die Tools im Mittelpunkt. Anbieter ließen sich nach Oberflächen und Features beurteilen – bis hin zur „Monitoring-Battle“, bei denen verschiedene Anbieter quasi in Echtzeit gegeneinander antraten; entschärft dann durch die Variante, bei der parallel gezeigt werden musste, wie vorab gestellte Monitoring-Aufgaben gelöst wurden.

Interessierte Zuhörer im vollen Haus: im Vordergrund: Kristian Delfs, International PR Manager des vibrio Kunden Lancom, daneben vibrio Monitoring Experte Sebastian Klein.

Interessierte Zuhörer im vollen Haus: im Vordergrund: Kristian Delfs, International PR Manager des vibrio Kunden LANCOM Systems, daneben vibrio Monitoring Experte Sebastian Klein. Foto: Katja Evertz / Cortex digital

Das diesjährige Forum zeigte den hohen Reifegrad des Social-Media-und-Online-Monitorings sehr gut. Es wurden Kampagnen und Lösungen auf Basis von Monitoring-Ergebnissen vorgestellt, die Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen in der Praxis konkreten und weiterführenden Nutzen bringen. Als quasi selbstverständlich wurde dagegen vorausgesetzt, dass die Tools den Funktionsumfang und die Leistung bringen, die dafür benötigt werden. Spannend zu sehen war, wohin sich das Monitoring entwickeln wird.

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Die Öffnungsraten von Newslettern sind sehr branchenabhängig

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Das E-Mail-Marketing-Forum hat die Ergebnisse einer branchenübergreifenden Analyse von Öffnungsraten unterschiedlicher Newsletter veröffentlicht:

Öffnungsraten Newsletter

Ausgewertet wurden Newsletter, die mit dem Programm New2sletter2go verschickt wurden. Man sieht deutlich, wie stark die Öffnungsraten von der jeweiligen Branche abhängig sind. Im Artikel selbst gibt’s noch Hinweise auf Clickthrough und andere KPI-Werte.

Mich haben die Zahlen vorweihnachtlich glücklich gemacht:  Die Öffnungsrate unseres vibrio Newsletters liegt in der Regel bei mehr als 40 Prozent.  Und ich schätze mal, dass das weniger daran liegt, dass wir unseren Newsletter schon seit vielen Jahren mit der Software von AGNITAS versenden, sondern am Inhalt.

Wobei: Zufrieden sind wir mit der Lösung von AGNITAS allemal. Rundherum sogar. Und erst recht seit dem jüngsten Redesign.

Künstliche Intelligenz und Cybersecurity – Fachtagung der Extraklasse

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Cybersecurity und Künstliche Intelligenz – Was fällt Ihnen ein, wenn Sie diese beiden Begriffe lesen? Roboter, vor denen wir uns mit ausgeklügelten Methoden schützen müssen? Maschinen, die uns vor Bedrohungen aus dem Cyberspace beschützen?

Im Grunde ist jeweils ein Teil davon richtig. Und um 100-prozentige Klarheit zu bekommen, folgten wir am vergangenen Dienstag der Einladung zur Veranstaltung „Künstliche Intelligenz – Auswirkungen und erste Einsatzfelder im Bereich IT- und Cybersecurity“. Dieser Treff fand im Rahmen des 2. Industrieforums vom Sicherheitsnetzwerk München & Information Security Forum statt.

Wissen und Wissenstransfer in konvenabler Umgebung

Geladen hatte man in die Hallen Weiterlesen