Oliver Gassner gibt sieben gute Gründe für ein Engagement auf Google+

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Oliver Gassner, einer der führenden XING-Experten in Deutschland, gibt sieben gute Gründe für ein Engagement auf Google+:

 

1. Gefunden werden
Bisher nutzt Google Weblinks für die Seitensortierung in der Suche. In Zukunft (und jetzt schon in den USA) wird es zusätzlich die Empfehlung via +1 nutzen, um Kontakten die Empfehlungen von Kontakten in die Suchergebnisse einzublenden.

2. Besser finden
Mit dem „geplussten Google“ findet man Seitenempfehlungen von den Leuten, denen man bei Google+ folgt. Die Hypothese ist, dass die eher für mich relevante Seiten geplusst haben.

3. Gesicht zeigen, geklickt werden
Mit den via Google+ in die Suchergebnisse einblendbaren Profilbildern, assoziiert man Suchergebnisse mit dem Profilbild des Autors – beispielsweise von Blogartikeln. Hypothese: Menschen klicken eher auf Ergebnisse mit Gesichtern.

4. Reichweite durch Asymmetrie
Facebook und XING fördern das symmetrische Verlinken von Bekannten. Twitter und Google+ haben das asymmetrische Follower-Prinzip und ermöglichen dadurch lockerere „Bindungen“ und höhere Reichweite. Fakt: Auf Google+ folgen mir doppelt so viele wie auf Twitter – oder: so viele wie auf XING und Facebook ZUSAMMEN. (Und das 12 Monate nach dem Start.)

5. Face 2 Face
Google+ Hangouts sind Videokonferenzen mit bis zu 10 Personen – und, wenn sie öffentlich geschaltet sind, beliebig vielen Zuschauern. Öffentliche Hangouts landen als Aufzeichnung auf Youtube.

6. Foren
Neben den Kreisen, die eine gute Steuerung ermöglichen, was an wen geht und wie viel man von wem sehen will, gibt es – ganz neu – offene und geschlossenen Foren, in denen sich Interessengruppen zusammenfinden.

7. Wachstum
Seit Frühjahr 2011 ist Google+ online, seit Herbst 2011 ist es ohne Einladung zugänglich. In dieser kurzen Zeit verzeichnet es 500 Millionen Anmeldungen und – je nach Zählung – zwischen 235 und 135 Millionen aktive Mitglieder. (Linkedin hat seit 2003 175 Millionen aktive Mitglieder angesammelt.)

 

Mehr von Oliver Gassner gibt’s auf seinem Blog: https://blog.oliver-gassner.de

Besser und knapper kann man’s nicht auf den Punkt bringen. Wir werden uns seine Tipps zu Herzen nehmen. 2013 steht bei vibrio ganz unter dem wegweisendem Stern von Google+. Nicht nur unsere Präsenz und Aktivität dort ist dringend ausbaubar. Auch unsere Kunden drängeln. Zurecht!

Deshalb sei an dieser Stelle auch einmal heftig Werbung gemacht für sein Buch: Oliver Gassner: „Professionell kommunizieren mit Google+“, Pearson, 6.95 EUR: https://amzn.to/SVuYWe

Schützt die Trolle vor der PR

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Der Troll steht zur Zeit unter Druck; unter Wandlungsdruck. Zunehmend wird seine ursprüngliche Bedeutung als unehrlicher Kommentator mit dem alleinigen Ziel, den Zorn anderer im Netz zu provozieren, vergessen. Immer öfter ist einfach derjenige ein Troll, der negative Kommentare abgibt – ein Tröpfchen im oft beschworenen Shitstorm. Sogar auf der diesjährigen re:publica erwähnten der Panel zum Thema kurz die korrekte Definition, nur um gleich darauf zu verkünden, sie zu ignorieren und den „neuen Troll“ zu behandeln.

Herzlich Willkommen, Bilbo Beutlin

Im wirklichen Leben kann man Ehrlichkeit und Höflichkeit velangen. Online erwartet man Troll.

Das ist meiner Meinung nach etwas unglücklich, denn es vermischt zwei Gruppen, die unterschiedlich behandelt werden müssen: Echte Trolle mit echten Kritikern. Erstere muss man ignorieren, da ihr einziger Zweck ist, ein Ergebnis der laufenden Diskussion zu verhindern (siehe unten, das Bespiel Gandalfs), zweitere muss man ernst nehmen, und in vielen Fällen haben sie auch eine Antwort verdient. Weiterlesen

vibrio feiert Weihnachten

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Seit vielen Jahren wechselt vibrio bei der Organisation seiner Weihnachtsfeier von Jahr zu Jahr ab: einmal feiern wir in der Agentur, einmal gehen wir schön gemeinsam essen. Dieses Jahr war wieder die Feier „am heimischen Herd“ angesagt. Und da gibt es einige Programmpunkte, die ebenfalls schon seit vielen Jahren Tradition haben, etwa das Wichteln und ein Pantomimenspiel. Hier haben wir ein paar Erinnerungsbilder zusammengetragen:

 

 
Vor der Weihnachtsfeier trafen sich alle Kolleginnen und Kollegen zu einem internen Social Media Marketing Workshop. So kurz vor den Festtagen ging es aber auch hier nicht allzu tierisch ernst zu, wie die Videoausschnitte aus der Diskussion und den Rollenspielen belegen:
 

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Tim Cole auf der vibLounge im November 2012

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Seit mehr als 15 Jahren gibt es diese Veranstaltungsreihe nun schon: zur vibLounge lädt die Agentur vibrio immer wieder mal Unternehmensvertreter, Journalisten und unabhängige Experten aus unterschiedlichen Branchen zum offenen Gedankenaustausch ein. Die Gästeliste sieht jedes Mal anders aus, selten wird jemand zwei mal hintereinander eingeladen ;-). Für die vibLounge am 21. November 2012 konnte vibrio die Edison-Park Immobilien GmbH als Mitveranstalter gewinnen. Und so trafen dieses Mal Manager von AGNITAS auf Repräsentanten der Augsburger Aktienbank, Baxter Deutschland auf die Schreiner Group und alle auf Rolf Zeitler, den Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim und auf Tim Cole, den Referenten des Abends, dessen Thesen zum „Unternehmen 2.0“ eine willkommene Anregung für intensive Diskussionen boten. Und wie immer brachte ich als (Mit-)Gastgeber wieder einige Schätze aus der Single Malt Bar der Agentur zur Verkostung mit. Für alle, die dieses Mal nicht dabei sein konnten, gibt es hier einige Eindrücke von einem Abend mit angenehmen und überaus interessanten Gästen:


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Bilder zum Download finden Sie im Flickr-Angebot der Agentur vibrio.

“CRM wird social”: Alle Vorträge vom Social CRM Forum 2012 von den Messen IT & Business und DMS EXPO in der Videoaufzeichnung

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Am 25. Oktober 2012 fand im Rahmen der beiden Stuttgarter Messen IT & Business und DMS EXPO zum zweiten Mal das SocialCRM Forum statt. Es wurde erneut von der Agentur vibrio auf Auftrag der Landesmesse Stuttgart organisiert. Auf dem YouTube Channel von vibrio stehen alle Vorträge des Forums rund um Social CRM zur Verfügung:

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Lesetipp: Soziale Medien im Messemarketing

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In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Aussenwirtschaft im Fokus“ von Bayern International gibt es auf Seite 22/23 einen kleinen Beitrag von mir zum Thema Social Media Marketing in der Messe-Kommunikation:

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XING und LinkedIn in Vertrieb und Marketing. Buchtipp: Michael Rajiv Shah und Isbaella Mader: XING & LinkedIn. Die besten Erfolgsstrategien im Business-Networking.

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Buchtitel: Michael Rajiv Shah und Isbaella Mader: XING & LinkedIn. Die besten Erfolgsstrategien im Business-Networking.

Vor wenigen Tagen musste ich bei einem Blick in mein XING-Profil feststellen, dass mein Account bei „Deutschlands führendem Business Network“ offenbar zwei Monate älter ist, als XING selbst – ein Paradoxon, das ich bis heute nicht auflösen konnte: jedenfalls war und ist XING, im Jahr 2003 noch unter dem Namen openBC gestartet, für mich eine wichtige Heimstatt in meiner Online-Existenz. Dabei war XING für mich lange Zeit nichts weiter, als ein erweitertes Online-Adressbuch. Und so nutzen die meisten Menschen, die ich kenne, diesen Service noch heute. Und das ist ein schwerer Fehler.

Das habe ich aber erst gemerkt, als ich vor einigen Jahren begann, mich etwas intensiver mit dem Hauptwettbewerber von XING, mit LinkedIn, auseinander zusetzen. Vor etwa drei Jahren erreichte mich ein Anruf von Konstantin Guericke, einem der beiden Gründer von LinkedIn. Konstantin war vor vielen Jahren schon einmal Kunde meiner Agentur gewesen – damals mit Caligari trueSpace, einem sehr schönen Tool zum Rendering von 3D-Objekten. Heute gehört trueSpace übrigens zu Microsoft und ist kostenlos. Nun wollte LinkedIn sich auf dem deutschen Markt etablieren und suchte dafür „Consultants“ mit ein wenig lokaler Markterfahrung. Und so wurde ich „LinkedInsider“ ohne anfangs von LinkedIn oder XING allzu viel Ahnung zu haben.

Das sollte sich aber schnell ändern. Im Kontakt mit anderen LinkedInsidern wie Stephan Koß oder Susanne Hillmer musste ich schnell erfahren, dass professionelle Netzwerke wie XING und LinkedIn viel zu schade und zu mächtig sind, um sie als elektronische Adressbücher zu missbrauchen. Und sie taugen auch nicht nur für Headhunter und zum Recruiting neuer Mitarbeiter. Beide sind vielmehr mächtige Werkzeuge zur Leadgenerierung und für den aktiven Vertrieb. Leider haben das noch immer viel zu wenige Unternehmen verstanden. Das könnte sich nun aber ändern – nicht zuletzt wegen des hier zu besprechenden Buchs:

Buchtipp: Michael Rajiv Shah und Isbaella Mader: XING & LinkedIn. Die besten Erfolgsstrategien im Business-Networking. Data Becker Verlag. 29,95 €.

 

Die beiden Autoren wissen, von was sie schreiben.

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Buchbesprechung: Windows 8 auf Tablet-PCs von Michael Hülskötter

Nun wissen wir einerseits, dass Männer eigentlich niemals Handbücher lesen und sich deshalb auch nach Jahren noch gerne von Features überraschen lassen, die sie, kaum dass ein Produkt “abgekündigt” wurde, eigentlich niemals vermisst haben. Und wir wissen ebenso, dass Windows 8 aber auch derart intuitiv zu bedienen ist, dass man ein Handbuch getrost verschmerzen kann. Deshalb liefert Microsoft ein solches Manual zu seinem Surface Tablet auch gar nicht erst aus. Schließlich steckt in Windows 8 alles drin, was Microsoft in den vergangenen Jahren zum Thema Ergonomie gelernt, entwickelt und erforscht hat. Und spätestens jetzt sollten wir vorsichtig, oder zumindest doch ein wenig stutzig werden …

Mein Surface-Brettchen mit dem neuen Windows 8 RT war wohl eines der ersten, das in Deutschland ausgeliefert wurde. Und nach dem Auspacken fühlte ich mich ein wenig wie damals bei meinem ersten MS-DOS-Rechner. Die Älteren unter den Lesern werden sich erinnern: ein grünlich oder bernsteinfarben blinkendes “C” auf einem leeren Monitor war alles, was man anfangs auf dem Startbildschirm finden konnte. Ein Zeh als User-Schnittstelle – das waren Zeiten.

 

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Studie: Im Social Media Zeitalter gilt der „Two-Step-Flow-of-Information“

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Über FOCUS-Korrespondent Holger Schmidt wurde ich auf eine Studie der Universität Wien und der TU Ilmenau aufmerksam, die sich den geänderten Diffusionsprozessen von Informationen im Social-Media-Zeitalter widmet. Hier die Folien einer Ergebnispräsentation, gehalten auf der ECREA Conference in Istanbul im Oktober 2012:

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Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  1. Medien erreichen ihre Rezipienten immer häufiger über Multiplikatoren in den sozialen Netzen.
  2. Soziale Medien stärken nur scheinbar bislang eher schwache Beziehungen: für die Verbreitung von Informationen spielen enge „Vertrauensbeziehungen“ eine wichtigere Rolle.

Am überraschendsten ist wohl der zweite Punkt der Studie. Dass sich Medienmacher die Deutungshoheit der Welt künftig stärker mit glaubwürdigen Multiplikatoren oder Opinion Leadern teilen müssen, war und ist offenkundig. Dass aber relevante Informationen sich stärker über bereits gut etablierte enge Beziehungen vermitteln, als über tendenziell neue, unverbindliche und weniger enge, das lässt aufhorchen.

Impressionen von der vibLounge vom 21. November 2012

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Am 21. November lud vibrio nach langer Zeit einmal wieder zur vibLounge. Dieses Mal haben wir die vibLounge gemeinsam mit der Edison-Park Immobilien GmbH veranstaltet. Rund 30 Gäste waren gekommen, um sich einen Vortrag von Tim Cole zur Zukunft der Unternehmen anzuhören – und vielleicht auch ein wenig um sich an der anschließenden Whisky-Verkostung zu beteiligen. Hier gibt es einige Eindrücke von der vibLounge:

 

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Im kommenden Jahr wollen wir die schöne Tradition der vibLounges wieder ein wenig häufiger beleben. Versprochen!