BITKOM-Studie: Jedes zweite deutsche Unternehmen betreibt Social Media Marketing – Die Defizite des Mittelstands

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Fast die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt soziale Medien ein. Weitere 15 Prozent wollen damit in Kürze beginnen. Das geht aus einer aktuellen Studie des BITKOM hervor. Dabei wurden im Auftrag des BITKOM 723 Unternehmen aller Branchen befragt. „Soziale Medien sind in vielen Unternehmen fester Bestandteil der internen und externen Kommunikation geworden“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Für den Social-Media-Einsatz werden zunehmend feste Strukturen mit spezialisierten Mitarbeitern und eigenen Budgets geschaffen.“ Als wichtigstes Ziel nennen 82 Prozent der Unternehmen, die soziale Medien einsetzen, die Steigerung ihres Bekanntheitsgrades. Für 72 Prozent steht die Gewinnung neuer Kunden im Vordergrund und für 68 Prozent die Pflege von Kundenbeziehungen. 42 Prozent der Befragten wollen ihr Image verbessern, 23 Prozent neue Mitarbeiter gewinnen und 15 Prozent die Produktentwicklung vorantreiben.

Organisatorischer Nachholbedarf im Mittelstand

Ein weiteres Thema der Studie beschäftigt sich mit den organisatorischen Voraussetzungen für den Einsatz sozialer Medien. Dabei zeigen sich große Unterschiede zwischen größeren und kleineren Unternehmen. So haben 86 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten eigene Mitarbeiter, die für die Steuerung der Social-Media-Aktivitäten verantwortlich sind, aber erst 41 Prozent der mittelständischen Unternehmen. 63 Prozent der Großen verfügt über so genannte Social Media Guidelines, die Mitarbeitern Richtlinien für die berufliche Nutzung sozialer Medien geben, während es bei den Kleinen 19 Prozent sind. Besonders dramatisch: Social Media Monitoring betreiben 48 Prozent der großen, aber nur 10 Prozent der mittelständischen Unternehmen.

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Nicht die Nutzung meiner Facebook-Daten durch die Schufa ist das Problem, sondern die Intransparenz von Rating-, Scoring- und Profiling-Systemen

Ich wünsche mir von Rating- und Scoring-Unternehmen die Transparenz, die ich ihnen mit meinen Social-Media-Daten biete.

Ich verstehe das allgemeine Protestgeheule – zuletzt auch noch des BITKOM – um das Social-Media-Monitoring-Projekt der SCHUFA nicht: es ist schließlich die Aufgabe der SCHUFA die Kredibilität von Unternehmen und Personen zu analysieren. Und natürlich nutzt man hierfür so viele öffentlich zugängliche Informationen über das jeweilige Unternehmen oder die Person, wie eben möglich. Es ist kein Skandal, dass die SCHUFA derzeit in einem Forschungsprojekt überprüft, welche Informationen aus sozialen Netzen sich für eine Analyse der Kreditwürdigkeit von Bürgern und Unternehmen eignen. Ich nutze die SCHUFA auch. Und ich informiere mich in sozialen Medien natürlich über neue Geschäftskontakte, über Kunden, Lieferanten und Partner.

Niemand sollte sich vormachen, dass sich die Nutzung unserer öffentlichen Daten in Facebook & Co durch eine “Selbstbeschränkung” von Auskunfteien, Personalberatern oder werbetreibenden Unternehmen begrenzen ließe.

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Ein Jegliches hat seine Zeit – Aus dem Tagebuch eines kleinen PR-Mannes am Rande des Wahnsinns

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Geitenmelk
Heute ist Weltmilchtag. Das muss man nicht wissen. Oder aber doch, wenn man sich als PR-Handwerker darauf spezialisiert hat Anlässe zu finden, um Menschen und Unternehmen ins medial vermittelte Gespräch zu bringen. Und inzwischen funktionieren Statements nach dem Vorbild „Peter Mustermann zum heutigen Tag des Schlafes“ so hervorragend im Sinne der nachhaltigen und zuverlässigen Clipping-Produktion, dass dieses Instrument in der modernen PR-Maschinerie nur noch von der Veröffentlichung selbstgemachter Umfragen getoppt wird. Ich weiß, von was ich rede.

Erst heute habe ich mal wieder nach einem dieser obskuren Gedenktage gesucht, an dem sich eine kleine Geschichte rund um einen meiner Kunden aufhängen lässt. Schließlich ist im modernen Storytelling nicht die Story das Problem – die ist leicht zu finden und nicht allzu schwer in halbwegs geistreiche Worte zu fassen – sondern der Anlass. Jedes Medium fragt sich (und mich): „Iss ja mal ne schöne Geschichte, aber warum soll ich das gerade HEUTE bringen?“ Ein Hinweis auf die unbestrittene Aktualität des „System Administrator Appreciation Day“ hilft da immer. Schon ist das Statement platziert. Garantiert.

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Endlich: Admin-Rollen bei Facebook

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Facebook ist von der Rolle
(Illustration mik unter Nutzung von Steschke – GNU)

Wir haben in den letzten Monaten für einige Unternehmen Facebook-Seiten aufgebaut, überarbeitet oder inhaltlich betreut. Immer wieder sind wir dabei auf die technischen Grenzen gestoßen, die Facebook auszeichnet: es mangelte an einem Rollensystem, wie wir dies zum Beispiel aus WordPress kennen. Nicht jeder, der als Manager einer Seite eingetragen ist, soll ALLES können. Auch Google+ hat hier Defizite. Dort wird nur zwischen dem Owner (dem die Seite gehört und der deshalb auch die Seite löschen darf) und Managern unterschieden, die aber eigentlich fast alles dürfen, was auch der Owner darf.

Nun hat Facebook einmal die Chance genutzt und ein sinnvolles Feature schneller eingeführt, als die googligen Wettbewerber: seit heute gibt es ein Rollensystem, das zwar noch recht einfach, aber doch schon ganz brauchbar ist. Demnach kann man als Betreiber einer Facebook-Firmenseite nun fünf verschiedene Rollen vergeben:

Für Betreiber von Facebook-Seiten war dies überfällig. Danke Herr Zuckerberg. Die Aktie wird’s nicht treiben, aber die Lust bei Seitenbetreibern sicher.

Dank auch an Romy Mlinzk, durch dessen Blog ich überhaupt auf die Rollen der anderen aufmerksam wurde.

Mehr zu den Rollen und wie sie funktionieren: https://www.facebook.com/help/?page=394501407235259.

Wie man sich seinen Content zieht – und damit die Besucher auf die Site

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Es ist eine spannende Revolution, die Google angestoßen hat: wer Besucher auf seine Seite bringen will, der muss Inhalte anbieten. Vorbei sind die Zeiten, wo Schlagworte zählen (in der Überschrift, den Unterüberschriften, Metatags…) oder die Zahl der verlinkenden Seiten (Presseschleuder gefällig?) Sondern interessante, relevante Texte, Bilder, Videos und Töne. Also genau das Zeug, was man eben nicht billig und schnell herkriegt. Was kann der Betreiber eines Online-Shops also tun, wenn er Kunden will? Sechs unangenehme Wahrheiten: Weiterlesen

Auf nach Google+ oder warum Totgesagte länger leben werden…

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Google+ wird nicht sterben! So die Erkenntnis aus einem Tagesseminar zu Google+, das ich bei 121Watt besucht habe und das der Referent Björn Tantau geleitet hat. Aus Sicht von Google muss es wohl eher heißen “Google+ darf nicht sterben!”, denn seine Bedeutung im Ökosystem des gesamten Angebots von Google wird stetig steigen. Für die eigene Reputation im Web (2.0) sowie die von Unternehmen wird Google+ deshalb auch immer wichtiger werden, allen Unkenrufen zum Trotz. Wer sich also jetzt entschließt, Google+ aktiv(er) zu nutzen, wird langfristig davon profitieren.

Viel ist in den letzten Tagen und Wochen über das Wie und Wann des Endes von Google+ geschrieben und diskutiert worden. Gleichzeitig hat Microsoft sein Social Network an den Start gebracht und Facebook sich mit seinem Börsengang in Verruf gebracht. Die Lage bei den Social Networks ist also eher durchwachsen bis unübersichtlich.

Gleichzeitig bestätigt die Frankfurter Rundschau unter dem Stichwort “Facebook-Fatigue“ meine Beobachtungen, dass “die Freunde”, und nicht nur “die Kreise” auf Google+, offenbar eine gewisse Networking-Müdigkeit überkommen hat, weshalb Postings und Kommentare deutlich zurückgehen. (Im Übrigen ein schöner Rückblick der FR von 2017, in dem der Beginn des Facebook-Niedergangs auf 2012 datiert wird.)

Vor diesem Hintergrund sollte ich dann also ein Seminar zu Google+ besuchen. Ich will jetzt nicht das Seminar nacherzählen (schließlich wird das ja bei 121Watt wieder angeboten), sondern lediglich ein paar Stichpunkte wiedergeben, die es aus meiner Sicht besonders lohnen, sich (wieder) mit Google+ zu beschäftigen:

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Übersicht: Formate für Profilbilder und Hintergrundgrafiken für 11 wichtige Social Media Accounts

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Wir kennen das: jedes soziale Medium erbettelt ein Profilbild, vielleicht auch noch Banner oder Hintergrundbilder. Und jedes Medium erwartet andere Formate: mal quadratisch, mal rechteckeig in allen nur erdenklichen Auflösungen. Wir haben hier mal die unterschiedlichen Anforderungen der (für uns) wichtigsten sozialen Medien in einer Übersicht zusammengestellt – als Briefing für Grafiker, die Ihr Firmenlogo für Medien wie Youtube, LinkedIn und Slideshare zur Verfügung stellen sollen:

 

1. Delicios

https://www.delicious.com

Profilbild
Größe: 180 x 180 Pixel
Umfang: < 5 MB

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„Meet the press“ – IDG dreht den Spieß um

Meet the press – ein Tag bei IDG zu Gast. Eingeladen waren Unternehmen, PR- und Werbeprofis, auf dem Programm standen Workshops („PR im Mittelstand“ oder „Medienproduktion Video-Services“), die Vorstellung der IDG-Services und der Partner, die das Event möglich gemacht hatten. Das Highlight aus meiner Sicht war aber das Journalisten-Speed-Dating. 25 Minuten One-on-one mit den Kollegen aus den Redaktionen von Computerwoche, Tecchannel oder Cio.

Like IDG in the sunshine: Speed-Dating von Journalisten

Like IDG in the sunshine: Speed-Dating von Journalisten

Wenn man so will, war es eine umgekehrte Pressekonferenz: Weiterlesen

10 gute Gründe, warum Blogs besser sind als Facebook

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Frisch aus dem Urlaub zurückgekehrt läuft die Post – und damit meine ich neben den E-Mails auch die Twitter-, Xing- und Facebook-Körbchen – über mit Meldungen zum heutigen Facebook Börsengang. Und in meinem Urlaub habe ich auch erfahren, dass Facebook noch immer einen Bedeutungszuwachs vorweisen kann: meine Bilder und Einträge aus dem Urlaub haben auf Facebook doch den ein oder anderen interessiert – auf Twitter aber blieb die Reaktion auf meine israelisch-palästinensischen Erfahrungen deutlich hinter früheren Island- und Türkei-Tweets zurück. Verdrängt Facebook die anderen sozialen Medien?
Ich denke: NEIN!
Und so denken viele meiner Freunde auch. Zum Beispiel Oliver Gassner, dem ich den Hinweis auf diese lehrreiche Business-Grafik verdanke:
Facebook vs Blog 10 Reasons Business Blogging is Better than Facebook [Infographic]

Patricia Redsicker formuliert hier zehn sehr gute Argumente, die die Überlegenheit von Business-Blogs gegenüber einer professionellen Nutzung von Facebook illustrieren:

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Online-Shop für Pralinen mit persönlichen Grußbotschaften

Ich liebe Schokolade. In allen erdenklichen Variationen. Schokolade gehört zu meinem Leben. Diese Leidenschaft teile ich mit Pino und Deniz Nocilla aus dem schweizerischen Pfäffikon. Ihre kulinarischen Reisen und Besuche in Cafés rund um den Globus brachten sie auf die Idee, eine eigene Schokoladen-Marke zu entwickeln. Poesie und Kunst waren die weiteren Zutaten für ihre Schokoladen-Kreationen. Die eigene Schokoladen-Marke SAY CHOCOLATE ist seit 2009 auf dem Schweizer Markt und wird über das Internet verkauft. Der erste Online-Shop der Schweiz, der sich auf Pralinen mit individuellen Grußbotschaften spezialisiert hat, nimmt unter www.saychocolate.ch auch Bestellungen aus Deutschland entgegen.

Pralinen von SAY CHOCOLATE sehen nicht nur edel aus, sie schmecken auch köstlich. Ich weiß, wovon ich spreche.

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