Powerpoint ade? Prezi.com ermöglicht Präsentationen zum Kopfverdrehen

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Powerpoint macht dumm, sagt der Volksmund. Das kommt natürlich darauf an, wie die Folien gestaltet sind. Aber was ich jederzeit unterschreibe, ist dass man sich an den Slides im typischen Powerpoint Layout längst sattgesehen hat. Eine Überschrift, darunter ein paar Bulletpoints. Bilder und Grafiken links oder rechts davon – wenn man Glück hat. Oft ließe sich der Inhalt einer Präsentation von 40 Slides sinnvoller auf einem einseitigen DIN A4 Handout darstellen.

Prezi.com ist eine der wenigen alternativen Präsentations-Tools, die ich kenne. Und, im Gegensatz etwa zu Open Office, verfolgt es einen ganz anderen Ansatz als das Programm, das einst angetreten ist, die Folien auf den Overhead-Projekten zu ersetzen. Prezi.com bietet schon rein stilistisch eine erfrischende Auflockerung an Tagen, an denen ein Powerpoint-Vortrag dem nächsten folgt. Was ist prezi.com für ein Tool?

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Ein Abend mit Uwe Knaus vom Daimler-Blog

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Ich war gespannt, Uwe Knaus, den Initiator des vielzierten "Daimler-Blogs", wieder einmal zu hören und nutzte die Chance auf Einladung der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) in München bei seinem Auftritt im 13. Stock der Mercedes-Benz Niederlassung dabei zu sein. Während ich am 16. Oktober 2008 beim Social Media Breakfast in München noch minutiös handschriftlich mitnotierte (und später ebenfalls bloggte), hab ich diesmal nur getwittert (@MarkusPfl). Demzufolge will ich jetzt versuchen, aus dem Gedächtnis wiederzugeben, was mir noch hängengeblieben ist – der Rest findet sich in der Slideshare-Präsentation, die Knaus freundlicherweise mittlerweile online gestellt hat (siehe Textende Zwinkerndes Smiley)

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In Kürze: Uwe Knaus präsentiert sich trotz seiner Popularität als Missionar für Corporate Blogs erfreulich unverändert: Überzeugt, von dem was er tut, bringt er seinem Publikum, in dem Fall rund 60 DPRG-Mitgliedern, Social Media in seiner engagierten, schwäbisch-sympathischen Art Nahe.

Inhaltlich hat sich an dem Konzept des Daimler-Blogs wenig geändert, es soll weiterhin die "Black Box Daimler" transparent machen. Und dafür setzt Knaus weiterhin auf die Mitarbeiter als die glaubwürdigsten Markenbotschafter, die ein Unternehmen einsetzen kann. A propos Marke: Der/die/das Daimler-Blog sowie, wenn ich das richtig verstanden habe, die gesamte Konzernkommunikation blendet die Automobil-Marken (Mercedes, Smart, Maybach usw.) des Konzerns aus: “Daimler gibt mir nur einen Arbeitsvertrag und hat Aktien.”

Im Folgenden finden sich ein paar Notizen zu den angsprochenen Punkten, die in der Präsentation, siehe unten, genauer ausgeführt sind und kurze Stichworte zur abschließenden Diskussion.

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Meine Woche bei vibrio – ein Gastbeitrag

IMAG0154Diese Woche wurde das Durchschnittsalter bei vibrio deutlich gesenkt. Der Grund: Simon Miedl (16) hat bei uns sein Betriebspraktikum absolviert. Das Praktikum ist im Rahmen des Schulbesuchs in der 9. Klasse Pflicht. Simon hatte sich für eine PR-Agentur entschieden, nachdem er im Frühjahr ein vergleichbares Praktikum im Bereich “interactive and mobile Marketing” bei der Agentur Hillert und Co. absolviert hat. Im Folgenden berichtet er kurz, was er diese Woche bei uns erlebt hat.

 

Mein erster Gedanke, als ich aus dem Aufzug stieg und auf die Bar im Empfangsbereich sah, war: „Bin ich hier schon richtig?“ Und als ich daraufhin gleich sehr freundlich empfangen wurde war klar: Ja ich bin tatsächlich richtig. Als erstes wurde ich durch die Agentur geführt und lernte die Kollegen und den Chef kennen. Nach einem kurzen Gespräch mit meinem „Mentor“ für die Woche, hat mich der Chef gleich gefragt, ob ich denn Lust hätte nachher bei einem Kunden-Meeting mit dabei zu sein. Super. Nach ein paar Schwierigkeiten mit meinem Notebook  durfte ich dann auch gleich mal mit ein paar Recherche Arbeiten anfangen, von denen ich im Laufe der Woche auch noch ein paar  mehr gemacht habe. Außerdem wurde ich in der Woche auch noch in die hohe Kunst des Post-holens und Post-sortierens eingewiesen. Dann kam der eigentlich beste Job: Ich durfte einen ganzen Artikel zum Thema Online-Reputationmanagement schreiben. Das fiel mir am Anfang zwar etwas schwer, entwickelte sich dann aber und hat mir richtig Spaß gemacht. Ebenso habe ich einen Einblick ins Contentmanagement bekommen.  Auch bei Telefonkonferenzen und Internen Meetings durfte ich teilnehmen, was ich sehr interessant fand. Am letzten Tag konnte ich dann auch noch meine Englisch-Kenntnisse bei der Übersetzung eines Textes unter Beweis stellen. Insgesamt war das eine sehr interessante Woche, in der ich einiges gelernt habe, vorallem auch über den Arbeitsalltag in einer PR-Agentur. Vielen Dank nochmal, dass ich mein Betriebspraktikum in der Agentur vibrio absolvieren durfte. Es hat mir echt  Spaß gemacht und ich könnte mich glatt daran gewöhnen aber leider geht für mich am Montag der Schulalltag wieder los.

Uns hat es Spaß gemacht, mit Simon zu arbeiten und ihm die Aufgaben, die uns unsere Kunden stellen, anschaulich zu erklären. Das kostet manchmal mehr Zeit, als man meint, erübrigen zu können, dennoch ist ein frischer, junger Wind immer eine Bereicherung. Wir sind gespannt, wo und wann wir wieder auf ihn treffen werden, denn offenbar bleibt er der Kommunikationsbranche erhalten. Viel Erfolg!

Neu: Unternehmensseiten auf Google+ – Wer, warum und wie?

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vibrio gehörte Anfang dieser Woche zu den allerersten Unternehmen mit einer eigenen Unternehmensseite auf Google+. Bislang konnte man solche Seiten nur als Privatperson anlegen. So war ich mit meiner eigenen Site schon in der Beta-Phase von Google+ dabei.

Für viele Unternehmen stellt sich nun die Frage: muss ich nach Facebook nun auch noch auf Google+ präsent sein? Was ist wichtiger? Und wie kompliziert ist das eigentlich? Ich möchte an dieser Stelle ein paar erste und vorläufige Antworten geben:

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Von SocialCRM zum Enterprise 2.0 – Ein Gespräch mit Michael Krebs von esentri auf der IT & Business 2011

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Social CRM, also Kundenkommunikation über Facebook, LinkedIn, Xing oder Twitter, ist häufig zugleich ein Einstieg in Enterprise 2.0. Social Media dienen ja nicht nur der Kommunikation mit Kunden und Partnern, sondern auch der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und dem Team Working. Mit Michael Krebs, Head of Business Development der esentri Software GmbH, habe ich mich auf dem SocialCRM-Forum der IT & Business ausführlich über interne Wikis, Communities und Blogs zur Effizienzsteigerung der Geschäftsprozesse unterhalten:

Übrigens: Weitere Videos rund um PR und Social Media Marketing finden Sie auf dem YouTube–Kanal der Agentur vibrio.

Tipp: So prüft man die “Historizität von News”

Das kann manchmal ganz schön nerven, wenn der Shitstorm durch die Lande jagt und man täglich 20 mal den Hinweis auf Deutschlands schlechteste Web Site (angeblich diese hier!) oder den gerade angesagtesten YouTube-Video zugemailt, zugetwittert und zugemüllt erhält. Das muss nicht sein!

Auf https://www.isitold.com/ lässt sich vorher überprüfen, ob man sich mit dem “aktuellsten” Insider-Tipp vielleicht doch eher lächerlich, als unübersehbar macht:

Einfach hier den Link eintragen:

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und dann hier das Ergebnis staunend zur Kenntnis nehmen:

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Schon spart man sich einen Tweet Zwinkerndes Smiley Der Tipp kommt von Google-Sprecher Stefan Keuchel und ist fast 20 Minuten alt. Morgen sollte man das also vielleicht schon nicht mehr weiterleiten …

Tipp: Neues Tool für Blogger: Memonic für WordPress

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Memonic, mein Lieblingswerkzeug für die Archivierung von Web-Inhalten und –Adressen, gibt es nun auch als PlugIn für WordPress. Die WordPress Memonic Plage stellt das eigene Web-Archiv auf Wunsch direkt unter das Editor-Fenster von WordPress und ermöglicht zum Beispiel

  • Nachschlagen während dem Schreiben neuer Postings
  • schnelles Einfügen von Notizen und Links
  • einfaches Einfügen kompletter Memonic-Ordner im Look and Feel des Blogs

So lassen sich effizient Blog Postings um umfangreiche und stets aktuelle Web-Recherche-Ergebnisse ergänzen. So können künftig bayerische Freiherren auf einfache Art komplette Blogs guttenbergen.

Live-Twitter aus dem OP– macht man das? (M)eine Erfahrung zu Social Media in der Medizin-Kommunikation

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“Ist man einstellungsmäßig nicht social media tauglich, wenn man öffentliche Live-Tweets aus dem OP daneben findet?” twitterte PR-Kollege Christian Faltin von cocodibu irritiert. Und Doris Schuppe zwitscherte augenzwinkernd “Wahre Männerfreundschaft: Gemeinsames Twitter heute aus OP” unter Bezugnahme auf meine Ankündigung, live aus dem OP der Münchner Isar-Herz-Klinik zu twittern, während mein Freund und Mit-Blogger Tim Cole vom Czyslansky-Blog eben dort unter dem Messer lag.

Eingeladen hatte mich im Auftrag der Klinik und – natürlich – mit Zustimmung von Tim Cole Thorsten Fricke, der sich als PR-Mann inzwischen auf Medizin-Kommunikation spezialisiert hat, vielen aber sicherlich noch als langjähriger stellvertretender Chefredakteur der Münchner Abendzeitung bekannt sein dürfte.

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Von Social Media zum Social Medica – Mein erster Live-Bericht vom OP in Twitter und Blog

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Tim Cole

Viele Einladungen gehen täglich über meinen Tisch, aber diese kam denn doch überraschend. Ich wusste ja, dass sich mein guter Freund und Mit-Czyslansky Tim Cole am kommenden Donnerstag einer OP im Münchner Isar-Herz-Zentrum unterziehen wird.  Und mir war auch klar, dass Tim ein innovativer und leidenschaftlicher Freund sozialer Medien ist. Nicht umsonst hat sein Live-Twitter-Report vom Marathon vor Monaten für Aufsehen gesorgt. Aber dass er aus seiner OP nun auch noch eine Presse-Veranstaltung macht – Respekt!

Dass heißt, ganz so ist das ja eigentlich nicht. Tatsächlich hat nicht Tim, sondern die Klinik zur Live-Berichterstattung eingeladen. Tim unterzieht sich nämlich einer Laser-Ablation. Dabei handelt es sich um eine neuartige und schonende Behandlung des leider häufig anzutreffenden “Vorhofflimmerns”, einer schweren Herz-Rhythmus-Störung.

Jedenfalls ist dies für mich ein willkommener Anlass erstmals live aus einem OP über eine Behandlung zu twittern und zu bloggen. Ich werde Tim sehr zu Herzen gehen. Und alle können dabei sein. Die Klinik macht’s möglich. Social Medica as it’s best! Oder auch: Neue Laser für Czyslansky!

Hier gibt es aktuelle eine Video-Info der Klinik:

 

 

Hollhollhollhollhollhollhollhollhollhollhollhollhollhollhohohohoho

Manchmal können Suchmaschinenpäpste ebenso charmant wie lästig sein. Mein guter Freund Alexander Holl, den ich nun wirklich seit vielen Jahren als einen der ganz wenigen, die wirklich Ahnung vom Suchmaschinenmarketing, von SEO, Linkbuilding und dem ganzen Kram haben, schätze, fragt eben an, ob wir denn nicht mal wieder einen Link von der dampfLog auf seine wunderbare 121Watt setzen könnten …

Können wir. Und ganz ohne Grund und Anlass. Wenn ich am Freitag allen möglichen Leuten #ff’e, dann kann ich heute ebenso gut den Suchmaschinenpapst linken. Und zwar ganz oft. Und zwar ganz bildstark. Denn wenn wir schon grad keinen passenden Content haben, dann machen wir wenigstens ein Bild. So machen wir das in der PR:

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Neun Links auf einen Streich mach ich nur, weil ich Alexander und 121Watt wirklich schätze und empfehle. Trotzdem kosten die Dich, mein lieber Suchmaschinenpapst, nächstens einen Googlehupf und ein Eierlikörchen Zwinkerndes Smiley