Software testen in der Wolke? Quality out of cloud?

Ein Gastbeitrag von Karl Klarmann, Tesnet Group, Business Development & Sales

Karl Klarmann, Tesnet Group, Business Development & Sales

Heute wird fast jede Anwendung, die auch nur im Entferntesten webtauglich ist, in der „Cloud“ angeboten. Der Trend ist ungebrochen, die gesamte IT -Landschaft wird auf den Kopf gestellt, der CIO wird zum „Cloud Integration Officer“ und die Anwender bewegen sich selbstbewusst weg von angestrebten IT-Strategien.

Auch im Bereich der Softwarequalitätssicherung und des Softwaretests werden neue Wege gesucht, die Ergebnisqualität noch besser zu gewährleisten und gleichzeitig mit dem steigenden Kostendruck kreativ umzugehen. Muss das zwangsläufig wieder eine Lösung in der „Cloud“ sein? Weiterlesen

The Musalman–die letzte handgeschriebene Zeitung der Welt

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In einer Zeit, in der gedruckte Zeitungen um ihr Überleben kämpfen, in der von der Aachener Zeitung bis zur Zwickauer Zeitung die Verlagshäuser vor Internet und Facebook zittern, schreiben vier Inder eine Zeitung von Hand. In schönster Kalligraphie. Manches muss man gesehen haben, damit man’s glauben kann:

Entdeckt bei Thomas Knüwer.

Eine kleine Liebeserklärung an memonic: Link Organizer, Web-Scanner und Online-Notizblock für einsame Online-Rechercheure und moderne Teams

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Vor einigen Wochen habe ich per Twitter meine Stalker um Hinweise auf Alternativen zu Delicious gebeten. Ich weiß gar nicht mehr wem ich den Tipp auf memonic verdanke, aber ich habe dieses Tool getestet und nun seit einigen Wochen im Einsatz. Und ich möchte es nicht mehr missen. Warum das so ist verrate ich Ihnen heute:

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Die CDU versteht das Internet und schon ist es voll!

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Derzeit lässt ein Twittermob das Internet volllaufen. So scheint es jedenfalls, wenn man nach dem Hashtag #VollDasInternet sucht. Quelle der Konspiration ist ein Beitrag des NDR-Fernsehens von der CDU Medianight in Berlin, in dem sich zum Beispiel Kulturstaatssekretär Bernd Neumann zur Überfüllung des Internet äußert. Das Beste seit Kohl’s Datenautobahn:

Danke Spreeblick Zwinkerndes Smiley

Jeder sein eigener Twitter-Redakteur: paper.li erlaubt nun Streichung, Titelgeschichte und Personalisierung

Es ist gut 2 Monate her, dass ich paper.li für mich entdeckt hatte. Der kostenlose Dienst sammelt Twitter- und Facebookupdates zu bestimmten Themen und baut daraus eine optisch akzeptable Zeitung. Damals war ich vorsichtig optimistisch. Kritik hatte ich vor allem an der fehlenden Möglichkeit, die automatsich erstellten paper.li-Ausgaben händisch zu pflegen: Was nutzen mir Beiträge über delphische Kultstätten im Technologieblatt von Oracle?

Als hätte in der Schweiz jemand meinen Blogeintrag gelesen ist paper.li jetzt um diese – und noch ein paar andere – Funktionen reicher. Ich habe damit gespielt, und nebenbei noch ein paar historischen Parallelen von paper.li zum Zeitschriftenwesen entdeckt, die mich schmunzeln ließen. Weiterlesen

Journalismus 2.0 – Wie Medienmacher mit Social Media umgehen

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Ich liebe Slideshare. Schon weil man dort immer spannende Vorträge findet. Jüngstes Beispiel ist eine aktuelle Präsentation von F.A.Z.-Blogger und “Netzökonom” Holger Schmidt über “Informationsströme durch das Social Web”. Sicherlich ist es dieser Vortrag wert, dass Sie sich ihn komplett ansehen. Einige Auszüge zum Thema “Journalisten und Social Media” möchte ich aber an dieser Stelle für Sie zusammenfassen:

bedeutung von pr agenturen bei journalistischer recherche inzeiten von social media 2011 quelle holger schmidt

Quelle: Holger Schmidt

Es glauben ja viele heute, dass durch die wachsende Bedeutung der sozialen Medien die klassische PR an Relevanz verliere. Dem ist nicht so. Im Gegenteil: Die PR-Agenturen sind die wichtigste Informationsquelle für Journalisten – noch vor den Pressestellen der Unternehmen. Sorry, liebe Pressesprecher-Kollegen, aber ICH habe diese Zahlen nicht gemachtZwinkerndes Smiley. Es folgen Industrieanalysten, Twitterati, Blogger, Facebook und andere Quellen.

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Staffelübergabe beim BITKOM: Single Malt statt Saxophon: Dieter Kempf soll neuer Verbandschef werden

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 Dieter Kempf zu Gast bei vibrio

Der künftige Präsident des BITKOM Prof. Dieter Kempf war zuletzt im Sommer 2010 Gast bei vibrio

Professor Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzender der DATEV und derzeit Schatzmeister des Branchenverbands BITKOM, hat auf der Homepage seines Unternehmens seine Kandidatur für die Nachfolge August-Wilhelm Scheers angekündigt. Der Weg ist ungewöhnlich – aber die Kandidatur das Beste, was dem BITKOM passieren kann.

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Verpackung: Entscheidend ist, was man sieht

Duesseldorf, DEU, 12.05.2011. interpack is the world’s most important trade fair for the packaging sector and related processing industries. In 2011 the 2,700 exhibitors from 60 countries occupy all 19 halls of the Duesseldorf exhibition centre (174.000 sqm net.). interpack is presenting packaging and process solutions for companies from the areas of food and beverages, confectionery and bakery products, pharmaceuticals and cosmetics, non-food consumer goods, industrial goods and related services plus packaging materials and their manufacture. | Die interpack ist die weltweit bedeutendste Messe der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie. In 2011 belegen die 2.700 Aussteller aus 60 Laendern alle 19 Hallen des Duesseldorfer Messegelaendes (174.000 qm Nettoflaeche). Die interpack zeigt Verpackungs- und Prozessloesungen fuer Unternehmen aus den Bereichen Nahrungsmittel und Getraenke, Suess- und Backwaren, Pharma und Kosmetik, Non-Food Konsumgueter, Industriegueter und verwandte Services sowie Packstoffe, Packmittel und deren Herstellung. Foto: Messe Duesseldorf/ Constanze Tillmann, exploitationright Messe Duesseldorf, M e s s e p l a t z, D-40474 D u e s s e l d o r f, www.messe-duesseldorf.de; eine h o n o r a r f r e i e  Nutzung des Bildes ist nur fuer journalistische Berichterstattung, bei vollstaendiger Namensnennung des Urhebers gem. Par. 13 UrhG (Foto: Messe Duesseldorf / ctillmann) und Beleg moeglich; Verwendung ausserhalb journalistischer Zwecke nur nach schriftlicher Vereinbarung mit dem Urheber; soweit nicht ausdruecklich vermerkt werden keine Persoenlichkeits-, Eigentums-, Kunst- oder Markenrechte eingeraeumt. Die Einholung dieser Rechte obliegt dem Nutzer; Jede Weitergabe des Bildes an Dritte ohne  Genehmigung ist untersagt | Any usage and publication only for editorial use, commercial use and advertising only after agreement; unless otherwise stated: no Model release, property release or other third party rights available; royalty free only with mandatory credit: photo by Messe Duesseldorf] Düsseldorf war an diesem Wochenende Bühne eines merkwürdigen Kontrastprogramms: einerseits fand hier die weltweit größte Verpackungsmesse interpack statt, eine sehr respektable und vermeintlich etwas biedere Angelegenheit, zum anderen der Eurovision Song Contest, der an Larifaritum, Dramatik und Schmalz nicht zu überbieten sein dürfte. Ich durfte an diesen Tagen in der Rheinmetropole verbringen, und hatte mir im Vorfeld meine Gedanken darüber gemacht, ob ich ein bisschen vom Lifestyle des ESC tanken könnte.

Duesseldorf, DEU, 12.05.2011. Processes and machinery for the packaging of:  Food and beverages, pharma and cosmetics, consumer goods (non-food), industrial goods - interpack is the world’s most important trade fair for the packaging sector and related processing industries. In 2011 the 2,700 exhibitors from 60 countries occupy all 19 halls of the Duesseldorf exhibition centre (174.000 sqm net.). interpack is presenting packaging and process solutions for companies from the areas of food and beverages, confectionery and bakery products, pharmaceuticals and cosmetics, non-food consumer goods, industrial goods and related services plus packaging materials and their manufacture. The lion’s share of hall space – ten halls – has been booked by companies supplying processes and machines for packaging. The other segments of interpack are packaging materials/packaging means/packaging production as well as processes and machinery for confectionery and bakery. | Prozesse und Maschinen und fuer das Verpacken von:  Nahrungsmitteln und Getraenken, Pharma und Kosmetik, Konsumgueter (Non-Food), Industriegueter - Die interpack ist die weltweit bedeutendste Messe der Verpackungsbranche und der verwandten Prozessindustrie. In 2011 belegen die 2.700 Aussteller aus 60 Laendern alle 19 Hallen des Duesseldorfer Messegelaendes (174.000 qm Nettoflaeche). Die interpack zeigt Verpackungs- und Prozessloesungen fuer Unternehmen aus den Bereichen Nahrungsmittel und Getraenke, Suess- und Backwaren, Pharma und Kosmetik, Non-Food Konsumgueter, Industriegueter und verwandte Services sowie Packstoffe, Packmittel und deren Herstellung. Den Loewenanteil der Hallenflaeche belegen mit zehn Hallen die Unternehmen, die Prozesse und Maschinen fuer das Verpacken. Die weiteren Bereiche der interpack sind die Packstoffe/Packmittel/Packmittelproduktion sowie die Prozesse und Maschinen fuer Suess- und Backwaren. Foto: Messe Duesseldorf/ Constanze Tillmann, exploitationright Messe Duesseldorf, M e s s e p l a t z, D-40474 D u e s s e l d o r f, www.messe-duesseldorf.de; eine h o n o r a r f r e i e  Nutzung des Bildes ist nur fuer journalistische Berichterstattung, bei vollstaendiger Namensnennung des Urhebers gem. Par. 13 UrhG (Foto: Messe Duesseldorf / ctillmann) und Beleg moeglich; Verwendung ausserhalb journalistischer Zwecke nur nach schriftlicher Vereinbarung mit dem Urheber; soweit nicht ausdruecklich vermerkt werden keine Persoenlichkeits-, Eigentums-, Kunst- oder Markenrechte eingeraeumt. Die Einholung dieser Rechte obliegt dem Nutzer; Jede Weitergabe des Bildes an Dritte ohne  Genehmigung ist untersagt | Any usage and publication only for editorial use, commercial use and advertising only after agreement; unless otherwise stated: no Model release, property release or other third party rights available; royalty free only with mandatory credit: photo by Messe Duesseldorf] Wie es sich herausstellte, lag ich völlig falsch mit meiner Vermutung, welches der beiden Großereignisse mehr internationalen Flair hatte. Weiterlesen

Charles Schmidt von der Krones AG erklärt in aquisa, warum auch B2B-Unternehmen Social Media Marketing machen müssen

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Charles Schmidt (Bild: www.medientage.de; Copyright Kurt Bauer)

Ich bin ja ein großer Fan der Facebook-Seite der Krones AG. Nun erklärte Charles Schmidt, Kommunikationsverantwortlicher und MasterMind hinter diesem Angebot, in der Zeitschrift aquisa, warum auch B2B-Unternehmen twittern, bloggen und facebooken sollten. Und recht hat er. Ein kleiner Auszug:

“Social Media wird mittelfristig auch im B2B-Sektor ein Kommunikationskanal wie Telefon oder E-Mail. Wir haben Anfang 2010 analysiert, ob im Web über uns gesprochen wird und inwieweit unsere Mitarbeiter dort aktiv sind. Das Ergebnis hat uns überrascht. Beides war der Fall. Und teilweise haben wir Geschichten gehört, die uns nicht gefallen haben.”

“Unsere Facebookseite hat rund 5.000 Fans. Gut die Hälfte davon sind eigene Mitarbeiter. Das ist erfreulich, weil es zeigt, dass sich die Mitarbeiter mit unserem Unternehmen identifizieren. Auf Youtube haben wir circa 300 Filme online, die in gut einem Jahr rund 170.000 Mal aufgerufen wurden.”

“Maschinen für 100.000 Euro oder komplette Anlagen für 100 Millionen Euro lassen sich natürlich nicht über eine Social-Media-Kommunikation verkaufen. Der monetäre Nutzen lässt sich daher schwer beziffern. Aber es unter­stützt den Verkauf und hilft, Leads zu generieren. … Hinzukommt, dass sich die teuren Filmproduktionskosten dadurch besser rechnen. Früher haben wir einen aufwendig produzierten Film 30 oder 40-mal verteilt. Heute wird dieser Film dank Youtube 3.000 bis 4.000 Mal verteilt.”

Das ganze lesenswerte Interview gibt es hier.

Bei vibrio sehen wir derzeit auch eine – langsam – steigende Nachfrage nach Social Media Strategien für B2B-Unternehmen.

Social Media in den Redaktionen noch immer ein ungeliebtes Stiefkind

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“Das riecht nach Nachholbedarf: Nur jede dritte Redaktion und jede vierte Pressestelle hält sich für den Umgang mit Social Media "gut" bis "sehr gut" gerüstet. Twitter und Co. sind zwar als "wertvolles Arbeitswerkzeug" angekommen, aber die Wahrnehmung als "notwendiges Übel" ist noch immer weit verbreitet.”

So bilanziert die dpa-Tochter newsaktuell ihre neueste Umfrage “Trendmonitor 2011”. Immerhin 31 Prozent der Mitarbeiter aus PR-Agenturen und sogar 42 Prozent der Kollegen aus Pressestellen sehen für sich noch Nachholbedarf in Sachen Social Media.

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Bild: Trendmonitor 2011

Für viele – vor allen Dingen für Journalisten – sind Facebook, Twitter & Co noch immer “Nervkram” und “notwendige Übel”:

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