Mit Twitter kommt man nicht an die Macht und mit der Kraft des Blogs wird aus Rüttgers kein deutscher Obama

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Eigentlich bezogen sich die Forscher der Universität Hohenheim ja auf die aktuelle Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse ihrer Studie über die Bedeutung des Web 2.0 in politischen Wahlkämpfen ist aber allgemein auf Wahlen in Deutschland übertragbar. Und das Ergebnis ist ernüchternd: Das Internet spielt hierzulande noch kaum eine Rolle bei der Willens- und Entscheidungsbildung. Aus Rüttgers werden auch Blogs und Tweets keinen Ruhrpott-Obama machen. Und dass sich die bayerische SPD wird an die Macht twittern können, ist eher unwahrscheinlich.

Die Ergebnisse der Forscher in der Schnellübersicht:

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Spamhausen auf Platz 6 – Deutschland ist eines der Top-Geberländer von Spam-Nachrichten

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Wer hätte das gedacht? China schafft es im Gegensatz zu Deutschland nicht mal unter die Top Ten der eifrigsten Spam-Nationen. Deutschland hingegen liegt auf Platz 6 und damit vor der Heimat des Original Spam, dem britischen Inselkönigreich.

Hier die aktuelle Liste der Top Ten Geberländer von Spam-Mails:

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Reparatur ist Kunst – von einer schönen Begegnung auf der Züricher Tweakfest

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Auf dem Tweakfest in Zürich bin ich Roland Roos begegnet: einem Künstler, der Ordnung in die Welt bringen will. Scheinbar jedenfalls. Und ebenso stellt er die Logik unseres Arbeitslebens auf den Kopf. Denn er arbeitet ohne Auftrag, ohne Auftraggeber und auch noch umsonst. Und er hat offensichtlich Spaß dran. Und ich auch. Und das geht so:

Seit 2008 reist Roland Roos durch die Welt und findet überall kleine Schäden, kleine Fehler in seiner alltäglichen Umgebung. Im Unterschied zu unsereinem ignoriert er sie aber nicht, sondern repariert sie. Und zwar einfach so, ohne jemanden zu fragen und ohne von jemanden beauftragt zu werden. Er kauft das Material auf eigene Rechnung und fängt an zu arbeiten. Dann geht er wieder. Ohne Spuren zu hinterlassen. Abgesehen davon, dass die Welt nach ihm ein klein wenig weniger kaputt ist. Seltsam? Seltsam!

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Neu bei vibrio: ManageEngine aus Vierkirchen – nicht nur für den Mittelstand!

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Unter der Marke ManageEngine vertreibt die im Vierkirchen im Landkreis Dachau ansässige MicroNova AG ein inzwischen aus mehr als 20 Produkten bestehendes Set hochwertiger Netzwerkmanagement-Lösungen des amerikanischen Spezialisten ZOHO Corp. (ehemals AdventNet Inc.). Aufgrund der webbasierten Architektur lassen sich die Produkte sehr flexibel im Unternehmen einsetzen. Bereits heute arbeiten mehr als eine Million IT-Administratoren weltweit mit ManageEngine-Lösungen. Zu den Kunden zählen Unternehmen aus allen Branchen, z.B. Banken, Behörden, Dienstleistungsunternehmen, Krankenhäuser und zahlreiche Fertigungsunternehmen. Mit mehr als 30 000 Kunden weltweit (darunter rund 300 „Fortune 500“-Unternehmen) zählt ManageEngine zu den am schnellsten wachsenden Alternativen im Bereich Netzwerk Management Frameworks.

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Die Produkte sind preislich attraktiv, weitgehend wartungsfrei und vor allen Dingen einfach zu benutzen und wenden sich deshalb ganz besonders – aber nicht nur – an mittelständische Unternehmen.

vibrio freut sich, ab Mai 2010 die Öffentlichkeitsarbeit der MicroNova AG mit dem Schwerpunkt ManageEngine unterstützen zu dürfen. Liebe Daniela Börger: Ihr habt tolle Produkte. Man wird von Euch lesen … 😉

Oliver Gassner lädt zum Barcamp Bodensee

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Bodensee

Bild: Google Earth

Die Südwest-Blogger treffen sich vom 4. bis zum 6. Juni zum Barcamp Bodensee in Konstanz. Links zu den Anmeldeseiten gibt’s hier:

https://www.xing.com/events/barcamp-bodensee-konstanz-4-6-2010-500946

Facebook likes me … – oder doch zumindest mein Profil!

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Photo Techcrunch

Techcrunch berichtet, dass Facebook seine „Fan-Seiten“ einstellt und in die neue „Like“-Strategie einbringt: aus allen Fan-Seiten werden normale Seiten mit einem „Like“-Button. Solche Like-Buttons soll es künftig nicht nur bei Facebook, sondern auch auf anderen Web-Seiten geben. Auf Facebook selbst wurden gerade „Community-Pages“ („Like“-Themenseiten) eingerichtet. Diese können von allen Usern abonniert werden, die sich für die jeweiligen Themen interessieren. Auf den Community Pages soll alles Wissen rund um das jeweilige Thema (z.B. Kochen, Golf usw.) versammelt werden – ein Generlangriff auf Wikipedia? Nicht nur…

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Der Führer twittert aus der Web-Schanze

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Führer twittere, wir folgen Dir …

Erst hatte ich ja Schlimmes befürchtet, als ich auf diesen Twitter-Account stieß. Dann aber begann ich zu lesen:

“Mit diesär Zappelgöre Lena wärden wir Oiropa das Förchtän lähren. Ond wänn wir erst ainmal dort sind, blaibän wir glaich da. Bäbie!”

Wenn Chaplin getwittert hätte, wäre er ihm gefolgt. Sächerlich: https://twitter.com/Der_Fuehrer Ein wenig erinnert das alles an die gelungenen und inzwischen auch politisch geachteten Aktionen der „Front Deutscher Äpfel„.

Seltsam, dass ich erst heute auf diese Site fern jeglicher Political Correctness gestoßen bin.

„Das iPad ist kein Computer“ – Lesenswerter Erfahrungsbericht mit dem Couch Apple für Couch Potatoes

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„Das iPad ist kein Computer. Wer arbeiten will, kaufe sich ein Laptop“. Das ist eine der Erfahrungen, die der Münchner Journalist Richard Gutjahr nach zwei Wochen Intensivnutzung des neuen Wunderapfels resümmiert. Und es ist eine Geldmaschine für Apple. Denn als Tor zu gebührenpflichtigen Diensten ist es wunderbar. Und als Medienabspielgerät und Spielekonsole offensichtlich unschlagbar: „eines steht jetzt schon für mich fest: das iPad wird die Art, wie wir Medien konsumieren, tatsächlich grundlegend verändern.“ Eine lesenswerte kleine Reportage von einem wunderbaren Journalisten der die „iFlounder“ also als Konsole für Couch Potatoes entlarvt.

Das Internet vergisst nie – Twitter wird unsterblich

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Die Library of Congress archiviert ab sofort weltweit alle Tweets. Dies gilt auch für alle bereits veröffentlichten Twitter-Botschaften. Und über Google Replay wird man das komplette Twitter-Archiv durchsuchen können. Eigentlich eine Perversion für ein Medium, das einst etwas darauf hielt flüchtig zu sein. …

Guckst du hier auf Twitter und hier für die gute Laune.

via turi.

Ralph Haupter wird neuer Microsoft Deutschland Chef – Achim Berg geht zum Propheten

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Am “Tag der Arbeit” macht sich Ralph Haupter an die Arbeit und übernimmt zum 1. Mai 2010 von Achim Berg die Führung der deutschen Microsoft-Niederlassung. Der Berg hingegen geht zum Propheten nach Redmond und soll dort in der Zentrale neue Aufgaben übernehmen.

Achim Berg (46) hat in den vergangenen drei Jahren einen guten Job und sich einen guten Namen gemacht: verbindlich im Ton, kollegial im Stil, souverän in der Repräsentation eines schwierigen Marktführers. Ein Sympathieträger, der offen für Partnerschaften ebenso wie für Kritik am eigenen Hause war. Das hat dem Klima in der Unterschleißheimer Konrad-Zuse-Straße aber auch im Partner-Netzwerk Microsofts offensichtlich gut getan. Ich bin gespannt, was Achim Berg künftig in der Zentrale in Redmond bewegen wird. Ein mobiler Mann mit Telekommunikationshintergrund wird dort sicherlich gebraucht 😉

Mit Ralph Haupter (41) übernimmt zum ersten Mal seit Kurt Sibold – und damit erstmals seit zehn Jahren – ein Mann aus dem eigenen Haus das Zepter. Auch das ist ein gutes Zeichen und spricht für die Qualitäten im Management-Team, das sich unter Bergs Führung entwickeln konnte. Haupter ist seit fünf Jahren bei Microsoft. und ist dort der Mann für die vielen “M”s: er versteht etwas von Marketing (war für Microsoft schon mal für Partner Sales & Marketing verantwortlich), von Mittelstand (ehemals Microsoft GM für Mittelstand in Westeuropa) und Maschinenbau (das hat er gelernt. Und den Marsch kann er dem Marktführer Microsoft auch noch blasen: schließlich spielt er wie man hört Trompete. Glück auf!