Das Handelsblatt berichtet heute online über die große Bedeutung von intelligenten Softwarelösungen für den Logistik-Markt. Dabei geht es um die optimale Auslastung von Transportkapazitäten, aber auch um effiziente Tourenplanung. Was das Handelsblatt leider nicht diskutiert, ist dass das Logistik-Thema heute weit über den Fuhrpark hinaus weist.
Die Reichweitenerfasser von Nielsen haben ermittelt, dass sich die Anzahl der Twitter-User in Deutschland seit April verdoppelt hat. Schuld sind Fast-Tote, Halb-Tote und ein Ganz-Toter: „Die Notwasserung eines Airbus im Hudson River, die Ereignisse nach den Präsidentschaftswahlen in Iran und zuletzt der Tod von Michael Jackson lösten einen Boom der 140-Zeichen-Nachrichten aus.“
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2009-08-04 15:03:482009-08-04 15:04:251,8 Millionen Twitter-Nutzer im Juni 2009 - Frauen zwitschern lieber
Da sage noch einer, nur Software aus Redmond ziehe Viren an, wie Stromsparlampen die Motten. Auf der Sicherheitskonferenz Blackhat hat Schwarzhut K.Chen vor Publikum Schadsoftware in eine Apple-Tastatur eingespielt. Möglich wurde dies durch den internen Speicher des Keyboards. Die hübsche Tastatur des Mac verfügt über 8 KByte Flash-Speicher und weitere 256 KByte RAM. Was vor 25 Jahren noch als Treibsatz für einen ausgewachsenen IBM-PC ausgereicht hätte, taugt nun immerhin als Virenschleuse. Schadprogramme lassen sich z.B. unauffällig über ein Treiber-Update einspielen, um anschließend alle Tastaturbefehle an einen entfernten Rechner zu übermitteln. Chen bezeichnete den Eingriff in die Apple-Tastatursoftware als „einfaches Proof of Concept“. Wer Lust hat, sich den Hack anzusehen: inzwischen gibts den Act auf YouTube:
Lange hat’s gedauert: endlich unternimmt auch der Microblogging-Dienst Twitter erste Versuche die Flut von Spam-Tweets einzuschränken. Sie haben das zwar noch nicht öffentlich angekündigt, Graham Cluley von Sophos meldet aber eben in seinem Tweet, dass Twitter Tweets mit Links auf bekannte Malware-Seiten stoppt (siehe Screenshot). Gut so.
Hobbykoch und BT-Deutschland-Chef Karsten Lereuth (Mitte) kümmerte sich gemeinsam mit Starkoch Stefan Marquard (links) und einer Betonmaschine (rechts) um das leibliche Wohl seiner Gäste
Am Mittwochabend feierte British Telecom gemeinsam mit rund 200 Gästen die Einweihung in die neuen Büroräume der Deutschland-Zentrale. Ein schönes Fest, bei dem man zwischen beeindruckenden IP-Lösungen und Videokonferenzsystemen viele gute alte Bekannte treffen konnte, etwa die Czyslansky-Freunde Tim Cole und Ossi Urchs. Viel Glück und Erfolg in den schönen neuen Büros im Münchner Westen!
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2009-07-31 14:54:102009-07-31 14:55:10BT Deutschland feierte in neuen Büros
Vor einem guten Jahr haben wir bei vibrio mit der dampfLog unser kleines Blog gestartet und am 18. Juni 2008 habe ich die Ziele dieses Blogs wie folgt beschrieben:
„Wir wollen in der dampfLog einfach Meinungen und Deinungen tauschen. Zu Trends in PR und Marketing, aber auch zu Dingen, die einfach nur UNS bewegen. Wir werden Dampf ablassen und hoffen, manchmal hinter dem Dampf ein Echo zu hören, ein Pfeifen im Walde. Ob die dampfLog zieht, ob sie etwas bewegen kann wird man sehen.“
Richtig los ging’s dann mit der Ankündigung der dampfLog in einem E-Mailing an unsere Kunden und Freunde im Juli 2008. Was ist in diesen gut zwölf Monaten und nach immerhin190 Posts aus unserem Projekt geworden?
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2009-07-31 14:15:572009-07-31 14:16:30Ein Jahr dampfLog - Hurra wir leben noch!
Am Sonntag ist es genau 25 Jahre her, dass die elektronische Post in Deutschland Einzug hielt. Am 2. August 1984 klingelte es im Eingangsfach von zorn@germany und Werner Zorn von der Universität Karlsruhe hatte die erste deutsche E-Mail mit dem schlichten Inhalt „Willkommen im CSNET“ erhalten. Werner Zorn ist der deutsche E-Mail-Pionier, der die ganze Technik überhaupt erst zum Laufen brachte – in Zeiten der zeitgeist-grauen Fernmeldeamts-Lieferwägen und des Fernmeldemonopols auf Drehwählscheibenendgeräte eine wahre Großtat. Werner Zorn erinnerte sich vor etwa zwei Jahren auf tagesschau.de:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2009-07-31 12:43:012009-07-31 13:03:2225 Jahre E-Mail in Deutschland - von Nieder-Stäben und Schneller-Uhren!
Keine Ahnung, wie man auf einen solchen Namen kommen kann: www.wunderweib.de heisst das neue Frauenportal von Bauer. Und was bringt der bunte Bauernkalender? Alles aus „tina“, „mach mal Pause“, „Das neue Blatt“, „AstroWoche“, „InTouch“ und anderen Bauernpostillen.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2009-07-31 09:16:002009-07-31 09:17:45Wenn Frau Gräfin im kleinen Schwarzen in die Sterne guckt - dann ist es Zeit fürs "Wunderweib"
Pressekonferenzen sind – zumindest bei Wirtschaftsjournalisten – noch immer beliebt (hier die Ankündigung der discuss & discover im Herbst 2008)
Einer Umfrage der auf Finanzkommunikation spezialisierten Agentur hbs zufolge bevorzugen Wirtschaftsjouanlisten unverändert Pressekonferenzen gegenüber Online- oder Telefonkonferenzen. Die Zeitschrift Absatzwirtschaft referiert die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
Eine wunderbare Idee. Mehr noch: eine wunderschöne Realität: Goethe und Schiller bloggen ihren Briefwechsel.
Goethe schreibt an Zelter am 30. October 1824: „Ich redigire meine Correspondenz mit Schiller von 1794 bis 1805. Es wird eine große Gabe seyn, die den Deutschen, ja ich darf wohl sagen, den Menschen geboten wird.“ Und nun erscheint diese große Gabe Zug um Zug auf dem Blog https://www.briefwechsel-schiller-goethe.de.
Alle Briefe werden im Blog exakt 215 Jahre nach dem Datum ihres Verfassens veröffentlicht. So lässt sich seit dem 13. Juni und voraussichtlich bis zum 26. oder 27. April 2020 der Briefwechsel der beiden Giganten in aller Ruhe verfolgen. Dem Journalisten Giesbert Damaschke sei Dank! Unbedingt lesen. Und sich die nächsten elf Jahre Zeit dafür nehmen.