tweakfest Vernissage-Veranstaltung
Die Digital Culture Association lädt herzlich ein zur tweakfest Vernissage-Veranstaltung am Freitag, 24. April 2009 ab 18:00 Uhr in der Alten Börse am Bleicherweg 5 in Zürich.
Die Digital Culture Association lädt herzlich ein zur tweakfest Vernissage-Veranstaltung am Freitag, 24. April 2009 ab 18:00 Uhr in der Alten Börse am Bleicherweg 5 in Zürich.
seltene anzeigenblüten bescherte uns und allen tatzen der 30igste geburtstag der alternativen berliner tageszeitung. in der aktuellen wochendausgabe gratulierte die rechte f.a.z. ausnahmsweise „linksbündig“ …
… springer mit einem cocktail …
… und porsche rotlackiert auf der überholspur
werbung kann so schön sein …
vor 30 jahren kommentierte der sätzer/die sätzerin erstmals die wichtigsten artikel der berliner tageszeitung. ich hab den anfang gar nicht so mitbekommen, war ich doch damals einer der (zu wenigen) abonnenten der gleichzeitig gegründeten alternativzeitung „die neue“. während „die neue“ aber schon nach einem guten jahr in die ewige altpapierurne wanderte schaffte die taz das überleben.
an dieser stelle „alles gute zum geburtstag!“
ich empfehle eine kleine gedenkminute mit der lektüre der hübschesten titelseiten aus 30 jahre taz einzulegen.
(Bilder: taz)
bei der FR gibts mehr davon!
ich guck nicht mehr oft in basic thinking, heut aber fand ich dort einen knallharten modetipp für schlipsträger: die krawatte mit eingebautem usb-stick. ich fürchte nur, dass ich als fliegenträger mit ähnlicher technologie am schreibtisch keine gute figur machen würde …
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eben finde ich noch die passende alternative für officevoyeuristen: die krawatte mit integrierter usb-kamera.
das genügt nun aber. ich muss jetzt wieder arbeiten …
sich im rasant anschwellenden gezwitscherlärm zurecht zu finden, ist ja alles andere als einfach. da braucht es vernünftige suchmaschinen, die einerseits schnell genug für die topaktuellen tweets sind, aber andererseits auch über intelligente algorithmen verfügen, um den unsinn vom wirklich relevanten zu trennen.
drei neue anbieter legen nun neue such- und findewerkzeuge für twitter vor. ich habe sie mit einer suche nach angela merkel einmal schnell für euch angetestet:
„EUROPE LOGS ON – European Internet Trends of Today and Tomorrow“ – das ist der titel der studie zur zukunft des internetmarktes, die microsoft aktuell vorgestellt hat. die wichtigsten trends in der kurzübersicht:
1. im juni 2010 wird der internetkonsum in europa erstmals den fernsehkonsum übersteigen, und zwar mit einer täglichen konsumquote von 14,2 stunden zu 11,5 stunden.
vibrio trotzt erfolgreich der aktuellen Wirtschaftskrise. Sie konnte vibrio im ersten Quartal des laufenden Jahres bereits vier Neukunden unter Vertrag nehmen: das Systemhaus DATALOG Software AG, den Anbieter von IT-Trainings und -Lösungen TRIA IT-Solutions AG, die auf „Merchandizing Optimization“ spezialisierte Dacos Software GmbH und den Datensicherheitsspezialisten Utimaco Safeware AG.
Zu den wichtigsten Aufgaben der Agentur vibrio zählt dabei der Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit zur „PR 2.0“.
nach der teilweisen aufhebung des bankgeheimnisses plant die krisengerührte schweiz offensichtlich ein massives arbeitsbeschaffungsprogramm und sucht „felsenputzer“. dies kann jedenfalls einem aufruf der öffiziösen website myswitzerland entnommen werden, auf die mich mein eidgenössischer freund chris henn von e2e eben per mail hingewiesen hat. danke für den tipp. bei der vermutung, dass es sich hier um einen aprilscherz handele, dürfte er aber irren (siehe den schnappschuss, der mir gestern bei einem kleinen spaziergang in der eiger nordwand geglückt ist, und der sich nun natürlich selbst erklärt)
Dampflog-Besucher und Modelleisenbahn-Freunde interessiert es sicher, dass die regionale Suchmaschine local.ch nun die Möglichkeit bietet die Bewegungen der Zürcher Trams in Echtzeit und mit einer Live-Videoschaltung in die Fahrzeuge am eigenen Bildschirm zu verfolgen. Nach Conficker endlich ein gelungener 1. April Scherz 😉
Das Kölner Markt- und Organisationsforschungsinstituts YouGovPsychonomics hat die Deutschen in seiner Studie „Journalismus 2009“ zu ihrer Meinung über Journalisten befragt. Demnach genießen Journalisten zwar ein hohes Ansehen, aber glauben tut man ihnen deshalb noch lange nicht. 54 Prozent bezweifeln, dass sie „wahrheitsgemäß“ berichten. Damit schneiden die Medienarbeiter immer noch besser ab, als bei der FORSA-Studie, die die Dampflog im vergangenen Jahr vorstellte.
Außerdem glauben die Leute, dass der Job der Journalisten nicht sonderlich anstrengend sei. Hinter Ärzten, Bauarbeitern, Unternehmern, Lehrern und Hausfrauen und -männern landet die schreibende und funkende Zunft abgeschlagen auf Rang 5. Dahinter kommen dann nur noch die PR-Leute :-((