Partner sind das Gesicht zum Kunden: Der UC-Day 2015
Partner sind für viele Unternehmen wichtig. Doch entscheidend werden sie dann, wenn ein Hersteller auf den Direktvertrieb völlig verzichtet und sich ganz auf sein Spezialgebiet – die Technik – konzentriert, damit die Partner ihres – den Verkauf und die Implementierung – voll ausnutzen können. Ferrari electronic hatte diesen Weg 2014 beschritten. Deswegen war der jährliche Partnertag dieses Mal besonders wichtig und interessant. Es ging darum, das Feedback aus der neu geordneten Zusammenarbeit gemeinsam aufzuarbeiten. Zweitens hat sich der UC-Anbieter Ferrari electronic einige Produktneuerungen vorgenommen, von denen die Partner natürlich als erste erfahren sollen. Als dritter, aber bestimmt nicht kleinster Anlass, steht die Tatsache, dass der persönliche Kontakt und der Ausdruck der Wertschätzung, den der Partnertag erlaubt, nicht zu ersetzen ist.
Ferrari electronic hatte seine Partner nach Berlin eingeladen, genauer gesagt an das Spreeufer bei Treptow. Es ist eine sehr eigene und besonders reizvolle Umgebung: die alten Fabrikgebäude der Vorwendezeit stehen mittlerweile in einem grünen Städchen, dass nichts von der Hektik einer Metropole, aber viel vom Charme eines Erholungs- und Ausflugszieles hat.
Der strahlende Sonnenschein tat sein übriges, dass die rund 50 Teilnehmer entspannd und bester Laune in den Event starteten. Mit der White Spreelounge hatte das Berliner Unternehmen eine gute Location gefunden, deren Spreesteg zwischen den einzelnen Vorträgen und Workshops frische Luft zu malerischer Aussicht bot.
Dies mag ein Grund gewesen sein, warum die Beteiligung lebhaft, der Dialog intensiv und die Stimmung gut war. Ein Highlight war sicher die Verleihung der Partnerpreise an Mattern Consult (Kommunikationspreis des Jahres), IP Dynamics (Newcomer des Jahres) und ACP IT Solutions (Know How Preis).
Wer zwei Tage lang hart arbeitet, der hat sich auch etwas Spaß verdient. Zu diesem Anlass unternahmen die Teilnehmer eine Spree-Fahrt auf zwei gut ausgestatteten, motorisierten Flößen. Oben auf dem Sonnendeck oder im kühlen Schatten des Schankraums genossen wir eine einstündige Fahrt nach Köpenick (den berühmten Hauptmann hatte ich am Abend davor schon getroffen) bei Obst, Knabberwerk und kühlen Getränken. Mindestens zwei feste Einladungen zu vibLounges bei vibrio habe ich zu der Gelegenheit ausgesprochen (wir kamen beim Gespräch auf eine gemeinsame Vorliebe, die wir dort sicher noch vertiefen können).
Worauf ich mich freue, ebenso wie auf den nächsten UC-Day – denn das Thema bleibt spannend, und Berlin habe ich (neu) für mich entdeckt.
Dein Kommentar
Want to join the discussion?Feel free to contribute!