Soziale Medien und Jugendschutz

, ,
Kleiner Junge von hinten aufgenommen sitzt auf einer Couch und schaut auf sein Smartphone

Als ich die Nachricht gelesen habe, dass Kalifornien neue Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in den sozialen Medien verabschiedet, habe ich mich spontan gefreut. Ein bisserl zu früh, wie sich bei genauerem Hinsehen ergeben hat. Denn obwohl meine Kids schon gstandene Mannsbilder sind, sitzt mir der schier endlose Kampf um Medienzeiten immer noch in den Knochen. Die Word-Vorlage für die Gutscheine hab ich noch gespeichert. Man weiß ja nie.

Neue Generationen, alte Probleme

Es ist ein Naturgesetz, fast schon ein Axiom, dass neue Generationen andere Dinge tun als die Alten. Das ist richtig und wichtig. Sonst käme die Menschheit nicht vom Fleck. Es ist ebenso eine Selbstverständlichkeit, dass sich die Alten in Anbetracht der vielen neuen Dinge um die Zukunft der Kinder sorgen. Die Ausprägung der Sorge macht den Unterschied. Die einen sehen sie zwar mit Skepsis, doch eher gelassen. Die anderen treiben die Bedenken um, dass die junge Generation völlig den Bach runtergeht. Dann stehen, wie seit Jahrhunderten, Intervention und Restriktion auf der Agenda, um die Jugend vor sich selbst zu schützen. Das hat Goethe am Ende des 18. Jahrhunderts unterhaltsam in einer Ballade verdichtet:

Als der Meister seinen Zauberlehrling alleine lässt, testet dieser, von pubertärem Hoch- und Übermut entfesselt, sein Können. „Walle walle“ klappt ganz gut. Zu gut.

„O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
usw.

Es fällt dem Lehrling, der vom Stolz in die Verzweiflung hinüberrutscht, unglücklicherweise das Zauberwort nicht mehr ein, um den Spuk zu beenden.

Und sie laufen! Naß und nässer
Wird’s im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör’ mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd’ ich nun nicht los.

So ist das. Heranwachsende zetteln Dinge an, die ihnen entgleiten. In der Rückschau hat jeder Mensch Sachen angestellt, die so ganz und gar nicht cool waren, unvernünftig und sogar gefährlich. Volle Kontrolle unmöglich. Erwachsene haben nicht mehr die Phantasie, was Kinder reizt und umtreibt. Sie reicht nicht annähernd dafür, auf welche unglaublich blöde Ideen ihr Nachwuchs kommt. Diese Dummheiten spielen sich heute – nicht nur – im Netz ab.

20 Jahre verpennt

Die Geister der „Social-Media“ wurden von Kids und Erwachsenen gleichermaßen gerufen. Wir haben sie sogar hofiert, gefördert und als Mitglieder der Börsenstars „The Magnificent Seven“ frenetisch gefeiert, also Aktien gekauft und auf gute Geschäfte gehofft. Nun gibt es seit 20 Jahren Facebook, seit 14 Jahren Instagram. Zeit satt, um zu handeln. Dass Behörden nicht zu den Schnellsten unter der Sonne gehören, ist klar. Aber über Jahrzehnte die Erkenntnisse sozialwissenschaftlicher und psychologischer Studien in den Wind zu schlagen und damit die Reglementierung komplett zu verschnarchen, lässt einen den Kopf schütteln. Doch vielleicht ist es ja auch gar nicht so wichtig?

Wuchtige Reglements

Seit ein paar Jahren sollen nun die Versäumnisse wettgemacht werden. Deshalb kommen die Verordnungen umso wuchtiger daher. Jetzt, 2024, gibt der US-amerikanische Bundesstaat Kalifornien bekannt, dass der Zugang von Kindern zu sozialen Netzwerken reglementiert wird. Der demokratische Gouverneur Gavin Newsom hat einen Gesetzesentwurf vorgestellt, der in die gleiche Kerbe schlägt wie derjenige im Wüsten- und Mormonenstaat Utah, der vom Republikaner Spencer Cox regiert wird.
Utah hat als erstes der 50 Bundesländer für Kinder und Jugendliche die Nutzung von sozialen Medien eingeschränkt. Die Plattformen sind verpflichtet, die Zustimmung der Eltern einzuholen, wenn ein Account eröffnet werden soll. Und die Nutzung sozialer Medien zwischen 22:30 und 6:30 Uhr ist verboten. Polizei im Kinderzimmer oder wie?

Keine Werbung für Kids

Geplant, aber noch nicht beschlossen ist, dass die Werbung, die sich an Minderjährige richtet, verboten werden soll. „In weiteren Staaten wie Arkansas, Texas, Ohio und Louisiana sind entsprechende Gesetzesvorhaben in Arbeit“, schreibt „Zeit online“. Coca-Cola & Co. und die anderen 200.000 werbenden Marken verlieren ihre Zielgruppe. Die Zalandos dieser Erde müssen sich etwas anderes als influencende Barbies auf Instagram und Snapchat einfallen lassen, um zu verkaufen. Ende Gelände für die Taschengeldjäger?

Staatliche Fürsorge

Mit gefestigter Freude, dass wenigstens anderen Eltern in Zukunft das nervenzehrende Gerangel um Internet-Zeiten erspart bleibt, tauche ich ein in die konkreten Regularien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen unter 18, dem Schutz vor dem Schmutz der sozialen Medien. Die psychische und körperliche Gesundheit von Minderjährigen zu wahren, liegt allen verantwortungsvollen Menschen am Herzen. Schon seit es Medien gibt: In Deutschland hat der Gesetzgeber bereits 1953 das Jugendschutzgesetz erlassen. Die „Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz BzKJ“ führt seit 2021 die Liste der jugendgefährdenden Medien weiter. Hinsichtlich der sozialen Medien ist in der Liste der Aufgaben dies zu finden: „Die BzKJ hat eine finanzielle Förderkompetenz erhalten und wird diese mit dem Schwerpunkt auf kindgerechte Zugänge zum Internet ausgestalten.“ Das ist ein bisserl wenig. Doch seit 14. Mai 2024 ist die BzKJ auch mit der Durchsetzung des EU-Gesetzes und der nationalen Implementierung unter dem Namen „Digitale-Dienste-Gesetz, DDG“ beauftragt. Damit kreist der staatliche Job, für den wiederum eine Stelle, nämlich die „KidD“ eingerichtet wurde, nun endlich um den Schutz von Heranwachsenden in den sozialen Medien. KidD „überwacht die Einhaltung des DSA im Hinblick auf strukturelle Vorsorgemaßnahmen.“ Was immer das konkret heißen mag. Wir werden sehen.

Teufelszeug TV

Die Aufregung um die Schädlichkeit der sozialen Medien ist ein Déjà-vu. Im Prä-Internet-Zeitalter stand der Fernsehkonsum von Kindern und Jugendlichen im Verdacht, Generationen auf immer zu verblöden. Der wissenschaftliche Missionar war Neil Postman, der unter anderem mit seinem Buch „Das Verschwinden der Kindheit“ aus dem Jahr 1987 Alarm auslöste. Nach der Lektüre willst du den Röhren-TV nur noch aus dem Fenster werfen. Deine Kinder sollen never ever vor der Glotze sitzen. Aber irgendwie scheinen die damaligen Teletubbi-Kids ja doch ins Leben gefunden zu haben, wurden sie nicht komplett seelisch deformiert. Aber heute ist das anders.

Ab 13 frei – aus gutem Grund

Man möchte meinen, jetzt sind also nach Büchern und Zeitschriften, Fernsehen und Radio die sozialen Plattformen Luzifers Werkzeuge. Verblasst ist der Hype um Facebook zwar schon lange, aber die Regierungen großer User-Nationen versuchen die Kanäle in den Schwitzkasten zu nehmen. Seit einigen Jahren wird der Zugang für Kinder und minderjährige Jugendliche, also bis 18 Jahre, mehr und mehr gesetzlich beschränkt. Die Altersgrenzen sind dabei unterschiedlich gesetzt. Auf dem Kampagnen-Kanal „Schau-hin“, der Informationen rund um alle möglichen Bildschirm-Devices bietet, sind die Bedingungen für die Anmeldung und Nutzung bei sozialen Netzwerken aufgelistet. Bei Instagram brauchen Kids zum Beispiel ab dem 13. Lebensjahr keine Einverständniserklärung der Eltern mehr, um einen Account einzurichten. Schau einer an.

Warum gerade frei ab 13? Ganz einfach: Teenager sind in Mark Zuckerbergs Universum, und nicht nur da, so wichtig wie der entsprechend zelebrierte Personenkult für Stars und Sternchen auf Insta wichtig ist. Es geht um Geld, Umsatz und User-Bindung. Kids unter 13 sind nicht so zahlungskräftig.

Instagram ist bei den Heranwachsenden das führende soziale Netzwerk. Das Ranking im Meta-Konzern sieht so aus: 95 Prozent nutzen Whatsapp, Insta liegt mit 67 Prozent auf Platz 2 und die Mutter aller sozialen Medien, Facebook, rangiert auf dem letzten Platz mit nur 15 Prozent Nutzung. Snapchat ist übrigens mit 54 Prozent zwischen Insta und Facebook eingeklemmt. Die Kurzvideo-App TikTok hat nach seiner Gründung 2017 eine rasante Karriere hingelegt. Laut einer Studie im Auftrag des SWR aus dem Jahr 2022 gilt: „Je jünger, desto wichtiger ist die Rolle von TikTok im Medienrepertoire.“ 34 Prozent der Nutzer sind zwischen 12 und 19 Jahre alt.

Umfassendes EU-Gesetz

In der EU betreffen die Regularien immerhin mehr als zehn Prozent der 450 Millionen Verbraucher im Euroland. Das EU-Gesetz über digitale Dienste, der „Digital Services Act, DSA“, gilt seit Februar 2024. Es gibt aber bereits seit August 2023 die strengsten Regeln für „sehr große Online-Plattformen und Suchmaschinen“ vor. Sehr groß ist, was in der EU monatlich mehr als 45 Millionen Nutzer hat. Welche Anbieter konkret beobachtet werden, steht hier. Ein Auszug: Amazon Store, Apples App Store, Booking.com, Google-Dienste mit YouTube, LinkedIn, Meta-Plattformen (Facebook, Instagram), Snapchat, TikTok, X und Zalando.

Das Gesetz regelt viel. Die als sehr große Online-Plattformen kategorisierten Anbieter müssen unter anderem auch Bestimmungen zum Schutz von Kindern und Minderjährigen einhalten. So sagt es Artikel 28 Absatz 1. Es gilt auch ein Verbot von Werbung, die sich gezielt an Minderjährige richtet oder sensible personenbezogene Daten nutzt.

Kindgerechte AGB

Einen Lacher entlockt mir doch die Vorschrift, dass „kindgerechte Informationen zu Nutzungsbedingungen (s. Allgemeine Geschäftsbedingungen)“ vorhanden sein müssen. Welcher 14-jährige klickt bitte auf die AGBs? Das macht nicht mal ein 40-jähriger. Ich vermute, es war wohl ein innovativer Ansatz im EU-Brainstorming, nachdem der Moderator zum Schluss in die Runde gefragt hat: „Haben wir auch wirklich alles erfasst?“ Oh, da wären noch die AGB, die für 0- bis 13-jährige verständlich sein müssen. Aber, das könnte eine Chance für Leute wie mich sein, die dann auch mal die Geschäftsbedingungen kapieren. Ansonsten bietet das DSA auch noch das:

  • Pflicht, die elterliche Kontrolle zu unterstützen
  • niedrigschwellige Hilfsmechanismen
  • kinderfreundliche Beschwerde- und Meldesysteme
  • besondere Einstellungen für Datenschutz und -Sicherheit
  • kindgerechte Infos zu den Nutzungsbedingungen, also den AGB
  • Verbot personalisierter Werbung
  • Einsatz von Mechanismen zur Verifizierung des Alters
  • Verbot von Dark-Patterns

Verbote ohne Wirkung

Zoomen wir von der EU-Ebene auf das, wie Länder ihre Heranwachsenden zu schützen versuchen. Bereits verboten sind Smartphones im Schulalltag in folgenden Ländern: in Italien seit 2007, in Frankreich (2018), Großbritannien (2024) und Niederlande (2024). Munter diskutiert wird darüber in Österreich und Dänemark. Deutschland denkt noch nach. Konkret: 16 Bundesländer denken nach. Sie können sich ruhig Zeit lassen bis zum Jüngsten Tag. Denn schulische Einrichtungen haben den Umgang mit dem Smafo bereits in der Hausordnung geregelt. Mehr ist eigentlich gar nicht nötig. Gemäß DSGVO wird die Social-Media-Nutzung über die Hausordnung von Kindergärten und Schulen geregelt, worüber Landesregierungen noch sinnieren. Sie haben bisher noch keine Gesetze erlassen.

Ich frage mich aber, was das eigentlich bringen soll? Nach dem Gong zum Schulschluss werden tausende Smafos gezückt und die aufgelaufenen News gecheckt. Ein halber Tag ohne Handy – bringt‘s das wirklich?

„Alles nur Schmutz“

Eltern haben ihre eigenen Werte, die sie an ihren Nachwuchs weitergeben möchten. Meine Söhne zum Beispiel sind Digital-Natives und sind trotzdem schneller raus aus den sozialen Medien als ich. Nach intensiver Nutzung haben sie sich verabschiedet von Facebook, Instagram und Tiktok oder sie waren gar nicht erst drin. „Das ist alles nur Schmutz“, hat mir mein Jüngster geantwortet, als ich ihn gefragt habe, ob er eigentlich noch irgendwo auf den sozialen Netzwerken aktiv sei. Also nein. Dabei ging es mir so wie allen Eltern auch: Für die Kids musste ein Smafo her und ein Comp. Online ohne Ende. Und Mamas Gemaule darüber nahm auch kein Ende. Rückblickend mache ich mir den Satz von Reinhard Mey zu eigen: „Ich mach mit Liebe alles falsch so gut ich kann.“ Die Jungs haben es mit der Zeit und im Erwachsenwerden selbst erkannt, was für ein Quatsch das alles ist. Hab ich nur Glück gehabt?

Wozu Sprachkompetenz?

Was bei Heranwachsenden schrumpft, ist die Schrift-Kompetenz. Aber das liegt nicht nur an den sozialen Medien. Digitale Sprach-Helferlein sind zur Stelle, wo immer man auch tippt und kommuniziert. In MS Word zeigt die Rechtschreibprüfung Fehler in Orthographie und Grammatik an. Bei den Kurznachrichtendiensten sind Kommas sowieso nicht angesagt und bei den Messengern bevorzugen Jugendliche die Sprachnachricht. Auf Instagram werden schnörkellose Hauptsätze bevorzugt – Subjekt, Prädikat, Objekt. Podcasts sind beliebter denn je und Videos erklären so ziemlich alles mit und ohne Untertitel. Kein Mensch muss heutzutage noch irgendwas lesen, um sich zu informieren. Jetzt muss auch kein Mensch noch schreiben können, sondern nur noch prompten.
Also was solls? Wenn Generationen weltweit der Sprache und der Schrift nicht mehr mächtig sind, dann merkt das ja auch keiner. Wo also liegt das Problem. Hier jedenfalls nicht.

Gefahren-Déjà-vu

Wissenschaftler beschäftigen sich mit den Folgen des Medienkonsums für Kinder und Jugendliche seit 100 Jahren. Zuerst war der Stein des Anstoßes der schädliche TV-Konsum, dann standen PC-Spiele unter Verdacht, Kinder zu Egoshootern zu verbiegen und jetzt sind es soziale Netzwerke, die Unheil bringen. Und das ist wirklich so.

Fakt ist, dass Kinder und Jugendliche ohne fundierte Medienpädagogik auf die Netze losgelassen werden. Vor dem Unrat in den sozialen Medien müssen sie geschützt werden – und bitte, auch ab 13 Jahren. Doch was ist dieser Unrat? Sex, Drogen, Alkohol (der immer noch nicht unter Drogen fällt) sowie physische und psychische Gewalt.

Entwicklungsstörungen

Aber zählt zum Unrat auch die Influencerin, vielleicht eine „Kidfluencerin„, die kleinen Mädchen Makeup, Schmuck und Klamotten andreht? Oder die, die mit idiotischen Ernährungstipps bei Heranwachsenden die Gewichtspanik schürt und jedes aufkeimende Selbstbewusstsein durch das Gramm zu viel Körpergewicht erstickt. Ja. Zählt der Schlankheitswahnsinn bereits zu den Gefahren? Ja.

Ich war in einer Klinik, in der hauchdünne Mädchen im Rollstuhl durch die Gänge geschoben wurden, weil die Beine sie nicht mehr tragen und ihre Arme zu schwach sind, um die Räder selbst zu drehen. Ein Elend, ein Jammer. Die Schlankheitsapostel gehören abgeschaltet. Das sieht auch der Digital Services Act der EU so. Doch wie die Journalistin Svea Eckert vom NDR schreibt, kommen die Plattformen ihrer Löschverpflichtung nicht nach. Die Überschrift ihres Beitrags: „Nachlässige Moderation, geringer Schutz“ bringt den Zustand des Jugendschutzes in den sozialen Medien auf den Punkt.

Wo also fängt die Gefahr für Kinder und Jugendliche durch soziale Medien an, wo hört sie auf? Weil das so schwer einzuschätzen ist, ist Aufklärung und Prävention durch Medienerziehung so wichtig.

Das Bollwerk: Elternhaus

Großes Suchtpotenzial haben die sozialen Medien. Die Psychiatrie kommt mit den Therapien nicht mehr hinterher. Es gibt zwar Institutionen, die aufklären und gegensteuern können: Kindergarten, Schulen, Eltern und Familie im weitesten Sinne. Doch Medienpädagogik ist kein Pflichtschulfach. Ein Versäumnis, das selbst durch die umfangreichsten Gesetze zur Reglementierung der Social-Media in keiner Weise wettgemacht werden kann.

Die staatlichen Regularien und diejenigen, zu denen sich die Online-Plattformen selbst verpflichten, sind wachsweiche Scheingefechte. Kinder und Jugendliche, die wirklich wollen, hebeln sie ohne mit der Wimper zu zucken aus. Es bleibt also wohl nur die letzte Bastion Elternhaus.

Ein offenes Elternhaus greift die Gefahren der sozialen Netze aktiv auf und unterhält sich darüber mit dem Nachwuchs. Natürlich stoßen Eltern dabei auf Widerstand und Ignoranz. Natürlich wollen Kinder keine Kritik an ihren Idolen und an ihrem Tun hören. Sie wollen nicht kritisiert werden. Wer will das schon. Aber das Gespräch zwischen Kindern und Erwachsenen ist nun mal der wichtigste Weg, um den Heranwachsenden kritische Gedanken in den Kopf zu pflanzen.

Die Chance, dass diese Einwände, dieses Hintergrundwissen und die Ratschläge dort doch allmählich reifen, ist vielleicht nur fifty-fifty, aber sie ist eine.

Zentrale Informationsstelle für Eltern und Erziehende: https://www.schau-hin.info/

0 Kommentare

Dein Kommentar

Want to join the discussion?
Feel free to contribute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.