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Der SPIEGEL ist Deutschlands meistzitiertes Medium – Ergebnisse des aktuellen Media Tenor Zitaterankings

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Kein Medium wird öfter von anderen meinungsführenden deutschen Medien zitiert, als der SPIEGEL. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Zitate-Studie der Meinungsforscher von Media Tenor. Dicht hinter dem SPIEGEL rangiert aber wie schon im Vorjahr die BILD-Zeitung. Zu den Gewinnern im Image-trächtigen Ranking zählen neben SPIEGEL, Wirtschaftswoche und Süddeutscher Zeitung insbesondere Springers WELT und WamS:  „Die Anstrengungen des Springer-Verlags rund um das im September 2010 gegründete Investigativ-Team der Welt-Gruppe zahlen sich aus“, meint Roland Schatz, Gründer und Chefredakteur von Media Tenor International. „Es sind vor allem die exklusiven Nachrichten und Geschichten, die den Erfolg der Welt und der Welt am Sonntag im Zitate-Ranking ausmachen. Damit laufen sie den Kollegen von Tagesspiegel und FAZ inzwischen den Rang ab“, so Schatz weiter.

Sehen wir uns die Ergebnisse einmal im Detail an:

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news aktuell Studie: Wie Journalisten recherchieren

„Das Bild ist die Mutter des Wortes“, so Hugo Ball, Autor und Dadaist. Seinen Aphorismus sollte sich hin und wieder jeder in Erinnerung rufen, der ernsthafte PR-Arbeit betreibt – egal ob in der Agentur oder im Unternehmen.

news aktuell, Dienstleister für die PR und Unternehmen der dpa Gruppe, führte unter knapp 1.500 Journalisten eine Umfrage zum Rechercheverhalten durch. Fragen nach der Bedeutung verschiedener PR-Materialien wie pdf, Links oder Bildern  für das Tagesgeschäft, sowie nach der Nutzung diverser Social Media-Kanäle, sollten Aufschluss über die Bedürfnisse der Medienprofis geben. Auch hier zeigt sich, dass ein Bild immer einen Text begleiten sollte, wie die Mutter ihr Kind – frei nach Hugo Ball, sozusagen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie auf einen Blick:

  • Für drei Viertel aller Journalisten bieten multimediale Presseinformationen mehr Möglichkeiten zur Berichterstattung
  • Fast jeder zweite Journalist nutzt täglich PR-Bilder
  • Knapp die Hälfte der Journalisten recherchiert aktiv in sozialen Netzwerken
  • Nur ein Drittel der Journalisten informiert sich täglich auf Unternehmens-Websites

Wenn man bedenkt, dass wir 90 Prozent aller Umweltreize über die Augen aufnehmen (Quelle: CB-Research, überrascht das Ergebnis der Studie „Presseinformationen sind wertvoller, wenn sie weiterführendes Material mitliefern“ nicht wirklich. Multimediale Presseinformationen bieten drei Viertel aller Journalisten mehr Möglichkeiten zur Berichterstattung. 85 Prozent der Journalisten wünschen sich Bilder. Das bedeutet, dass Online-Pressebereiche sowie die Pressemitteilungen selber Links enthalten müssen zu Hintergrundmaterialien, flankierenden Daten und Zahlen – und natürlich Bildern.

Was macht ein gutes Pressebild aus?

Wir PR-Menschen tauschen uns – als Bindeglied zwischen Medien und Unternehmen  – regelmäßig mit Journalisten aus und sollten ganz genau wissen, was einen Text  für eine Publikation attraktiv macht. Mit Studien wie der von news aktuell können wir auch unsere Kunden für Themen sensibilisieren, denn gutes Bildmaterial ist spärlich gesät.

Ein Pressefoto mit Mehrwert für den Journalisten wird natürlich von einem Profi aufgenommen, es sollte neben hoher Qualität auch eine hohe Auflösung und eine entsprechende Aussagekraft haben. Und: Je origineller (natürlich dem Thema angemessen), desto besser.

Ein guter Bilderpool umfasst nicht nur Fotos von Produkten und dem Management.

 Journalisten suchen nach Themen

Die meisten Journalisten suchen nach Themen und nicht nach Unternehmen. Nur ein Drittel der Journalisten geht laut Studie täglich aktiv auf Unternehmenswebsites.

PR-Agenturen und Unternehmen können Journalisten in ihrer Arbeit massiv unterstützen, indem sie Bildmaterial zu eben diesen Themen anbieten. Das spart den Medienvertretern immense Recherchearbeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Berichterstattung.

Voraussetzung dafür ist, dass PRler Medien, Journalisten und deren Themen kennen und somit entsprechendes Bildmaterial produzieren lassen. Da immerhin 78,1 Prozent der befragten Journalisten auf Recherchematerial aus dem E-Mail-Postfach zurückgreift, stehen die Chancen für eine Berichterstattung auf dem klassischen Weg, nämlich via Pressemitteilung, noch immer sehr gut.

Recherche über Social Media

Erstaunlicherweise recherchiert noch immer ein Drittel der Journalisten nie auf Social Media Plattformen. Die Journalisten, die diese Kanäle nutzen, setzen bei der Recherche auf Facebook (29 Prozent), YouTube (26 Prozent), Google+ (16 Prozent) und Twitter (16 Prozent). Die wichtigsten Kriterien bei der Recherche sind das Thema und die Auffindbarkeit.

Fazit: Konzentrieren sich Unternehmen neben bloßen Produktnews auf Presseinformationen zu Kernthemen – immer flankiert von passendem Bildmaterial – und beachten dabei die Grundlagen des SEO, so dass diese Inhalte neben dem klassischen E-Mail- Versand auch im Netz via Suchmaschinen auffindbar sind, ist ein Riesenschritt hin zur Berichterstattung getan.

Bilder aus einem flexiblen Büro ohne feste Plätze

Auf Wunsch habe ich den sonnigen Morgen genutzt und ein paar Bilder aus unserem neuen Büro in der Edisonstraße geschossen, die einen Blick auf das Arbeiten an flexiblen Plätzen eröffnen sollen:

Frühmorgens: die Parade der Rollcontainer. Für jeden Kollegen einen.

Frühmorgens: die Parade der Rollcontainer. Für jeden Kollegen einen.

Ein (noch) leerer Platz. Netzstecker, Zusatzmonitor und Bürostuhl warten auf ihre Erfüllung. Eigentlich sind die Sessel auch personalisiert, aber irgendwie macht sich keiner die Mühe, den eigenen Sitzplatz zu hüten.

Ein (noch) leerer Platz. Netzstecker, Zusatzmonitor und Bürostuhl warten auf ihre Erfüllung. Eigentlich sind die Sessel auch personalisiert, aber irgendwie macht sich keiner die Mühe, den eigenen Sitzplatz zu hüten.

Das Haus füllt sich. Alle machen es sich irgendwo bequem.

Das Haus füllt sich. Alle machen es sich irgendwo bequem.

Der Meetingraum ist selbstverständlich Off Limits

Der Meetingraum ist selbstverständlich Off Limits

Von der Kaffemaschine aus hat man alles im Blick.

Von der Kaffemaschine aus hat man alles im Blick.

BILD jetzt mit mehr Tiefe – Zeitung erscheint am Samstag in 3D

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bildbrille

Und ich dachte immer, die BILD wäre auf dem linken Auge blind …

Am Samstag erscheint die BILD-Zeitung großteils dreidimensional: alle Bilder und Anzeigen werden dem Leser mittels mitgelieferter 3D-Brille besonders in Auge fallen. Viele Anzeigenkunden haben extra für diese BILD-starke Ausgabe Sondermotive entworfen. Den Titel hat VW gebucht (wenn schon nicht in der Bundesliga, dann wenigstens in der BILD ganz vorne!), aber auch Media Markt war nicht blöd und ist wie man hört mit Sondermotiven dabei. Sogar die Online-Ausgabe bild.de soll teilweise auf die dritte Dimension setzen. Hoffen wir, dass die Überschriften der Printversion nicht auch in die dritte Dimension driften: bei der Überschriftengröße würden vermutlich die Arme nicht mehr reichen, um das Blatt aufzuschlagen …

ratz faz taz

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seltene anzeigenblüten bescherte uns und allen tatzen der 30igste geburtstag der alternativen berliner tageszeitung. in der aktuellen wochendausgabe gratulierte die rechte f.a.z. ausnahmsweise „linksbündig“ …

taz_faz

… springer mit einem cocktail …

taz_springer

… und porsche rotlackiert auf der überholspur

taz_porsche

werbung kann so schön sein …

wir sind BILD

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bild

der chefredakteur der „bild“-zeitung kai dieckmann plant 1.000 videokameras an leser zu verschenken, damit diese als „bild“- ip-tv-reporter teppichlager nach stars und hinterausgänge nach abgesetzten parteiführern ausforschen können. der – übrigens unbedingt empfehlenswerte – branchendienst turi2.de berichtet: „Auf moderierte Sendungen wie das schnell abgesetzte, weil teure und wenig genutzte ‚Bild live‘ will Diekmann künftig verzichten: ‚Wir wollen kein Fernsehen‘, denn: Die erfolgreichsten Videos auf bild.de seien ‚user generated‘ oder von ‚Bild‘-Reportern gemacht.“

damit setzt sich dann wohl der trend fort: professionelle medieninhalte werden immer häufiger durch amateur-content ersetzt. die distributionskosten im internet sind gering und werden über werbung finanziert. die zukunft der medienhäuser liegt in abspielstationen für hobby-schmalfilmer. schon wieder ein argument für die rundfunkgebühren