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Agentur vibrio ist Mitglied im BITKOM

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BITKOM Logo

Die Agentur vibrio ist im 23ten Jahr ihres Bestehens nun erstmals Mitglied in einem Verband geworden: im BITKOM, dem Dachverband der digitalen Wirtschaft.

Bislang lebten wir immer nach der Devise von Groucho Marx:

„I don’t care to belong to a club that accepts people like me as members.“

Warum wurden wir diesem schönen Leitspruch nun untreu? Es liegt am BITKOM:

Der BITKOM ist ein moderner und kommunikationsstarker Verband

Der BITKOM hat sich in den letzten Jahren zu einem wirklich modernen und kommunikationsstarkem Verband entwickelt. Er tritt mutig für die Interessen der deutschen ITK-Wirtschaft ein; und nicht nur das: er hat sich zu einem unüberhörbarem Sprachrohr der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt. Indem er sich zugleich um die Akzeptanz dieser Branche kümmert, macht er sich zum Interessensvertreter vieler Bürgerinnen und Bürger.

Seine Öffentlichkeitsarbeit ist aktiv und attraktiv. Ein Abonnement der BITKOM-News lohnt immer: https://www.bitkom.org/44382.xml. Dieser rss-Link gehört schon lange zum Grundgerüst meines frühmorgendlichen Themen-Monitorings.

Nach innen bietet der BITKOM eine Plattform für den kritischen Diskurs disparater Interessen der Branche, etwa wenn es um die Problematik der Safe-Harbor- und Backdoor-Probleme seiner Unternehmen geht. Unsere IT-Kunden wie zum Beispiel Oracle und LANCOM Systems fühlen sich zurecht gut aufgehoben in diesem Verband.

Als Agentur mit Wurzeln und einem starken Standbein in der Technologie- und IT-Kommunikation haben wir schon immer eng mit dem BITKOM kooperiert. Mehr als einmal waren Präsidenten des BITKOM auf unseren Veranstaltungen zu Gast:

Dieter Kempf

BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf zu Gast bei vibrio

Willi Berchtold

Willi Berchtold, damals Präsident des BITKOM, auf einer vibLounge der Agentur vibrio.

Wir sind stolz, dabei zu sein.

Dramatische Personallücke bei IT-Sicherheitsberatern – Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des BITKOM

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Dieter_Kempf_bei_vibrio

Prof. Dieter Kempf als Gast der vibrio vibLounge im Herbst 2010

Prof. Dieter Kempf, Präsident des Branchenverbands BITKOM, warnt vor den Folgen fehlender IT-Sicherheitsexperten in Deutschland: “Erfahrene Spezialisten für IT-Sicherheit sind schon heute schwer zu finden. Das erschwert den Kampf von Unternehmen und Behörden gegen die wachsende Zahl der Cyberangriffe und bedroht mittelfristig den weltweit guten Ruf von IT-Security made in Germany”.

Jedes zweite Unternehmen, das Produkte oder Dienstleistungen aus dem Bereich IT-Sicherheit anbietet, erwartet in den kommenden Jahren Wachstumsraten von mehr als 10 Prozent. Bei Anwendern aus der Wirtschaft und Behörden soll jede vierte Sicherheitsabteilung in ähnlichem Maße personell verstärkt werden. Diese Daten hat der BITKOM im Juni 2011 im Rahmen einer Umfrage erhoben. Kempf: “Angesichts der wenigen vorhandenen Qualifizierungsangebote wird es schwer, geeignetes Fachpersonal zu rekrutieren”, so Kempf. “Wir brauchen nicht nur Experten für die technische Sicherheit, sondern auch Fachleute für die Organisation von Sicherheit in den Anwenderunternehmen, also Sicherheitsmanager.”

Dabei gibt es schon heute massive Defizite im IT-Sicherheitsmanagement. So besitzt nur jedes dritte mittelständische Unternehmen derzeit überhaupt ein Sicherheitskonzept.

Quelle: BITKOM