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Bing greift Google an: Microsoft jetzt erstmals auf Rang 2 unter den Suchmaschinen in den USA

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Microsoft Suchmaschine Bing hat in den USA jetzt erstmals Yahoo bei den Suchmaschinen überholt und kommt immerhin auf einen Marktanteil von 13,9 Prozent, gefolgt von Yahoo mit 13,1 Prozent, ask.com mit 2,1 Prozent und AOL mit 2 Prozent. Marktführer bleibt unangefochten Google mit 65,1 Prozent.

Interessant: niemand wächst zur Zeit schneller als Bing:

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Googlen im eigenen Bild

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Jetzt kann man auch im eigenen Bild nach Herzenslust herumgooglen: Der Suchmaschinenhersteller erlaubt die Einbindung eigener Bilder als Bildschirmhintergrund – vorerst aber nur in der amerikanischen Version. Über eine kleine Schaltfläche unten links kann man sich dafür entscheiden die Kindergartenbilder von Google gegen beliebige andere Illustrationen auszutauschen. Damit wird Google jetzt so hübsch wie Bing – nur individueller. Wann Google Deutschland oder gar Bing nachziehen? Abwarten!

Google Street View bleibt in Deutschland vorerst abgeschaltet

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Google Street View verschafft manchmal öffentliche Einblicke in private Wohnungen, die die Bürger eher nicht so gerne sehen (hier in Amsterdam).

Die Widersprüche zahlreicher Bürgerinnen und Bürger gegen Google Street View haben dazu geführt, dass dieser Dienst in Deutschland nur mit Verzögerungen an den Start gehen wird. Damit hat Ilse Aigner (CSU) nun Johannes Singhammer (CSU) einen Strich durch die Rechnung gemacht: der Münchner Abgeordnete wollte nämlich mit Gebühren für den Google-Dienst die Hausfassaden und Gärten der Bürger zu Geld machen.

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Facebook likes me … – oder doch zumindest mein Profil!

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Photo Techcrunch

Techcrunch berichtet, dass Facebook seine „Fan-Seiten“ einstellt und in die neue „Like“-Strategie einbringt: aus allen Fan-Seiten werden normale Seiten mit einem „Like“-Button. Solche Like-Buttons soll es künftig nicht nur bei Facebook, sondern auch auf anderen Web-Seiten geben. Auf Facebook selbst wurden gerade „Community-Pages“ („Like“-Themenseiten) eingerichtet. Diese können von allen Usern abonniert werden, die sich für die jeweiligen Themen interessieren. Auf den Community Pages soll alles Wissen rund um das jeweilige Thema (z.B. Kochen, Golf usw.) versammelt werden – ein Generlangriff auf Wikipedia? Nicht nur…

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Kommt Google den Verlagen und deren Forderung nach einer Erlösbeteiligung entgegen?

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Dies vermutet zumindest die Süddeutsche Zeitung im Rahmen ihrer Interpretation einer Diskussion, die Burda-Chef Paul-Bernhard Kallen mit David Drummond, Vizepräsident und Chefjurist von Google auf der DLD in München führte:

„Bislang habe Google vor allem auf den kostenlosen Zugang zu Inhalten und deren Finanzierung durch Werbung gesetzt. „Es kann sein, dass sich dieses Modell nicht für alle Partner eignet.“ Google werde deshalb zusammen mit den Verlagen prüfen, ob man auch zu einem Kanal für bezahlte Inhalte werden könne.“

Damit würde Google zu einem Dienstleister der Verlage. Verlinkt ein Suchergebnis auf einen Beitrag auf sueddeutsche.de, würden die Suchanfragen vermutlich nicht mehr auf die Web Site des Verlags, sondern auf den Bezahl-Channel des Verlags bei Google verweisen. Das würde durchaus mit den Zielen von Gruner & Jahr-Chef Buchholz zusammenpassen, der ja eine Art Online-Grosso etablieren will.

Die SZ kommentiert übrigens süffisant: „Ein bisschen Geld hatte der Großkonzern schon jetzt für die alten Medien übrig – Google zahlte den Konferenzteilnehmern als Sponsor das Mittagessen.“

Google lässt Panzer in Peking aufmarschieren

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Gestern hat Google in gewohnter Manier – in einem Blogposting, nicht in einer Pressemeldung – bekanntgegeben, dass man sich künftig den Zensurvorgaben der chinesischen Regierung nicht mehr unterwerfen wolle. Die Internet World Business berichtet eben, dass Google heute konsequenten Mut beweise: Auf die Suchanfrage Tiananmen würden nun auch in China Bilder mit Panzern auf dem Platz gezeigt.

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Frankreich will Google Steuer einführen

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Sarkozy (links) 

Louis de Sarkozy, der Louis de Funés aus Elysien, hat den Bogen mal wieder raus: er plant die Einführung einer „Google-Steuer“. Demnach sollen künftig alle Unternehmen, die mit Web-Werbung Geld verdienen, eine besondere Steuer abführen, mit deren Hilfe dann der Staat heimische Online-Medien subventionieren will.

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Facebook ist der große Gewinner im Web 2009

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Facebook vor Google, Microsoft, Wikimedia und Twitter – so lautet das Ranking der Web-Angebote mit den höchsten absoluten Zuwachszahlen an Usern im vergangenen Jahr laut einer Studie der Marktforscher von Comscore für die F.A.Z.

Demzufolge hat Facebook zwischen November 2008 und November 2009 weltweit insgesamt 238 Millionen User hinzugewonnen.

Die Vergleichszahlen für die Nächstplatzierten:

Google: 130,9 Mio
Microsoft: 91,8 Mio
Wiki: 64,8 Mio
Twitter: 55,2 io

 

Ingesamt verfügt natürlich Google noch immer über die meisten User weltweit: 889,5 Millionen. Das entspricht einer Reichweite von rund 75% unter den 1,2 Milliarden Internet-Usern.

Diese Zahlen sind gut nachvollziehbar: ich beobachte seit einigen Monaten die enorm wachsende Bedeutung von Facebook gerade auch für kommerzielle B2B-User. Und das liegt nicht nur an den Fan-Sites in Facebook. Fast alle Tagungen und Konferenzen rund um die professionelle Nutzung des Web 2.0 fokussieren inzwischen auf Best Practise-Beispiele rund um Facebook. XING ist nicht mehr alleine, wenn es um die B2B-Nutzung des Web 2.0 gerade auch in Deutschland geht. Und Twitter beschäftigt uns ja eh schon seit geraumer Zeit immer mehr.

Skype wächst und wächst und fürchtet Google’s Chrome

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Skype-Chef Josh Silverman verkündete dieses Wochenende in einem Video-Interview mit TechCrunch starke Wachstumszahlen des Internet-Video-Telefonie-Pioniers: Zu den heute schon mehr als 500 Millionen Skype-Nutzern kommen Tag für Tag 300.000 neue Kunden hinzu. Zu jeden Zeitpunkt nutzen weltweit durchschnittlich 20 Millionen Menschen Skype.

Tolle Aussichten also für den unumstrittenen Marktführer in Sachen Video- und Sprach-Telefonie „für umsonst“? Ungemach droht dem eben von Ebay Auferstandenem von Jenen, die geschworen haben, niemals böse sein zu wollen …

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Neu: Google Image Swirl zum Schnuppern freigegeben

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Google Image Swirl – die Strudel des Jaguars als Beispiel

Google testet mal wieder „live“ durch eine Vorankündigung die Akzeptanz eines Tools, dass sie in ihren Labors zur Zeit entwickeln. „Google Image Swirl“ stellt bei einer Bildersuche die Suchergebnisse nach Bildähnlichkeiten sortiert in „Swirls“ (Strudeln) dar.

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