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Am besten ist ein gefatzebucktes „Ich hasse Dich“ am Sonntagabend. Mehr „Gefällt mir“, mehr „Teilen“, mehr „Kommentare“ auf Facebook – So geht’s!

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Wer hätte nicht gerne viele „Likes“, „Shares“ und „Comments“ auf Facebook? Und zwar ohne dafür zahlen zu müssen, wie das in manchen politischen Parteien gerade Mode zu werden scheint. Da hilft nur Inhalt. Und um mich zu wiederholen: Inhalt, Inhalt, Inhalt. Und zwar guter.

Folgt man dem renommiertem amerikanischem „Social Media Scientist“  Dan Zarella (eine Art „Dr. fac.“), dann gibt es aber noch ein paar kleine schmutzige Tricks, die man beherzigen kann.

Die wichtigsten Hinweise, die uns Dr. fac. geben kann lauten:

1. Posts mit weniger als 100 Anschlägen und sehr lange Posts erhalten mehr „Gefällt mir“, als mittellange.

2. Je länger ein Post ist, desto öfter wird er geteilt.

3. Je öfter die Wörter „ich“ oder „mir“ vorkommen, desto größer die Chance auf ein „Gefällt mir“.

4. Posts mit klar negativer Aussage werden häufiger „geliked“ und vor allem kommentiert, als neutral-sachliche Aussagen.

5. Posts, die zwischen 17 und 21 Uhr publiziert werden haben die besten Chancen geliked zu werden.

6. Posts, die nachmittags publiziert werden haben die besten Chancen geteilt zu werden.

7. Am Wochenende gibt’s die meisten „Gefällt mir“, am Donnerstag die wenigsten.

Wer das nicht glaubt, der sehe hier nach, denn dort gibt es die bunten Diagramme dazu. Und Bilder haben bekanntlich seit Goethe ein magisches Recht.

 

Der Post

„Das ist eine saublöde Statistik mit grauenhaft vielen Scheinkorrelationen, wie ich finde,  und nun könnte dieser Post lange schon zu Ende sein, wenn ich nicht noch dringend ein paar Anschläge bräuchte, aber mir wird schon noch was einfallen, weil ich will möglichst viele Kommentare und ich werde sie schon noch bekommen, wenn sich mein Satz noch ein wenig hinzieht“

am Sonntagabend in Facebook gestellt wird der absolute Brüller. Ich werde es testen.