Meine Woche bei vibrio – ein Gastbeitrag
Diese Woche wurde das Durchschnittsalter bei vibrio deutlich gesenkt. Der Grund: Simon Miedl (16) hat bei uns sein Betriebspraktikum absolviert. Das Praktikum ist im Rahmen des Schulbesuchs in der 9. Klasse Pflicht. Simon hatte sich für eine PR-Agentur entschieden, nachdem er im Frühjahr ein vergleichbares Praktikum im Bereich “interactive and mobile Marketing” bei der Agentur Hillert und Co. absolviert hat. Im Folgenden berichtet er kurz, was er diese Woche bei uns erlebt hat.
Mein erster Gedanke, als ich aus dem Aufzug stieg und auf die Bar im Empfangsbereich sah, war: „Bin ich hier schon richtig?“ Und als ich daraufhin gleich sehr freundlich empfangen wurde war klar: Ja ich bin tatsächlich richtig. Als erstes wurde ich durch die Agentur geführt und lernte die Kollegen und den Chef kennen. Nach einem kurzen Gespräch mit meinem „Mentor“ für die Woche, hat mich der Chef gleich gefragt, ob ich denn Lust hätte nachher bei einem Kunden-Meeting mit dabei zu sein. Super. Nach ein paar Schwierigkeiten mit meinem Notebook durfte ich dann auch gleich mal mit ein paar Recherche Arbeiten anfangen, von denen ich im Laufe der Woche auch noch ein paar mehr gemacht habe. Außerdem wurde ich in der Woche auch noch in die hohe Kunst des Post-holens und Post-sortierens eingewiesen. Dann kam der eigentlich beste Job: Ich durfte einen ganzen Artikel zum Thema Online-Reputationmanagement schreiben. Das fiel mir am Anfang zwar etwas schwer, entwickelte sich dann aber und hat mir richtig Spaß gemacht. Ebenso habe ich einen Einblick ins Contentmanagement bekommen. Auch bei Telefonkonferenzen und Internen Meetings durfte ich teilnehmen, was ich sehr interessant fand. Am letzten Tag konnte ich dann auch noch meine Englisch-Kenntnisse bei der Übersetzung eines Textes unter Beweis stellen. Insgesamt war das eine sehr interessante Woche, in der ich einiges gelernt habe, vorallem auch über den Arbeitsalltag in einer PR-Agentur. Vielen Dank nochmal, dass ich mein Betriebspraktikum in der Agentur vibrio absolvieren durfte. Es hat mir echt Spaß gemacht und ich könnte mich glatt daran gewöhnen aber leider geht für mich am Montag der Schulalltag wieder los.
Uns hat es Spaß gemacht, mit Simon zu arbeiten und ihm die Aufgaben, die uns unsere Kunden stellen, anschaulich zu erklären. Das kostet manchmal mehr Zeit, als man meint, erübrigen zu können, dennoch ist ein frischer, junger Wind immer eine Bereicherung. Wir sind gespannt, wo und wann wir wieder auf ihn treffen werden, denn offenbar bleibt er der Kommunikationsbranche erhalten. Viel Erfolg!