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Wie du mit Inoreader dein eigenes automatisiertes Wissens- und News-Portal erschaffst und dabei viel Zeit sparst

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Inoreader Titel

Viele Jahre habe ich versucht den Information-Overflow mit dem kleinen Tool netvibes zu bewältigen. Aber netvibes, so wie ich es geliebt und geschätzt habe, gibt es nicht mehr. Es es gibt einen legitimen Nachfolger, der sogar deutlich mehr kann: Inoreader.
Inoreader ist ein mächtiges Tool, das dir hilft, den Informationsüberfluss zu bewältigen, indem es ein individuelles, automatisiertes Wissens- und News-Portal für dich erstellt. In diesem Blogpost zeige ich dir, wie du Inoreader effektiv nutzen kannst, um deine Zeit zu optimieren und gleichzeitig immer informiert zu bleiben. Ich erkläre dir, was der Inoreader ist, erkunden seine Funktionen und Vorteile und geben Tipps, wie du das Beste aus diesem vielseitigen Tool herausholen kannst.

Was ist Inoreader?

Inoreader, entwickelt von Innologica Ltd und erstmals 2013 veröffentlicht, ist ein webbasierter Inhalt- und RSS-Feed-Leser, also ein Content-Aggregator. Er erlaubt es dir alle möglichen Online-Inhalte an einem zentralen Ort, in deinem Portal zusammenzufassen. Es ist ein Cloud-Service, der auf Webbrowsern und mobilen Geräten mit iOS und Android verfügbar ist. Inoreader kompiliert Nachrichtenfeeds von verschiedenen Online-Quellen für den Benutzer in einem vereinheitlichten Layout, das anpassbar und mit anderen teilbar ist.

Das Dashboard meines Inoreader-Portals ist noch im Aufbau begriffen. Oben sieht man eine Liste der 10 aktuellsten Einträge, weiter unten alle aktuellen Beiträge. Da das Portal im Aufbau ist und alle Beiträge nach dem Datum der Registrierung sortiert werden, werden auch ältere Artikel angezeigt. Das ändert sich, wenn sich die Sache eingespielt hat.

Sehen wir uns einmal die wichtigsten Funktionen von Inoreader an:

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Wir bauen uns ein Social Media Monitoring Dashboard

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Nachtrag vom 14.05.2024: In diesem Beitrag erkläre ich den Bau eines Monitoring Dahbsorads mit netvibes. Inzwischen gehört netvibes zu Dassault und wird nciht mehr als unabhäniges Tool unterstützt. Ich habe deshalb als neues Tool Inoreader eingesetzt und in einem neuen Artikel vorgestellt: „Wie du mit Inoreader dein eigenes automatisiertes Wissens- und News-Portal erschaffst und dabei viel Zeit sparst„.


Natürlich gibt es hervorragende Werkzeuge für ein professionelles Social Media Monitoring. Tools wie Radian6 sind aber vielen Unternehmen, die selbst noch kaum in sozialen Medien aktiv sind, zu teuer. Aber auch wenn man selbst gar nicht in Facebook & Co. aktiv ist, ist Social Media Monitoring im Rahmen der Wettbewerbsbeobachtung und der Beobachtung der eigenen Reputation (und des Issue Managements) zwingend notwendig. Darüber haben wir in der DampfLog schon mehr als einmal berichtet. Doch die Arbeit mit den zahlreichen kostenlosen Monitoring Tools von Google Alerts bis Topsy ist mühsam, erst recht wenn man mehr als eine Marke beobachten will.

Deshalb habe ich hier mal die Erstellung eines kostenlosen und trotzdem relativ komfortablen Monitoring Dashboards auf der Basis von RSS und einfachen HTML-Codes unter Netvibes dokumentiert.

Im Folgenden bauen wir ein kleines Social Monitoring Dashboard für die Beobachtung der vier willkürlich ausgewählten Unternehmen Barracuda, CWS-boco, Ferrari electronic und … äh … vibrio ;-). Diese Namen können Sie natürlich jederzeit durch Ihre eigene Marken oder Ihre Wettbewerber ersetzen.

Als Träger-Software für unser Dashboard dient uns Netvibes, auf dem wir einen kostenlosen Account einrichten:

Ich selbst nutze Netvibes vor allem als persönliches Portal zur Beobachtung aller für mich relevanten Blogs und Foren. Neben RSS-Feeds lassen sich auch über Widgets fast beliebige öffentlich zugängige Informationen übersichtlich zusammentragen.

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Social Media Tools bei vibrio – mik’s kleines Software-Wunderrad

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Früher war das Leben einfach: Man brauchte einen Computer, ein paar Netzwerkkabel und um den ganzen Rest kümmerte sich Microsoft: ein bisschen MS-DOS, ein bisschen Windows, ein bisschen Office, vielleicht noch ergänzt um eine Schaufel voll Adobe für die Bildbearbeitung und einen Quark Express für’s DTP.

Heute sieht es auf meinem Bildschirm ganz anders aus. Da türmen sich – nein: da fensterln sich Anwendungen von mehr als nur einer Handvoll Hersteller für die unterschiedlichsten Aufgaben. Und doch hat irgendwie alles seine Ordnung und die Bedienung ist eigentlich ganz einfach. Nur wenn ich in der Vergangenheit jemanden erläutern wollte, welche Software ich für meine E-Mailings einsetze, und welche Lösung ich für das Monitoring bevorzuge, und wie ich den Überlick über Facebook, Google+, LinkedIn und Xing behalte, dann tat ich mir schwer, das ganze anschaulich zu erklären. Denn unsere heutige Softwareumgebung entstand und entsteht im historischen Wildwuchs, durch “Ausprobieren” und im ständigen Austausch mit vielen guten Freunden, die mit ihren Tipps und Erfahrungen stets gefragt und ungefragt behilflich sind.

Deshalb hab ich mir einmal die Arbeit gemacht, alle meine Lieblingssoftware auf ein Blatt Papier zu malen. Dabei herausgekommen ist mein kleines persönliches Software-Wunderrad. Es ist fehlerhaft, denn es bildet nicht alles ab. Und was es abbildet tut es nicht immer und überall in einer sinnvollen Zuordnung: da stehen Tools, Produkte, Funktionen, Lösungen und Aufgaben neben- und übereinander. Und manche von Ihnen würden das Rad ganz anders malen. Kurz: es ist nicht perfekt. Aber hilfreich. Und ohnehin gilt es nur heute. Morgen ist es vielleicht schon wieder überholt, weil ein neues wunderbares Produkt ein anderes herausgekickt hat.

Aber so sieht unsere Softwarelandschaft heute eben aus: SaaS-Lösungen, klassische Software und kleine Apps und Tools verbinden sich auf dem Weg zum Enterprise 2.0 zu sehr individuellen Arbeitsumgebungen. Meine sieht derzeit so aus:

miksWEB20

Und für alle, die es Sie interessiert, gibt’s hier noch ein paar Erläuterungen zu meinem Software-Wunderrad:

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