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Social PR: Die PR-Branche stellt sich nur langsam auf Social Media ein: Ergebnisse einer Studie von PR Gateway zu Pressemeldungen 2.0

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In einer aktuellen Studie untersucht das PR-Online-Portal PR Gateway, inwieweit sich aktuelle Pressemeldungen bereits an die Regeln des Social-Media-Zeitalter angepasst haben. Die Ergebnisse im Überblick:

  • Mehr als 63 Prozent der online veröffentlichten Pressemeldungen snd bereits im „Artikel-Format“ verfasst, nicht mehr als klassische „Announcements“
  • Immerhin 72 Prozent enthalten Hyperlinks

Soweit die guten Nachrichten. Und nun zu den Schwächen unserer Branche:

  • Erst 23 Prozent der Pressemitteilungen sind Keyword-optimiert
  • Nur 13 Prozent behandeln statt Produkten, Unternehmensnachrichten und Features allgemeine Themen im Sinne eines modernen Issue Managements
  • Und gar nur 6 Prozent aller Pressemeldungen beinhalten Videos

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DRPR-Richtlinie zu PR in digitalen Medien und Netzwerken

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Der Deutsche Rat für Public Relations hat heute seine Richtlinien zu PR in digitalen Medien und Netzwerken veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte:

1. „Der Absender muss … auch bei der digitalen Medienarbeit ersichtlich sein, beispielsweise also das Unternehmen, in dessen Auftrag eine Agentur Unterlagen an ein Online-Medium sendet.“

2. Eine „Mystery-Phase“ bei Kampagnen ist aber erlaubt.

3. „Werden über vermeintlich freie Redaktionsbüros, Redakteure oder Privatpersonen vergütete PR-Beiträge als scheinbar unabhängige redaktionelle Inhalte oder Privatmeinungen angeboten, so ist dies eine unzulässige Täuschung.“

4. „Bieten Webseiten sowohl redaktionellen Content wie bezahlte PR-Veröffentlichungen, so soll dies für den Nutzer unterscheidbar und nachvollziehbar sein.“

5. Auch bei Kommentaren in „Blogs, Tweets, Test- und Vergleichsplattformen, Foren, soziale(n) Netzwerke und … Online-Shops oder Auktionshäusern“ müssen die Absender und deren Abhängigkeiten klar genannt werden.

6. „Transparenz ist auch von im Web agierenden, nur scheinbar privaten Personen gefordert, die im Rahmen einer professionellen Kampagne den Eindruck zu vermitteln, hier entstehe eine Bewegung „von unten“.“ Wer also Interesse-geleitet ist, sollte dies kund tun.

7. „Unternehmen oder professionelle Dienstleister, die Blogs oder andere Online-Plattformen ganz oder teilweise finanzieren und dann dort ihre Produkte testen oder ihre Themen diskutieren lassen, müssen ihre Sponsorenrolle klar kommunizieren.“

8. „Beauftragen Unternehmen oder andere Organisationen Agenturen oder Einzelpersonen mit der Durchführung von PR-Maßnahmen im Internet, so gelten die Verpflichtungen … gleichermaßen für Auftraggeber und Auftragnehmer.“

 

Ich halte diese Regelungen – die es hier komplett als pdf zum Download gibt – für absolut und uneingeschränkt korrekt. Die Agentur vibrio arbeitet schon lange auf genau dieser Basis. Gut so!

Eine gelungene PR-Aktion mit Zielgruppe Blogger – das PONS-Mailing!

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[Bild: opensourcepr]

Blogger sind ja grundsätzlich sehr offen für Unternehmensinformationen. Drei von vier Bloggern sind grundsätzlich auch an klassischen Pressemeldungen interessiert. Und doch kann man auf diesem Gebiet viel falsch machen, denn Blogger sind zwar in der Regel mit einem Standesbewusstsein ausgestattet, dass eher nicht hinter das Ego eines Watergate-Journalisten zurückfällt. Aber doch ticken viele Blogger anders, als Journalisten.

Über eine ausgenommen gelungene Blogger-PR-Aktion berichtet Tapio Liller auf seinem Open Source PR-Blog:

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