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Konstantin Neven DuMont fordert Paid Content für Qualitätsjournalismus im Internet

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Verleger Konstantin Neven DuMont

Konstantin Neven DuMont ist schon immer einer der innovativsten in der Riege der deutschen Zeitungsverleger. Er hat eine in seiner Branche eher selten anzutreffende Affinität zur Online-Kommunikation, ist Verleger mit Herz und Verstand und besitzt die notwendige Risiko- und Aktionsbereitschaft, um die Fußstapfen seines Vaters zu verlassen, die im Internet-Zeitalter keine Orientierung mehr geben können. Letzteres hat er durch die Übernahme der Frankfurter Rundschau vor einigen Jahren bewiesen.

Jetzt kündigt er in der Süddeutschen Zeitung nochmals Versuche zur Einführung bezahlter journalistischer Online-Dienste an.

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Grosso Online – Gruner & Jahr Chef Buchholz will bezahlte Online-Medien – FTD vor dem Aus?

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Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender Gruner & Jahr

In einem Gespräch mit der Rheinischen Post kündigt Gruner & Jahr-Chef Bernd Buchholz den Aufbau eines Online-Grosso-Dienstes der deutschen Verlage an. Ziel ist die Vermarktung von Qualitätsjournalismus über ein gemeinsames Online-Angebot der Verlage. Nutzer sollen für einzelne Artikel zahlen.

Buchholz: „Reine News wird es weiterhin kostenlos  geben. Aber für besonders interessante und einzigartige Angebote werden die Menschen immer häufiger bezahlen. Wir müssen dafür endlich ein funktionierendes System für Micropayment aufbauen, damit die Leser Inhalte ganz einfach in Mini-Beträgen bezahlen können. … Wir brauchen eine Lösung, bei der die Angebote vieler Verlage einfach aufrufbar sind und die Nutzer diese auch einfach zahlen können. Es wäre schlau, wenn sich da Verleger für die erforderlichen technischen Strukturen in einem großen Rahmen austauschten. Ich spreche mit dem einen oder anderen darüber, wie sie das sehen. Da gibt es verlagsübergreifende gemeinsame Interessen, die ausgelotet werden müssen.“

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