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re:publica 15 – 3 Tage voller Inspiration und Information

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re:publica Bühne 1: dicht gedrängt zur Eröffnung und Keynote

re:publica Bühne 1: dicht gedrängt zur Eröffnung und Keynote

Wie auf- und abgeklärt die Teilnehmer der re:publica sind, zeigte sich am Bahnstreik ganz gut. Ausgerechnet zum ersten Veranstaltungstag starteten die Lokführer ihren sechstägigen Streik. Dennoch führte das bei über 450 Sprechern nur zu drei Absagen und auch bei den Teilnehmern war der Streik als Gesprächsthema schnell durch. Wer kommen wollte, konnte anreisen: nichts ist so zuverlässig, wie der Ersatzfahrplan der Bahn (oder mit dem Flugzeug natürlich).

Nicht nur aus Anlass des Bahnstreiks handelte @bwjetzt, das Landes-Marketing von Baden-Württemberg, im Social-Media-Sinne vorbildlich.

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re:publica 2014 – was vibrio bei der Netzgemeinde gefunden hat

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Neuland-Ikone: Sascha Lobo

Neuland-Ikone: Sascha Lobo

Dank David Hasselhoff und Bianca Jagger hat sich die Netzgemeinde zur re:publica mit ihrer Filter Bubble bis in die Tagesschau vorgearbeitet. Zwischen On- und Offlinern tobt in der Zeit danach ein heftiger Kampf: Ist das wichtig? Ist das relevant? Und wenn oder wenn nicht, warum war ausgerechnet vibrio, eine Agentur die auf PR und Social Media Marketing für High-tech und erklärungsbedürftige Produkte spezialisiert ist, auch dieses Jahr wieder mit zwei Kollegen in Berlin vertreten? Das Fazit der Skeptikerin und des Euphorikers fällt einhellig aus: da muss man gewesen sein. Weiterlesen

re:publica die Dritte und Fazit: Eine „Pull-Konferenz“

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re:publica Hashtag in der Eingangshalle - zentraler Treffpunkt

re:publica Hashtag in der Eingangshalle – zentraler Treffpunkt

Meine erste re:publica war vorbei und es regnete in Berlin; der Zug zurück nach München bot dann die Gelegenheit, Internet-Verbindung vorausgesetzt, die ersten Resumées zu lesen und den eigenen Eindruck zu vervollständigen. Zeit also, nach einem kurzen Blick auf meinen letzten Konferenztag, selbst ein Fazit zu ziehen und die Eindrücke der „größten Internetmesse Deutschlands“ (ARD Morgenmagazin, zitiert aus der Abschlusspräsentation) sacken zu lassen.

Auch der letzte Tag bot einiges an spannenden Sessions und erstaunlich das nicht nachlassende Engagement der Teilnehmer und Referenten. Auch wenn die Koffer- und Rucksackdichte erheblich zunahm, so waren die Sessions bis zum Schluss voll. Nachdem mein morgendliches „Konferenzbloggen“, wie immer, mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant, war ich wieder gegen Mittag in der Station. Was sich insofern relativiert, als dass das Konferenzprogramm erst um 10.00 Uhr losgeht.

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Netzgemüse gibt den Takt – „Ohne Jauch gehts auch“ den Kick

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Tag zwei der re:publica ist voll im Takt – vor allem, wenn @netzgemuese erst mal loslegt. Abends zog „Ohne Jauch geht’s auch“ die Menschen an, um ihnen einen Kick zu geben – „Kreative, ihr müsst etwas ändern an den Arbeitsbedingungen“. Überhaupt – schon der morgendliche Auftakt mit Teresa Bücker, unter @fraeulein_tessa für Gleichberechtigung und Veränderung der Arbeitswelt twitternd, war ein Anstoß zum „Arbeits-“ Welt-Verändern.

Veränderte Arbeitwelten mit und durch das Internet

Wissenschaftlich fundiert, mit zahlreichen Zitaten versehen und belegt, schildert Teresa Bücker in der ersten Sesssion auf Stage 1, wie unverantwortlich wir uns auf die – auch durch das Internet ! – veränderten Arbeitsbedingungen einlassen, wie wenig wir uns wehren gegen die Art der Ausbeutung, teilweise auch Selbstausbeutung. Ein bisschen abgehoben wirkt es, und doch steckt so viel Grundlegendes darin, dass es jeder Politiker, jeder Arbeitgeber kennen und wissen sollte. Es schafft zudem die Klammer des heutigen Tages über die Defizite der an die veränderten Bedingungen angepasten Bildungsarbeit hin zum Apell der „Gegen-Talker“ am Abend:

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re:publica Tag 2 handelt von Journalisten, Arbeitslosen, Bratwürsten und Künstlern

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re:publica 13 Zusammenfassend kann ich festhalten, dass der gestrige Tag ein guter war: Ich hatte das Glück eine Session-Auswahl mit guten Referenten, engagierten Moderatoren und abwechslungsreichen Themen zu treffen. Lesern sei mitgeteilt, dass es gar nicht so leicht ist eine Auswahl zu treffen, da oft bis zu 15 Sessions parallel stattfinden, die sich teilweise zeitlich überlappen. Zwar hilft die laufend aktualisierte App bei der Auswahl, aber die nunmehr zweitägige Erfahrung zeigt, dass weder Prominenz der Referenten noch das vermeintlich spannende Thema Garantie für einen guten Vortrag oder Workshop sind. Wieder zeigt sich: die wirklichen Perlen liegen oft am Rande.

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Auf zum Klassentreffen oder was die #rp13 wirklich ist

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Eigentlich fing ja alles schon viel früher an, dieses #rp13-Ding, also die re:publica.
Genau genommen schon letztes Jahr mit den Berichten der re:publica 12, die ich auslassen musste. Aber für 2013, da hatte ich es mir fest vorgenommen, da fahr ich (wieder) nach Berlin. Die ersten Tweets liefen im Herbst – die Facebook-hinweise folgten, und endlich war es soweit: die virtuelle Kasse geöffnet. #rp13, ich komme!

Erste Hürde:Ticketkauf
Pustekuchen, so einfach war es nicht zu schnappen – durfte jeder diesmal ein sehr handgestrickt wirkendes Buchungssystem nutzen, von dessen Seite zunächst noch nicht einmal eine Quittung respektive Rechnung zugesagt wurde über den Erwerb. Aber ich bin ja nicht kleinlich oder nachtragend – sonst hätte ich mich da schon davon verabschieden müssen, jetzt in Berlin zu sitzen. Nun denn, ich nahm mir die Zeit, ich eroberte ein Ticket, und ja, ich erhielt es auch. Als pdf. Wie – fein? Nunja. Nicht. So fein, dass ich mir dieses pdf fast ein halbes Jahr später – ich hatte es NICHT ausgedruckt – selbst wieder als Mail-Anhang schickte, um es dann am ersten #rp13 Tag digital vorweisen zu können. #saveTheTrees oder so. (Weil der ganze Strom den wir geeky #rp13People verbrauchen dafür ja so viel sauberer ökologischer gewonnen wird.

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