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Wer bin ich: Titel machen Leute

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Klout feilt an seinen Bewertungsmechanismen, und lässt hinter die Kulissen blicken. Dabei verlässt sich der Dienst nicht mehr nur auf die Aktivitäten in Sozialen Netzwerken: Nein, mein Titel bei LinkedIn fließt mit ein (soweit so klar) und die Wikipedia – hier ist nicht ganz klar, was gemeint ist? Meine eigene Seite dort? Die dürfte noch eine Weile auf sich warten lassen). Weiterlesen

Nicht die Nutzung meiner Facebook-Daten durch die Schufa ist das Problem, sondern die Intransparenz von Rating-, Scoring- und Profiling-Systemen

Ich wünsche mir von Rating- und Scoring-Unternehmen die Transparenz, die ich ihnen mit meinen Social-Media-Daten biete.

Ich verstehe das allgemeine Protestgeheule – zuletzt auch noch des BITKOM – um das Social-Media-Monitoring-Projekt der SCHUFA nicht: es ist schließlich die Aufgabe der SCHUFA die Kredibilität von Unternehmen und Personen zu analysieren. Und natürlich nutzt man hierfür so viele öffentlich zugängliche Informationen über das jeweilige Unternehmen oder die Person, wie eben möglich. Es ist kein Skandal, dass die SCHUFA derzeit in einem Forschungsprojekt überprüft, welche Informationen aus sozialen Netzen sich für eine Analyse der Kreditwürdigkeit von Bürgern und Unternehmen eignen. Ich nutze die SCHUFA auch. Und ich informiere mich in sozialen Medien natürlich über neue Geschäftskontakte, über Kunden, Lieferanten und Partner.

Niemand sollte sich vormachen, dass sich die Nutzung unserer öffentlichen Daten in Facebook & Co durch eine “Selbstbeschränkung” von Auskunfteien, Personalberatern oder werbetreibenden Unternehmen begrenzen ließe.

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