Ist Microsoft Lync Server 2010 die ultimative Voice-Lösung? Bringt Unified Communications das Telefon zum Schweigen?
Ein Gastbeitrag von Johann Deutinger, Ferrari-Pilot
Nein – Johann Deutinger ist natürlich kein Chauffeur im roten Dienstwagen. Viel besser: er ist mein Kunde. Und noch viel besser: er ist Vorstand der Berliner Ferrari electronic AG, eines der wenigen deutschen Unternehmen, die von Microsoft eng in die Entwicklung neuer Produkte als Technologiepartner einbezogen werden. Diesen Montag hat Microsoft den lang erwarteten Communications Server „14“ mit der Veröffentlichung des Release Candidate gestartet und den finalen Namen gelüftet: Microsoft Lync Server 2010 oder kurz Microsoft Lync. Johann Deutinger hat mit dem Communications-Server-Team in Redmond seit anderthalb Jahren intensiv zusammengearbeitet. Denn als einziger europäischer Hersteller bietet Ferrari electronic eine Survivable Branch Appliance (SBA) an, mit der die Hochverfügbarkeit der Telefonie in Niederlassungen gewährleistet wird, auch wenn deren IP-Verbindung zur Zentrale unterbrochen ist. Johann Deutinger hatte immer Zugang zu den aktuellen Codeversionen und vor allem zu den richtigen Leuten im Produkt-Team. Mit dem Lync Server und der Survival Branch Appliance schickt sich nun der Computer an, auch in Unternehmen das Telefon komplett zu ersetzen. Grund genug an ihn heute die Frage zu stellen: Ist Microsoft Lync wirklich der Telefonanlagen-Killer, der so lange Zeit erwartet wurde?
Hier kommt die Antwort von Johann Deutinger: