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Britischer Werberat schützt Ruf der Deutschen

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Verordnete Völkerverständigung: Der britische Werberat hat den Spot einer britischen Jobbörse verboten, in dem ein ungehaltener deutscher Chef seine freundlichen britischen Untergebenen tyrannisiert. Laut Kontakter begründet der Rat die Entscheidung damit, dass die Werbung „ein negatives und überholtes kulturelles Stereotyp der Deutschen als übermächtig und tyrannisch“ verstärke. Negativ? Keine Frage. Aber „überholt“? Das hat den Beiklang der berühmten Worte „Don’t mention the war“, die in der Serie „Fawlty Towers“ von John Cleese  am laufenden Band fallen und doch nichts nutzen.

Wer sich den Radiospot anhören will, findet ihn u.a. auf Welt.de. Die englischen Passagen sind gut zu verstehen, bei den deutschen fällt das schon schwerer.

mendelsche werbungslehre

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88 werbekampagnen hat der deutsche werberat im vergangenen jahr beanstandet. sechs mal waren die werber uneinsichtig und ignorierten die beschwerde, weshalb sie anschließend von den räten öffentlich gerügt wurden. unter diesen sechs motiven, die die w&v aktuell vorstellt, sind natürlich die üblichen verdächtigen und verächtlichen. zwei aber sind von einem solchen irrwitz, dass ich nur schwerlich daran vorbei gehen kann:

die fasanenbrust für 14.50 eur im restaurant kastanie ist aber auch sowas von daneben …

beschwerde01

… , dass die in braunlage (was für eine überleitung!) ansässigen köche nur noch von den anhängern der mendelschen werbungslehre getoppt werden:

beschwerde02