Tapetenwechsel: von der Schule in die Agentur

Als unsere Lehrerin meiner Klasse mitteilte, dass nun bald ein zweiwöchiges Betriebspraktikum anstehe, welches uns einen Einblick in das auf uns zukommende Berufsleben bieten soll, waren meine Gefühle erst mal gemischt. Gegen die Sache mit dem Praktikum und dem Reinschnuppern ins Berufsleben ist ja nichts einzuwenden, doch wenn man sich mit dem Thema Praktikum beschäftigt, muss man sich automatisch auch mit der Frage „Was will ich überhaupt später einmal machen?“ auseinandersetzten. Diese Frage stellen wir uns oder bekommen sie vermehrt in den letzten Jahren unserer Schullaufbahn gestellt. Doch nur wenige wissen jetzt schon eine eindeutige Antwort darauf.

Das vibrio-Team verabschiedet mich

Das vibrio-Team verabschiedet mich


Eine Vorstellung meinerseits war immer, dass ich auf jeden Fall etwas mit Planen oder Organisieren machen will. Etwas, wobei man mit Sprachen und Leuten arbeitet. Diese Faktoren beachtend habe ich mich auf eine mehrere Nachmittage umfassende Recherche begeben. Denn die Entscheidung, wo man sein Praktikum absolviert, trifft man keineswegs leichtfertig. Es könnte ja sein, dass man sich für einen Betrieb entscheidet, bei dem man es dann nicht einmal einen Tag aushält oder dass man einen Praktikumsplatz für seine vermeintliche Traumstelle bekommt und dann feststellen muss, dass das gar nichts für einen ist. So müsste man wieder ganz von vorne mit dieser lästigen Berufsfrage anfangen. Letzten Endes habe ich mich dazu entschlossen, diese bedeutenden zwei Wochen in der PR Agentur vibrio zu verbringen.

Kaffeemaschine

Die vibrio Kaffeemaschine. Musste ich kein einziges Mal bedienen

Und was soll ich sagen: Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. Die Aufgaben, die mir zugeteilt werden, machen mir Spaß und auch sonst finde ich das Agenturleben im Allgemeinen sehr harmonisch. Das alles macht es mir nicht so schwer, meine Ferienwoche für das Praktikum zu streichen.
In der Zeit, die ich bei vibrio verbracht habe, habe ich das Recherchieren ganz neu für mich entdeckt. Und gelernt, wie wichtig dieses in Kombination mit dem Schreiben der unterschiedlichsten Texte ist.
Nach diesen zwei Wochen werde ich der Frage nach meinem späteren Berufswunsch bestimmt nicht mehr so ängstlich gegenübertreten, da ich weiß, dass dieses Berufsfeld eine Möglichkeit für später ist.

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