Dieser Beitrag ist ursprünglich im Blog unseres Kunden Ferrari electronic erschienen. Uns zeigt er, dass schon 137 Zeichen ausreichen, um einen thematischen Ansatz für Unternehmenskommunikation im Social Web zu finden.Den Twitterer kennen wir übrigens nicht – beobachten und monitoren lohnt sich also!
Den Satz „Fax ist tot“ haben wir schon öfter mal zu hören bekommen. Aber hier trügt die Branchen-Brille, die manche IT-Journalisten, TK-Experten und Fachleute tragen. Ein besonders schönes Beispiel dafür, dass Fax immer noch fest in der Unternehmenskommunikation verankert ist, zwitscherte uns jüngst ein Vögelchen.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Annika Kuhnhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgAnnika Kuhn2013-03-28 15:27:062013-03-28 15:27:06Per Fax zum Interview: A‘ guade Idee vom FCB!
Eine Lösung Lösung zur mobilen Präsentation aus der Cloud heraus hat das finnische Unternehmen Presefy – https://www.presefy.com – vorgestellt. Mit Presefy lassen sich einerseits Powerpoint- und pdf-Präsentationen mobil aus einem Smartphone heraus präsentieren, andererseits dient Presefy auch als öffentlicher Kanal für die Bereitstellung von Präsentationen – ähnlich SlideShare oder Scribd.
Ich hab den kostenlosen Account mal eben getestet:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-03-26 09:59:592013-03-26 09:59:59Tipp: Mobil präsentieren - mit Smartphone oder Tablet und Presefy
Jens Schröder veröffentlicht auf dem Blog https://www.10000flies.de/blog jeden Monat eine Liste der in sozialen Medien meistzitierten deutschsprachigen Online-Medien. Für den Februar 2013 sieht das dann so aus:
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-03-22 11:26:152013-04-28 16:54:32Die wichtigsten Online-Medien in Deutschland, Schweiz und Österreich
Am 21. März 2006 tippte Twitter-Co-Gründer Jack Dorsey den Satz „Just setting up my Twtr.“ in die Maschine und damit war der erste Tweet in der Welt. Eine schöne Geschichte zu Twitter haben Ole Reißmann, Konrad Lischka und Christian Stöcker schon vor zwei Jahren in SPIEGEL ONLINE zusammengetragen. Das braucht man nicht zu wiederholen. Aber man kann es gut wiederlesen: zum Artikel!
Ich bin seit Mai 2009 dabei (https://twitter.com/michaelkausch): in der Regel mit Hinweisen zu aktuellen Studien und Artikeln, die ich für wichtig halte und die also Themen betreffen, die für mich relevant sind: das reicht dann von der PR über Social Media Marketing bis zu Kultur und Politik.
Manchmal freilich sind’s auch eher Querschläger und krude Geistesblitze oder Geisterbilder. Und wenn ich in Urlaub fahre gibt es eine Art Urlaubstagebuch mit überraschenden Ansichten, so etwa zu isländischen Stadtplänen mit Hinweisen auf Trollbehausungen, lettische Zeitgeschichte oder ähnlichen Dingen.
Wen das interessiert? Das ist mir eigentlich egal. Es sind wohl Leute, die ähnliche Interessen verfolgen wie ich, die also einige Dinge in meinem Twitter-Stream als lesenswert, andere für überflüssig erachten werden. Es sind durchaus auch einige Menschen und Institutionen, die in meiner Branche über einige Reputation verfügen. Ja, ich freue mich, dass einige Bundestagsabgeordnete (aus unterschiedlichen und mir durchaus nicht immer nahe stehenden Parteien) zu meinen Followern gehören, oder Medien wie CNN, Kress und Freitag, Unternehmen wie Microsoft und LG, Kollegen wie Joachim Graf, Michael Praetorius und die Kollegen vom PR Journal. Und ich bemerke bei diesen wichtigen Accounts auch, wer wirklich liest (und nutzt) und wer mich nur „höflich“ auf seiner Freundesliste führt.
Für mich selbst ist Twitter ein nettes Tool, das mich überraschen soll. Man liest ja nicht alle Tweets. Wenn etwas wirklich wichtig ist, dann ist Twitter viel zu stark gefiltert, als dass es ein zuverlässiger Kanal wäre. Twitter ist ein ganz wunderbarer Kanal zur Themenfindung und ein miserabler Kanal zur Verifizierung von Geschichten.
Twitter ist ein Spaziergang durch die Kaffee-Bar
Anlässlich meines „Einjährigen“ bei Twitter habe mein Twitterverhalten mal so beschrieben:
„Wann immer ich mal ein paar Minuten Zeit habe “blättere” ich in meiner Twitter Timeline. Hierfür habe ich Twitter in mein individuelles Standard-Online-Portal bei Netvibes eingebunden und lasse ich mir dort nur diejenigen Twitterer anzeigen, die ich auf meiner privaten “Wichtel”-Liste eingetragen habe. Ich folge vielen und lese – in der Regel – doch nur ausgewählt. Das ganze ist für mich so, als würde ich auf einer Fachkonferenz in der Kaffeepause durch die Reihen der Besucher laufen und mal hier mal da ein paar Brocken aufschnappen. Und das schöne dabei ist, dass ich ganz alleine bestimmen kann, wer auf dieser Konferenz anwesend ist und wer nicht. Ich habe das “Hausrecht”. Ich erfahre, was die Leute, die mich interessieren, gerade beschäftigt und so erfahre ich viel Überraschendes, was mein eigenes Agenda Setting immer wieder mal kräftig durcheinanderwirbelt und meine Weltsicht durchlüftet. Das ist vielleicht sogar die wichtigste Funktion von Twitter für mich. Schließlich konfrontieren wir uns selbst im Google-und Pull-Informationszeitalter immer häufiger mit aktiv Gesuchtem und deshalb nur wenig Überraschendem.“ (Quelle)
Daran hat sich in den letzten Jahren wenig geändert: Twitter ist für mich noch immer primär ein „Impulsgeber“. Beruflich analysiere ich die twitter-Welt natürlich heute auch sehr ausführlich: Wer bestimmt welche Themen? Wer dominiert Meinungsbildungsprozesse im Twitter-Universum? Wie pflanzen sich News und Meinungen in Twitter und anderen sozialen Medien fort? Für meine Agenturkunden identifizieren wir die wichtigsten Meinungsbildner in Twitter ebenso, wie die wichtigsten Journalisten in den klassischen Medien. Und wir versuchen dann zu diesen Multiplikatoren direkte Beziehungen aufzubauen. Das ist Relation Management, klassische Öffentlichkeitsarbeit, modernes Social Media Marketing.
Die individuelle Bedeutung von Twitter schwankt. Ich habe das Gefühl, dass Twitter für mich ein wenig an Bedeutung verloren hat. Dafür haben Facebook, GooglePlus, aber auch LinkedIn und zum Teil sogar Xing in den letzten Monaten bei mir an Viralität zugelegt. Bei anderen mag das aber anders aussehen. Und in einem Jahr mag sich die Situation auch schon wieder anders darstellen.
Meine wichtigsten Twitter Tools
Heute gibt es zahlreiche gute und wertvolle Tools um Twitter effizient einzusetzen. Hier sind meine aktuellen Favoriten:
Mein Redaktionssystem: Hootsuite (für Twitter und andere soziale Medien)
Mein Tool zum Themenmonitoring (für Twitter und andere soziale Medien): netvibes
Meine Twitterwall zur Event-Organisation: Tweetwally
Mein Tool zur Analyse und Pflege meiner Twitter Community: Socialbro
Meine Twittersuchmaschinen: Topsy, Twittersuche (Tipps hier) und Google
Natürlich gibt es weitere hilfreiche Tools. Aber das ist mein Master Set; vielleicht nicht grad für die nächsten sieben Jahre, aber sicherlich für die nächsten sieben Monate. Jedenfalls habe ich den Spaß an Twitter und das Interesse nicht verloren. Auf geht’s in die nächsten sieben Jahren!
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-03-21 17:27:052013-04-02 12:36:03Twitter feiert heute seinen siebten Geburtstag. Eine Zwischenbilanz
vibrio hat eine lange CeBIT-Geschichte – mal mit eigenem Büro auf dem Messegelände, mal mit einer Ausgabe der berühmte viblounge in Hannover und letzte Woche durfte ich auch das erste Mal Branchenluft schnuppern – meine erste CeBIT, meine erste so große Messe (den Ausflug zur Frankfurter Buchmesse in der 12. Klasse mal ausgenommen). Was ich bei meinem ersten Ausflug nach Hannover erlebt habe hier im Beitrag.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Annika Kuhnhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgAnnika Kuhn2013-03-11 15:11:282013-03-11 15:11:28Meine erste CeBIT: Auch Schuhe sind Shareconomy!
Mitte dieser Woche war Yahoo-Chefin Marissa Mayer in aller Munde – aber nicht, weil das Unternehmen endlich wieder Erfolge verbuchen kann, sondern weil Sie ihre Mitarbeiter zurück ins Büro beorderte und dem ungezügelten Home Office (oder „HO“) damit ein jähes Ende setzte. Vibrio praktiziert das Arbeiten von zu Hause schon seit mehreren Jahren und natürlich haben auch wir eine Einschätzung zum Home Office.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Annika Kuhnhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgAnnika Kuhn2013-03-01 17:26:082013-03-01 17:26:08Frau Mayer, fühlen Sie sich einsam?
Virtuelle Schokolade macht niemanden satt. Aber auch nicht dick.
Virtuelle Schokolade macht keinen satt. Digitale Blumen sind zwar hübsch, aber wer seiner Freundin, Frau oder Verehrten einen Pinterest-Link statt einer Fleurop-Gabe schenkt, der wird heute einen eher unromantischen Abend verbringen. Ganz ähnlich verhält es sich auch mit der Liebe an und für sich: sehnsüchtige SMS und E-Mail, anzügliche Fotos per Smartphone oder Facebook-Beziehungsstati sind zwar nettes Beiwerk, können aber das echte Gefühl nicht einmal angemessen beschreiben, geschweige denn ersetzen. Möchte man meinen. Aber man könnte sich irren.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2013-02-14 11:10:552018-07-02 10:04:58Matchmaking in Social Media: nur virtuelle Partnerschaften?
Aus Facebook weiß man, dass vor allen Dingen Katzenbilder und Erotik gut gehen. Kopulierende Katzen sind deshalb wohl der Traum aller Facebook-Optimierer. In Blogs gibt wohl nur ein Ding, das die Menschen noch mehr lieben, als spannende Inhalte: Statistiken. Statistiken über Inhalte sollten also diesen Post besonders begehrenswert machen. Mal sehen. Glücklicherweise hat PR Daily vor einigen Tagen zwei Dutzend Statistiken zum Thema Content Marketing zusammengetragen. Die aus meiner Sicht spannendsten möchte ich hier kurz vorstellen. Also: Zitiergriffel ausgepackt und die statistische Grundlagenausschmückung des nächsten Social-Media-Marketing- und PR-Vortrags ist gesichert:
1. 90 Prozent aller Unternehmen und Organisationen publizieren „Corporate Content“ (Quelle)
2. Mehr als 90 Prozent aller CMOs (Corporate Marketing Officers) glauben, dass Corporate Content einen positiven Beitrag zur Intensivierung der Kundenbeziehungen leistet. (Quelle)
3. 80 Prozent aller CMOs glauben, dass Corporate Media ein integraler Bestandteil im Markeing-Mix sein sollten. (Quelle)
Business Insider hat eben eine Liste der zwanzig größten – sprich: besucherstärksten – Websites veröffentlicht. Die Liste birgt einige Überraschungen: Google steht NICHT an der Spitze. Yahoo ist noch immer eine Macht. Microsoft ist gleich drei mal unter den Top 10 vertreten und damit so eine Art „hidden champion“ im Web! Aus China kommen inzwischen fünf der größten 20 Web Sites.
Hier sind die weltweiten Top 20 Web Sites:
1. Auf Rang 1 steht Facebook mit 837 Millionen Unique Visitors
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-02-07 13:16:142013-02-07 13:16:14Die weltweit größten Web-Seiten: 5 der Top 20 kommen aus China, 4 von Microsoft!
Facebook hat seine neue Suche vorgestellt. Auf den ersten Blick sollte das kein Grund zur Sorge sein für die Konkurrenz – Google ist trotz einiger Schwächen zu Recht Marktführer, und Spezialisten wie Wolfram Alpha haben eine sichere Nische für sich beansprucht. Nur ist eine gute Suche kein Garant für ein erfolgreiches Business. Es sind die Anzeigen, die zählen, denn sie bringen das Geld. Und hier liegt die Stärke von Facbooks neuem Modell: seine Suche ist der perfekte Weg für Unternehmen, Kontakt zu neuen Kunden zu bekommen – viel zielgenauer als Google es könnte. Denn Goolge setzt auf Algorithmen, Facebook dagegen auf den Geschmack meiner Freunde. Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2013-01-16 11:56:112013-01-31 12:26:09Wieso Facebook eine Google-killende Suche hat