LinkedIn, besser als Facebook und Twitter bei der Lead-Generierung?

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Die Social-Media-Spezialisten der amerikanischen Hubspot haben in einer Studie über 5.000 Unternehmen herausgefunden, dass LinkedIn gegenüber Facebook und Twitter das stärkere Instrument bei der Generierung von Neukunden ist.

Demzufolge liegt bei LinkedIn die Konversionsrate Besucher-Lead bei 2,74Prozent, gegenüber 0,77 Prozent bei Facebook und nur 0,69 Prozent bei Twitter. 2,74 Prozent aller Besucher einer LinkedIn Site melden sich also in irgendeiner Form mit Kontaktdaten, werden also „Leads“.

Dieses Ergebnis ist wenig überraschend. Wer sich auf LinkedIn bewegt, der ist in aller Regel auch gerade beruflich unterwegs und zumeist auch offen für neue Kontakte. Facebook und Twitter haben völlig andere Nutzungsprofile. Hier geht es zum großen Teil auch um private Kommunikation, um Unterhaltung oder um Kommunikation in bereits bestehenden Communities. Also sind die Erkenntnisse der Kollegen von Hubspot wenig neu. Trotzdem sind sie ein guter Anlass einmal mehr auf die häufig unterschätzte Bedeutung von LinkedIn für den B2B-Vertrieb hinzuweisen. LinkedIn ist mehr, als „nur“ eine Recruiting- und HR-Plattform. Höchste Zeit für alle, die dies noch nicht getan haben, ein durchdachtes Firmenprofil auf LinkedIn anzulegen und den Kanal mit aktuellem Content zu bespielen. Auch in Deutschland.

Tipp: Erfolgreicher Twittern in 8 Schritten (via Dan Zarrella)

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Der amerikanische Social-Marketing-Guru Dan Zarrella hat auf seinem Blog einige Tipps zusammengetragen, deren Beachtung dazu führen soll, dass Tweets attraktiver werden. Hierzu hat er 200.000 Tweets mit integrierten Links ausgewertet und gemessen, unter welchen Bedingungen am ehesten auf den integrierten Link geklickt wird (Click-Through). Ich habe hier die wichtigsten Anregungen einmal kurz zusammengefasst:

1. Die Tweets sollten zwischen 120 und 130 Zeichen lang sein. Das macht natürlich Sinn, denn so bleiben noch einige Zeichen für eine unverfälschte Weiterleitung.

2. Der Link sollte etwa nach dem ersten Viertel des Tweet-Textes folgen.

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NEU: Die Trigger-Praline aus der Schweiz – Süsses Schokoladen-Marketing mit Say Chocolate

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Kennen Sie Trigger Mails? Nein? Doch natürlich! Trigger Mails haben Sie auch schon erhalten. Zum Beispiel zum Geburtstag. Trigger Mails sind die freundlichen E-Mails, die Ihnen nette Menschen zusenden, die etwas von Ihnen wollen: Ihr Geld!

Trigger Mails werden automatisch ausgelöst. Deswegen heißen sie ja auch so. Der “Trigger”, der “Auslöser”, kann alles möglich sein: gerne der Geburtstag, aber auch ein Jubiläum (“Herzlichen Glückwunsch! Sie sind heute genau drei Jahre unser Kunde!”) oder ein “Negativ-Jubiläum” (“Herr Kausch, wir vermissen Sie! Seit drei Tagen haben Sie schon keinen Whisky mehr bei uns bestellt …”).

Der für viele wichtigste Trigger steht einmal im Jahr an und war vor wenigen Wochen: Weihnachten! Und der zweitwichtigste steht unmittelbar bevor: der Valentinstag am 14. Februar.

„Es ist zwar schon alles gegessen, aber nicht von jedem …“ (hat er nicht gesagt, hätt er aber können)

 

Bald rauschen wieder die valentinigen Grüße meiner Wein-, Whisky- und Zigarrenlieferanten ins Eingangskörbchen, dass es eine Wonne ist, den Delete-Knopf zu finden. Trotzdem funktionieren Trigger Mails natürlich vorzüglich. Denn mit dem Mail wird gerne ein Geschenk verbunden, vor allem ein Rabatt für die nächste Bestellung.

Schlaue E-Mail-Marketing-Tools können solche Trigger Mails komplett automatisch generieren. Im hochwertigen Service-Geschäft – also bei vibrio – funktionieren Mailings aber eigentlich überhaupt nicht. Hier geht es um Beziehungsmanagement, um Empfehlungsmarketing, um direkte persönliche Kontakte, um kleine wirkliche Präsente – freilich immer unter Berücksichtigung der steuerlichen Freibetragsgrenze und der aktuellen Corporate Governance ;-).

Für unsereinen gibt es jetzt endlich die passende Trigger-Praline!

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Bitkom-Studie: Geht die Nutzung Sozialer Netzwerke zurück?

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Mich hat ja wieder niemand gefragt. Laut der neuen Studie des Bitkom zu sozialen Netzwerken verwenden 74 Prozent der deutschen Facebook-Nutzer die Plattform ausschließlich privat, 18 Prozent überwiegend privat und gerade mal 8 Prozent privat/beruflich gleichermaßen. Überwiegend oder ausschließlich berufliche Nutzung (wie sie bei XING und besonders bei LinkedIn dominieren)? Fehlanzeige. Bin ich also der einzige der Facebook (fast) nur beruflich nutzt? Na gut. Doch es gibt weitere spannende Zahlen der zweiten Bitkom-Studienwelle zur Nutzung sozialer Netzwerke. Zusammenfassungen der Ergebnisse finden sich u.a. schon bei kress und bei der Computerwoche. Was aber legen die Ergebnisse Kommunikationsprofis und Social Media Marketers nahe?

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Social Media zur Leadgenerierung im B2B-Unternehmen – eine Check- und Tippliste

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Nachdem Social Media Marketing fast ausschließlich eine Domäne von B2C-Unternehmen war, gewinnt Social Media Marketing zunehmend auch Bedeutung im B2B-Vertrieb. Das hat sich in den vergangenen Monaten gründlich geändert. Nach meiner Erfahrung wird vor allen Dingen derzeit Facebook als ideale Plattform für ein erfolgreiches Recruiting entdeckt. Aber es gibt noch einen zweiten immer intensiver nachgefragten Anwendungsbereich für den Einsatz sozialer Medien: die Neukundengewinnung bzw. Leadgenerierung.
Freilich gibt es auch im B2B-Vertrieb mehr Fettnäpfchen, als Erfolgsspuren, mehr gescheiterte, als erfolgreiche Projekte. Social Media Marketing ist eben kein Verkehrsübungsplatz für öffentliche Trainingseinheiten in Sachen Kommunikation. Auch hier gilt wie überall die Regel vom „Do it reight first time“. Wer erst einmal einen Social-Media-Kanal eröffnet hat, muss ihn auch nachhaltig bespielen können. Und er sollte sich vor Beginn gründlich Gedanken machen, welche Ziele er eigentlich erreichen will.
Ich habe für den 57. Roundtable des Münchner Unternehmerkreises IT zum Thema Online-Vertrieb eine kleine Check- und Tippliste für den Einstieg in den Online-Vertrieb für B2B-Unternehmen in sozialen Medien zusammengestellt (der Workshop findet übrigens am 9. Februar bei der IBM in München statt):

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“Man kann nicht nicht kommunizieren” – Das gilt erst recht für soziale Medien und die Gefahr von Reputationskatastrophen und Shitstorms

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Vor wenigen Tagen erst hat mir – wieder einmal (!) – ein Inhaber und Geschäftsführer eines mittelständischen B2B-Betriebs erklärt, dass ihm die Fahrwasser der sozialen Medien viel zu gefährlich seien, als dass er seiner “Marketing-Dame” ihren Spleen in Bezug auf eine eigene Facebook Page und einen Corporate Twitter Account durchgehen lassen würde: “Ich geh erst gar nicht in diese sozialen Medien, dann kann mir auch nix passieren!”

Welch ein Irrtum!

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Tipp: Kommunizieren Sie einfach mit Ihrem guten Namen – Markenschutz in sozialen Medien

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Manchmal kommt man sich schon vor wie ein Wanderprediger: landauf landab predige ich seit Jahren, wie wichtig es ist, seine Markennamen in den relevanten sozialen Medien zu sichern – einfach durch das Anlegen eines entsprechenden Accounts. Und immer wieder warne ich vor dem Beispiel BMW, der auf Twitter im Gegensatz zu den Modellen auf der linken Spur der Autobahn vermutlich zwei Nieren besitzt:

Jedes Unternehmen – auch wenn es selbst noch nicht im Social Media Marketing engagiert ist – muss zwei unbedingt Dinge tun: Monitoring betreiben und seine Marken als Adressen schützen!

Weil wir eben dies gerade mal wieder bei einem Kunden umsetzen, hat es sich angeboten, die Liste der zu besetzenden sozialen Medien rundzuerneuern. Meiner Meinung nach sollte man also heute auf diesen elf sozialen Medien seine Marke durch das Anlagen von Accounts – auch wenn sie noch nicht aktiv bespielt werden – zukunftssicher machen:

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Impressumspflicht bei Online-Seiten

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Eine Impressumspflicht bei Online-Angeboten besteht schon lange. Immer wieder aber stößt man auf unvollständige Impressen. Dann droht schnell eine Abmahnung. Und das kann teuer werden.

Was also gehört unbedingt in ein Impressum?

1. Die komplette Nennung des Anbieters mit Adresse

vibrio.
Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH
Edisonpark Haus C
Ohmstraße 4
D-85716 Unterschleißheim

2. Die Kontaktmöglichkeiten

Phone: +49 (0) 89 3 21 51 70
Fax: +49 (0) 89 3 21 51 77
info@vibrio.de

3. Die Nennung von Geschäftsführer und relevante juristische Geschäftsdaten

Geschäftsführer: Dr. Michael Kausch, Amtsgericht München HRB 100763, UST-ID: DE153762719

4. Die Benennung eines inhaltlich Verantwortlichen mit Hinweis auf das MDStV

Inhaltlich Veranwortlicher gemäß §10 Absatz 3 MDStV:

Dr. Michael Kausch (Anschrift wie oben)

5. Ein Disclaimer mit Bezug auf externe Links (wenn solche vorhanden)Haftungshinweis:

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links.
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Was sollte ein Impressum ebenfalls beinhaltet:

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So funktioniert der Einstieg ins Social Media Marketing – Michael Kausch im Videogespräch mit dem CIO-Magazin

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Vor wenigen Tagen durfte ich Thomas Pelkmann vom CIO Magazin (IDG Verlag) Rede und Antwort zum Thema “Unternehmen und Social Media” stehen. Hier einige Auszüge:

Teil 1: Social Media Guidelines sind wichtig

 

Hier geht’s weiter zu den nächsten fünf Ausschnitten aus dem Interview!

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Reputationmanagement im Rollenspiel – Ein Shitstorm um die “Fränkische Bratwurst Manufaktur” und ihren Troll

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keiner_mag_mich

… och, schade (cydonna/photocase.com)

Windige Zeiten sind das in den sozialen Netzen. Ein Shitstorm jagt den nächsten und manch einer entpuppt sich dabei als kleiner Windbeutel. Dabei hat sich seit den seligen Zeiten des ersten allgemein beachteten Shitstorms um Kryptonite vor sieben Jahren wenig getan: die grundlegenden Mechanismen einer typischen Online-Reputationskatastrophe sind die gleichen geblieben. Und auch die Strategien, die gegen solche Image-Krisen zu entwerfen sind, sind schon lange entwickelt.

Strategien aber lassen sich nur schwerlich mit Handbüchern vermitteln. Dies musste ich jedenfalls im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Würzburg – heutzutage heißt eine solche Institution natürlich nicht mehr einfach Fachhochschule, sondern University for Applied Sciences – erfahren. Diese Erfahrungen bildeten den unmittelbaren Anlass für die Entwicklung eines Rollenspiels, in dem ich mit Studenten der Wirtschaftsinformatik im vergangenen Wintersemester eine Reputationskatastrophe veranlasst, ausgespielt, bekämpft und schließlich analysiert habe. Die Ergebnisse dieses Rollenspiels wurden bislang nicht veröffentlicht. Und das hat einen einfachen Grund: Ursprünglich wollte ich den “Fall” im vergangenen Februar als Speaker auf der TED-Konferenz Rhein-Main vorstellen. Eine ausgebüxte Bandscheibe hat mir damals einen Strich durch die Rechnung gemacht und so wartete ich nun die Social Media Economy Days ab, die vor wenigen Tagen in München stattfanden. Dort also erlebte der Bericht zur Reputationskatastrophe der “Fränkischen Bratwurst Manufaktur” seine Uraufführung. Die Vortragsfolien sind längst publiziert, der Bericht – die “Story” – folgt nun hier in der DampfLog.

Im Wintersemester 2010/11 wollten wir mit Studenten der Wirtschaftsinformatik in einem “Live-Rollenspiel” die Bedingungen und Mechanismen einer typischen Social Media Reputationskatastrophe erfahrbar machen. Die Versuchsanordnung war übersichtlich:

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