Neues Smarp-Interface – ein erster Blick

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Sharing Through Mobile Phones

Smarp ist ein Tool, um Social Media Posts eines Unternehmens einem Team zum einfachen Teilen zu kommunizieren. Das geht auch anders – per E-Mail („Schau mal hier, kannst Du das teilen?“) oder Messenger-Gruppe. Aber das sind Umwege. Auch wir nutzen Smarp, und haben für die neue Bedienoberfläche ein Tutorial erstellt, dass Sie hier finden. Einen kurzen Blick auf das neue Smarp-Interface wollen wir hier geben.

Smarp-Interface – Ein Blick ins Tool

Smarp-Interface 1
Es beginnt mit einem Link oder Blog-Beitrag

Hier wählen wir einen Link zu einem aktellen Presse-Beitrag (über einen Vortrag von vibrio-Chef Michael Kausch zur Zukunft der Arbeit). Das Tool lädt eine Vorschau.

Smarp-Interface 2
Der Vorschautext lässt sich anpassen

Kanal, Kampagne, intern oder extern.

Smarp bietet verschiedene Möglichkeiten, die Inhalte zu kategorisieren, die Sie und ihr Team teilen. Am wichtigsten sind die Kanäle („Channel“), welche Sie bei der Einrichtung von Smarp konfigurieren. Mehr zu den verschiedenen Arten der Kategorisierung finden Sie in unserem Smarp-Tutorial.

Smarp-Interface 3
Der Kanal muss gewählt werden, eine Kampagne kann gewählt werden.

Falls es bestimmte Hinweise gibt, die Ihre Team-Mitglieder beim Teilen in verschiedenen Netzwerken beachten sollten (etwa beim Taggen von Personen, Partnern oder Firmen, die erwähnt werden), dann ist weiter unten im gleichen Screen dafür Platz.

Smarp-Interface 4
Zu einzelnen Netzwerken kann man Notizen hinzufügen

Zuletzt können Sie einen Hinweis zum Post für Ihre Kollegen eingeben, etwa einen Text-Vorschlag für deren eigene Social-Media-Posts. Nützlich ist auch die Option, ein Veröffentlichungsdatum festzulegen.

Textvorschlag oder Hinweis
Ein Vorschlag für den Text des Posts lässt sich hier eingeben.

Smarp ist ein nützliches Tool, wenn Sie in Ihrem Unternehmen die Employee Advocacy stärken wollen. Es trägt dazu bei, dass Ihre Mitarbeiter ihre Begeisterung für Unternehmen, Produkte und Kollegen nicht nur teilen, sondern auch richtig: zum geeigneten Termin, mit den richtigen Tags, und gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Hinweisen, die Sie als Social Media Koordinator geben.

Hat Ihnen dieser erste Blick auf das Smarp-Interface gefallen? Sind Sie Interessiert? Ich kann gerne von unseren Erfahrungen berichten, oder Sie werfen einen ersten Blick auf unser Smarp-Tutorial.

Smarp-Tutorial hier zum Download

So kann Technologie-PR begeistern

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PR-Berater lieben das geschriebene Wort. Es gibt nichts Schöneres als treffend und elegant zu formulieren. Nicht umsonst, denn Pressetexte zählen nach wie vor zu den wichtigsten Informationsquellen für Journalisten. Jedoch ebnen soziale Medien PR-Bildern und Videos den Weg zum Publikum wie die wischenden Besen beim Curling. Wie wichtig Visualisierung gerade für Technologie-PR ist, weil es sich meist um eine abstrakte und staubtrockene Materie handelt, zeigen die folgenden Beispiele:   

Die Frage „Was macht eigentlich die Firma Schreiner Group?“ kann man zum Beispiel so beantworten: „Die SchreinerGroup ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion innovativer Funktionsetiketten.“ Damit ist das Wichtigste zwar gesagt, aber einen umfassenden Eindruck, ein Verständnis von Firma und Produkten vermittelt erst das Video, ein Imagefilm, der jetzt online ging.

Bei LANCOM Systems geht es um Hardware für WAN, LAN, WLAN, Firewalls, virtuelle Netzwerkkomponenten und Cloud-basierendes Software-defined Networking (SDN). Und? Interessiert? Sicher begeistert Sie aber das Video über die Bergretter von Air Zermatt, die durch diese IT-Technologien mit ihren roten Helis schneller bei Verletzten sein können.

Next Generation Operating System for Cloud Workspaces und Thin Clients von IGEL Technology Deutschland sind für IT-Laien auch nicht der Burner. Faszinierend ist es aber, wie die weltweit größte Segelveranstaltung, die „Kieler Woche“, durch ausgeklügelte Informationstechnologie für einen reibungslosen Ablauf bei der Registrierung von mehr als 4.000 Teilnehmern sorgt.

Warum PR ohne Bildmaterial nicht vollständig ist, können Sie auf unserer Webseite unter Bild-PR nachlesen. Hier erfahren Sie unter anderem, wann und warum das Bild dem Wort um Längen voraus ist.

Virtuelle Messen im Partnermarketing – ein Erfahrungsbericht zur DiMarEx

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dimarex vibrio stand

Im Herbst 2019 haben wir uns erstmals an der DiMarEx beteiligt, einer virtuellen Messe, die von der EXPO-IP GmbH veranstaltet wird. Ich bin ja seit vielen Jahren ein großer Fan von Messemarketing, saß vor langer Zeit schon im Ausstellerbeirat der CeBIT, habe über lange Jahre mit meiner Agentur vibrio die Kommunikation der Münchner SYSTEMS, der INTERNET WORLD, der electronica, der analytica, der productronica, der SMX und anderer Messen betreut und auch einige Vorträge, Trainings und Fachartikel zum Thema Messekommunikation verfasst.  Und so war ich einerseits skeptisch in Bezug auf die DiMarEx und andererseits ausgesprochen neugierig auf das Konzept einer rein virtuellen Messe ohne CeBIT-Bierhalle, Bitkom-Hinterzimmer und Kaffee aus Meißner Messe-Porzellan.

Skeptisch war ich, weil ich weiß, dass eine Messe nur so stark ist, wie ihre Aussteller. Denn erfolgreiches Besuchermarketing machen eigentlich nur die Aussteller.  Da können sich die Messeveranstalter noch so sehr anstrengen: Besucher kommen nur, wenn möglichst viele Aussteller einer Messe erfolgreiche Besucher-Akquisition betreiben. Als Messe-Veranstalter kannst du dich auf Medienarbeit und Partnermarketing konzentrieren, aber die Besucher kommen in erster Linie, wenn sie von den Ausstellern vernünftig adressiert werden. Und die DiMarEx ist gut organisiert – das Team um Messe-Macher Martin Schulz macht ohne Zweifel einen guten Job – aber die Anzahl und Qualität der Aussteller ist dann doch – nun sagen wir – „übersichtlich“.

dimarex

Ich habe mir deshalb eigentlich gar nicht sehr viele Leads versprochen und ich war am Ende angenehm überrascht. Auch wenn die Website der DiMarEx heute von 5.000 Fachbesuchern spricht (was mir recht viel erscheint) und für vibrio gerade mal 247 Leads kommuniziert: ich weiß, dass wir deutlich mehr Leads generiert haben und ich sehe keinen Grund, mit meinen zahlen hinter dem Berg zu halten, wie man so schön sagt:

Insgesamt haben wir auf der DiMarEx im Herbst 2019 exakt 350 Leads generiert. Diese Liste ist natürlich schon um Mehrfacheinträge bereinigt. 249 Personen haben sich zu meinem Vortrag auf der Messe angemeldet und registriert, 88 haben live meinem Vortrag zugehört – davon haben die allermeisten tatsächlich fast eine Stunde durchgehalten (Danke und Respekt!), mehr als 200 Besucher haben sich auf unserem Stand registriert, zahlreiche Besucher haben sich nach der Messe bei uns gemeldet. Vor allem aber konnten wir mehr als 800 (!) Klicks auf begleitende Angebote auf unserer Website registrieren. Entscheidend sind eben die begleitenden Maßnahmen zum Messeauftritt. So ist das ja bei jeder – auch traditionellen – Messe Die Cost-per-Lead-Relation für unser Engagement auf der DiMarEx ist ausgezeichnet. Freilich besagt das wenig über die Wandlung in wirkliches Business. Aber das war auch gar nicht meine Erwartungshaltung, dass mir die DiMarEx die Auftragsbücher füllt.

Eigentlich wollte ich mir die DiMarEx mal näher ansehen, ob ihr Konzept der virtuellen Messe für etwas ganz anderes taugt, nämlich als Tool im Partner-Marketing. Und da hat sie mich wirklich überzeugt …

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Inbound Marketing mit HubSpot für Einsteiger – Einführung und Definition

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HubSpot

In einem Vortrag auf der virtuellen Messe DiMarEx habe ich Inbound Marketing mit HubSpot wie folgt definiert: „Im Inbound Marketing bieten wir den Interessenten spannende Inhalte, die diese zu Aktionen animieren: zum Klicken, zur Registrierung, zur Kommunikation und schließlich zum Kauf und zur Etablierung einer Kunden- oder Partnerbeziehung. Im Inbound Marketing bauen wir statische Webseiten zu interaktiven Erlebnissen aus und entwickeln so eine attraktive Customer Journey.“

Und erklärt habe ich Inbound Marketing am Beispiel eines Schaufensters: Das Schaufenster, das ist unsere Website, unser Blog und das sind unsere sozialen Medien. Entscheidend ist, was im Schaufenster liegt, also unser Content. der Content muss für die „Flaneure“ attraktiv und hilfreich sein- Er muss so einladend sein, dass die Menschen vor der Auslage ins Geschäft kommen. Damit wir mit den Besuchern ins Geschäft kommen. Deshalb ist Inbound Marketing ein Coming In, kein Coming Out. Inbound Marketing ist Content Marketing. Und im Schaufenster dürfen nicht einfach die Dinge liegen, die wir verkaufen wollen, sondern da müssen die Dinge liegen, die den Flaneur interessieren. 

Wer die Geschichte der Schaufenster-Dekoration versteht, der versteht auch die Geschichte des Storytellings: In den 50iger Jahren lagen im Fenster des Schnapsladens noch Schnapsflaschen, im Fenster des Klamottenladens noch Klamotten. Wer heute durch unsere Fußgängerzonen streift sieht in den großen Auslagefenstern „Konsumwelten“, „Stories“. Das ist Storytelling. Diese Geschichten reflektieren die Interessen und Phantasiewelten der Konsumenten, nicht einfach die Produktportfolien. Und so entstehen die Themenwelten unseres Inbound Marketings auch nicht einfach aus der Introspektion des Produktlagers, sondern aus einem modernen Themenmonitoring unserer Zielgruppen.

Aber was rede und schreibe ich hier lange um den heißen Brei … Hören Sie sich doch einfach durch die vierzig Minuten meines Vortrags auf der DiMarEx. Die DiMarEx war eine virtuelle Messe. es handelte sich also eher um ein Webinar. Die Lippensynchronität gehört nicht unbedingt zu den Stärken. Aber die Synchronität der Gedanken ist auch auch wichtiger. Ich lade Sie ein zu vierzig Minuten DiMarEx, Inbound Marketing und HubSpot:

 

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IGEL Technology bei vibrio: Neukunde aus der IT

Logo IGEL Technology

Seit dem 2. November 2019 haben wir IGEL Technology als Kunde an Bord. Das reinrassige IT-Unternehmen hat uns mit Pressearbeit und Social-Media-Marketing beauftragt. IGEL setzt auf unsere Kompetenzen in punkto PR für erklärungsbedürftige Produkte und insbesondere auf unsere Technologie-PR. Heute zählen sieben unserer 14 Kunden zum Bereich der Informationstechnologie, bieten Hard- und Software-Lösungen an. Einen Schwerpunkt bildeten IT und Internet schon immer in den 27 Jahren der vibrio-Geschichte: Netscape und AltaVista, Compaq und Citrix, MSN und Yahoo!, Microsoft, Oracle und Novell und viele mehr.

IGEL Technology ist seit November 2019 Kunde bei vibrio.
IGEL Technology ist seit November 2019 Kunde bei vibrio. Im Bild: Angelika Straub, Marketingleiterin bei IGEL für die Region DACH, und Markus Pflugbeil von vibrio.

Damit schließt sich sozusagen ein Kreis, denn IGEL ist ein enger Partner von Citrix und Microsoft. IGEL mit Hauptsitz in Bremen und einer großen Entwicklungsmannschaft in Augsburg bietet einerseits ein Edge Operating System (OS) für den Zugriff auf Cloud-Umgebungen oder virtuelle Umgebungen in Rechenzentren an. Andererseits auch die dazu passende Hardware, sogenannte Thin Clients. Das Betriebssystem und die dazugehörige Universal Management Suite sind mittlerweile unabhängig von der Hardware verfügbar. Das heißt, nahezu jedes Endgerät, das dem x86-Standard entspricht, kann das Linux-basierte Betriebssystem in ein Endgerät für den Cloud-Zugriff verwandeln. Das geht übrigens auch von einem Daumennagelgroßen USB-Stick mit integriertem IGEL OS aus.

Die zentrale Verwaltung und Steuerung der Endgeräte erhöhen die Sicherheit und vereinfachen den Management-Aufwand, insbesondere wenn es sich um Hunderte oder Tausende Clients handelt. Gleichzeitig können damit die Lebenszyklen der vorhandenen Endgeräte verlängert werden, was nicht nur Kosten spart, sondern auch Ressourcen schont. Aktuell hat IGEL auf der Microsoft Ignite Konferenz bekannt gegeben, auch Windows Virtual Desktop zu unterstützen, also den Windows-Desktop, der aus der Cloud auf das Endgerät geliefert wird.

Das gesamte Team von vibrio freut sich auf die Zusammenarbeit mit IGEL. Insbesondere das engere Beraterteam aus Katharina Nilges und Markus Pflugbeil sieht schon mit Vorfreude und Spannung den nächsten Events entgegen, vor allem der Kundenkonferenz Disrupt2020 von 4. bis 6. Februar 2020 in München. Wenn Sie mehr über IGEL wissen wollen, kontaktieren Sie uns gerne.

vibrio und HubSpot auf der DiMarEx 2019

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Mit dem Thema HubSpot und Inbound Marketing wird vibrio vom 18.November 2019 bis zum 21. Dezember 2019 erstmals als Aussteller auf der DiMarEx, der führenden virtuellen Messe für Marketing-Entscheider, vertreten sein.

Der Veranstalter erwartet rund 4.000 Fachbesucher auf dem virtuellen Messegelände und auf dem Online-Kongress. In der Halle haben Aussteller wie LinkedIn, Leap und eben auch vibrio ihre virtuellen Messestände aufgebaut und bieten den virtuellen Flaneuren Videos, aktuelle Informationen zum Download und die Möglichkeit zum Echtzeit-Chat.

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Bei uns können Sie zum Beispiel Anwendungsszenarien zum Inbound Marketing oder eine Schnelleinführung zum Inbound Marketing mit HubSpot herunterladen oder sich in zwei kurzen Video-Präsentationen mit den Grundzügen des Inbound Marketing vertraut machen. Besucher können während der ersten Messewoche spontan mit uns in Kontakt treten und sich im Live-Chat über HubSpot informieren.

Besuchen Sie unseren virtuellen Messestand auf der DiMarex

Am Donnerstag, den 21. November bestand auch die Möglichkeit sich live in einen Vortrag von vibrio-Chef Michael Kausch einzuwählen und mit ihm über Inbound Marketing und HubSpot zu diskutieren. Inzwischen ist dieser Vortrag auch online dokumentiert:

Die Themen auf der DiMarEx sind vielfältig: alle aktuellen Trendthemen sind vertreten: von aktuellen Trends im Email Marketing über Digital Advertising bis hin zu KI im Marketing. Wir konzentrieren uns auf Inbound Marketing. Und das aus gutem Grund. Gerade in den letzten Monaten haben wir erlebt, dass die Nachfrage nach vertriebsorientierter Unternehmenskommunikation massiv zunimmt:

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20 Jahre bei vibrio

Dienst-Jubilaeum bei vibrio: Katrin Feldmann und Madeleine Pilpin

Madeleine Pilpin und Katrin Feldmann feiern ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. Sie haben die Agentur zwei Dekaden gestaltet und bereichert. Madeleine Pilpin stieg 1999 als PR-Beraterin bei uns ein und hatte es gleich und einige Jahre lang mit dem Kunden Microsoft zu tun. 2006 kam CWS, Systemanbieter für mehr Sicherheit und Gesundheit, zu vibrio und Madeleine übernahm als Senior-PR-Beraterin die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von CWS, einem Tochterunternehmen des eigentümergeführten Haniel-Konzerns. Madeleine ist aber nicht nur eine professionelle PR-Beraterin, die bei ihren Redakteuren und Journalisten einen Stein im Brett hat. Sie ist für das gesamte vibrio-Team eine hoch angesehene Kollegin. Ihr Esprit, ihre Hilfsbereitschaft und Kreativität, ihr Humor und ihr Einfühlungsvermögen wollen wir nicht mehr missen und sind glücklich, dass sie bei uns ist.

Das gilt auch für Katrin Feldmann. Sie ist für alle Berater, Agenturleitung inklusive, der Fels in der Brandung. Buchhaltung und Controlling sind für Kommunikationsexperten eher ein unliebsames Thema. Da geht es ja um Zahlen. So trocken der Job auch sein mag, Katrin ist es nicht. Mit ihren wunderbar ironischen Spitzen bringt sie uns zum Schmunzeln, ist charmant und witzig. Sie wuppt das, wofür kundenorientierte PR-Berater keine Zeit haben: korrekte Rechnungen. Sie kontrolliert bei jedem Kunden die ordnungsgemäße Abrechnung im Rahmen einer Monatspauschale oder bei einem Projekt. Das ist sehr wichtig für uns und unsere Kunden. Denn ein transparentes und korrektes Rechnungswesen ist eine höchst vertrauensbildende Maßnahme. Die wichtigste überhaupt. Ein Berater kann schon mal patzen, aber Katrin nicht. Tut sie auch nicht. Dass Katrin seit 20 Jahren zu unserem Team gehört, ist ein Glück.

Der/Das Daimler Blog ist tot – es lebe der/das Corporate Blog

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Quelle: als der Daimler-Blog noch online war: https://blog.daimler.com/2019/10/31/r-i-p-daimler-blog-abschied/

Oh Schreck, der/das Daimler Blog ist tot. Wir müssen jetzt alle unsere unsere Corporate Blogs zusperren, weil der große Daimler sein Blog zugemacht hat. Nein! Wer das tut, macht, davon bin ich überzeugt, einen Fehler: Blogs sind nicht tot, Blogs waren aber noch nie, und werden es auch nie sein, ein Allheilmittel gegen schlechtes Marketing und schlechte PR. Denn Blogs leben genau in der Mitte davon. Sie sind weniger werblich als Marketing und weniger hölzern als die ritualisierte Journalistenkommunikation mittels Pressemitteilungen.

Deshalb haben Blogs in der Unternehmenskommunikation weiterhin ihre Berechtigung.

Die Ablösung des Daimler Blogs durch ein Magazin ist Teil einer Debatte, die auch in der Corporate Blogosphäre bereits lange geführt wird: muss ein Blog das klassische Tagebuchformat haben oder kann ein Blog auch anders daherkommen, eben als Magazin beispielsweise. Wie viel Tagebuch muss ein Unternehmensblog sein, wie viel Magazin darf er sein? Wichtig ist auf jeden Fall, dass er das Unternehmen ehrlich, glaubwürdig, authentisch und transparent für seine Kunden (und alle andern Stakeholder) macht. Auch, oder vor allem, im B2B-Bereich kann das Corporate Blog somit eine dritte Säule in der Unternehmenskommunikation darstellen, die flexibel, schneller und persönlicher auf aktuelle Änderungen und Anlässe im Unternehmen reagiert, als es ritualisierte Medienarbeit und Marketing können.

Das Blog soll das Unternehmen, seine Produkte und die handelnden Personen erklären und kann idealerweise auch Kunden und Partner zu Wort kommen lassen. Dabei ergänzt das Blog das Marketing, kann es aber niemals ganz ersetzen. Selbst im Content-getriebenen Inbound-Marketing spielt das Blog zwar eine zentrale, aber nicht beherrschende Rolle. Das Blog – in welcher Form auch immer – hat weiterhin eine Existenzberechtigung und, wer sich die Historie der gesamten Blogosphäre anschaut, wird sehen, dass das Blog mehrfach schon für tot erklärt wurde, aber nie gestorben ist.

In dem Sinne wünschen wir auch dem kommenden Daimler Magazin alles Gute für den Start und ermuntern gleichzeitig alle Corporate Blogger beharrlich weiterzumachen, auch wenn das oft zitierte große Vorbild nur noch im Archiv zur Verfügung stehhen wird. Im Übrigen glaube ich, dass das Daimler Blog natürlich bedingt durch die Größe und Bedeutung des Konzerns, eine Sonderstellung innehatte, nicht zuletzt auch durch seinen Protagonisten Uwe Knaus. Deshalb fällt ein Vergleich mit vielen, vielen anderen Corporate Blogs kleinerer und weniger markenstarken Unternehmen schwer oder sollte besser gar nicht erst gezogen werden.

Abschließend sei es erlaubt, eine Anekdote anzubringen: so habe ich dem Daimler Blog bereits kurz nach seinem Start vor zwölf Jahren ein kurzes Leben vorausgesagt. Ich wollte damals nicht glauben, dass in einer von starken Marken geprägten Branche, wie der Automobilindustrie, das „freie Bloggen“ eine Überlebenschance haben würde. Insofern zeigen die zwölf Jahre Daimler Blog sehr wohl, dass das Blog eine spezielle Aufgabe in der Unternehmenskommunikation übernehmen kann, die bei vielen anderen Unternehmen weiterhin besteht und die bei Daimler in Form eines neuen Magazins fortgeführt wird. Wir sind gespannt.

Keep On Corporate Blogging!

Ich glaube weiter ans Bloggen. Motivation an meinem Bildschirm durch eine Postkarte von www.blogfoster.com

Headerbild: Photo by Aaron Burden on Unsplash

Darum gibt es einen Bild-PR-Award und nix für die Presseinfo

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Bild killt Text.

Es ist mal wieder soweit: Der rote Teppich wird ausgerollt, die PR-Branche wirft sich in Schale zur Verleihung der Awards für die PR-Bilder des Jahres 2019.

Am Donnerstag, dem 24. Oktober kürt der PR-Dienstleister „news aktuell“ die besten PR-Fotos im Rahmen einer fünfstündigen Gala. Eine derart pompöse Ehrung wird einer Pressemitteilung wohl nie zuteil werden.

Die Wertigkeit eines Pressebildes im Kanon der PR-Instrumente ist eben sehr hoch; nicht nur in guten Zeiten, sondern vor allem in der Krisenkommunikation.

Ein gutes Bild pulverisiert die Wirkung von Text gemessen an der Geschwindigkeit der Aufnahme, Verarbeitung und Dauer der Erinnerung. Text und Bild verhalten sich in diesen Punkten zueinander wie Schnecke und Katze. Das ist im Marketing, in der die wichtigste Währung „Aufmerksamkeit“ heißt, eine zentrale Eigenschaft und macht das Pressebild zum Kaiser unter den nicht-persönlichen PR-Instrumenten.

Vor allem kleine und mittelständische Firmen können sich über eine Auswahl an attraktiven Pressebildern in Fachpublikationen und Special-Interest-Medien profilieren. Nicht nur bildlastige soziale Medien wie Instagram oder Pinterest, sondern auch in Facebook und Linkedin lassen sich mit Hinguckern Profil und Markenaufritt schärfen.

Ein Beispiel für einen vorbildlichen Umgang mit Pressebildern ist unser Kunde Schreiner Group. Das mittelständische B2B-Unternehmen mit Sitz in Oberschleißheim bei München bietet zu jeder Presseinformation druckfähiges Bildmaterial, das wir in unserem bildorientieren Newsroom veröffentlichen.

Heruntergeladen werden, so die Statistik des Online-Pressezentrums, vornehmlich Bilder. Publizisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien und sogar der USA besuchen unsere Bildergalerien und nutzen das honorarfreie Material.

Einige Hintergrundinfos über die menschliche Wahrnehmung, die Verarbeitung von Bildern in Redaktionen, die Rolle von Metadaten für SEO, Beispiele und praktische Tipps zum Thema Bild-PR haben wir auf unserer Webseite für Sie zusammengestellt. Besuchen Sie unser Handbuch der Bild-PR.

Diese Informationen basieren zum überwiegenden Teil auf dem Standardwerk zur Bild-PR mit dem Titel „Bilder, die ins Herz treffen“ von Prof. Dr. Dieter Georg Adlmaier-Herbst. Wir danken Herrn Adlmaier-Herbst für seine Unterstützung und Genehmigung für die Exzerption seines Buches.

Warum reden Kommunikationsberater bei der Digitalen Transformation mit

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Warum reden ausgerechnet Kommunikationsberater bei Fragen der Digitalisierung und Digitalen Transformation mit? Reicht dafür womöglich schon ein ordentlich bespielter Twitter- (oder Snapchat- oder Instagram- oder Tiktok- oder LinkedIn-) Account aus? Eine Frage, die sich mir und vermutlich anderen in letzter Zeit immer häufiger stellt. Durch die Arbeit an zwei laufenden Projekten werde ich derzeit wieder etwas schlauer, und bin mir jetzt sicher. Die Antwort lautet ganz knapp und einfach: Ja. Wir, die Kommunikationsberater, können bei Projekten der digitalen Transformation mitreden.

Natürlich sind wir keine Experten in punkto Organisations- und Prozessberatung, wir haben auch nicht immer tiefen Einblick in die Strukturen und Mechanismen von großen oder gar internationalen Konzernen und wir sind auch meistens keine Marktanalysten und Trendberater mit einer großen Research-Abteilung im Rücken. Aber was wir gut können und was der Startpunkt vieler Digitalisierungsinitiativen ist, ist eine generalistische (und deshalb umfassende) Analyse der Kommunikation und ihrer Ziele. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen bilden dann oft den Einstieg in die Digitalisierungsdiskussion – wohlgemerkt: den Einstieg in die Diskussion. Das Endergebnis, inkl. der notwendigen Organisations- und Prozessänderungen, lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht absehen. Oder, wie ich es jüngst gegenüber einem Kunden formulieren musste:

Nichts zu ändern, ist die Gewissheit, dass es über kurz oder lang zu Ende geht; Etwas zu ändern, auch ohne Garantie für das Ergebnis, ist besser, als nichts getan zu haben.

Kommunikationsprobleme als Symptome fehlender Digitalisierung

Wie führt denn bei uns üblicherweise der Weg in die Digitalisierungsdiskussion? Ein Kunde oder Interessent möchte wissen, wie er seine Kommunikation optimieren kann. Die gefühlten oder messbaren Defizite können dabei vielfältig sein: zu wenig Berichterstattung in einer ohnehin schrumpfenden Medienlandschaft; gefühlte Unattraktivität als alteingesessenes Unternehmen im Vergleich zu hippen Start-ups; mangelndes Interesse der Digital Natives an behäbig wirkenden Arbeitgebern; gefühlter oder gar messbarer Bedeutungsverlust in angestammten Geschäftsfeldern bis hin zu sinkenden Umsätzen; keine nennenswerten Lead-Erfolge mehr mit langjährig bewährten Marketing-Aktivitäten; erfolglose Versuche, die Sichtbarkeit im Web zu steigern; eine hohe Zahl von Pressemitteilungen steht sinkendem Webtraffic gegenüber; gefühlter Bedarf „jetzt auch endlich irgendwas auf Social Media“ zu tun usw.

Windräder werden gerne als Symbol für „die neue Zeit“ verwendet, hier in Patras, Griechenland. Weg von monolithischen Großkraftwerken, hin zu verteilter, sauberer Energieerzeugung. Dezentral und über Internet-der-Dinge-Technologien auf moderne, zeitgemäße Art verwaltet.

Nun ist die erste Hoffnung meistens, dass wir als Kommunikationsberater, einfach unseren Werkzeugkoffer auspacken und versichern, dass mit den richtigen Instrumenten für das jeweilige Wehwehchen das schon alles wieder hinzubekommen sei. Und natürlich würden wir das sehr gerne sagen, denn das bringt uns schönes Geschäft, kurzfristig. Mittel- und langfristig wird unser Kunde aber feststellen, dass er zwar in dem beauftragten Bereich Verbesserungen erzielen konnte; die optimierten Kommunikationsaktivitäten auf die insgesamt negative Gesamtsituation keinen großen Einfluss hatten.

Statt also über die Defizite in einzelnen Kommunikationsbereichen zu reden, ist zu hinterfragen, was eigentlich das Ziel sein soll, das mit einer Optimierung der Kommunikation erreicht werden soll? Weiterlesen