Die CeBIT darf nicht sterben

Sag einer, es sei nichts geboten gewesen auf der CeBIT 2016: Intel hatte einen Weinberg am Stand und demonstrierte IoT.

Sag einer, es sei nichts geboten gewesen auf der CeBIT 2016: Intel hatte einen Weinberg am Stand und demonstrierte IoT.

Zwei Wochen, oder gar drei, sind jetzt vergangen, nachdem ich die CeBIT, die immer noch größte Computermesse der Welt, wieder einmal besuchen durfte. Viel wurde von alten Hasen wie Tim Cole und Christian Spanik, Seiteneinsteigern wie Thomas Knüwer und Mitläufern wie Nico Lumma hinterher diskutiert, über den Wert und Sinn der CeBIT in einem Zeitalter, in dem praktisch alle Lebensbereiche digital transformiert werden. Auch ich bin eher skeptisch denn euphorisch durch die Messehallen gewandelt. Und auch ich wurde hinterher befragt, hier in der Agentur, aber auch von Kunden, Partnern und Freunden: „Und wie war es in Hannover?“

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Whatsapp ist unheimlich. Zeit sich zu verabschieden.

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Ich brauche einen neuen Trockner. Der alte hat meinen Reparaturversuch nicht überstanden. Darüber habe ich  mich mit meiner Frau ausgetauscht. In Whatsapp, der beliebten Messaging-App. Beim nächsten Besuch in Facebook bekam ich dort Werbung angezeigt. Für einen deutschen Markentrockner. Gut, dass wir nicht über unser Sexleben gewhatsappt haben.

Whatsapp trascht mit Facebook

Whatsapp trascht mit Facebook

Das klingt lustig, ist es aber nicht. Es ist gruselig. Was passiert als nächstes? Wir diskutieren die Schulnoten unserer Kinder, und bekommen Angebote zu Nachhilfe? Riatlin? Was, wenn wir gesundheitliche Probleme haben? Ich hatte genug davon, und beschloss, Whatsapp den Rücken zu kehren. Mit einem öffentlichen Fluch auf Facebook. Die Reaktion meiner Freunde darauf überraschte mich dann aber.

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Neuer PR- und Social-Media-Etat für vibrio: FACTON schafft Fakten

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FACTON

Neuer Kunde bei vibrio: EPC Software-Hersteller FACTON

Wir freuen uns über einen neuen Kunden: zum 1. April 2016 haben wir die Öffentlichkeitsarbeit für das in Potsdam ansässige Softwareunternehmen FACTON übernommen.

FACTON entwickelt und vermarktet Enterprise Product Costing (EPC)-Software für die Automotive-, Aerospace-, Maschinenbau- und Elektronik-Industrie. FACTON EPC standardisiert die Kalkulationsmethoden bereichsübergreifend sowie unternehmensweit und integriert somit die Kalkulationswerkzeuge der unterschiedlichen Abteilungen in einer einzigen Kalkulationsanwendung. Die Produktkostenkalkulation wird damit einfacher, schneller und weniger fehleranfällig.

Business-PR im Fokus

Dieser Nutzen soll gemeinsam mit vibrio künftig nicht nur an IT-Entscheider, sondern verstärkt auch an Geschäftsentscheider kommuniziert werden.

Iris Wedepohl, Senior Marketing & PR Manager der FACTON GmbH: “Wir haben uns für vibrio entschieden, weil wir hier einerseits eine ideale Verbindung von klassischer PR-Erfahrung und moderner Social-Media-Kompetenz gefunden haben, und andererseits uns die Kombination aus Technologie- und Wirtschaftskompetenz überzeugt hat.“

Dr. Michael Kausch, Inhaber und Geschäftsführer von vibrio: „Wir freuen uns mit FACTON ein Unternehmen betreuen zu dürfen, das sich durch Innovationskraft und eine nachhaltige Geschäftsentwicklung auszeichnet. Eine besondere Herausforderung sehen wir darin, den Nutzen der innovativen technischen EPC-Lösungen im Rahmen unternehmerischer Strategien zu Industrie 4.0 und Internet der Dinge herauszuarbeiten.“

Fakten zum Neukunden

Die FACTON EPC Suite ist die führende Enterprise Product Costing (EPC)-Lösung für die Automotive-, Aerospace-, Maschinenbau- und Elektronik-Industrie. Ihre spezifischen Lösungen erfüllen umfassend die Anforderungen des Top Managements und der einzelnen Fachbereiche im Unternehmen. Durch eine unternehmensweit einheitliche, standort- und abteilungsübergreifende Kalkulation ermöglicht FACTON EPC höchste Transparenz bei den Produktkosten über alle Phasen der Produktlebenszyklus. Unternehmen beschleunigen ihre Kostenkalkulation, erreiche eine hohe Kostengenauigkeit und sichern sich dadurch ihre Profitabilität.

Die FACTON GmbH wurde 1998 gegründet und ist an den Standorten Potsdam, Dresden, Stuttgart und Detroit (USA) vertreten. Seit 2006 wird das innovative Unternehmen von Hasso Plattner unterstützt, dem Gründer und Aufsichtsratsvorsitzenden der SAP AG. Zum internationalen Kundenportfolio zählen unter anderem Airbus, Behr, Deutz, MANN+HUMMEL und Porsche sowie andere namhafte OEMs.

 

 

 

Agentur-Pitch: Nichts geht über Empfehlungsmarketing

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Die Zeitschrift iBusiness aus dem HighText Verlag hat ein Ranking veröffentlicht, das ausweist, nach welchen Kriterien heute Unternehmen Agenturen im Pitch auswählen:

Agentur-Pitch

Agentur-Pitch: so wählen Unternehmen Agenturen aus

Man sieht, dass wir uns kaum von Kaufentscheidungen in B2C-Märkten unterscheiden: Empfehlungen gehen über alles! Zwei von drei Konsumenten berücksichtigen heute bei ihren privaten Kaufentscheidungen Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Klassische Werbung wird für die unmittelbare Kaufentscheidung immer belangloser. Marketing-Entscheider arbeiten heute bei der Auswahl von Agenturen nicht anders: entscheidend sind die Referenzen aus dem Markt.

Was man auch sieht: ein wenig SEO kann nicht schaden. Und Vorträge und Messeauftritte sind allemal wichtiger, als Awards.

Empfehlungsmarketing ist das wichtigste Kriterium für den Erfolg von Agenturen vor und im Pitch

Ich kann all das nur bestätigen. Wir gewinnen die meisten unserer Kunden über Empfehlungen aus dem Markt. Auch auf meine Vortragstätigkeiten werden ich häufig angesprochen. Deshalb ist für uns unser Slideshare-Kanal mit den zahlreichen Vortragsfolien von großen und kleinen Events so wichtig.

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Recht am Bild: Kunsträuber mit Plaghunter finden – ein Tool zur Sicherung des Urheberrechts

Plaghunter

Der Plaghunter ist ein Tool, das die Suche nach Kopien eigener Bilder im Web übernimmt.

Das kennt man doch: da stellt man ein Bild online, in das man viel Zeit und Mühsal investiert hat, und dann klaut irgendein Strolch das Motiv um seinen Blog aufzuhübschen. Und selbst wenn man seine Bilder gerne zur Nutzung unter creative commons frei gibt, wird der Hinweis auf das Urheberrecht gerne unterschlagen und der freundliche Link verweigert.

In einem Gespräch mit einem meiner Lieblings-Stock-Fotografen auf dem Czyslansky-Blog forderte ich vor drei Jahren „Seid nett zu Fotografen“.  Jetzt teste ich ein Tool, mit dem man das Nett-Sein einklagen kann. Vielleicht.

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CeBIT-News auf Schweizerisch

Ein nettes kleines Projekt hat der vibrio Kunde Trivadis zur CeBIT umgesetzt. Trivadis, selbst nicht CeBIT-Aussteller, aber aus der Schweiz, dem diesjährigen Partnerland der CeBIT stammend, wollte den Messerummel für sich nutzen.

In der Sprache der Schweiz von der CeBIT berichten

Mit Alphörnern haben wir gerechnet,  außerdem wäre die Organisationszeit für so einen Auftritt zu kurz gewesen. Statt dessen werben wir jetzt mit dem eindeutigen Sound der Schweizer Sprache. Trivadis veröffentlicht jeden CeBIT-Vormittag ab ca. 11 Uhr zwei Minuten CeBIT-News auf Schweizerdeutsch.  Hören Sie doch mal rein, was unser renommierter Sprecher Roy Gablinger daraus macht:

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Ausführlicheren Hintergrund zu der Aktion mit allen beteiligten Partnern gibt es in dieser Pressemitteilung.

Video im Zeitalter des Social Media Marketing – Michael Kausch im Gespräch mit Videoplan-Chef Jochen Kollnberger

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Jochen Kollnberger

Jochen Kollnberger, Gründer und Chef von Videoplan

Seit 29 Jahren kennen wir uns schon. Damals rückten zu einer Video-Produktion noch mindestens fünf Mann aus: Kameramann, Licht-Mann, Toningenieur, Redakteur, Kabelträger. Das Schnittstudio der Münchner Film-Spezialisten von videoplan bestand aus vielen Quadratmetern Maschinenpark.

Youtube gab es natürlich auch noch nicht. Alles hat sich geändert seit damals. Alles? Fast alles: Der kreative Mann hieß damals wie heute Jochen Kollnberger; und die kreative Frau an seiner Seite ist noch immer Silvia Green. Darüber, was sich in den letzten Jahren geändert hat, durfte ich mich mit Jochen am Rande einer gemeinsamen Produktion für den Münchner Unternehmer Kreis IT (MUKIT) unterhalten.

Michael Kausch (MK): Jochen, Du machst nun seit über vierzig Jahren Video. Wenn du dich zurückerinnerst an deine beruflichen Anfänge in den 70iger Jahren: was hat sich seit damals verändert?

Jochen Kollnberger (JK): Alles und nichts! Alles, weil der technische Aufwand für professionelle Video-Produktionen damals natürlich erheblich größer war. Außerdem gab es eine klare Trennung zwischen Profi-Produktionen und den filmischen Aktivitäten von Amateuren. Andererseits hat sich aber soviel nicht verändert, wenn es um die Anforderungen an professionelle Produktionen geht: Es geht ja nicht darum einigermaßen verwacklungsfrei mit einer hochauflösenden Kamera auf das Motiv draufzuhalten, sondern es geht auch um handwerkliches Können, Erfahrung, Kreativität und das richtige Konzept um die gewünschte Wirkung eines Filmes zu erreichen.

MK: Aber sind wir heute nicht alle mehr oder weniger Filmhandwerker?

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Reputationsmanagement und Krisenkommunikation in Zeiten von Social Media

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Reputationsmanagement

Reputationsmanagement am Beispiel eines Shitstorms um eine Kreditkarte

Gestern durfte ich im Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclub München über Reputations-management, Image-Krisen, Shitstorms, Trolle und weiße und schwarze Ritter referieren. Die besorgten Fragen aus dem Publikum lauteten „Muss das sein, mit diesen sozialen Medien?“ und „Gehen die wieder weg?“

Entwarnung konnte nicht gegeben werden. Die Beispiele für Shitstorms beunruhigten – nicht nur, weil eigens für die schweizerische Klientel ein selbst gemachter Shitstorm aus dem Finanzwesen im Zentrum der Debatte stand.

Die Diskussion war emotional, fair und spannend. Mir hat es großen Spaß bereitet. Für alle, die nicht dabei sein konnten,  stelle ich zumindest die Folien hier gerne zur Verfügung:

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Der Apple als Hüter verborgenen Wissens – das FBI als Schlange im Garten Eden

Es verspricht einer der entscheidenden Rechtsfälle der digitalen Welt zu sein. Erst 2014 hatte Apple sein iPhone quasi unhackbar gemacht (nicht zuletzt wegen der Schnüffelei durch die Sicherheitsbehörden). Nun hat das FBI verlangt, diesen Schutz soweit zu schwächen, dass es dennoch Zugriff erhalten kann. Die Behörde hat sich einen unzweifelhaften Fall ausgesucht, um diesen Präzedenzfall auszufechten; den eines islamistischen Terroristen auf US-Boden. Doch das sollte nicht hinwegtäuschen darüber, dass Apple hier um jedes Smartphone auf der Welt kämpft. Wenn die Sicherheitsbehörden hier Zugriff einklagen können, dann sicher auch auf jedes andere Gerät. Es ist kein Wunder, dass die gesamte IT-Branche sich hinter dem Branchenprimus schart. Auch die deutschen IT-Größen sollten Apple unterstützen. Zwar haben sie mit den deutschen Datenschutzgesetzen einen Standortvorteil, der durch ein Pro-Apple-Urteil geschwächt werden könnte, doch es wäre naiv zu glauben, dass eine nationale Insel der Daten-Glückseligkeit Bestand haben könnte. Die digitale Welt ist zu vernetzt, als dass der rechtliche Anspruch auf Backdoors an der Grenze Halt macht.

Apple wurde gehackt und setzt jetzt auf den Datenschutz

Ein wehrhafter Apple hackt sich nicht so leicht. Foto unter CC von Publishing House Mérida

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Zehn Regeln für die individuelle Kommunikation in sozialen Medien

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Zehn

Ich bereite gerade mal wieder einen Social Media Workshop für einen Kunden vor. Dabei geht es unter anderem um eine adäquate Kommunikation in sozialen Medien. Ich werde versuchen, meinen Teilnehmern folgende zehn Grundregeln für die Kommunikation in sozialen Medien nahe zu bringen:

  1. Wertend und interpretierend

Soziale Medien sind keine Generalanzeiger-Presse. es geht immer um Kommentierungen, um die Interpretation und Bewertung der Dinge aus subjektiver Sicht. Deshalb sind ja soziale Medien heute so gefragt: als Teil des Empfehlungsmarketings, als Teil der Peer Group Influencership.

2. Diebisch, aber kollegial

Die Zeit des individuellen Copyrights geht zu Ende. Aber dies ist ein langsamer und für viele schmerzlicher Prozess. Es ist ein Akt der Fairness, dass man auf Quellen verweist, die man nutzt. Man darf Nachrichten und Wissen anderer freigebig nutzen. Soziale Medien sind Sharing Culture. Aber man sollte seine Quellen achten und seinen Dank durch Links – wann immer möglich – ausdrücken.

3. Profiliert, aber authentisch

In sozialen Medien tragen wir nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Haut zu Markte. Wir werden Marke. Und wir sollten unser veröffentlichtes Bild wie eine wertvolle Marke pflegen. Die Insignien unseres Markenwesens müssen gut gewählt, aber glaubhaft sein. Man muss sich jederzeit und überall als die eine Marke lustvoll und ohne Gewissensbisse leben können.

4. Offen, aber mit Meinung

Man muss offen sein für andere Meinungen, denn wer Meinung kommuniziert muss vorbereitet sein auf den Fall, dass man seine Meinung ändert. Für seine einmal geäußerte Meinung einstehen ist nicht gleichbedeutend mit dem Tragen eines Betonkopfs.

5. Emotional, aber dem Thema angemessen

Die Kommunikation in sozialen Medien lebt von Persönlichkeit, Individualität und Aktualität. Deshalb sind momentane Stimmungen und Emotionen, deshalb sind Wut und Liebe in der Kommunikation erlaubt. Emotionale Kommunikation ist glaubwürdig. Aber sie muss dem Thema angemessen sein. Und Entschuldigungen für nicht angemessene Gedankenlosigkeiten sind erlaubt.

6. Fair, aber bestimmt

Wer Andere und Anderes bewertet, der muss fair bleiben. Aber Ab- und Ausgrenzung sind erlaubt. Beurteilen kann nur, wer einen festen Standpunkt vertritt und bereit ist diesen Standpunkt aufzugeben.

7. Parteiisch, aber tolerant

In sozialen Medien werden Konflikte offen ausgetragen. Dies erfordert, dass man bereit ist, öffentlich Partei zu ergreifen. Freunde, die sich wegen dieser Parteilichkeit abwenden bleiben Freunde in der Emigration. Verlustängste darf es in der Kommunikation in sozialen Medien nicht geben.

8. Abhängig, aber öffentlich

Manchmal ist Parteilichkeit mit Abhängigkeiten verwoben – mit Abhängigkeiten von Arbeitgebern, Kunden, Partnerschaften. Dies ist legitim und entwertet die Parteilichkeit nicht, muss aber immer öffentlich gemacht werden.

9. Sorgfältig, aber mit leichter Hand

Dreckfuhler sind erlaubt, Tippfehler sollten vermieden werden. Das Schreiben in sozialen Medien erfordert Gewissenhaftigkeit. Die „leichte Hand“ und die Spontanität dürfen dabei nicht verloren gehen.

10. Man darf und wird sich viele Freunde machen – und wenige Feinde

Offenheit macht sich in unserer Zivilisation mehr Freunde, als Feinde. Gleichwohl stabilisiert sie einige Beziehungen, während sie andere labiler macht. Das muss man wissen, das muss man akzeptieren. Wer sich an die hier genannten Regeln hält, wird am Ende Gewinn aus den sozialen Medien ziehen. Er wird sich viele Freunde machen und wenige Feinde. Beides ist wichtig, gilt doch: Freunde sind Wegweiser, die häufig verwirren, Feinde sind Ortsschilder, auf die immer Verlass ist.