Kai Lorenz ist tot – ein kleiner Nachruf auf einen langjährigen lieben Kollegen und Kunden

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Kai Lorenz

Von rechts: Kai Lorenz mit Thomas Holtmann, Ossi Urchs und Stefan Sayder im dichten Zigarrenrauch auf einer vibLounge im Jahr 2005

Eben musste ich die traurige Nachricht vom Tod unseres langjährigen Kunden und Freundes Kai Lorenz entgegennehmen.

Unsere ersten Kontakte gehen zurück auf seine Zeit bei QUAM, als er in einer Partnermannschaft bei dem von uns im Münchner Olympiastadion veranstalteten Citrix-Fußballturnier antrat.  Später dann war er ein wunderbarer. kenntnisreicher und angenehmer Kunde bei Versatel. Auch in späteren Jahren als langjähriger Marketing-Manager der BT Global Services war immer wieder ein stets gern gesehener Gast auf unserer vibLounge.

Kai Lorenz war ein fairer und angenehmer Kunde, ein spannender und kenntnisreicher Gesprächspartner und vor allen Dingen ein liebenswerter Mensch und BVB-Fan. Als leidenschaftlicher Radrennfahrer hinterlässt er weit mehr, als nur einen verwaisten Sattel.  Unser kleines Bild zeigt Kai Lorenz auf einer vibLounge im leicht verrauchten Gespräch mit Kollegen, unter ihnen mein langjähriger Freund Ossi Urchs, der Kai vor einigen Wochen voran ging. Mögen beide auf der anderen Seite sich wiederfinden.

Kleines Video zum High-End-CD-Spieler EPOS+ unseres Kunden RESTEK

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RESTEK ist eine Hifi-Manufaktur, die seit vielen Jahren alle ihre hochwertigen Verstärker, CD-Spieler und D/A-Wandler ausschließlich in Fuldabrück bei Kassel fertigt. Hier haben wir einen kleinen Rundflug durch die „inneren Werte“ des CD-Players EPOS+ erstellt:

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Eindrücke vom Zukunftsroundtable 2014 des Münchner UnternehmerKreis IT

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Podium

Wie in jedem Jahr im Dezember, so diskutierten auch am 11. Dezember 2014 wieder Vertreter führender IT-Unternehmen auf einer Veranstaltung des Münchner UnternehmerKreis IT die aktuellen Trends in der IT-Branche. Dieses Mal waren Repräsentanten von

  • Amazon Web Services
  • Fujitsu Technology Solutions
  • IBM
  • Oracle
  • Salesforce und
  • Symantec

auf dem Podium vertreten.

Vor und mit knapp 100 IT-Unternehmern aus der Metropolregion München ging es vor allen Dingen um die Herausforderungen, die das Internet der Dinge und Industrie 4.0 für die Branche bedeuten. Der Reigen der Debatte reichte von Tipps zum erfolgreichen Innovationsmanagement im IT-Mittelstand über geänderte Geschäftsprozesse in den Anwenderunternehmen bis zu Datensicherheit und Datenschutz.

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Ich durfte die Debatte moderieren und so geben wir im Folgenden einige zentrale Thesen der Diskussionsteilnehmer hier in der DampfLog wieder:

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Braucht die Welt einen „Certified Digital Marketing Manager“? Ich meine: Ja!

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Alexander_Holl

Alexander Holl, Gründer und Chef bei 121WATT, macht jetzt „Certified Digital Marketing Manager“. Hoffentlich ganz viele!

Vor wenigen Tagen haben „121WATT“ und die „Steinbeis School of Management“ einen neuen Ausbildungsstandard vorgestellt: den „Certified Digital Marketing Manager„.

Ganz früher war die Welt ja doch einfacher: man wurde Bäcker, Metzger, Lehrer, Journalist oder Bankräuber. Wurden die Kinder in der Schule von neugierigen Lehrern dann gefragt „Was macht denn dein Papa?“, konnten die Kleinen in aller Regel ohne großartig nachzudenken Auskunft geben. Schwierig hatten es vermutlich nur die Sprösslinge von Angehörigen der Berufsgruppe Bankräuber.

In den achtziger Jahren konnte man dann immerhin schon promovierter Pressesprecher bei einer Software -Firma werden. Die Beantwortung der beliebten Lehrer-Frage erforderte dann schon ein wenig mehr Kreativität. Mein Sohn erklärte in der entsprechenden Situation einmal sinngemäß „Mein Papa schreibt in die Zeitung, wenn Leute krank werden“. Das war die kindgerechte Zusammenfassung von „Dr.“ und „Pressesprecher“. Jedenfalls war der neugierige Lehrer sichtlich irritiert. Und das war gut so.

Was aber müssen sich heutzutage Kinder ausdenken, deren Eltern „Content Marketing Manager“ oder „SEO Specialist“ auf ihren Visitenkarten stehen haben?

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vibrio PR-Partner Jenni Kommunikation jetzt für Oracle Schweiz

Seit dem 1. Dezember 2014 ist Jenni Kommunikation als PR-Agentur für Oracle Schweiz aktiv. Damit ist Oracle neben Barracuda und Lancom bereits der dritte unserer deutschen PR-Kunden, der die Dienste unserer Partner in der Eidgenossenschaft nutzt. vibrio ist mit unterschiedlichen Partnern seit 1999 im gesamten deutschsprachigen Raum präsent.

Die Erfahrungen zeigen dabei, dass die Sprache zwar ähnlich, die Kommunikationskultur aber anders ist. Schweizer und Österreicher sind selbstbewusst und haben eine eigene Medienlandschaft. vibrio ist seit Juni 2007 PR-Agentur für Oracle in Deutschland. Seit 2011 ist vibrio Repräsentantin Martina Limlei in Österreich für Oracle PR zuständig.  Seit dem 1. Dezember 2014 arbeitet nun auch der vibrio PR Partner in der Schweiz, Jenni Kommunikation (jeko), für die dortige Oracle Niederlassung.

Selfie nach dem ersten PR-Meeting mit Oracle in Baden-Dättwil (CH): Sylvana Zimmermann und Urs Jenni (r.) von Jenni Kommunikation in Zürich

Selfie nach dem ersten PR-Meeting mit Oracle in Baden-Dättwil (CH): Sylvana Zimmermann und Urs Jenni (r.) von Jenni Kommunikation in Zürich

Nur wer Sprache, Kultur und Kommunikation direkt vor Ort beherrscht hat eine realistische Chance, dass er von den Medien und der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.  Deshalb freuen wir uns, dass wir mit Jenni Kommunikation in der Schweiz und Martina Limlei in Österreich zwei kompetente und erfahrene PR-Partner haben. Unsere Kunden erhalten dabei die Wahl, was für ihr Unternehmen das Beste ist: zentrale Steuerung oder maximale lokale Flexibilität, ganz wie sie es wünschen. Journalisten haben einen Kontakt vor Ort, der ihre Sprache spricht.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Schweizer Kollegen und die gemeinsame Arbeit für Oracle in der sogenannten DACH-Region.

Band Aid und die dunkle Macht der Medien

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Plattencover "Do They Know It's Christmas?"

Cover

Was war das für ein Spektakel, damals, 1984. Bob Geldof und Midge Ure gründeten die legendäre „Band Aid„. Ziel dieser Vereinigung von zahlreichen Pop-Künstlern aus aller Welt war es, mit einem gemeinsamen Songprojekt Geld für die Hungersnot in Äthiopien zu sammeln.

Pünktlich zur Adventszeit war es dann soweit: Do They Know It’s Christmas? landete aus dem Stand auf allen Topplätzen internationaler Musikcharts. Das Resultat waren 6 Millionen verkaufte Tonträger bei rund 8 Millionen eingenommener US-Dollar. Die Medien waren seinerzeit außer sich vor Freude und Zuspruch – hatte doch „endlich mal jemand etwas getan“… Weiterlesen

PR-Agenturen auf kununu

kununu

Das PR-Journal hat über die Bewertung von PR- Agenturen auf dem Arbeitgeberbewertungsportal kununu berichtet. Gelistet werden die zehn auf kununu bestbewerteten GPRA-Agenturen:

  1. consense communications GmbH, München, 4,46 (25 Bewertungen)
  2. Ketchum Pleon GmbH, Düsseldorf, 3,85 (56)
  3. Weber Shandwick Deutschland, Berlin, 3,74 (32)
  4. Convensis GmbH, Stuttgart, 3,65 (15)
  5. fischerAppelt AG, Hamburg, 3,60 (45)
  6. Straub & Linardatos GmbH, 3,38 (7)
  7. Serviceplan PR Group, München, 3,31 (137)
  8. Faktor 3 AG, Hamburg, 3,11 (25)
  9. ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG, 3,10 (24)
  10. achtung! GmbH, Hamburg, 3,03 (20)

Leider ist vibrio kein GPRA-Verbandsmitglied. Sie wissen schon:

„I don’t care to belong to a club that accepts people like me as members.“ (Groucho Marx)

Als Verbandsmitglied stünde vibrio nämlich auf Platz 2. Das sähe dann so aus:

  1. consense communications GmbH, München, 4,46 (25 Bewertungen)
  2. vibrio. Kommunikationsmanagement Dr. Kausch GmbH, München, 4,28 (10 Bewertungen)

Wirklich schade …

SEO und Storytelling: Eine Website nach SEO-Kriterien bauen heißt auf Storytelling setzen: ein Beispiel aus der Hifi-Branche

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RESTEK Website

SEO und Storytelling, darum geht es letztlich. SEO, also Suchmaschinenoptimierung, ist für den Erfolg einer Website und damit auch für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Dies gilt erst recht auf Märkten, die von zahlreichen kleinen und mittelständischen Anbietern gekennzeichnet sind, etwa für den Markt der Hifi-Anbieter. Dabei ist die Realisierung eines suchmaschinenfreundlichen Web-Auftritts eigentlich kein Hexenwerk. Im Kern steht nicht so sehr ein gutes Linking – das ist schon auch wichtig -, sondern vor allem eine auf gute Inhalte optimierte übersichtliche Seitenarchitektur.

SEO im Hifi-Markt ist Basisarbeit

Der Hifi-Markt steht stellvertretend für Branchen, die mittelständisch geprägt sind und sich in Sachen Weboptimierung durch eher geringer Professionalität auszeichnen.

In diesem Markt durften wir seit Anfang Oktober einen kleinen Webauftritt realisieren: für den deutschen Anbieter hochwertiger Hifi-Elektronik RESTEK. Und eigentlich wollten wir ordentliche Texte abliefern und mit sehr begrenzten Mitteln „einigermaßen ordentlich“ in Sachen SEO abschneiden. Und das natürlich in WordPress, dem von uns gerne eingesetztem Redaktionssystem. Es ging also um SEO im WordPress.

Und dann das: nach dem wir die Seite nun weitgehend komplett haben, haben wir „unsere“ Website und 49 Internet-Auftritte anderer renommierter Hifi-Anbieter aus dem In- und Ausland mal kurz durch das Kontrollsystem von seobility gejagt. Diese Website wertet jede Website, die man dort eingibt, nach einigen gängigen SEO-Kriterien aus. Sie können unsere Schnell-„Analyse“ also jederzeit nachvollziehen. Denn ein wenig unglaublich ist das Resultat schon. Und auch wir haben mächtig mit den Augen gerollt, als wir uns das Ergebnis betrachteten: „Unsere“ Website www.restek.de belegt unter den 50 eingegebenen Webadressen den ersten Rang! Und zwar klar vor dem kleinen jungen deutschen Unternehmen Block Audio und den großen UK-Marken B&W und Linn.

Hifi SEO Ranking

 

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Virales Marketing ohne Moralkodex: der Fall Mhoch3

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Es war in der Branche kein Geheimnis. Meinungen und Bewertungen im Internet, in Foren oder auf Bewertungsseiten können gekauft werden. Vielen Verbrauchern war dies nicht klar. Ein Fall aus Österreich könnte dies nun ändern, weil er zum ersten Mal deutlich macht, welches Ausmaß und welche Methoden Agenturen anwenden, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Mindestens genauso schockierend ist dabei die Selbstherrlichkeit, mit der die betroffene Agentur Mhoch3 ihre Dienste anbietet. Dabei verstößt sich nicht nur gegen den „Europäischen Kodex der Verhaltensgrundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit“ (eine Kopie des Code de Lisbonne findet sich auf den vibrio-Seiten), sondern möglicherweise auch gegen das Wettbewerbsrecht.

Hands-Clapping.jpg

Virales Marketing durch bezahlte Claqueure: ein Verstoß gegen den Code de Lisbonne

Dass die irreführenden Kommentare gekaufter Claqueure zutiefst unmoralisch sind und Dienstleister wie Kunden in Misskredit bringen sei nur am Rande erwähnt. Der Fall wird auch dazu führen, dass die Skepsis gegenüber sozialen Medien weiter zunimmt, die schon im Zuge der jüngsten Konflikte in der Ukraine und Syrien stark angestiegen ist.

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In Tiefer Trauer: Gestern verstarben alle Facebook Fangates. Und Vorsicht: es geht nicht ohne Leichen!

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Fb_Logo

Facebook hat wieder einmal zugeschlagen und die internen Richtlinien geändert: Seit gestern sind Fangates verboten.

Zur Erinnerung: Fangates waren iFrames auf Facebook, mit denen man für Nicht-Fans und für Fans unterschiedliche Inhalte zeigen konnte. Ich habe zum Beispiel gerne für Kunden spezielle Download-Angebote realisiert, auf die nur Besucher zugreifen konnten, die zuvor mit einem „Like It“ „Fan“ des Unternehmens geworden sind. Ich fand das auch immer ok: exklusive Angebote für „Freunde des Hauses“ sind ja auch in der Offline-Welt ein beliebtes Marketing-Instrument.

Ab sofort sind Fangates auf Facebook verboten

Mit Wirkung zum gestrigen Tag hat Facebook nun seine Plattform-Richtlinien geändert und Fangates verboten:

„Facebook Platform Policy
4. Encourage proper use
4.5. Only incentivize a person to log into your app, like your app’s Page, enter a promotion on your app’s Page, or check-in at a place. Don’t incentivize other actions.
Effective November 5th, 2014, you may no longer incentivize people to like your app’s Page.“

Angekündigt hat Facebook diesen Schritt vor ein paar Tagen wie immer recht dezent über seinen Blog. Neue Fangates konnten schon seit August nicht mehr angelegt werden, da Facebook die Kontrollfunktion intern gekippt hat.

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