Checkliste zur Einführung einer Social-Media-Strategie für kleine und mittlere Unternehmen

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Diese Checkliste wurde auf Basis unserer Erfahrungen bei der Einführung von Social-Media-Marketing-Strategien speziell in mittelständischen Unternehmen erstellt. Eine Social-Media-Strategie muss immer auf der Basis der konkreten Ziele und Voraussetzungen des jeweiligen Unternehmens entwickelt werden. Dieses Dokument kann deshalb nur eine Hilfestellung bei der Entwicklung einer Strategie sein. Es ersetzt keinen individuellen Strategieentwicklungsprozess. Zahlreiche Links verweisen auf Werkzeuge, Tool-Übersichten, Tipps und Hintergrundartikel zu allen Aspekten von Social Media Marketing, die wir auf unserem Blog oder in SlideShare veröffentlicht haben. Das Angebot von sinnvollen Werkzeugen zur effizienten Bearbeitung sozialer Medien ändert sich jedoch laufend. Auch kann niemand garantieren, dass Tools, die heute noch empfohlen werden, in einigen Jahren noch immer zur Verfügung stehen. Zudem ist bei den jeweiligen Lizenzbedingungen zur Nutzung zu beachten, ob sie den professionellen Einsatz im eigenen Unternehmen zulassen. Eine Übersicht über derzeit bei vibrio eingesetzte Tools geben wir hier.

Wir freuen uns sehr über Feedback auf diese Checkliste – am besten per E-Mail an michael.kausch@vibrio.de oder telefonisch 0049 89 3215170. Regelmäßige Tipps zum Aufbau einer Social-Media-Strategie vermitteln wir auf unserem Blog und in unserem Newsletter (zur Anmeldung). Auch auf ein mehrteiliges Interview von CIO TV mit Michael Kausch zum Thema „SocialCRM im Mittelstand“ sei verwiesen (zum Video), ebenso auf ein Interview mit dem Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Dachau über seine eigenen Erfahrungen mit dem Aufbau einer Social-Media-Marketing-Strategie.

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Im Juli: Stühlerücken bei vibrio

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Wir freuen uns im Juli auf die neue Kollegin! Mit diesem Blogpost hat sie nun die Chance, nicht alle vibrio Meeting-Raum-Erfahrungen selbst machen zu müssen. Andererseits hat sich auch bei ihrem Bewerbungsgespräch, wie auch bei vielen anderen Terminen im Besprechungsraum, gezeigt: Design, und noch dazu in der Vielfalt, regt die Kommunikation an und lockert die Stimmung.

Wer uns schon einmal besucht hat, kennt die Qual der Wahl – wer schon öfter zu längeren Besprechungen bei uns war, dem fällt die Wahl oft noch schwerer: vibrio zählt im Meeting-Raum zehn Stühle in den unterschiedlichsten Designs von 1929 (Modell Brno von Mies van der Rohe) bis 2006 (Modell Vad von Nichetto). Die Anschaffung der Stühle liegt nun schon einige Jahre zurück. Mit der Zeit weiß man um die Vorzüge der einzelnen Stühle – IKEA Dauertests wurden also durch Real-Life-Tests ersetzt. Hier ein paar Tipps für neue Mitarbeiter, Besucher und solche, die es werden wollen:

 

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Die Russen kommen – Aus dem Tagebuch eines kleinen PR-Mannes am Rande des Wahnsinns – Folge 2

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Wenn die Internationalisierung auf deutsche Bürokratie trifft, dann erlebt man in (m)einer kleinen Agentur am Rande der Stadt den blanken Wahnsinn.

Was bisher geschah: Seit vielen Jahren arbeiten wir für einen global tätigen Kunden, der an dieser Stelle aber anonym bleiben soll. Im Juli planen wir ein strategisches Planungsgespräch und wollen – dies wünscht auch unser Kunde – einen russischen Partner hierzu einladen. Russische Staatsbürger aber benötigen für einen Besuch in Deutschland ein Visum. Und ein Visum setzt so allerlei voraus: so mussten wir unserem Partner erst einmal eine formale Einladung zusenden. „Formal“ bedeutet zum Beispiel, dass wir die Ausweisnummer unseres Gastes vorher abfragen müssen. In der Einladung mussten wir erklären, dass wir sämtliche Kosten übernehmen und für die Rückreise sorgen. Und das ganz unabhängig davon, ob unser Russe ein reicher „Bissenessmän“ ist oder nicht. Im Zweifelsfall kauft er vielleicht das ganze Landratsamt samt Landrat und schenkt beides seiner Frau, aber um eine Reisekrankenversicherung wir für ihn muss ich mich kümmern. Meine Unterschrift musste natürlich amtlich beglaubigt werden. Und selbstverständlich braucht es auch einen Handelsregisterauszug (beglaubigt).

Irgendwann hat man dann glücklich alle Unterlagen und Stempel zusammen und beginnt sich auf das Treffen und konstruktive Gespräche zu freuen – wäre da nicht noch ein letzter bürokratischer Irrsinn: es stellt sich heraus, dass unser Gast im Landkreis München – denn eben dort residiert die Agentur des kleinen PR-Mannes am Rande des Wahnsinns – in einem Hotel eingebucht werden muss. Das Meeting findet aber in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Es gibt ja noch mehr Teilnehmer. Die übernachten dann natürlich in dem Hotel, in dem auch das Meeting stattfinden wird. Unser Russe aber darf doch nicht einfach dort schlafen, wo sein Termin stattfindet. Der gehört zur Agentur. Das ist MEIN Russe. So lernt er endlich auch ein modernes Nahverkehrssystem kennen: morgens in die S-Bahn, abends in die S-Bahn. Da wird er schauen, der Russe.

Warum das so ist?       Weil das so ist!

Das Schlimmste an der Bürokratie ist, dass es niemanden gibt, den man verantwortlich machen kann. Die Mitarbeiterin im Landratsamt ist freundlich und tut wirklich alles, damit ich rechtzeitig zu meinem Russen komme. Sie wird geknebelt von unsinnigen Vorschriften, die erlassen wurden, als „Die Russen kommen“ noch nicht eine Titelzeile in den Sportnachrichten über Schalke 04 war.

Honoré de Balzac schrieb vor fast zweihundert Jahren: „Die Bürokratie ist ein gigantischer Mechanismus, der von Zwergen bedient wird.“ Man möchte meinen, Zwerge hätten ein langes Leben. Und ich bin auch schon ganz klein …

Im Tagebuch eines kleinen PR-Mannes am Rande des Wahnsinns erschien am 1. Juni bereits ein Beitrag zu Gedenktagen: https://www.vibrio.eu/blog/?p=3996

Das ZDF stirbt aus, das Web ist nicht nur eine Generationenfrage und zwischen 20 Uhr und 20:15 Uhr darf man mich nicht anrufen – Ergebnisse und eine Einschätzung der wichtigen Studie des Hans-Bredow-Instituts zur Rolle der Medien für die Meinungsbildung

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Das renommierte – und rundfunknahe – Berliner Hans-Bredow-Institut hat vor kurzem unter dem schönen Titel „Informationsrepertoires der deutschen Bevölkerung“ eine Studie zum Beitrag von Fernsehen, Print und Online zur Meinungsbildung in Deutschland vorgelegt. Die wichtigste Basis der Studie ist eine repräsentative Befragung bei rund 1.000 Deutschen. Dabei sollten die Befragten in einer Selbsteinschätzung Auskunft darüber erteilen, wie wichtig die verschiedenen Medien heute für sie sind, und zwar bei der Meinungsbildung über
a) relevante politische Themen
b) das Weltgeschehen
c) das aktuelle Geschehen in Deutschland
d) das aktuelle Geschehen in der Region
e) das aktuelle Geschehen in persönlichen Interessensgebieten
f) die Lebenswirklichkeiten in anderen Milieus und Kulturen
g) das, was andere Menschen, die einem wichtig sind, über aktuelle Themen denken

Die Studie ist unbedingt lesenswert und mit den folgenden Zeilen möchte ich die aus meiner Sicht wichtigsten Resultate kurz zusammenfassen und bewerten.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie

1. „Fernseh- und Hörfunknachrichten sind die mit Abstand meistgenutzten medialen Informationsquellen, mindestens 97 bzw. 94 Prozent nutzen diese zumindest gelegentlich. Lokale/regionale Tageszeitungen liegen auf dem dritten Platz. Es folgen politische Fernsehmagazine und Anzeigenblätter mit über 70 Prozent, Boulevardmagazine im Fernsehen mit über 60 Prozent und Nachrichtenmagazine mit über 50 Prozent. … [Es folgen] Hörfunk sowie allgemeinen Internetportalen wie gmx.de oder t-online.de mit über 40 Prozent Nutzern sowie Boulevardzeitungen, überregionalen Tageszeitungen, Google News, Onlineangeboten von Zeitungen und Zeitschriften mit über 30 Prozent Nutzern. Es folgen Reality-TV-Formate, Wochenzeitungen, alltagsnahe Fernsehserien, Illustrierte, Nachrichtenblogs, E-Mail-Newsletter von Nachrichtenanbietern und Online-Angebote von TV-Veranstaltern mit jeweils über 20 Prozent Nutzern.“

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Gut, dass wir keine Design-Agentur sind …

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Trotzdem kommen einem manche Szenen seltsam vertraut vor:

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Falls es übrigens ein diesem Video von Client from Hell adäquates Werk mit Erfahrungen von PR- und Marketing-Managern mit Agenturen gibt: her damit, wird auch veröffentlicht 😉

GeKLOUTe Relevanz – Oder: Ist es nicht einfältig Dunbar’s Zahl zu vervielfältigen? Anmerkungen zur Reputationsanalyse

Robin Dubar, Leiter des Institute of Cognitive and Evolutionary Anthropology an der University of Oxford, will nicht mehr, als 150 Freunde

„Viel Freund, viel Ehr“. Dieses alte Sprichwort scheint in den sozialen Medien eine dramatische neue Wahrheit zu entfalten. Es ist ja so leicht, wohlgefällig zu konstatieren, dass die Anzahl der Follower gar nicht so wichtig sei – wenn man erst mal seine zweitausend beisammen hat, wohl wissend, dass man natürlich nicht nur auf Twittwochs und Bloggertreffen nach der Anzahl der twitterschen Follower, der fatzebuckischen Fans und der googleschen Einkreisungen taxiert wird.

Auch wenn wir längst um die Begrenztheit dieser „Freundschaften“ wissen, so erigiert das Ego doch prächtig, wenn wieder einmal ein vorgeblicher A-Blogger auf der Liste der „Freunde“ oder „Fans“ auftaucht. Aber wer hat noch die Übersicht, wenn die Stalker zu Hunderten um die eigene Aufmerksamkeit buhlen? Wie erkennen wir, wer wirklich wichtig ist in der Horde der Freunde? Können wir überhaupt Beziehungen zu unseren teilweise gigantisch aufblühenden Netzwerken pflegen?

Hier nun kommt Robin Dunbar zum Zuge, jener Psychologe und Anthropologe, der als Engländer weiß, was eine Insel ist und der behauptet hat, der kommunikative Horizont eines jeden Menschen ende bei einer Bevölkerung von 150. Mit mehr Menschen kann man keine dauernden Beziehungen unterhalten. Wir alle lebten letztlich auf Inseln mit 150 Einwohnern. Mehr geht nicht. 150 – das ist „Dunbar’s number“. Gefunden hat er sie ein wenig eigenartig auf Basis einer anthropologischen Analyse der Gehirnarchitektur von Säugetieren, weshalb sich diese Zahl seit der Steinzeit auch nicht wesentlich verändert habe. Wir denken wie Fred Feuerstein und wir networken wie Fred Feuerstein.  2.000 Freunde sind kaum mehr eine Illusion zu nennen, wie 200 Freunde.

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Die Birne von Microsoft: ein eigenes Tablet unter dem Namen Microsoft Surface

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Nicht nur oberflächlich betrachtet hat das heute Nacht angekündigte Microsoft Surface Tablet das Zeug zum iPad-Killer: eine Windows 8-Maschine, die gut aussieht, funktional erscheint und kompakt ist. Wenn Microsoft es jetzt noch schafft, die Entwickler zur Programmierung brauchbarer Apps anzutreiben, dann wird Microsoft nach Jahren mal wieder so sexy, wie es früher einmal war. Das Video, das heute vermutlich überall läuft:


Und hier gibt’s mehr dazu: https://tcrn.ch/MJXy6E

Nachtrag:

Die Netzgemeinde streitet seit letzter Nacht über die Zukunftsaussichten von Surface. Und ich bin davon überzeugt: es wird ein Erfolg! Und es ist auch die letzte Chance Windows ins mobile Zeitalter hinüber zu retten.

Natürlich sind viele Dinge noch unklar: wie lange wird der Akku durchhalten, welche Wireless-Technologien werden implementiert? Wann kommt das ganze auf den Markt? Was werden die beiden alternativen Geräte kosten (manspekuliert über rund 600 $ für die kleine Win 8 RT-Variante und rund 1000 $ für die große mit Full Win 8 und Intel-Architektur. Und vor allem: werden unabhängige Softwareentwickler auf Win 8 und Metro aufspringen?

Aber das ist alles gar nicht so entscheidend. Wirklich wichtig ist, dass Microsoft gemerkt hat, dass man sich in Zeiten, in denen nicht mehr zwischen Produktivitätswerkzeugen fürs Büro und Markenkonsumartikeln für den Privaten unterscheiden kann,  nicht länger auf die Rolle des Softwarelieferanten mit starken OEM-Partnern zurückziehen kann. Microsoft will ernsthaft eine Consumer-Marke werden und dies geht nur, wenn man eigene Hardware unter eigenem Markennamen verbreitet. Das wird natürlich ein Balance-Akt, will man Dell und HP nicht verärgern. Andererseits haben gerade die engsten OEM-Partner von Microsoft im Consumer-Geschäft in den letzten Jahren arg geschwächelt. Microsoft tut also gut daran, sich hier selbst zu positionieren.

Man darf hier Ballmers Leuten viel Mut wünschen. Ddas Gerücht, Microsoft werde die Surface Geräte nur in eigenen Shops und eigenen Online-Kanälen vertreiben, könnte sich bewahrheiten: so schlägt man drei Fliegen mit einer Klatsche:

1. Man tut sich mit Flagship Stores leichter, die eigene Markenidentität zu entwickeln

2. Man kann trotz hohen Entstehungskosten preisagressiv im Markt auftreten

3. Man verhindert eine offene Kannibalisierung mit den Vertriebskanälen der OEM-Partner.

Happy Birthday: Heute ist die DampfLog 4 Jahre alt!

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Die Tag Cloud der DampfLog aus vier Jahren strammer Fahrt (erstellt mit dem hübschen Tool Wordle, das wir hier auch schon vor vier Jahren vorgestellt haben)

Am 17. Juni 2008 haben wir die DampfLog auf die Gleise gesetzt – als Corporate Blog der Agentur vibrio. Und am Anfang waren wir überhaupt nicht sicher, wohin uns diese Reise noch führen würde. Ein PR-Kollege, Inhaber einer der damals wie heute größten PR-Agenturen für die IT-Branche, prophezeite mir damals den frühen Tod: „Na, mal sehen wie lange Ihr durchhaltet. Wir haben’s auch probiert. Aber im Agenturalltag hat man doch recht schnell keine Zeit mehr für sowas …“ Wir haben durchgehalten und sind mächtig stolz darauf!

Dies hier ist der 628igste Beitrag in 1.460 Tagen – macht im Schnitt fast alle zwei Tage einen Artikel. INKL. WOCHENDE! 😉 1.064 Schlagwörter, 852 Kommentare. Hatte das Blog anfangs gerade mal 30 bis 50 Leser pro Tag, so kommen wir heute im Schnitt auf täglich 500 Besucher. Die meisten Leser hatten unsere Beiträge zum „Fall Kaffee Partner“: insgesamt mehr als 40.000. Nicht schlecht lief auch gestern der Beitrag zu den Bildfälschungen der UEFA: 600 Aufrufe schon am ersten Tag nur für dieses eine Posting: offenbar waren wir am Puls der Zeit.

Das waren die ersten Themen auf der DampfLog:

Den Anfang machte am 17. Juni unser Schweizer Kollege Patrick Hofer mit einer Vorstellung der schönen virtuellen Einhorn-Kampagne. Erst einen Tag später haben wir dann den offiziellen Startschuss zum Blog gegeben, gefolgt vom ersten Lösungs-Tipp, dem Hinweis auf die „Grundrechts-Wolke“ von Wordle (siehe oben). Danach kamen unterhaltsame Themen, wie ein Beitrag zu schrägen Wikis und schrägen Zeitschriften, ein bißchen Politik und Fußball und schließlich die Vorstellung unserer gemeinsam mit Oracle durchgeführten Journalistenbefragung https://www.vibrio.eu/blog/?p=48.

Die meisten Themen, die wir hier auf der DampfLog vorgestellt und diskutiert haben, haben bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Besonders die Tipps und Tricks kommen gut an. Wie baut man sich sein eigenes Social Media Monitoring Tool? Wo findet man die wichtigsten IT-Blogs? Wie funktionieren Facebook Pages? Früher hätten Agenturen für solche Hinweise Geld genommen. Heute geben wir unser Wissen zum guten Teil hier kostenlos weiter. Schadet das unserem Geschäft? Nein, natürlich nicht. Denn natürlich kann man sich mit den Tipps aus der DampfLog kostenlos eine Vorlage für Social Media Guidelines stricken oder ein Monitoring Tool bauen. Aber letztlich zählt unsere Expertise für die Anpassung standardisierter Lösungen an die individuellen Anforderungen jedes einzelnen Kunden.  Für uns ist die DampfLog in erster Linie Kompetenzbeweis und Aüüetitmacher für (heutige und künftige) Kunden. Wie beinahe alle Corporate Blogs wird hier wenig diskutiert. Kommentare sind nicht so häufig.  Vor allem: die Kommentarhäufigkeit nimmt nicht zu. Aber die Zugriffszahlen wachsen und auch die Aufenthaltsdauer der Besucher auf unserem Blog nimmt zu. Das Interesse wächst also, aber die Erwartung unserer Leser liegt eher auf Information (und manchmal Unterhaltung), als auf Diskurs.

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Die Bildfälscher der UEFA

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Nein, das ist kein Kavaliersdelikt: das Fälschen von Bildern. Und Fälscher sind nicht nur jene, die Bilder inhaltlich manipulieren, sondern auch jene, die ein Bild aus ihrem räumlichen oder zeitlichen Zusammenhang zerren und so die Bildwirkung manipulieren.

In der Mediengeschichte sind zahlreiche Bildfälschungen und Bildfälscher belegt, von Kujau bis Stalin:

Bildfälscher haben eine unseelige Tradition: Lenin, mal mit Trotzki (oben), mal in Stalins Version ohne Trotzki (unten)

Nun darf sich also auchdie UEFA zu diesem erlauchten Kreis der Bildmanipulateure zählen. Was ist geschehen?

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Sind Sie ein 365/24-Mitarbeiter? Die Politik will die mobile Erreichbarkeit von Mitarbeitern regulieren.

„Jeder 5. Beschäftigte bearbeitet in der letzten halben Stunde vor dem Schlafengehen noch berufliche E-Mails“ schreibt die BILD-Zeitung (https://bit.ly/M1SsV0). Nun sollte man an dieser Stelle nicht mit halbgaren Witzen über Beamte kommen, bei denen der Schlaf ja durchaus mitten in die Arbeitszeit fallen könnte. Und auch ein Hinweis auf die journalistische Qualität der BILD-Zeitung hilft hier nicht weiter. Hinter diesem Artikel steht ja ein reales Problem: immer mehr Menschen sind für ihren Arbeitgeber heute auch am Abend oder am Wochenende grundsätzlich per E-Mail oder soziale Medien erreichbar. Die Ansprüche von Arbeitgebern an die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit wachsen. Doch muss man das gesetzlich regeln? Und wenn: wie?

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, auch bekannt als „Zensursula“ oder „häufig auf den Keks gehende Kekstochter“  fordert „glasklare Regeln“: „Auch dasArbeitsschutzgesetz verlangt mit seinem knallharten Strafenkatalog von jedem Chef, dass er Körper und Geist seiner Mitarbeiter aktiv schützt – werktags genauso wie am Wochenende. In der Praxis heißt das zum Beispiel: glasklare Regeln, zu welchen Uhrzeiten muss ich erreichbar sein und wann bekomme ich dafür meinen Ruheausgleich. Wann muss ich Mails checken und wann ist es okay, dass ich mich später darum kümmere. Die Technik ist kein Problem für die Gesundheit, wir müssen nur lernen, vernünftig damit umzugehen!“ Und BITKOM-Geschäftsführer Bernhard Rohleder  springt ihr bei: „Mehr und mehr Firmen haben erkannt, dass die Mitarbeiter Unterstützung bei der Balance zwischen Job und Privatleben brauchen. Sie führen Regeln zur Erreichbarkeit in der Freizeit ein.“

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