Neukunde bei vibrio: Ab September arbeitet die Agentur vibrio für den Software-Branchenverband Business Software Alliance (BSA)

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BSA entscheidet sich für Agentur vibrio

Michael Kausch, Geschäftsführer der Agentur vibrio (links) und Georg Herrnleben, Direktor der Business Software Alliance (rechts) besiegeln die neue Zusammenarbeit. In der Mitte Michael Höppner, der ab 1. September 2010 die Öffentlichkeitsarbeit der BSA bei vibrio betreuen wird.

Die Business Software Alliance (BSA) als weltweites Sprachrohr der Softwarebranche setzt für ihre strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ab dem 1. September 2010 auf vibrio. Wir werden uns unter anderem auf die Stärkung der Online-Aktivitäten und eine intensive Zusammenarbeit der BSA mit ihren Mitgliedsunternehmen konzentrieren. Ich freue mich besonders darüber, dass wir mit der BSA ein Thema wieder besetzen können, das wir über viele Jahre für unterschiedliche Unternehmen aus der Software- und Musikwirtschaft erfolgreich entwickeln durften: Software Management und Copyright-Schutz.

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Produkt-Tipp: Ronol gegen Datendiebstahl

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Heute mache ich mal etwas ganz und gar Ungewöhnliches: Werbung! Ich bewerbe ein  Produkt zur Erhöhung der Datensicherheit:

ronol

Ronol reinigt nämlich nicht nur empfindliche TFT-Monitore, sondern schützt auch Ihre Passwörter zuverlässig!

Ein Sprühreiniger als Tool für IT-Sicherheit? Was soll der Quatsch?

Ist kein Quatsch: Wissenschaftler der Universität von Pennsylvania haben herausgefunden, dass man Passwörter auf Grund der Fettspuren auf Touchscreens von Smartphones herausfinden kann. An häufig berührten Stellen – also da, wo man die Passwörter eingibt – ist der Fettfilm, den unsere Fettfinger hinterlassen, dicker, als an anderen Stellen. Verräterische Schlieren verraten auch noch die Reihenfolge der eingegebenen Ziffern. Hierzu haben die Forscher Bildschirme fotografiert und in einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig aufbereitet. In neun von zehn Fällen konnten so die Passwörter (Ziffernfolgen, die beim Start der Geräte eingegeben werden) geknackt werden. Getestet wurden HTC G1 und Nexus-Geräte.

Schmierfink

Das Smartphone eines durchschnittlichen Schmierfinks (Foto: University of Pennsylvania)

Also liebe Fettfinger: Eine gute Flasche Ronol ist so wertvoll wie eine kleine Firewall!

Marktsättigung für XING in Deutschland?

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Ich hatte ja schon in meinem Beitrag für die WELT KOMPAKT die These aufgestellt, dass XING ohne eine Veränderung des Geschäftsmodells bald an der Marktsättigung für Deutschland angelangt sein würde (siehe hier). Stefan Klaus vom Blog suxess24 stößt mit seiner Analyse der jüngsten Marktdaten von XING nun ins gleiche Horn. „Das Wachstum der kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft hat sich gegenüber dem ersten Quartal um 11 Mio. Premium-Accounts halbiert. Die Dynamik der wachsenden Premium-Mitgliedschaften scheint damit wohl endgültig beendet zu sein. Ein weiterer Aspekt für die Stagnation neuer zahlender Mitglieder könnte auch sein, dass das Business Network LinkedIn seinen Basismitgliedern einfach einen größeren Mehrwert bietet. Für gleiche Funktionen – die bei XING etwas kosten – muss der LinkedIn-User nichts bezahlen.“ Hab ich schon mal gehört irgendwie 😉

Business Speed Dating – Eindrücke von einem Rotating-Dinner der XINGianer

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xing rotating dinner

„XING Rotating Dinner im Maximilianeum, das heisst unter prächtigen Rundbögen an einem festlich gedeckten Tisch zu sitzen. Den Blick über die Isar und die zu Füßen liegende Stadt in der Abendsonne schweifen lassen. Dabei exquisit dinieren und nebenbei andere XING-ler auf lockere Art und Weise kennen zu lernen.“ So tönte der Lockruf des Netzes und, was soll ich sagen, ich erlag dem werbenden Rufen und meldete mich also vor einigen Wochen schon zu meinem ersten Business Speed Dating an. Sie werden sich fragen „Was ist ein Rotating Dinner? Dreht sich da der Ochse am Spieß? Muss man da hin? Wessen schweifende Blicke kreuzen sich? Kreuzt sich überhaupt was?“ Ihre Fragen sollen sogleich beantwortet werden. Ich war gestern da. Oder dort. Mein kleiner Bericht ist also überfällig:

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Facebook – das ZDF des neuen Jahrtausends

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Dass die Facebook-Nutzer-Zahlen in Deutschland weiter wachsen wie verrückt, braucht einen ja wirklich nicht zu überraschen. Dass aber das stärkste Wachstum in der angestammten ZDF-Klientel in der Altergruppe 54+ erfolgt, erstaunt dann doch.

Dies legen jedenfalls die aktuellen User-Marktdaten von Facebook Marketing nahe:

facebook user deutschland august 2010

Zahlen: https://facebookmarketing.de

Facebook: die Alten kommen. Und da sage noch einer, unsere Senioren würden vereinsamen und hätten keine keine Freunde …

Neue Studie: CIOs scheuen soziale Netze wie der Teufel das Weihwasser

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„Rund 82 Prozent der IT Security-Administratoren sind davon überzeugt, dass Social Networking, Internet-Applikationen und Widgets die Sicherheitslage ihrer Organisationen signifikant verschlechtert haben.“

Das ist die Quintessenz der Studie „Web 2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz“ des Ponemon Instituts, die silicon.de heute vorstellt. Die Mehrheit der Befragten sieht die Hauptverantwortung für die Minimierung von Web 2.0-Sicherheitsrisiken im Unternehmen bei den Mitarbeitern. Diese würden viel zu selten an die Konsequenzen ihrer Aktivitäten in Netzwerken wie Facebook, LinkedIn und XING für die IT-Sicherheit ihrer Unternehmen denken. Dies wurde ja auch vor wenigen Tagen auf der vibLounge in der Diskussion der Sicherheitsspezialisten Markus Bernhammer von Sophos  und Dr. Wieland Alge von Barracuda Networks mit Experten von BSI, BITKOM und XING angemerkt.

Die kompletten Ergebnisse der Ponemon-Umfrage gibt es übrigens hier bei Check Point.

Der schleichende Tod der Computerpresse – Die PC Welt wird zum Handynavifotokeyboardvideospielewebplayerheftchen

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computerpresse 2010

Die Leitmedien der Computerpresse verlieren – bis auf die c’t – drastisch an verkaufter Auflage

Es vergeht kaum mehr eine Woche ohne Kündigungswellen oder die Einstellung mehr oder weniger etablierter Titel der Computerpresse. Dabei hat es in den letzten Monaten nicht nur liebgewonnene kleine Titel wie die Computerzeitung (die immer nur die Nummer 2 nach der Computerwoche war) oder die Network Computing erwischt. Auch die großen Leitblätter der Computerbranche stehen vor dem Abgrund: die verkaufte Auflage der PC Welt ist binnen Jahresfrist von 375.158 auf 333.271 abgestürzt, bei der CHIP von 378.796 auf 354.355 und bei der ComputerBILD von 671.525 auf 637.620. Einzig die c’t konnte von 335.665 auf 342.649 zulegen, zuletzt ging’s aber auch hier bergab.

Bei der PC Welt, die von allen Leitmagazinen am heftigsten Federn lassen musste, versucht der neue Chef Harald Kuppek nun das Ruder herumzureißen:

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The Network is the Massage

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Aus der Rubrik „Absonderliches“ gibt es heute zum Wochenausklang noch ein Entwicklungsprojekt aus dem MIT: Peggy Chi, Keywon Chung, Xiao Xiao und Carnaven Chiu haben ebendort die SOS-Jacke entwickelt. SOS steht dabei für „Stress OutSourced“. Die Jacke registriert, sobald der Jackenträger Stress hat und sendet Signale aus. Sind Freunde in der Nähe, kann man sich kleine Massage-Streicheleinheiten abholen. Auf dem nächsten Twittwoch macht Dich das zum sicherlich zum meistbegrapschten Twitterati … (Quelle)

Jeder dritte Zwitscherer hält den Schnabel: 3 von 10 Twitter-Accounts sind leer

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„Auf 30 Prozent der Twitter Accounts wurde noch kein einziger Tweet abgesetzt.“ Das ist nur eines der Ergebnisse einer Umfrage unseres Kunden Barracuda Labs. Axel Postinett vom Handelsblatt fasst die wichtigsten Ergebnisse heute auf seinem Blog zusammen. Ein Auszug:

  • „Nur rund 29 Prozent der Twitter User können als “richtige” Twitter-Nutzer bezeichnet werden. Sie haben mindestens zehn Tweets veröffentlicht, haben zehn Follower und sind selbst Follower bei zehn anderen Usern.
  • Insgesamt erhöht sich die Aktivität auf Twitter weiterhin. Die Nutzerzahl steigt, die “richtigen” Twitter-Nutzer schreiben mehr Tweets und auch Gelegenheitsnutzer werden aktiver.
  • Die Hälfte der Twitter User twittern seltener als einmal am Tag, aber einer von zehn Usern twittert fünfmal oder öfter pro Tag.“

PR 2.0 nimmt rasch Fahrt auf

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45,1 Prozent der europäischen Unternehmen wollen ihre Investitionen im Social Media Marketing im kommenden Jahr erhöhen. Das ist das Fazit einer Studie des internationalen PR-Netzwerks Eurocom Worldwide. „Bei der Frage nach der effizientesten Kommunikationsdisziplin rangiert allerdings nach wie vor Public Relations mit 46,7 Prozent aller Nennungen an erster Stelle – vor Internet Marketing (45,3 Prozent) und Werbung mit 37,2 Prozent.“ (Quelle Schwartz PR).

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