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Ihre Wikipedia als Fels in der Content-Brandung

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Online-Enzyklopädie Wikipedia

Als Unternehmen auf einen Eintrag in Wikipedia verweisen zu können, ähnelt einem Ritterschlag. Das hat nicht jede Firma. Ein Wiki bringt nicht nur Renommee, es hat auch einige handfeste Vorteile wie zum Beispiel eine hohe Glaubwürdigkeit der Informationen und eine große Reichweite. Nicht umsonst rangiert Wikipedia weltweit unter den Top Ten der Seiten mit den meisten Internet-Zugriffen. Alleine auf Deutsch sind aktuell mehr als 2,5 Millionen Artikel verfügbar und ihre Anzahl steigt weiter kontinuierlich.

Für Firmen und Organisationen bietet Wikipedia die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und ihre Reputation zu stärken. Als Beleg für die ausgezeichnete Sichtbarkeit der Wikipedia mag der extrem hohe Sistrix-Sichtbarkeitsindex von 8.135,280 (abgelesen am 19. Juli 2023) gelten. Allerdings ist es keineswegs einfach, einen eigenen Eintrag in der Online-Enzyklopädie zu etablieren, denn die Regeln sind streng. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie trotzdem Erfolg haben können.

Die Wikipedia bietet zuverlässige Informationen

Es ist heute schon abzusehen, dass die mit Hilfe von KI-Tools produzierten Texte und Bilder das Netz fluten werden. Die Welle rollt ja bereits an. Jede und Jeder kann zu jedem Thema in kürzester Zeit einigermaßen lesbare Texte produzieren und in die Welt jagen. Ob die angegebenen Fakten immer der Wahrheit entsprechen, steht auf einem völlig anderen Blatt – uns gut bekannt aus den sozialen Medien.
Wikipedia hat sich in dieser Info-Kakophonie den Ruf erworben, zuverlässige, verifizierte und von Interessen unabhängige Inhalte zu bieten. Im Vergleich zu Texten made by ChatGPT bietet Wikipedia genau da einen entscheidenden Vorteil. Die Themen und Inhalte werden von Menschen kuratiert und bearbeitet. Unabhängige Autorinnen und Autoren schreiben, überprüfen, diskutieren, korrigieren und aktualisieren, um sicherzustellen, dass die Inhalte den Wikipedia-Standards entsprechen: Qualität, Genauigkeit und Neutralität.

Woran es aber häufig hapert, ist die Aktualität der Wikis, denn die Anzahl der Autorinnen und Autoren ist in den letzten Jahren gesunken. Davon sind vor allem wirtschaftliche Themen betroffen und in diesem Zusammenhang auch die Wikipedia-Seiten von Unternehmen. Bei gesellschaftlichen oder politischen Themen besteht hingegen weniger Mangel.

Wir können Sie bei Ihrem Wikipedia-Eintrag unterstützen

Obwohl Wikipedia-Seiten nicht immer perfekt sind, sollten Sie sich nicht davon abhalten lassen, entweder einen Firmeneintrag zu initiieren oder einen bestehenden zu pflegen. Wir unterstützen Sie dabei gerne. Denn wir wissen, was es mit den Herausforderungen bei der Erstellung eines Wikipedia-Artikels auf sich hat. Wikipedia-Autorinnen und -Autoren arbeiten in der Regel unabhängig von Interessen und Aufträgen. Sie können einen Artikel ablehnen oder Änderungen vornehmen, wenn sie die Relevanz oder Neutralität eines Beitrags nicht gewährleistet sehen. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Erstellung eines Wikipedia-Artikels äußerst sorgfältig vorgegangen wird und man sich an die Richtlinien und Kriterien der Wikimedia hält.

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Mit Evergreen-Blog-Content durch die Sommerpause

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Evergreen-Blog-Content

Evergreen ist das Mantra vieler Online-Marketing-Verantwortlicher, der heilige Gral, das Ziel, das Bonus-Heft im Bilanz-Meeting des Marketing-Managers. Es geht um den ultimativen Blog-Beitrag, der ewiges Leben verspricht in der Bestenliste des Google-Rankings, in der Findeliste der Suchenden. Es ist der Traum eines jeden geplagten Online-Redakteurs: Endlich mal einen Blog-Beitrag zu schreiben, der noch nach fünf Jahren gefunden wird, egal von wem, egal warum, Hauptsache, er wird geklickt und treibt den Traffic der Site nach oben. Na ja, ein wenig sollte der Inhalt vielleicht doch noch zur Content-Strategie passen, die hinter der jeweiligen Website steht und ein wenig sollte der Inhalt des Artikels dann auch zum Suchinteresse der Website-Besucherin passen. Aber Letzteres versteht sich von selbst, denn wenn der Content nicht auf Interesse stößt, wird die Besucherin schnell wegklicken, die Verweildauer auf der Seite wird zu kurz und das war’s dann auch mit dem guten Ranking und also mit dem Evergreen-Erfolg …

Was ist eigentlich ein „Evergreen-Blog-Content“? – Eine Definition

Evergreen-Content ist im besten Sinn zeitlos. Er funktioniert immer. Er wird einmal geschrieben und treibt laufend neue Besucher*innen auf das Blog. Wikipedia-Inhalte sind zum Beispiel zeitlos. Grundlagenartikel sollten zeitlos oder doch zumindest über einen langen Zeitraum aktuell sein. Und manchmal – aber nur selten – sind sogar Shitstorms fast zeitlos oder halten ihre Sturmkraft doch über mehrere Jahre am Laufen. So ist das zum Beispiel bei dem von uns entfachten Shitstorm über die Firma Kaffeepartner (https://www.vibrio.eu/blog/kaffee-partner-kein-partner-frs-leben/), den wir auf diesem Blog im Jahr 2010 entfacht haben, und der noch immer zu rund 2.000 Zugriffen im Jahr führt. Gut, zu Spitzenzeiten waren es schon mal mehr als 20.000, aber das Thema hält sich für einen Shitstorm doch extrem lang.

Marketing-Menschen stufen Evergreen-Content zumeist als Basis-Content ein, der dazu dient Erstkontakte auf die Website zu ziehen. Im Sales Funnel sind die dadurch erzielten Kontakte noch weit vom Verkaufskontakt entfernt. Evergreen-Content dient in aller Regel der Information, ist nicht vertriebsnah. Evergreen-Content ist das Rezept zur Gulaschsuppe, noch nicht das Angebot mit der Suppendose. Ein anderes Beispiel: Für die Münchner Butler-Schule BCM bauen wir nach der Website gerade ein Corporate Blog auf, das in wenigen Tagen online gehen wird. Gerade haben wir erste Artikel über Adolph Knigge und die Rolle des Butlers in der Literatur fertiggestellt. Das ist typischer Evergreen-Content. Wir haben vorher analysiert, nach welchen Themen im Umfeld der Butlerei gesucht wird. Und das sind typische Themen. Vermarktet aber werden von BCM natürlich Fortbildungskurse für angehende Butler. Diese aktuellen Angebote werden dann im Umfeld des Evergreen-Blog-Contents beworben.

Unser sommerlich eleganter Periodical-Evergreen-Content

Aber halt: Es gibt auch einen „Periodical-Evergreen-Content“, also Inhalt, der wie die Jahreszeiten in periodischer Wiederkehr ständig aktuell wird. Und ein solcher Beitrag aus dem Jahr 2014 war Anlass für diesen Beitrag. In jenem Sommer war ich nämlich zum „Sommerfest aller Nationen mit Seiner Exzellenz Botschafter Sarrath Kongahage in der Villa Rothschild“ eingeladen.

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3 Tipps zur erfolgreichen Integration von Social Media in die Marketing-Strategie

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Social-Media-Marketing - 3 Tipps

Es gibt immer noch Unternehmen, für die Social-Media-Kanäle ein Buch mit sieben Siegeln oder schlicht ein No-Go sind. „Irgendwie passt das nicht zu uns“ oder „Wir haben nichts, was wir zeigen können“ sind dabei nur zwei der harmlosen Argumente gegen die Nutzung von Facebook, Twitter, Instagram & Co.

Dabei ist der Schritt hin zur Integration von Social Media in die eigene Marketing-Strategie so einfach – allerdings unter Berücksichtigung einiger Regeln. Ich weise daher auf drei Grundregeln hin, Weiterlesen

Social Media Monitoring in PR und Marketing

Social Media Monitoring Dashboard

Social Media Monitoring mit einem kundenspezifischem I³-Dashboard

vibrio bietet seit einiger Zeit ein professionelles Social Media Monitoring an. Dieser Service besteht aus drei Modulen, die sich beliebig miteinander kombinieren lassen:

  • Image Monitoring
  • Issue Monitoring
  • Influencer Monitoring

Dabei haben unsere Kunden nicht nur direkten Zugriff auf ein für sie eingerichtetes Dashboard, sondern auch auf alle im Social Media Monitoring erfassten Quellen.

Die drei Elemente des Social Media Monitoring

Die drei Elemente des Social Media Monitoring

Das Image Monitoring erfasst Postings, Tweets und Online-Artikel zur Marke des Kunden, zu Produkt-Marken oder aber auch zu Wettbewerbern.

Das Issue Monitoring erfasst Fundstellen, die sich mit relevanten Themen des Kunden auseinandersetzen. Damit wird das issue Monitoring zur wichtigsten Grundlage für eine Content Marketing– bzw. Storytelling-Strategie.

Im Influencer Monitoring werden wichtige Meinungsführer in sozialen Medien und auf Online-Foren identifiziert.

Warum ist Social Media Monitoring eigentlich so schwierig?

Es nützt ja wenig, wenn man einfach viele Fundstellen auf Suchbegriffe hat.

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Trends in der Unternehmenskommunikation

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Social Web Breakfast - fachsimpeln und frühstücken

Social Web Breakfast – fachsimpeln und frühstücken

Nachdem die meisten Auguren ihre Trendprognosen schon lange abgegeben haben, ist es praktisch, wenn man sich nun einigermaßen in Sicherheit wiegen kann, dass man selbst mit seinen Prophezeihungen richtig liegt. Ich selbst bin zwar kein großer Trenderzähler, aber zum Social Web Breakfast war ich gemeinsam mit Markenberaterin Maren Martschenko und Christian Henne von Henne Digital geladen, in einem kleinen Kreis über die Trends des Jahres in der Unternehmenskommunikation zu diskutieren. Dabei stehen für mich auch dieses Jahr drei Themen im Mittelpunkt: Storytelling, Personalisierung und Content.
Insgesamt waren wir drei uns dabei weitgehend einig. Da wir zu Dritt waren, war es aber gut, nochmal andere Perspektiven schwerer zu gewichten. Zu den Trends, die ich sehe.

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Virales Marketing ohne Moralkodex: der Fall Mhoch3

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Es war in der Branche kein Geheimnis. Meinungen und Bewertungen im Internet, in Foren oder auf Bewertungsseiten können gekauft werden. Vielen Verbrauchern war dies nicht klar. Ein Fall aus Österreich könnte dies nun ändern, weil er zum ersten Mal deutlich macht, welches Ausmaß und welche Methoden Agenturen anwenden, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Mindestens genauso schockierend ist dabei die Selbstherrlichkeit, mit der die betroffene Agentur Mhoch3 ihre Dienste anbietet. Dabei verstößt sich nicht nur gegen den „Europäischen Kodex der Verhaltensgrundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit“ (eine Kopie des Code de Lisbonne findet sich auf den vibrio-Seiten), sondern möglicherweise auch gegen das Wettbewerbsrecht.

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Virales Marketing durch bezahlte Claqueure: ein Verstoß gegen den Code de Lisbonne

Dass die irreführenden Kommentare gekaufter Claqueure zutiefst unmoralisch sind und Dienstleister wie Kunden in Misskredit bringen sei nur am Rande erwähnt. Der Fall wird auch dazu führen, dass die Skepsis gegenüber sozialen Medien weiter zunimmt, die schon im Zuge der jüngsten Konflikte in der Ukraine und Syrien stark angestiegen ist.

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Die Vierzehnheiligen der Content Marketer: 14 statistische Daten zum Thema Content Marketing

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vier zehen

Aus Facebook weiß man, dass vor allen Dingen Katzenbilder und Erotik gut gehen. Kopulierende Katzen sind deshalb wohl der Traum aller Facebook-Optimierer. In Blogs gibt wohl nur ein Ding, das die Menschen noch mehr lieben, als spannende Inhalte: Statistiken. Statistiken über Inhalte sollten also diesen Post besonders begehrenswert machen. Mal sehen. Glücklicherweise hat PR Daily vor einigen Tagen zwei Dutzend Statistiken zum Thema Content Marketing zusammengetragen. Die aus meiner Sicht spannendsten möchte ich hier kurz vorstellen. Also: Zitiergriffel ausgepackt und die statistische Grundlagenausschmückung des nächsten Social-Media-Marketing- und PR-Vortrags ist gesichert:

1. 90 Prozent aller Unternehmen und Organisationen publizieren „Corporate Content“ (Quelle)

2. Mehr als 90 Prozent aller CMOs (Corporate Marketing Officers) glauben, dass Corporate Content einen positiven Beitrag zur Intensivierung der Kundenbeziehungen leistet. (Quelle)

3. 80 Prozent aller CMOs glauben, dass Corporate Media ein integraler Bestandteil im Markeing-Mix sein sollten. (Quelle)

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