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Trends in der Unternehmenskommunikation

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Social Web Breakfast - fachsimpeln und frühstücken

Social Web Breakfast – fachsimpeln und frühstücken

Nachdem die meisten Auguren ihre Trendprognosen schon lange abgegeben haben, ist es praktisch, wenn man sich nun einigermaßen in Sicherheit wiegen kann, dass man selbst mit seinen Prophezeihungen richtig liegt. Ich selbst bin zwar kein großer Trenderzähler, aber zum Social Web Breakfast war ich gemeinsam mit Markenberaterin Maren Martschenko und Christian Henne von Henne Digital geladen, in einem kleinen Kreis über die Trends des Jahres in der Unternehmenskommunikation zu diskutieren. Dabei stehen für mich auch dieses Jahr drei Themen im Mittelpunkt: Storytelling, Personalisierung und Content.
Insgesamt waren wir drei uns dabei weitgehend einig. Da wir zu Dritt waren, war es aber gut, nochmal andere Perspektiven schwerer zu gewichten. Zu den Trends, die ich sehe.

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Soziale Medien spielen in der Kundenkommunikation (von vibrio) kaum eine Rolle

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Ups! Da predigen wir seit Jahren die Relevanz des Social Media Marketing und nun müssen wir feststellen, dass uns unsere eigenen Kunden auf den sozialen Medien kaum folgen. So muss man jedenfalls die Ergebnisse der Kundenbefragung interpretieren, die wir in den vergangenen beiden Wochen durchgeführt haben.

Aber eigentlich überrascht dieses Ergebniss nicht:

Social Media Nutzung vibrio Kunden

Unsere Agenturkunden folgen uns auf Facebook, Google+ oder Twitter nur in einer Minderheit. Genau deshalb haben wir ja vor ein paar Jahren unseren Newsletter gestartet. Und immerhin sieben von zehn Kunden lesen unseren vibLetter, der durchschnittlich einmal pro Monat erscheint, „regelmäßig“ oder „häufig“. Auch den Blog Postings in der DampfLog folgen unsere Kunden mehrheitlich. Dann aber kommt lange nichts, ehe immerhin noch jeder Fünfte neue Videos der Agentur auf YouTube oder neue Dokumente und Präsentationen in unserem SlideShare Channel regelmäßig oder häufig anschaut. Es folgen Twitter, Facebook und XING, während sich für vibrio auf GooglePlus, LinkedIn und auf dem von uns nicht mehr regelmäßig gepflegten Kanal auf Scribd nur wenige unserer Kunden – und auch das nur gelegentlich – interessieren.

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Social Media zur Leadgenerierung im B2B-Unternehmen – eine Check- und Tippliste

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Nachdem Social Media Marketing fast ausschließlich eine Domäne von B2C-Unternehmen war, gewinnt Social Media Marketing zunehmend auch Bedeutung im B2B-Vertrieb. Das hat sich in den vergangenen Monaten gründlich geändert. Nach meiner Erfahrung wird vor allen Dingen derzeit Facebook als ideale Plattform für ein erfolgreiches Recruiting entdeckt. Aber es gibt noch einen zweiten immer intensiver nachgefragten Anwendungsbereich für den Einsatz sozialer Medien: die Neukundengewinnung bzw. Leadgenerierung.
Freilich gibt es auch im B2B-Vertrieb mehr Fettnäpfchen, als Erfolgsspuren, mehr gescheiterte, als erfolgreiche Projekte. Social Media Marketing ist eben kein Verkehrsübungsplatz für öffentliche Trainingseinheiten in Sachen Kommunikation. Auch hier gilt wie überall die Regel vom „Do it reight first time“. Wer erst einmal einen Social-Media-Kanal eröffnet hat, muss ihn auch nachhaltig bespielen können. Und er sollte sich vor Beginn gründlich Gedanken machen, welche Ziele er eigentlich erreichen will.
Ich habe für den 57. Roundtable des Münchner Unternehmerkreises IT zum Thema Online-Vertrieb eine kleine Check- und Tippliste für den Einstieg in den Online-Vertrieb für B2B-Unternehmen in sozialen Medien zusammengestellt (der Workshop findet übrigens am 9. Februar bei der IBM in München statt):

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Elektronische Newsletter auf dem Weg zum Multichannel-Messaging–das Beispiel vibrio

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vibletter

Der E-Mail-Newsletter vibLetter

“Mit kaum einem Werbemedium wird so viel Schindluder getrieben, wie mit EMail-Marketing. Denn kaum ein Medium kommt so nahe an den Konsumenten wie eine EMail: direkt in sein virtuelles Wohnzimmer oder sein digitales Büro. Der EMail-Newsletter wird endgültig sterben, wenn die Verantwortlichen mit ihm in Zukunft nicht vorsichtiger, rücksichtsvoller, individueller umgehen.”

Das schreibt E-Business-Papst Joachim Graf in seinem aktuellen Print-Dienst “iBusiness Executive Summary”. Recht hat er.

Die große Chance elektronischer Newsletter ist zugleich ihr größtes Risiko: Social Media Marketing, also Kundenkommunikation über Xing, LinkedIn, Facebook und Twitter, ist eine Alternative zu herkömmlichen E-Mail-Newslettern und zugleich einer hervorragende Ergänzung.

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E-Mail-Marketing in der Bilderfalle – AGNITAS-Studie belegt: Nutzungszahlen von E-Mailings werden oft falsch berechnet

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Martin Aschoff, Vorstand der AGNITAS AG und Geschaeftsfuehrer der AGNITAS-Tochter ADAMATIS GmbH

Martin Aschoff von AGNITAS:

„E-Mail-Versender geraten zunehmend in eine Bilderfalle: je mobiler das Internet wird, desto scheinbar erfolgloser werden E-Mailings. Deshalb sollten sich die Versender von E-Mailings auf das geänderte Nutzungsverhalten ihrer Kunden einstellen.“

Die Reichweite von E-Mailings ist in der Regel um bis zu 40 Prozent höher als von den Mail-Programmen ausgewiesen. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer umfangreichen Studie unseres Kunden AGNITAS. Testauswertungen haben ergeben, dass zahlreiche Empfänger von E-Mailings, die von den Versand-Lösungen als „Nicht-Öffner“ bewertet werden, diese dennoch lesen. Tatsächlich werden die Newsletter nicht nur gelesen, sondern „geklickt“.

Trotzdem können sich Unternehmen, die mit E-Mailings versuchen Kunden zu gewinnen und zu Käufern zu machen, nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen: denn die Studie zeigt auch, was man machen muss, damit E-Mail-Marketing noch erfolgreicher wird.

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Das zweite Leben des E-Mail-Marketing – Ein Blogger wird Fan von Agnitas EMM

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vibletter

Im Juni 2008 startete vibrio mit der dampfLog ein eigenes Corporate Blog. Und damals dachte ich schon, wir seien reichlich spät mit der Entdeckung des Social Web dran. Andererseits haben mir meine PR-Kollegen von Haffa, Schwartz, Fink und Fuchs damals im kleinen Kreis ein eher schnelles Ende prophezeit: “Sowas fängt man leicht an, und im Tagesgeschäft geht einem dann doch wieder die Puste aus” – so lautete das Credo einer Diskussion auf dem Münchner PR-Agentur-Stammtisch. Wir sind dabei geblieben, mal fiel das leichter, mal schwerer. Jedenfalls haben wir es immerhin bis heute auf knapp 400 Blogpostings gebracht und die Zugriffszahlen wachsen stetig.

Eigentlich wollten wir mit dem Blog das Zeitalter des E-Mail-Marketing – das wir offen gestanden verschlafen hatten –  “überspringen”: Wer braucht noch schöne E-Mailings, wenn man die Entwicklung der Agentur doch auch im Blog viel einfacher nachvollziehen kann. Und Kaltakquise, ob per E-Mail-Überfall oder per “Hallo, ist hier jemand auf dem Messe-Stand?” war noch nie unser Fall.

Und eigentlich dachte ich mir im Frühjahr 2008, meine Kunden würden die ersten sein, die unser schönes Blogwerk per RSS abonnieren würden. Und das war nun wirklich ein mächtiger Irrtum!

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E-Mail-Dienstleister eCircle übernommen

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Laut w&v hat TA Associates den E-Mail-Dienstleister eCircle gerade für 60 Millionen Euro übernommen. Nicht wenig Geld ist das für den wichtigsten Wettbewerber meines Kunden Agnitas. Das zeigt, dass der Markt für E-Mail-Marketing noch immer Potential für Wachstum und Visionen bietet. Gut so. Und ein gutes Signal für agnitas obendrein. Denn technisch sind die Jungs besser, als … (nein … ich mach doch hier keine vergleichende Werbung)