Video im Zeitalter des Social Media Marketing – Michael Kausch im Gespräch mit Videoplan-Chef Jochen Kollnberger

, , ,
Jochen Kollnberger

Jochen Kollnberger, Gründer und Chef von Videoplan

Seit 29 Jahren kennen wir uns schon. Damals rückten zu einer Video-Produktion noch mindestens fünf Mann aus: Kameramann, Licht-Mann, Toningenieur, Redakteur, Kabelträger. Das Schnittstudio der Münchner Film-Spezialisten von videoplan bestand aus vielen Quadratmetern Maschinenpark.

Youtube gab es natürlich auch noch nicht. Alles hat sich geändert seit damals. Alles? Fast alles: Der kreative Mann hieß damals wie heute Jochen Kollnberger; und die kreative Frau an seiner Seite ist noch immer Silvia Green. Darüber, was sich in den letzten Jahren geändert hat, durfte ich mich mit Jochen am Rande einer gemeinsamen Produktion für den Münchner Unternehmer Kreis IT (MUKIT) unterhalten.

Michael Kausch (MK): Jochen, Du machst nun seit über vierzig Jahren Video. Wenn du dich zurückerinnerst an deine beruflichen Anfänge in den 70iger Jahren: was hat sich seit damals verändert?

Jochen Kollnberger (JK): Alles und nichts! Alles, weil der technische Aufwand für professionelle Video-Produktionen damals natürlich erheblich größer war. Außerdem gab es eine klare Trennung zwischen Profi-Produktionen und den filmischen Aktivitäten von Amateuren. Andererseits hat sich aber soviel nicht verändert, wenn es um die Anforderungen an professionelle Produktionen geht: Es geht ja nicht darum einigermaßen verwacklungsfrei mit einer hochauflösenden Kamera auf das Motiv draufzuhalten, sondern es geht auch um handwerkliches Können, Erfahrung, Kreativität und das richtige Konzept um die gewünschte Wirkung eines Filmes zu erreichen.

MK: Aber sind wir heute nicht alle mehr oder weniger Filmhandwerker?

Weiterlesen

Zehn Regeln für die individuelle Kommunikation in sozialen Medien

,

Zehn

Ich bereite gerade mal wieder einen Social Media Workshop für einen Kunden vor. Dabei geht es unter anderem um eine adäquate Kommunikation in sozialen Medien. Ich werde versuchen, meinen Teilnehmern folgende zehn Grundregeln für die Kommunikation in sozialen Medien nahe zu bringen:

  1. Wertend und interpretierend

Soziale Medien sind keine Generalanzeiger-Presse. es geht immer um Kommentierungen, um die Interpretation und Bewertung der Dinge aus subjektiver Sicht. Deshalb sind ja soziale Medien heute so gefragt: als Teil des Empfehlungsmarketings, als Teil der Peer Group Influencership.

2. Diebisch, aber kollegial

Die Zeit des individuellen Copyrights geht zu Ende. Aber dies ist ein langsamer und für viele schmerzlicher Prozess. Es ist ein Akt der Fairness, dass man auf Quellen verweist, die man nutzt. Man darf Nachrichten und Wissen anderer freigebig nutzen. Soziale Medien sind Sharing Culture. Aber man sollte seine Quellen achten und seinen Dank durch Links – wann immer möglich – ausdrücken.

3. Profiliert, aber authentisch

In sozialen Medien tragen wir nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Haut zu Markte. Wir werden Marke. Und wir sollten unser veröffentlichtes Bild wie eine wertvolle Marke pflegen. Die Insignien unseres Markenwesens müssen gut gewählt, aber glaubhaft sein. Man muss sich jederzeit und überall als die eine Marke lustvoll und ohne Gewissensbisse leben können.

4. Offen, aber mit Meinung

Man muss offen sein für andere Meinungen, denn wer Meinung kommuniziert muss vorbereitet sein auf den Fall, dass man seine Meinung ändert. Für seine einmal geäußerte Meinung einstehen ist nicht gleichbedeutend mit dem Tragen eines Betonkopfs.

5. Emotional, aber dem Thema angemessen

Die Kommunikation in sozialen Medien lebt von Persönlichkeit, Individualität und Aktualität. Deshalb sind momentane Stimmungen und Emotionen, deshalb sind Wut und Liebe in der Kommunikation erlaubt. Emotionale Kommunikation ist glaubwürdig. Aber sie muss dem Thema angemessen sein. Und Entschuldigungen für nicht angemessene Gedankenlosigkeiten sind erlaubt.

6. Fair, aber bestimmt

Wer Andere und Anderes bewertet, der muss fair bleiben. Aber Ab- und Ausgrenzung sind erlaubt. Beurteilen kann nur, wer einen festen Standpunkt vertritt und bereit ist diesen Standpunkt aufzugeben.

7. Parteiisch, aber tolerant

In sozialen Medien werden Konflikte offen ausgetragen. Dies erfordert, dass man bereit ist, öffentlich Partei zu ergreifen. Freunde, die sich wegen dieser Parteilichkeit abwenden bleiben Freunde in der Emigration. Verlustängste darf es in der Kommunikation in sozialen Medien nicht geben.

8. Abhängig, aber öffentlich

Manchmal ist Parteilichkeit mit Abhängigkeiten verwoben – mit Abhängigkeiten von Arbeitgebern, Kunden, Partnerschaften. Dies ist legitim und entwertet die Parteilichkeit nicht, muss aber immer öffentlich gemacht werden.

9. Sorgfältig, aber mit leichter Hand

Dreckfuhler sind erlaubt, Tippfehler sollten vermieden werden. Das Schreiben in sozialen Medien erfordert Gewissenhaftigkeit. Die „leichte Hand“ und die Spontanität dürfen dabei nicht verloren gehen.

10. Man darf und wird sich viele Freunde machen – und wenige Feinde

Offenheit macht sich in unserer Zivilisation mehr Freunde, als Feinde. Gleichwohl stabilisiert sie einige Beziehungen, während sie andere labiler macht. Das muss man wissen, das muss man akzeptieren. Wer sich an die hier genannten Regeln hält, wird am Ende Gewinn aus den sozialen Medien ziehen. Er wird sich viele Freunde machen und wenige Feinde. Beides ist wichtig, gilt doch: Freunde sind Wegweiser, die häufig verwirren, Feinde sind Ortsschilder, auf die immer Verlass ist.

Umfrage: Klassische Medien stehen noch immer hoch im Kurs

,

Das Meinungsforschungsinstitut YOUGOV hat im Auftrag der dpa Bundesbürger gefragt, auf welche Medien sie am ehesten verzichten könnten. Das Ergebnis der repräsentativen Studie belegt, dass trotz der vielen neuen digitalen Online-Medien das gedruckte Buch und auch das klassische Fernsehen noch immer als unverzichtbare Leitmedien wahrgenommen werden.

Medienrelevanz

In der Umfrage zur Medienrelevanz schneiden klassische Medien noch immer sehr gut ab

Nur 13 Prozent könnten auf gedruckte Bücher verzichten, nur 14 Prozent auf das klassische Fernsehen. 41 Prozent aber könnten auf elektronische Bücher und immerhin 38 Prozent auf Video Streaming verzichten.

Bei der Musik sieht es ähnlich aus:

Weiterlesen

Münchner IT-Unternehmer begegnen neuem IBM-Standort mit gemischten Gefühlen

,

MUK IT

Unternehmer im Münchner Unternehmerkreis IT (MUK IT) erwarten nach der Ankündigung der IBM, sein internationales Watson IoT Center in der bayerischen Landeshauptstadt anzusiedeln, eine Aufwertung des IT-Standorts München, aber auch einen noch schärferen Wettkampf um gut qualifizierte Mitarbeiter.

Es war Zufall, dass der Münchner Unternehmerkreis IT (MUKIT) nur zwei Tage nach der überraschenden Ankündigung der IBM sein internationales Zentrum für Entwicklungen rund um das Internet der Dinge in der bayerischen Landeshauptstadt anzusiedeln, Vertreter der IBM und anderer IT-Konzerne zu Gast hatte. Traditionell diskutieren die High-Tech-Mittelständler im MUKIT jedes Jahr im Dezember die Trends der IT-Branche für das kommende Jahr. Und ebenso traditionell moderiert vibrio-Chef Michael Kausch die Elefanten-Runde mit Repräsentanten der großen IT-Unternehmen.

MUK IT Agenda

In diesem Jahr diskutierten rund 80 Firmeninhaber – vom kleinen IT-Service-Anbieter mit fünf Mitarbeitern bis zum international agierenden Familienunternehmen mit mehr als 500 Angestellten – mit Vertretern von IBM, Microsoft, Fujitsu, salesforce.com und der Deutschen Börse Cloud Exchange. Dabei ging es nicht nur um die großen Trendthemen wie Cloud Computing, CRM, IT-Sicherheit und Industrie 4.0, sondern aus aktuellem Anlass auch intensiv um die Pläne der IBM im neuen Watson IoT Center mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sein internationales Zentrum für die Entwicklung von Lösungen für das Internet der Dinge in München anzusiedeln.

Weiterlesen

PR, Social Media und Content Marketing zwischen den Jahren – ein subjektiver Rück- und Ausblick

, , , ,

Vieles hat sich verändert in den letzten zwölf Monaten. Für die Profis in PR und Öffentlichkeitsarbeit ebenso, wie für die Profis im Social Media Marketing. Und für uns bei vibrio allemal.

Vom Aufstieg des Content Marketing …

Alles redet von Storytelling und Content Marketing. ist das wirklich so? Jedenfalls wächst das Interesse an beidem. Man sehe sich nur mal an, welche Begriffe aus dem Wörterbuch der Marketender in Bezug auf das Wachstum der Suchanfragen in Google im Vergleich zum Vorjahr das Rennen gemacht haben:

Buzz Words USA

Wachstum der Anzahl der monatlichen Suchanfragen in Google in den USA im Zeitraum Jan – Dez 2014 auf 2015.

Für Deutschland sieht das kaum anders aus:

Weiterlesen

W-LAN im Asyl: vibrio unterstützt Asyleinrichtung Haimhausen mit W-LAN

, ,

W LAN Asyl Haimhausen

Deutschland hat in diesem Jahr mehr als eine Million Asylsuchende aufgenommen. Eine Million – das ist eine sehr abstrakte Zahl. Hinter dieser Zahl stehen viele Millionen individuelle Schicksale: Asylsuchende, die es nach Deutschland geschafft haben und hier in mehr oder weniger provisorischen Unterkünfte untergekommen sind, ihre Angehören, die häufig in Kriegs- und Hungergebieten zurückgelassen werden mussten. In aller Regel reichte das Geld nicht, um mit der ganzen Familie nach Europa zu fliehen. Und so erreichten viel Väter, Mütter, Söhne und Töchter ohne ihre Familien die deutschen Grenzen. Denn Flucht ist heute ein Geschäft geworden, ein Geschäft, an dem viele verdienen.

Die Aufnahme der Asylsuchenden verläuft in Deutschland sehr unterschiedlich: da gibt es zum einen die vielen Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern, die diese Menschen als Gäste willkommen heißen, und da gibt es auf der anderen Seite die erbärmlichen Angriffe auf Wohnunterkünfte, Busse und auf Menschen, die sich auf der Flucht befinden: vor Despoten, Krieg und Hunger in ihren Heimatländern und vor einem rassistischen und nationalistischen Mob mitten in Deutschland.

LANCOM Systems

Bild 1: Christoph Brunner von Stahl Computertechnik lieferte für das W-LAN in der Asyl-Unterkunft Haimhausen die Hardware von LANCOM Systems

Ganz in der Nähe der vibrio Zentrale, genauer in Haimhausen, einem ländlichen Idyll im Norden Münchens, finden seit Anfang Dezember 2015 rund 100 Asylsuchende eine vorläufige Bleibe. Und sie treffen hier auf die Hilfe zahlreicher Einheimischer. Weit mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger haben sich im Helferkreis Haimhausen zusammengetan um Hilfe dort zu leisten, wo allein staatliche Unterstützung nicht ausreicht.

Bauhof Haimhausen

Bild 2: Der Bauhof Haimhausen: eine Kopfstelle des Asyl-W-LAN in Haimhausen.

Erfreulich ist auch, dass sich alle wichtigen politischen Repräsentanten der Gemeinde um eine gelebte Willkommenskultur bemühen, vom Bürgermeister über den Landrat bis hin zu allen demokratischen Parteien. Jeder hilft wo und wie er kann. Diese breite Willkommenskultur hilft letztlich nicht nur den Asylsuchenden, sondern sie stärkt auch das demokratische Leben in unserer Gesellschaft.

Wir von vibrio wollten uns an diesem Hilfsprojekt beteiligen. Wir haben uns – gemeinsam mit anderen – um das gekümmert, was wir können: da Asylsuchende keine Pressemeldungen gebrauchen können und es Online-Kampagnen Pro Asyl zur Genüge gibt, haben wir uns als Netzwerkbauer eingebracht:

Weiterlesen

Die Öffnungsraten von Newslettern sind sehr branchenabhängig

, ,

Das E-Mail-Marketing-Forum hat die Ergebnisse einer branchenübergreifenden Analyse von Öffnungsraten unterschiedlicher Newsletter veröffentlicht:

Öffnungsraten Newsletter

Ausgewertet wurden Newsletter, die mit dem Programm New2sletter2go verschickt wurden. Man sieht deutlich, wie stark die Öffnungsraten von der jeweiligen Branche abhängig sind. Im Artikel selbst gibt’s noch Hinweise auf Clickthrough und andere KPI-Werte.

Mich haben die Zahlen vorweihnachtlich glücklich gemacht:  Die Öffnungsrate unseres vibrio Newsletters liegt in der Regel bei mehr als 40 Prozent.  Und ich schätze mal, dass das weniger daran liegt, dass wir unseren Newsletter schon seit vielen Jahren mit der Software von AGNITAS versenden, sondern am Inhalt.

Wobei: Zufrieden sind wir mit der Lösung von AGNITAS allemal. Rundherum sogar. Und erst recht seit dem jüngsten Redesign.

Nationaler Home-Office-Day: vibrio zuhause

Hallo? Keiner da? Nein, keiner da. Im Büro in der vierten Etage des Edisonparks in Unterschleißheim herrscht Stille. Nur die Technik lebt. Die Kühlung des Wasserspenders gurgelt gelangweilt und im Server-Raum flackern grüne und rote Lämpchen. Zwölf Arbeitsplätze sind verwaist und die ansonsten so geschundene Kaffeemaschine…

Weiterlesen

Monitoring und Storytelling als Prozess und Strategie

, , ,

Storytelling ist kein Tool. Storytelling ist eine Strategie.  Deshalb müssen wir Storytelling als Prozess begreifen. Und deshalb sind gute Geschichten für eine erfolgreiche Storytelling-Strategie nicht ausreichend. Vielmehr müssen die Geschäftsprozesse der Unternehmenskommunikation auf den Storytelling-Ansatz ausgerichtet werden,

Storytelling als Prozess

In einem kleinen Video versuche ich Storytelling in der Prozessbetrachtung zu skizzieren. Dabei geht es immer auch um Monitoring: denn Monitoring ist die wichtigste Grundlage für die Definition erfolgversprechender Storylines, für die Weiterentwicklung von Redaktionsplänen, für die Unterstützung des Storytellings durch Influencer und natürlich für die Erfolgsmessung.:

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Terminhinweis

Am 2. Dezember 2015 werde ich unseren Storytelling-Ansatz gemeinsam mit unserem Kunden LANCOM Systems am konkreten Beispiel vorstellen – und zwar auf dem Social Media Monitoring Forum in München.  Vielleicht sehen wir uns da. Ich würde mich freuen.

Kollege Markus Pflugbeil erklärt im Interview mit dem Social Media Monitoring Forum die Trends, wie wir sie im Bereich Monitoring aktuell sehen. Gucktipp:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Krisen-PR bei Volkswagen: Welche Krise?

,

Volkswagen ist also in der Krise. Seltsam nur, dass man diesbezüglich von einer strategisch vorbereiteten Krisenkommunikation noch nach Tagen kaum etwas sieht. Umgetextete großflächige Anzeigen aus Anlass des Jahrestags zur deutschen Einigung lassen bestenfalls Verwunderung entstehen. Die Presse-Statements des Vorstands wirken eigentümlich spontan. Auf der Website, dem wichtigsten Kommunikationsmedium des Konzerns findet die Krise gar nicht erst statt. Da zeigt sich der Touran im Gegensatz zur Kommunikationsabteilung „allem gewachsen“:

volkswagen

Auf der Website von Volkswagen gibt es keine Krise

Und klickt man mal erwartungsvoll auf das Stichwort „Verantwortung“ erfährt man:

„Verantwortung – ein großes Wort, das heute inflationär genutzt wird. Auf dieser Seite erläutern wir, wie wir diese Verantwortung verstehen, welche Verpflichtung wir daraus ableiten – und wie wir ihr gerecht werden. „

Und einen Klick weiter:

„Umweltverantwortung heißt für Volkswagen: Saubere Autos aus sauberen Fabriken.
Das klingt recht simpel. Doch wie so oft steckt gerade hinter den einfachen Zielen eine komplexe Aufgabe. Überhaupt: Was ist eigentlich ein sauberes Auto?“

Und noch ein Klick:

Die größte Chance zur umweltschonenden Automobilität liegt auf der Straße: in der Nutzungsphase.

„In der Nutzungsphase“, nicht auf dem Prüfstand. Aha.

VW ohne Krise

„Die größte Chance zur umweltschonenden Automobilität liegt auf der Straße: in der Nutzungsphase.“

Geht’s noch? Kann es sein, dass man bei Volkswagen für die größte Krise in der Unternehmensgeschichte keine Dark Site vorbereitet hat? Da haben wir ja mittelständische Unternehmen auf Krisen besser vorbereitet. Jetzt wurden Experten für die Krisenkommunikation bei Volkswagen angeheuert. Ganz abgesehen davon, dass dies auch schon wieder sechs Tage her ist: Krisen-PR beginnt nicht in der Krise. Sie beginnt vor der Krise.

Eine Dark Site für den Web-Auftritt bereit man vor, solange man Zeit dafür hat. Ein solcher Krisenauftritt  wird so gut wie möglich vor einer Krise eingetextet und dann innerhalb weniger Stunden so aufbereitet, dass er kurzfristig freigeschaltet werden kann. Das machen wir bei Unternehmen mit wesentlich geringerer Weltmarktrelevanz – leider nicht bei allen, aber bei immer mehr. So eine Krise kann jedes Unternehmen treffen. Der Fall VW – und es mag ein tiefer Fall werden – sollte Anlass für jedes Unternehmen sein, sich zu fragen, wie gut man auf eigene Krisenszenarien vorbereitet ist.

VW – das Auto. VW – die Software. VW- die Krise?

Crisis! What crisis?

crisis what crisis