Kreative PR, Teil 2: Die 7 Grundlagen eines Brainstormings

Im ersten Teil habe ich das Problem kreativer PR skizziert. Es besteht aus der Kluft zwischen einerseits, Neues wagen zu wollen, und andererseits, doch irgendeine Art von Erfolgsgarantie zu wünschen. Phil hat in seinem Post zu meinem ersten Beitrag einen wichtigen Aspekt ergänzt: „Wenn wir sie (die Ideen der Anderen, Anm. RB) dann kopieren, haben wir den wichtigsten Faktor schon wieder gekillt.“ Exakt.

Heute möchte ich noch nicht auf die Techniken des Brainstormings eingehen. Voranstellen will ich die Basis der Ideenfindung:
Das Briefing.

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Hier gibt es die kompakte Übersicht auf einer Seite zum Download

Mit Blick auf PR-Einsteiger in Agenturen habe ich all die Infos zusammengefasst, die wir für ziel- und ergebnisorientierte Brainstormings als notwendig und hilfreich ansehen.

Ich gehe von folgendem, PR-Agenturen gut bekanntem, Szenario aus: Es ist Freitagmorgen, 10 Uhr. Eingang einer E-Mail vom  Kunden. Überraschend sei am Montagmorgen eine Sitzung mit dem Geschäftsführer und den Abteilungsleitern anberaumt. Die PR solle Ideen, Konzepte einreichen, wie das Angebot xy, das schon ein halbes Jahr auf dem Markt ist, in den Medien stärker gepusht werden könne. MfG, M. Mustermann.

Zur emotionalen Entlastung lohnt ein tiefer Seufzer; für die Praxis die Losung: „Nur nicht hudeln, wenn’s pressiert.“ Die Checkliste, um auf einer ordentlichen Basis Ideen für kreative PR-Konzepte zu sammeln, später die Richtigen auszuwählen und auszuarbeiten, könnte so aussehen:

 

1. Prüfen Sie, ob Sie eine Chance haben, Ihre Ideen selbst zu präsentieren.

  • Wie soll eine andere Person Ihre Gedankengänge mit Charme und Herzblut vermitteln? Geht das? Nicht in der Kürze der Zeit.
  • Behalten Sie bei der Ideensammlung und Ausarbeitung der kreativen PR im Hinterkopf, ob Sie selbst oder ein Anderer Ihre Vorschläge präsentieren wird.
  • Stellt eine andere Person Ihre Konzepte vor, müssen Ihre Ideen emotional begeistern und leicht verständlichsein. Das bedeutet, dass Sie mit Bildern arbeiten sollten.
  • Berücksichtigen Sie das beim Brainstorming und fragen Sie: Wie lässt sich diese Idee visualisieren?

 

2. Widmen Sie ausreichend viel Zeit auf die Frage nach dem Ziel.

  • Sie brauchen eine Info über das Wer, die Personengruppe, die Position, Profession, in der B2B-Kommunikation auch über die Branchen.
  • Was, welche Botschaft will Ihr Kunde vermitteln? Geht es um Förderung des Produktabverkaufs, Adressierung neuer Marktsegmente, Kommunikation von Nutzenargumenten des Angebots oder um Image-orientierte Unternehmens-PR?

 

3. Wann ist der exakte Abgabetermin für die Vorschläge, Tag und Uhrzeit?

  • Berücksichtigen Sie die Zeit für eine Korrekturschleife. Ihr Ansprechpartner sollte Ihre Dokumente noch prüfen und Änderungen durchgeben können.
  • Wie hoch liegt die Latte eigentlich? Telefonieren Sie mit Ihrem Ansprechpartner. Vielleicht ist ja Alles halb so wild oder noch ernster als gedacht. Holen Sie sich eine Einschätzung der Lage ab und diskutieren Sie vor diesem Hintergrund über einen  realistischen Termin. (Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht gut tut, so genannte sportliche Termine auf Biegen und Brechen und unter Vernachlässigung der Qualität zu halten. Dass man pünktlich abgegeben hat, bleibt nicht im Gedächtnis, aber halbgare Vorschläge schon. Machen Sie bei der Qualität Ihrer Arbeit keine Kompromisse.)

 

4. In welcher Form sollen die Ideen präsentiert werden?

  • Die Frage scheint banal, hat uns aber schon ab und an ins Schwitzen gebracht, weil statt Word doch PowerPoint gefragt war. Sie sparen sich Zeit und Arbeit, wenn Sie die Form der Präsentation klären.

 

5. Wie viele Ideen sind in welcher Ausarbeitungsstufe gewünscht?

  • Versichern Sie sich, ob drei oder zehn Vorschläge erwartet werden.
  • Die Info, wie detailliert die Ausarbeitung der Maßnahmen sein soll, hilft Ihnen bei der Einschätzung der Anzahl, die in der gegebenen Zeit zu schaffen ist. Je nach Idee und Konzept können Sie beispielsweise verbindliche Kosten oder eben nur eine grobe Kostenabschätzung nennen.
  • Gibt es keine Vorgabe für die Anzahl, nehmen Sie im Zweifel die goldene Mitte: Ein Vorschlag ist (für Sie) der absolute Brüller, drei Vorschläge reizen zur weiteren Diskussion und einer ist Ihr Joker, der völlig aus dem Gleis springt. Er wird entweder noch im Fluge abgeschossen oder reißt alle von den Stühlen. Mit fünf kreativen PR-Ideen inklusive eines groben Kostenrahmens liegen Sie nicht falsch.

 

6. Wie hoch ist das Budget, das für die Aktionen zur Verfügung steht?

  • Sie werden eher selten eine konkrete Zahl hören. Bitten Sie aber um zumindest eine Hausnummer, den unteren oder oberen vierstelligen, fünfstelligen, x-stelligen Bereich.
  • Kreative PR beudet nicht, für wenig Geld weltweite Wirkung zu erzielen.

 

7. Sind noch andere Agenturen im Boot – sofern vorhanden?

  • Werbe- und Media-Agenturen, Direkt- und Dialog-Marketing? Mit dieser Frage erfahren Sie indirekt, welche Ziele Ihr Kunde verfolgt, wie wichtig die Aktion ist.
  • Sind Sie allein auf weiter Flur, obwohl es noch weitere Agenturen gibt, könnte es beispielsweise nicht um eine Kampagne zum Produktabverkauf gehen, sondern eher um die Steigerung der Bekanntheit in den (Fach-/Special-Interest-) Medien.
  • Sind Sie grundsätzlich die einzige Agentur Ihres Kunden, dann haben Sie die Freiheit, neben der Pressearbeit weitere  Maßnahmen mitzudenken, so dass ein rundes Konzept und integriertes Marketing entsteht, bei dem sie beispielsweise Aktionen des Vertriebs oder des Kundenservice mit einbeziehen.

 

Diejenigen Fragen, die Sie sich nicht beantworten können, spielen Sie an den Kunden zurück. Mit einem fundierten Briefing können Sie entspannt und gut orientiert alleine oder zusammen mit Kollegen in die Ideensammlung für Ihre kreative PR einsteigen und schneller zu präsentationsreifen Konzepten gelangen.

Im nächsten Teil werde ich unsere Methode zum Brainstorming schildern, die zu dieser Situation passt: Es ist Freitagmorgen, 10 Uhr: Eingang der E-Mail vom Kunden, dass überraschend am Montagmorgen…

Laplink kündigt Partnerschaft mit Microsoft über Dateimigrations-Tool für Windows 10 an

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Thomas Koll

Thomas Koll, Inhaber von Laplink und früher VP von Microsoft, im Video-Interview mit Michael Kausch

Vorbemerkung: Nein, mein Kunde ist Laplink leider nicht. Aber ich bin gut befreundet mit dem Laplink-Chef Thomas Koll und – vor allem – bin ich davon überzeugt, dass Laplink ein sehr hilfreiches Tool bei der Umstellung auf Windows 10 ist. Deshalb stelle ich hier gerne die entsprechende Pressemeldung von Laplink ein. In den U.S.A. hat es diese Meldung bis auf microsoft.com und windows.com gebracht. Man sollte das den deutschen Anwendern nicht vorenthalten.

Michael Kausch

Presseinformation der Laplink Software, Inc.

Laplink PCmover Express wird ab sofort von Microsoft als kostenloses Programm für Windows 8.1 und Windows 10 PC-Käufer angeboten

Bellevue, Washington., 1. September 2015 – Laplink Software, Inc. kündigt heute an, dass Microsoft Corp. PCmover von Laplink als die empfohlene Migrationslösung für Windows-Anwender ausgewählt hat und eine kostenlose Download-Version von PCmover Express für den privaten Einsatz bereitstellt.

PC Mover für Windows 10

Auch für Windows 10: Laplink PC Mover

„Microsoft freut sich über die Weiterführung der Partnerschaft mit Laplink“, kommentiert Shad Larson, Director of Business Planning bei Microsoft. „Wir wollten es für alle Anwender einfacher machen, um ihre persönlichen Daten und Einstellungen von einem alten Windows PC auf einen neuen Windows 8.1 oder Windows 10 PC zu transferieren. Laplink hat mit PCmover Express eine großartige Lösung hierfür.“

Das kostenlose Angebot für PCmover Express ist ab dem 1. September 2015 in 16 Märkten weltweit erhältlich. Es gilt für ein Jahr bis einschließlich 31. August 2016 und richtig sich an private Anwender, wobei der Ziel-PC Windows 8.1 oder Windows 10 installiert haben muss und sich nicht an einer Domäne angeschlossen sein darf. Kommerzielle Anwender, Behörden oder andere Organisationen können eine Lizenz für € 15.95 (zuzgl. MwSt.) erwerben. Während PCmover Express keine Applikationen migriert, wird diese zusätzliche Funktionalität von PCmover Professional zu einem günstigen Upgrade-Preis angeboten.

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Kreativität in der PR: Öffentlichkeitsarbeit mit Frische-Garantie

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Routine ist eine tolle Sache. Die Dinge fliegen flott aus dem Kopf und gehen geschmeidig von der Hand. Über Jahre. Herrlich. Man ist so wunderbar – effizient. Doch die Kreativität verkümmert und der Spaß an der Arbeit sinkt. Firmen erwarten von ihrer Agentur originelle Konzepte, neue Impulse und Ideen.

PR Erwartungen

Wir fragten im März 2015 in einer Blitzumfrage: „Was erwarten Firmen von Ihrer PR-Agentur?“ Mehr als 50 Personen haben geantwortet und 23 Kriterien bewertet. Kreativität rangiert immerhin unter den zehn wichtigsten Eigenschaften und Leistungen. Sie wird höher eingeschätzt als die Fachkompetenz für Social Media, Branchenkontakte und Strategieberatung.

Doch Anspruch und Wirklichkeit sind nicht leicht unter einen Hut zu bringen.

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Besser bloggen mit SEO im WordPress. Was im Content Marketing nicht gefunden wird, wird nicht gelesen.

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SEO im WordPress

Ohne SEO im WordPress kann es leicht schief gehen mit dem ersten Blog-Haus.

SEO im WordPress-Blog ist kein Softwareprogramm, sondern eine Strategie. Und es ist eine wichtige Strategie. Denn alle Welt schwärmt zwar derzeit vom „Content Marketing“, vergisst aber häufig, dass Content erst einmal gefunden werden will, ehe er gelesen wird. Content Marketing im Social Media Zeitalter ist nun einmal in erster Linie Pull-Marketing. Da wird nix gepusht. Da sucht sich ein Text seinen Leser. Und mit der richtigen Strategie kann man ihm als Autor dabei helfen. Es geht also um SEO-Tipps für Redakteure. Am besten ist es, man macht von Anfang an gleich alles richtig. Und weil einer meiner Kunden gerade dabei ist anzufangen, mit Content und Blog und WordPress,  macht es Sinn und ist es an der Zeit das mal zusammenzuschreiben, wie das alles so geht mit dem SEO im WordPress-Blog, von Anfang an:

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Besser als der Facebook-Algorithmus: der User bekommt die Wahl

Blick durch den Facebook-Algorithmus

Ab jetzt dürfen wir durch den Schleier des Facebook-Algorithmus lugen. Foto unter cc von Keirsten Marie (https://www.flickr.com/photos/starsalive/)

Neulich hat ein entfernter Bekannter von mir Geburtstag gehabt. Ich war nicht eingeladen, habe aber auf Facebook seine Partyfotos geliked und einen jovialen Kommentar hinterlassen. „Der Grillmeister und sein neues Werkzeug in action“ oder so ähnlich. Weil man das eben macht, und weil es auffallen könnte wenn ich bei den „Likes“ fehle. Ein meta-like sozusagen, eine strategische Entscheidung. Ich habe wenig Interesse, mehr aus dem Alltag meines Bekannten auf Facebook zu erfahren. Aber der  Facebook-Algorithmus versteht das nicht: die Posts, die Leute und die Inhalte mit denen ich interagiere dienen als Basis der Posts, die ich zukünftig in meiner Timeline sehe. Andere Sachen werden unterdrückt. Irgendein Entwickler glaubt, besser zu wissen als ich selber, was ich sehen will. Das konnte nicht funktionieren, und deswegen wird es geändert: Facebook gibt seinen Usern die Wahl, zu sehen was sie interessiert. Vor allem für Unternehmen ist das wichtig.

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Von verpatzten Erfindungen

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Was hat der Benz Patent-Motorwagen mit einem Computer gemeinsam?

 

Gut, es gibt Erfindungen, die haben sich durchgesetzt, obwohl niemand an sie geglaubt hat. Angefangen beim Kraftfahrzeug, denn jedermann belächelte Bertha Benz auf ihrer Fahrt von Mannheim nach Pforzheim im Benz Patent-Motorwagen. Und was entstand daraus? Die zunächst skeptische Öffentlichkeit erkannte das Zukunftspotenzial dieses Kraftwagens für eine massentaugliche, moderne Fortbewegungsart. Wie diese Änderung der Einstellung Weiterlesen

Branchenblick Hifi – Teil 2: Der High End-Markt in den sozialen Medien

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Hifi

Der Autor ist selbst ein begeisterter High End-Fan und leidet unter der Social-Media-Abstinenz der Branche.

Im ersten Teil dieses Branchenblicks ging es um den Auftritt von 30 Anbietern aus dem High End-Markt im Internet, um ihre Sichtbarkeit, die Relevanz der sozialen Medien für ihre Web-Seiten und ähnliches mehr. Heute habe ich mir das Verhalten dieser Hifi-Anbieter in den sozialen Medien selbst zum Thema genommen. Und wieder werden wir sehen: High End-Hersteller, die nicht dahin gehen, wo ihre Fans heute schon sind, werden die nächsten Jahre kaum überleben!

Viele im High End-Markt halten es für das Internet: Facebook

Facebook wird also von den meisten Anbietern im Hifi-Markt ernst genommen. Bespielt wird dieses soziale Medium aber recht unterschiedlich.

Transrotor, Burmester und German Physics verweisen auf ihrer Homepage noch nicht einmal auf ihre Facebook-Präsenz. Bei Soulution war am Tag meines Abrufs der Link auf Facebook tot. T+A hat im April letzten Jahres die Pflege seiner Facebook-Seite eingestellt, verweist aber auf der Homepage noch munter auf die Leiche im Keller. Symphonic Line verlinkt nicht auf seine Facebook-Leiche, hat sie aber noch immer nicht entsorgt: es gibt einen uralten Beitrag, sonst nichts.

Viele Unternehmen adressieren über ihre Facebook-Seite ausschließlich deutschsprachige Kunden, einige führen ihre Seite auch zweisprachig deutsch-englisch, wieder andere beschränken sich gar auf englische Postings. Dass dies Anbieter wie Ulla Scheu mit ihrer Schallplattenlaufwerksmanufaktur tun, will mir nicht ganz einleuchten. Natürlich adressieren viele – auch sehr kleine – High End-Hersteller internationale Märkte. Und natürlich ist Facebook eine internationale Plattform. Aber ich rate in solchen Fällen immer zu einer mehrsprachigen Lösung, gerade deshalb, weil sich die Marke auf diese Art  international, modern und multikulturell positionieren kann. Die zahlreichen Fans von Ulla Scheu wollen doch sehen, dass sie eine kleine internationale Community sind. „The Scheu of music“ eben.

Die folgende Illustration zeigt die Anzahl der Fans und das Engagement der Fans (gemessen mit Fanpagekarma). Sennheiser spielt mit 1,4 Millionen Fans mal wieder in einer eigenen Liga.

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High Noon im Hifi-Markt: Wie die High End-Hersteller das Social Media-Zeitalter überhören /Teil 1

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Der Vinylist

Der Autor ist High-End- und Vinyl-Fan und freut sich sehr auf die HighEnd Messe.

Da, wo Hifi teuer wird, spricht man von High-End. Da wo man von High End spricht, klagt man über einen schrumpfenden Markt. High End-Anbieter, die ihre verchromten Hochglanz-Verstärker und ihre tönenden Edelholztürme nicht mehr an den Kunden bringen jammern über schwerhörige MP3-versaute Kunden und  über Händler, die das Verkaufen verlernt haben. Kommende Woche trifft sich die High End-Branche wieder einmal zum weltgrößten Jammer-Session auf der Messe High End in München. Ich denke, das ist ein guter Termin, sich mal anzusehen, wie es mit der Zeitgeistigkeit der  High End-Branche so bestellt ist.

Nach der Social-Media-Markt-Analyse der Automobilzulieferer vom vergangenen Herbst setze ich also heute die kleine Reihe „Branchenblick“ mit meinem Lieblingsthema High End fort. Und um das Ergebnis vorwegzunehmen: wenn es die Kunden und die rührigen Händler nicht gäbe, wäre diese verzopfte Branche längst ausgestorben. Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig leben und hören die highendigen Hifi-Anbieter in einem Elfenbeinturm, der zwar akustisch perfekt ausgemessen sein mag, der ab stur an den Veränderungen unserer Gesellschaft vorbeilebt. „Social Media“ ist in einer Branche, die in Teilen noch auf Web 0.5-Niveau agiert bestenfalls ein Experimentierfeld. Wer aber die Kanäle und Formen nicht nutzt, die das moderne Leben bestimmen, der braucht sich über den Alterdurchschnitt der Gäste in den Hör-Sessions der Messe nicht zu beklagen.

Gucken wir uns also mal ein wenig um in der tönenden Gruft der Branche.

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Googles Angriff auf die „Digitale Souveränität“: In einer neuen Mobilansicht nimmt Google Einfluss auf den dargestellten Inhalt unabhängiger Websites.

teufelsenteGoogle ist eine ernst zunehmende Gefahr für die viel beschworene Digitale Souveränität. Darauf gebracht hat mich ein Bericht auf Basic Thinking: Google hat angekündigt, dass es künftig Webseiten für eine mobile Ansicht mit geringen Bandbreiten – also für Deutschland und andere Entwicklungsländer im Neuland – in einer reduzierten „schnelleren“ Ansicht darstellen werde. Dabei sollen „weniger wichtige Seitenelemente“ entfallen. In der Ankündigung Googles liest sich das so:

„We believe everyone should have fast and easy access to information online. However, many people still have slow and costly mobile connections. To speed up the experience of our users on slow connections, we recently launched streamlined search results. However, we wondered if we could also speed up the web pages themselves, so they don’t load slowly or consume too much mobile data. So we’ve developed a way to optimize web pages to be faster and lighter, while preserving most of the relevant content.“

Getestet wird das gerade in Indonesien und …

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Social Media Monitoring in PR und Marketing

Social Media Monitoring Dashboard

Social Media Monitoring mit einem kundenspezifischem I³-Dashboard

vibrio bietet seit einiger Zeit ein professionelles Social Media Monitoring an. Dieser Service besteht aus drei Modulen, die sich beliebig miteinander kombinieren lassen:

  • Image Monitoring
  • Issue Monitoring
  • Influencer Monitoring

Dabei haben unsere Kunden nicht nur direkten Zugriff auf ein für sie eingerichtetes Dashboard, sondern auch auf alle im Social Media Monitoring erfassten Quellen.

Die drei Elemente des Social Media Monitoring

Die drei Elemente des Social Media Monitoring

Das Image Monitoring erfasst Postings, Tweets und Online-Artikel zur Marke des Kunden, zu Produkt-Marken oder aber auch zu Wettbewerbern.

Das Issue Monitoring erfasst Fundstellen, die sich mit relevanten Themen des Kunden auseinandersetzen. Damit wird das issue Monitoring zur wichtigsten Grundlage für eine Content Marketing– bzw. Storytelling-Strategie.

Im Influencer Monitoring werden wichtige Meinungsführer in sozialen Medien und auf Online-Foren identifiziert.

Warum ist Social Media Monitoring eigentlich so schwierig?

Es nützt ja wenig, wenn man einfach viele Fundstellen auf Suchbegriffe hat.

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