Zukunft der Arbeit: Du bist der Reiter und nicht das Ross

Ich stolpere über diesen Beitrag https://www.elektroniknet.de/karriere/arbeitswelt/artikel/135293/?cid=NL und muss aus der Praxis über die Zukunft der Arbeit widersprechen. Hier wird gesagt, dass ein Umdenken der Unternehmen stattfinden muss dergestalt, dass der Ort und die Zeiten der Arbeitstätigkeit flexibiliesiert werden müssen. Aber: Das ist falsch. Zum Teil.

Wo wir arIMG_0606beiten, das ist für Kopfarbeiter in der Tat völlig egal.

Aber wann und wie lange wir arbeiten, nicht.

Wenn der Abend anbricht, legt sich der Job zum Schlafen nieder und dein Privatleben beginnt

Ich sage das als zweifache Mutter und ein Kind alter Eltern, die räumlich weit entfernt meine Fürsorge brauchen.

Plus: Ich habe während der Pflegebedürftigkeit meiner Eltern in deren Heimathaus per Internet prima weiterhin meinen Job erledigen können. Am Abend konnte ich sie besuchen, weil

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Internationales Monitoring: Wenn Angebot und Anspruch nur schwer zusammenfinden

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Landau Media lud kürzlich zur Roadshow ein. Thema des Abends: Internationales Monitoring. Das, was die Medienbeobachter präsentierten, hat mich nur zum Teil überzeugt. Der Knackpunkt: die deutsche Gründlichkeit, die immer auf 100 Prozent aus ist, und das Angebot passen einfach nicht zusammen.

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Der Sound im Netz – Eine Umfrage zum Stand von Social Media in der High End Branche

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Social Media Workshop

Auf einem Social-Media-Workshop bei der High End Society diskutierten Vertreter deutscher High-End-Unternehmen die Ergebnisse der Umfrage.

Im September 2016 führte vibrio eine Umfrage unter Herstellern und Distributoren der High End Branche zur Nutzung von Internet und Social Media im Marketing durch. Dabei ging es um die Vorbereitung eines Workshops zum Social Media Marketing, der am 6. Oktober bei der High End Society in Wuppertal durchgeführt wurde. Insgesamt haben wir rund 300 Hifi-Unternehmen aus Deutschland angeschrieben. 57 Unternehmen nahmen an der Befragung teil.

Die Umfrage unter High-End-Anbietern – nicht-Eingeweihte sagen einfach Hifi-Anbieter ! – ist nicht die erste Auseinandersetzung der Agentur mit dieser Branche. Vor einem Jahr bereits habe ich an dieser Stelle eine kleine Analyse zum Stand von Social Media im High-End-Markt in zwei Teilen vorgelegt. Und seit einiger Zeit betreuen wir die Website und die Facebook-Seite der RESTEK AG, einer renommierten deutschen High-End-Manufaktur, die vor allem für ihre Tuner berühmt ist. Ich selbst bin der hochwertigen Musikwiedergabe seit vielen Jahren verfallen und höre u.a. mit einem RESTEK EPOS CD-Spieler.

Überblick: High End ist online – aber warum eigentlich?

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage im Überblick:

  • Die meisten deutschen High-End- und Hifi-Hersteller setzen bereits Online- und Social-Media-Marketing ein.
  • Das Wissen um die Möglichkeiten der einzelnen Plattformen und Kanäle ist begrenzt. Insbesondere Facebook wird als Allheilmittel überfordert.
  • Die Unternehmen modernisieren ihr Marketing mit Hilfe sozialer Medien, tasten aber ihre Vertriebsstrukturen nicht an. Online-Marketing und stationärer Vertrieb leben nebeneinander her.

Soziale Medien werden von der High End Branche ernst genommen

Die übergroße Mehrheit der Befragten ist davon überzeugt, dass Internet und soziale Medien für das Kaufverhalten ihrer Kunden immer wichtiger wird:

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Radio-PR wird gerne unterschätzt. Ein Fallbeispiel.

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Wie kommunizieren Unternehmen heute ihre Botschaften? Wer nur an Social Media, Blog und Website, Print- und Online-PR denkt, verpasst einen Klassiker, der ein wenig in Vergessenheit geraten ist: das Radio. Media-Etats enthalten zwar regelmäßig Budgets für Radiowerbung, aber für die PR wird das Medium nur selten verwendet. Dabei bietet es einen guten Weg, auch anspruchsvollere Themen anzusprechen. Auf diesem aktuelle Beispiel haben wir gerne gearbeitet: den Beitrag zum „Talk like a pirate day

Radio-PR Schmuckbild

Die Zeit, in der Radio-PR aus so ansprechend designten Geräten klang, sind meist vorbei.

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Unsere Kundenblogs: Wie wichtig ist ein Blog für Google?

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Beweise, dass du ein Experte deines Faches bist. Auch Google wird das irgendwann erkennen. Das kann zwar dauern, aber die Geduld lohnt sich. Wir sprechen über die Bedeutung eines Blogs. Wie wichtig ist ein Blog für Google?

Das Blog (der Duden lässt beide Varianten zu: das Blog und der Blog. Suchen Sie sich Eine aus und bleiben Sie dann dabei) gibt Ihnen die Gelegenheit, den Content der Webseite laufend zu aktualisieren, mit einem Wissen anzureichern, das für Andere relevant ist oder werden könnte. Pflegen Sie nicht nur Ihre Website, Ihr Tor zur Welt, akribisch, sondern mischen Sie sich ein, seien Sie präsent und kommentieren Sie Sachverhalte, zu denen Sie eine Meinung haben. Sind Sie ratlos, dann fragen Sie doch einfach Ihre Kunden, Leser, Fans und Follower via Blog.

Nur wenn Sie etwas sagen, hört Ihnen Jemand zu

Wer einfach nur eine Webseite erstellt und dann die Hände in den Schoß legt, muss sich nicht wundern, wenn er selbst bei einem sehr zugespitzen Angebot von Google nicht gewürdigt und gefunden wird. Das Blog ist ein Beweis für Ihre Aktivität und Expertise zu Ihrem Thema. Wer nichts sagt, wird nicht gehört. Logisch. Das Blog muss für Google erfassbar sein.

Wären Sie Google, was würden Sie tun? Es ist Alles sehr logisch.

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Herausforderung für die PR: Der Zulieferer vom Zulieferer vom Zulieferer vom…

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Clippingsammlung der Schreiner Group

Produktionsbäder, die stillstehen, Mitarbeiter in Kurzarbeit und LKWs, die auf gerichtlichen Beschluss hin Teile aus einer anderen Lagerhalle holen. Szenarien, die im Streit zwischen VW und dem Zulieferer Prevent vergangene Woche Realität wurden. Landauf landab haben daraufhin die Medien mit einem Unterton des Erstaunens berichtet, dass angeblich bis zu 75 Prozent eines Autos gar nicht mehr vom Hersteller selbst entwickelt und produziert werden. Ich habe mich gewundert, dass das Journalisten wundert, denn für PR-ler in der B2B-Kommunikation ist das Geflecht der Zulieferer nichts Neues und zugleich besonders anspruchsvoll. Warum?
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Bunte vibrio: Bogumila und Slavena sind neue Kolleginnen

Wer uns anruft, wird sie irgendwann am Ohr haben, unsere neuen Werkstudentinnen. Mit einem charmanten Akzent, den Sie nicht gleich geographisch verorten werden können. Mein Tipp: Es ist entweder die Ukraine oder Bulgarien. Finden Sie selbst heraus, welches unserer neuen Team-Mitglieder woher stammt. Haben Sie vor allem ein Nachsehen, wenn nicht Alles auf Anhieb klappt. „Hier wird ausgebildet“, steht in dicken Lettern über der vibrio Telefonzentrale. Weiterlesen

SSV – Alles muss raus: vibrio wird virtuelles Unternehmen

Voller Büroschrank

Virtuelle Unternehmen brauchen keine Schränke mehr

Der Umzug von vibrio in die Prannerstraße in München, und damit die Metamorphose in ein virtuelles Unternehmen, ist in vollem Gange. Jetzt wurde der Basar für die Mitarbeiter eröffnet. Damit die Virtualisierung der vibrio reibungslos und termingerecht über die Bühne geht.

Papierloses Büro

Auf dem Weg zum papierlosen Büro

Wir trauten unseren Ohren nicht: Es gab ungewohnt laute Laute bei vibrio, als Mitarbeiter mit Kindern um das bunte Papier diskutierten: Kindergarten oder Schule? Wer erhält den Zuschlag?

Devotionalien

Virtuelle Unternehmen brauchen keine Devotionalien

Der Weg in ein virtuelles Unternehmen ist schmerzensreich

Einige Mitarbeiter von vibrio schleppten über viele Jahre ein Kistchen von Büro zu Büro, von Umzug zu Umzug. Darin wurden die Schätze, Erinnerungen an besonders lange und liebgewordene Kunden aufbewahrt. Leider hieß es nun doch Abschied nehmen, denn ein Büro mit Lagerfläche wird es ab Mitte September 2016 nicht mehr geben.

Entrümpelung

Erst kommt die Entrümpelung, dann das virtuelle Unternehmen

Für die zukünftige Arbeit im Home-Office gibt es beim vibrio Basar fette Beute: Büromaterial wie Ordner, Locher, Tacker und Ent-Tacker. Nicht, dass sich das nicht jeder leisten könnte, aber die Ansage ist klar: Was nicht mitgenommen wird, kommt in den Müll. Und da wir bei vibrio allesamt Umweltfreunde sind, wird auch für den Freund der Cousine oder den selbstständigen Nachbarn eingepackt.

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Wo sind eure Bilder, Leute?

Im kanadischen Montreal trifft sich seit dem 9. August 2016 die Gegenbewegung zum Weltwirtschaftsgipfel, das Weltsozialforum. 2001 ins Leben gerufen, haben die Aktionstage für eine bessere Welt aktuell eher an Strahlkraft verloren, denn gewonnen. Schade eigentlich. Aber die Öffentlichkeitsarbeit, Pardon Kollegen, sofern man überhaupt davon sprechen mag, scheint überfordert zu sein, mit dem großen, hehren Ziel.

Niemand schreibt über uns 🙁 .    Ja. Zurecht.

Mir kommt der Gedanke, ob die Organisatoren und Teilnehmer vielleicht unter sich sein wollen? Die Medien sollen draußen bleiben, weil man ihnen sowieso wirtschaftliche Parteilichkeit unterstellt? Am Ende sind die Organisatoren die ausgebufften Könige des viralen Marketings und haben sowas wie PR nicht nötig? Könnte ja Alles sein. Ich suche nach einer Antwort.

Ich finde die Webseite. Was ich da lese, macht mich stumm. Genau das Gegenteil ist der Fall. Mediale Aufmerksamkeit sei unbedingt erwünscht. Weil die sich aber nicht eingestellt habe, in Deutschland, gehe man nun in die Offensive. Mit einer Textwüste auf gelbem Hintergrund? Oha und Holla.

Homepage Weltsozialforum

Der Screenshot zeigt die Homepage der deutschen Vertretung des Weltsozialforums. Es ist nur Text zu sehen, keine Bilder. Schwarze Schrift auf gelbem Hintergrund, das ist in unserer visuellen Welt nicht genug.

Mit einem neuen Webauftritt solle die angeblich spärliche Berichterstattung in deutschen Medien befeuert werden. Tja. Ich glaube, dass das eher ein feuchtes Streichholz ist.

Spontan denke ich an Greenpeace, die die Macht der Bilder von Anfang an zu nutzen wussten. Aktionen waren nur dann gut, wenn das Bild spektakulär, attraktiv und der Sache dienlich war.

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#BWInspiration – vibrio beim Brandwatch Kundenevent 2016

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Berlin ist immer eine Reise wert, ganz besonders für einen Besuch bei unserem Social Listening Toolanbieter des Vertrauens: Brandwatch.

Zum mittlerweile dritten Mal trafen sich am 07.07.2016 in der Bundeshauptstadt Power-User, Monitoring-Experten und die, die es werden wollen, zum alljährlichen Kundenevent, Motto diesmal: #BWInspiration. Auch wir waren wieder eingeladen und sehr gespannt auf den Austausch mit anderen Anwendern, spannende Use-Cases und einen Ausblick auf die kommenden Funktionen der Monitoring-Plattform. Weiterlesen